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| ![]() Papst bricht Lanze für Pius XII.9. November 2008 in Chronik, keine Lesermeinung Pius XII. sei die am meisten zitierte Quelle nach der Heiligen Schrift in den Dokumenten des II. Vatikanischen Konzils. Vatikan (www.kath.net/RV) In den letzten Jahren schenkte man in exzessiver Weise nur einer Problematik Aufmerksamkeit, wenn die Rede von Pius XII. war. Meist wurde diese Problematik in eher einseitiger Weise behandelt. Das hat eine angemessene Annäherung an eine Persönlichkeit von so hoher historisch-theologischer Bedeutung verhindert, wie Pius XII. es eine war. In seiner Ansprache verwies Benedikt auf die wichtigsten seiner über vierzig Enzykliken wie Mystici Corporis über die Kirche, Divino afflante Spiritu über die Heilige Schrift oder Mediator Dei über die Liturgie. Auch habe sich Pius XII. immer wieder vorausschauend zu Entwicklungen der Gegenwart geäußert, wie die berühmte Rede nach der ersten Atomspaltung beweise, in der Pius XII. vor einem Missbrauch der Atomtechnik zur Herstellung von Waffen warnt. Benedikt XVI. würdigte in seiner Ansprache die Besonnenheit Pius XII. und seine tiefe Gläubigkeit. Von seinem Wesen her war Pius XII. ein maßvoller und realistischer Mensch, und ihm war oberflächlicher Optimismus fremd; aber er war ebenso immun gegen die Gefahr einer Art von Pessimismus, die einem Christen nicht ansteht. Er verabscheute fruchtlose Polemiken, und er misstraute zutiefst jedem Fanatismus und Sentimentalismus. Die Tagung an den beiden Päpstlichen Universitäten vom 6. bis 8. November stand unter dem Thema Das Erbe Pius XII. und sein Einfluss auf das II. Vatikanische Konzil. An dem Symposium nahmen u.a. Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone, der vatikanische Kulturminister Erzbischof Gianfranco Ravasi sowie der Historiker und Gründer der Gemeinschaft SantEgidio Andrea Riccardi teil. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuPius XII.
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