Portugiesischer Wallfahrtsort Fatima mit Graffiti geschändet11. Jänner 2010 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Unbekannte haben den portugiesischen Marienwallfahrtsort mit Graffiti geschändet. Sie besprühten in der Nacht zum Montag verschiedene Statuen auf dem Kirchplatz mit Begriffen wie «Muslime», «Moschee», «Sonne», «Insel» und «Mond»
Lissabon (kath.net/KNA) Wenige Monate vor dem Besuch von Papst Benedikt XVI. in Fatima haben Unbekannte den portugiesischen Marienwallfahrtsort mit Graffiti geschändet. Sie besprühten in der Nacht zum Montag verschiedene Statuen auf dem Kirchplatz mit Begriffen wie «Muslime», «Moschee», «Sonne», «Insel» und «Mond», wie die portugiesische Nachrichtenagentur Ecclesia am Montag berichtet. Demnach wurde bereits begonnen, die Farbe zu entfernen. Motive und Identität der Täter seien noch nicht bekannt. Die portugiesische Polizei habe die Ermittlungen aufgenommen.
Papst Benedikt XVI. wird während seines Portugalbesuchs am 13. Mai in Fatima erwartet. Er wird dort eine Messe feiern. Der Wallfahrtsort 130 Kilometer von Lissabon zieht jährlich Hunderttausende Pilger an. Er erlangte Berühmtheit durch die Marienerscheinungen vor den drei Hirtenkindern Lucia dos Santos, Jacinta und Francisco Marto, die am 13. Mai 1917 begannen. 1930 erkannte der örtliche Bischof die Erscheinungen an. Inzwischen ist Fatima einer der wichtigsten Marienwallfahrtsorte weltweit. Mit Kath.Net und Bischof Laun zum Papstbesuch nach Fatima - Achtung: Anmeldung nur bis 28. Januar 2010 kathTube: Auszug aus der Fatimafeier vom 13. Mai 2009
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Lesermeinungen | sonni 12. Jänner 2010 | | | die armen Schweine Das, wofür der Wallfahrtsort steht, kann in Wirklichkeit das schlimmste Graffiti nicht entwerten!
Aber die \"Täter\" können einem leid tun, wollten sie nicht zeigen, daß sie mit einer Sprühpistole das Christentum in die Knie zwingen können ... | 0
| | | Silbermann 12. Jänner 2010 | | | Graffiti-s? Diese Verunehrung ist skandalös. Trotzdem: Es sind nur Graffiti und nicht Graffitis. Das \"i\" bezeichnet nämlich schon den Plural. | 0
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