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| ![]() Frankfurter Jesuitenpater wirft Papst Benedikt Hetze vor5. Februar 2010 in Deutschland, 102 Lesermeinungen Der Jesuitenpater Friedhelm Mennekes startet im Zusammenhang mit den Missbrauchsvorfällen im eigenen Orden schwere Angriffe auf die Kirche und wirft Papst Benedikt Hetze gegen die Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften vor Frankfurt (kath.net) Für Mennekes ist klar, dass es mit dem Zölibat als Verpflichtung für alle Priester "so nicht weitergehen kann" . "Eigentlich ist er nur noch in den Ordensgemeinschaften auf freiwilliger Basis möglich. Und in einem zweiten Schritt müssen wir über die Öffnung des Priesteramts für Frauen nachdenken. Sonst fährt das System vor die Wand.", meint der Jesuitenpater. Der Pater meinte auch, dass es derzeit schwer sei, ein Jesuit zu sein. "Ich hatte schon mit manchen Klöpsen zu tun, aber nie waren sie so dick und nie kamen sie so nah an mich heran. Andererseits finde ich das Verhalten der heute Verantwortlichen vorbildlich. Der Weg der schonungslosen Aufklärung, der klaren Rede ist alternativlos. Wer weiß, was noch alles herauskommt? Aber ich glaube, es gibt bei uns den Mut zu sagen: Okay, dann muss es jetzt raus!" Nochmals auf den Zölibat angesprochen behauptete Mennekes weiters, dass das System Kirche nicht ausreichend in der Lage sei, beides zusammenzubringen: "eine reife erotische Persönlichkeit und ein reifes "Nein" zu gelebter Sexualität." Friedhelm Mennekes ist seit 1961 Mitglied des Jesuitenordens und seit 1980 Professor für Praktische Theologie und Religionssoziologie an der Jesuiten-Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main. Mennekes initiierte die Kunst-Station im Frankfurter Hauptbahnhof. 1987 gründete er die Kunst-Station an der Kölner Jesuitenkirche St. Peter, wo er bis 2001 als Pfarrer tätig war. Kontakt: Deutsche Provinz der Jesuiten, Körperschaft des öffentlichen Rechts Provinzialat, Pater Stefan Dartmann SJ: E-Mail: E-mail [email protected] Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuJesuiten
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