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Maria ist aus der Kettenreaktion der Sünde herausgelöst

26. Oktober 2010 in Schweiz, 2 Lesermeinungen
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Churer Bischof Vitus Huonder beim Nationaler Fatima-Gebetstag in Luzern: In der Person Marias verwirklicht sich das schwerwiegende Wort ‚Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, zwischen deinem Nachwuchs und ihrem Nachwuchs


Luzern (kath.net)
Am vergangenen Samstag fand in der Jesuitenkirche Luzern der diesjährige Nationale Gebetstag des Fatima-Weltapostolates der Deutsch-Schweiz mit dem Churer Bischof Vitus Huonder und dem neuen Geistlichen Leiter des Fatima-Weltapostolates der Deutsch-Schweiz, Pfr. Thomas Rellstab, statt. Der Bischof und vier Konzelebranten feierten die hl. Messe vor den aus allen Landesteilen angereisten zahlreichen Gläubigen in feierlichem Rahmen (mit vier Schweizer Gardisten). Das Rosenkranzgebet, persönlicher Weiheakt und Weihe unserer Heimat an das Unbefleckte Herz Mariens umrahmten den sehr schönen Anlass.

In seiner Predigt kam Bischof Vitus Huonder unter Bezugnahme auf die Lesung (Gen 3,9-15-20) auf die Ursache des Sündenfalls zu sprechen. Um über Maria zu reden, müsse man an den Anfang der Schöpfung zurück gehen. Jeder Schöpfungstag ende mit der Feststellung, dass "alles gut" sei, was erschaffen wurde, einschliesslich des Menschen. Damit könne weder Gott noch die Schöpfung für die Sünde haftbar gemacht werden. Huonder erklärte dann weiters, dass der Schreiber der Schöpfungsberichte mit dem Apfel auf, der an sich, weil Schöpfung, auch gut war, aber er wurde das Mittel, um die Sünde von aussen in den Menschen hineinzutragen.


Für den Churer Bischof setze dort die Vorausschau auf Maria an, indem Gott zwischen dem, der die Sünde in den Menschen hineinträgt, Satan, und der Frau, dessen Kind - Jesus - die Sünde überwinden wird, eine ewige Feindschaft setzte. Der Bischof sagte dann: "Wir wenden uns heute ganz besonders der Jungfrau und Gottesmutter Maria zu. Wir weihen die Welt, wir weihen uns dem Unbefleckten Herzen Marias. In der Person Marias verwirklicht sich das schwerwiegende Wort ‚Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, zwischen deinem Nachwuchs und ihrem Nachwuchs’. Mit Maria macht Gott dieses Wort in besonderer Weise wahr. Denn Maria ist durch die Gnade aus der Kettenreaktion der Sünde herausgelöst. Sie ist jene von der Sünde verschont gebliebene Frau, welche die Feindschaft Satan gegenüber in außerordentlicher Weise markiert. Durch ihren Nachwuchs, durch Jesus Christus, wurde der Kopf Satans getroffen, das heißt, die Macht Satans wurde zerstört, auch wenn Jesus an der Ferse verletzt wurde - eben in seinem Leiden und Sterben - ; aber die Ferse ist nicht der Kopf. Durch den erlösenden Tod unseres Herrn blieb das Schicksal des Bösen nicht über dem Menschen hängen. Der Weg zum Baum des Lebens, zum ewigen Leben, zur ursprünglichen Bestimmung des Menschen ist wieder offen. Jesus Christus, der Herr, der Sohn Marias, hat uns durch sein Leiden und Kreuz der Macht Satans entrissen und uns aus den Folgen der Verführung befreit“.



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Lesermeinungen

 Irustdim 27. Oktober 2010 
 

Jetzt begreife ich...

Ja, jetzt kann ich die Zusammenhänge verstehen. Am Samstaf fand diese Gotteslob und wahre Anbetung Gottes statt. Zeit danach begann die Verteilung von Kondome in der selben Stadt und von der \"Kirche\" Luzern!
Die Ürsprunge beide Stituationen sind ganz klar!


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 ivanka 27. Oktober 2010 
 

Fatima 12.10.2007

Ave,Ave, Ave Maria!

Die Prozession in Fatima - ein wunderbares Video!

www.youtube.com/watch?v=h44YdbDJs8U&feature=related


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