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| Grösste Seligsprechung aller Zeiten27. Oktober 2007 in Weltkirche, keine Lesermeinung Seligsprechung von 498 Martyrern aus dem Spanischen Bürgerkrieg am Sonntag. Rom/Salamanca (www.kath.net/Zenit) Die Glaubenszeugen aus der Zeit des Spanischen Bürgerkriegs stehen nach Worten des Bischofs von Salamanca über den kriegerischen ideologischen Streitigkeiten, deren Opfer sie wurden. Das Zeugnis der Märtyrer, sagte Bischof Carlos López Hernández in einem Schreiben, dass die spanische Zeitschrift Ecclesia veröffentlichte, war viel stärker als die Nachstellungen und Gewalttaten derer, die die Religion angriffen. Niemanden hätten sie angeklagt. Für die Gläubigen der heutigen Zeit seien sie Vorbilder der Treue und vor allem für die spanische Gesellschaft eine Einladung zu Versöhnung, Frieden und Vergebung ohne Grenzen. Zwölf der neuen Seligen stammen aus der Diözese von Bischof López Hernández. Er wies darauf hin, dass sie genauso wie all die anderen der größten Glaubensverfolgung des vergangenen Jahrhunderts zum Opfer gefallen seien. Seit Monaten ist in Spanien eine öffentliche Diskussion im Hinblick auf diese Seligsprechungsfeier im Gang, die mit der Vergangenheitsbewältigung der unseligen Bürgerkriegszeit (1936-1939), ihren 500.000 Toten und der darauf folgenden Diktator von General Francisco Franco zu tun hat, die bis 1975 Zehntausende von Opfern gefordert hat. Rund 30.000 Menschen gelten bis heute als verschwunden. Die spanischen Bischöfe haben deshalb besonders hervorgehoben, dass der Festakt am Sonntag gegen niemanden gerichtet sei. Die Märtyrer lagen mit niemanden im Krieg, so bekräftigte der Oberhirte von Salamanca. Sie seien allein deshalb verfolgt und umgebracht worden, weil sie katholisch waren. Foto: © www.kath.net Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuSeligsprechung
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