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| 'Dies ist ein Angriff auf die Menschenwürde'13. Dezember 2004 in Deutschland, keine Lesermeinung Heftige Proteste wegen Auftritt von Peter Singer in Düsseldorf - Singer fordert Tötung von Säuglingen und behinderten Menschen - "Skandal, dass ein solcher Philosoph eine Öffentlichkeit bekommt" Düsseldorf (www.kath.net) Auch das "Netzwerk gegen Selektion durch Pränataldiagnostik" verurteilt den Auftritt von Singer in Düsseldorf. In einer Stellungnahme heißt es:"Wir als Netzwerk gegen Selektion durch Pränataldiagnostik verurteilendie Einladung von P. Singer. Wir fordern die Veranstalter auf sich von P. Singer öffentlich zu distanzieren und ihm keine Präsentationsfläche zu geben. Weiterhin möchten wir unsere Solidarität mit den behinderten Menschen ausdrücken, die sich von solchen Auftritten bedroht und verletzt fühlen. Es ist ein Skandal, dass hier bei uns und mit den Erfahrungen aus unserer Geschichte, ein solcher Philosoph eine Öffentlichkeit bekommt, der sich gegen ein uneingeschränktes lebensrecht von behinderten Menschen ausspricht. Auch der Bundesverband Evangelische Behindertenhilfe (BeB) hat schwere Bedenken gegen Singer geäußert. "64 Jahre nach zigtausendfachem Mord an Menschen mit Behinderungen in Deutschland darf offensichtlich das Lebensrecht behinderter, schädelhirnverletzter und auch schwerstpflegebedürftiger alter Menschen wieder öffentlich in Frage gestellt werden!, empört sich der erste Vorsitzende des BeB, Klaus-Dieter Kottnik. Dies ist ein Angriff auf die Menschenwürde, die das Grundgesetz allen Menschen zuerkennt! Und es ist ein Schlag gegen die Grundlagen des christlichen Menschenverständnisses, das zu den Grundfesten des demokratischen Deutschland gehört! Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuEuthanasie
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