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| Maria ist aus der Kettenreaktion der Sünde herausgelöst26. Oktober 2010 in Schweiz, 2 Lesermeinungen Churer Bischof Vitus Huonder beim Nationaler Fatima-Gebetstag in Luzern: In der Person Marias verwirklicht sich das schwerwiegende Wort Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, zwischen deinem Nachwuchs und ihrem Nachwuchs Luzern (kath.net) In seiner Predigt kam Bischof Vitus Huonder unter Bezugnahme auf die Lesung (Gen 3,9-15-20) auf die Ursache des Sündenfalls zu sprechen. Um über Maria zu reden, müsse man an den Anfang der Schöpfung zurück gehen. Jeder Schöpfungstag ende mit der Feststellung, dass "alles gut" sei, was erschaffen wurde, einschliesslich des Menschen. Damit könne weder Gott noch die Schöpfung für die Sünde haftbar gemacht werden. Huonder erklärte dann weiters, dass der Schreiber der Schöpfungsberichte mit dem Apfel auf, der an sich, weil Schöpfung, auch gut war, aber er wurde das Mittel, um die Sünde von aussen in den Menschen hineinzutragen. Für den Churer Bischof setze dort die Vorausschau auf Maria an, indem Gott zwischen dem, der die Sünde in den Menschen hineinträgt, Satan, und der Frau, dessen Kind - Jesus - die Sünde überwinden wird, eine ewige Feindschaft setzte. Der Bischof sagte dann: "Wir wenden uns heute ganz besonders der Jungfrau und Gottesmutter Maria zu. Wir weihen die Welt, wir weihen uns dem Unbefleckten Herzen Marias. In der Person Marias verwirklicht sich das schwerwiegende Wort Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, zwischen deinem Nachwuchs und ihrem Nachwuchs. Mit Maria macht Gott dieses Wort in besonderer Weise wahr. Denn Maria ist durch die Gnade aus der Kettenreaktion der Sünde herausgelöst. Sie ist jene von der Sünde verschont gebliebene Frau, welche die Feindschaft Satan gegenüber in außerordentlicher Weise markiert. Durch ihren Nachwuchs, durch Jesus Christus, wurde der Kopf Satans getroffen, das heißt, die Macht Satans wurde zerstört, auch wenn Jesus an der Ferse verletzt wurde - eben in seinem Leiden und Sterben - ; aber die Ferse ist nicht der Kopf. Durch den erlösenden Tod unseres Herrn blieb das Schicksal des Bösen nicht über dem Menschen hängen. Der Weg zum Baum des Lebens, zum ewigen Leben, zur ursprünglichen Bestimmung des Menschen ist wieder offen. Jesus Christus, der Herr, der Sohn Marias, hat uns durch sein Leiden und Kreuz der Macht Satans entrissen und uns aus den Folgen der Verführung befreit. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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