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Fatima und die Neuevangelisierung Europas

6. Oktober 2010 in Spirituelles, keine Lesermeinung
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Erster Europäischer Fatima-Kongress vom 24.-28. September 2010 in Koclirov/Tschechische Republik - Ein Bericht von Georges Inglin


Koclirov (kath.net) Es mag überraschen, dass hier vom ersten derartigen Kongress in Europa die Rede ist, sind doch die Botschaften von Fatima schon bald 100 Jahre alt!

Das Fatima-Weltapostolat wurde vom Vatikan erst am 7. Oktober 2005 als öffentlicher Verein päpstlichen Rechtes anerkannt. Unmittelbar danach begannen die regionalen Kongresse: Der erste asiatische Kongress auf den Philippinen, der zweite in Südkorea, dann der erste lateinamerikanische Kongress in Puerto Rico, der erste afrikanische Kongress in Kamerun, dem jetzt im Oktober der zweite Kongress in Nigeria folgt.

Der Zahl 13 alle Ehre bereitend, versammelten sich bei diesem Ersten Europäischen Fatima-Kongress Teilnehmer aus 13 Ländern. Zwei Erzbischöfe, drei Bischöfe und 15 Priester nahmen teil.

Der Internationale Präsident, Prof. Americo Pablo Lopez-Ortiz, Puerto Rico, eröffnete am 24. September den Kongress mit einer Grussbotschaft von Papst Benedikt XVI., übermittelt durch Kardinal Staatssekretär Tarcisio Bertone.


Darin nahm der Papst auch ausdrücklich Bezug auf seine unvergessliche Pilgerreise vom 12./13. Mai 2010 nach Fatima (siehe Foto) anlässlich der Seligsprechung der zwei Seherkinder Jacinta und Francisco vor zehn Jahren durch Papst Johannes Paul II.

Msgr Miguel Delgado Galindo, Sekretär der Kongregation für die Laien, verlas als offizieller Vatikan-Vertreter eine Botschaft von Kardinal Stanislaw Rylko.

Mehrere Referate wurden in diesen Tagen gehalten, so sprach etwa der Internationale Vize-Präsident, Georges Inglin, zum Thema „Fatima und die ersten Monats-Samstage“.

Als Folge davon unterzeichneten alle Delegierten eine Petition an Papst Benedikt XVI., er möge in einem Apostolischen Schreiben (Exhortation) die so genannten „Herz-Mariä-Sühnesamstage“ (erste Monatssamstage) wie von Jesus und seiner himmlischen Mutter in Pontevedra 1925 verlangt, für die Universalkirche dekretieren. Dies wegen der Zusage der Muttergottes, der Weltfriede hänge davon ab!

Eine feierliche heilige Messe mit zwei Erzbischöfen, drei Bischöfen, Priestern, Ländervertretern und Hunderten von auswärts gekommenen Gläubigen bildete den Höhepunkt des Bruder-Klaus-Gedenktages am 25. September 2010. Im Anschluss erfolgte eine Prozession mit der Fatima-Statue ins Freie, der wiederum sehr viele Gläubige ihr Geleit gaben (und dies in einem Dorf mit nur 700 Einwohnern). Alle Delegierten waren über die sehr aktive Teilnahme der Gläubigen beeindruckt.

Am Dienstag erhielt Prof. Americo Lopez eine Audienz mit dem Präsidenten der Tschechischen Republik, Vaclav Klaus und mit dem Generalsekretär der Bischofskonferenz Msgr. Ladislav Hucko. In beiden Gesprächen wurde über die Möglichkeiten der Neuevangelisierung und der Botschaft von Fatima nach dem Kollaps der atheistischen sowjetischen Strukturen und die neuen Wege Europas, wie in der Enzyklika „Centesimus Annus“ dargelegt, gesprochen.

Auch der Erzbischof von Prag, Dominik Duka, ein grosser Unterstützer von „Fatima“, empfing den Präsidenten und sprach über die gegenwärtige grossartige Zusammenarbeit zwischen der Kirche und dem Staat. Die tschechische kirchliche Hierarchie wie auch der Präsident der Republik zeigten sich sehr dankbar, dass für diesen ersten europäischen Fatima-Kongress ausgerechnet ihr Land gewählt wurde.

Selbstverständlich wurden alle Tage von der Feier der heiligen Messe und dem Rosenkranzgebet umrahmt. Die aus vielen Ländern angereisten Vertreter kehrten mit sehr wertvollen Impulsen und neuen Erfahrungen in ihre Länder zurück.

Kathpedia: Fatima

Georges Inglin ist Internationaler Vize-Präsident des Fatima-Weltapostolats.

Foto: (c) SIR


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