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| ![]() Ermordeter Bischof Padovese in Mailand beigesetzt14. Juni 2010 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen An der von Kardinal Dionigi Tettamanzi geleiteten Messe nahmen am Montag 40 Bischöfe aus ganz Europa und rund 5.000 Besucher teil Mailand (kath.net/KNA) Padovese, seit 2004 Apostolischer Vikar in Anatolien sowie Vorsitzender der Türkischen Bischofskonferenz, war am 3. Juni durch eine Messerattacke getötet worden. Sein 26-jähriger Fahrer hat die Tat gestanden. Über die genauen Motive gibt es weiterhin Unklarheiten. Tettamanzi würdigte Padovese in seiner Predigt als «Freund des Friedens» und «Bruder aller Menschen». Papst Benedikt XVI. hob in einer während der Messe verlesenen Botschaft den Einsatz Padoveses für Dialog und Versöhnung hervor. Erzbischof Schick nannte Padovese einen Menschen, der stets für Integration eingetreten sei und «mit allen, unabhängig von Rasse, Hautfarbe, Religion, gute Beziehungen pflegte». Der Budapester Kardinal Peter Erdö als Vorsitzender des Rates der europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) betonte in einem Beileidstelegramm, Padovese habe sich auch gegenüber Nichtkatholiken stets offen, großzügig und freundschaftlich gezeigt. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde Padoveses in der Grablege seiner Familie in Mailand beigesetzt. Die türkischen Katholiken hatten sich schon am Montag vergangener Woche mit einer Trauerfeier in Iskenderun von dem Bischof verabschiedet. Mit der Leitung des Apostolischen Vikariates betraute der Papst übergangsweise den Erzbischof von Izmir, Ruggero Franceschini. In dem südosttürkischen kirchlichen Verwaltungsbezirk leben rund 4.500 Katholiken. (C) 2010 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuTürkei
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