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Pius XII.: der Papst, der Hitler trotzte

2. November 2010 in Aktuelles, 25 Lesermeinungen
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Ein spannender, zweiteiliger Fernsehfilm in der ARD ermöglicht einen Einblick in die historische Wahrheit über den Papst, der mit seinem Handeln Tausenden von Juden das Leben rettete. Von Armin Schwibach - Beide Filmteile in der ARD-Videothek abrufba


Rom (kath.net/as) Zu Allerheiligen wurde in Italien und Deutschland der zweiteilige Fernsehfilm „Pius XII.“ (Regie: Christian Duguay) ausgestrahlt, dessen Titel in der italienischen Version „Sotto i cieli di Roma“ („Unter dem Himmel von Rom“) lautet. Die internationale Koproduktion stellt die grundlegende Rolle Papst Pius’ XII. für die Rettung Roms und vieler verfolgter Juden in den Jahren 1943 bis 1944 dar. Der Film hat es sich zum Ziel gesetzt, nach der seit fast 50 Jahren andauernden geschichtsverfälschenden „schwarzen Legende“ vom „schweigenden Papst“ im Licht der neuesten historischen Forschungen Momente der dramatischsten Ereignisse in Rom während der verbrecherischen Naziherrschaft in der Stadt zu rekonstruieren. Er lässt die Bemühungen des Heiligen Stuhles erkennen, den Juden Roms Unterschlupf in den Kirchen und Klöstern der Ewigen Stadt zu gewähren.

Wohl selten ist es einer historischen Gestalt widerfahren, dass sie, veranlasst durch ein Theaterstück, Opfer eines totalen Rufmordes geworden ist, wie dies mit Pius XII. durch Rolf Hochhuths Theaterstück „Der Stellvertreter“ geschehen ist. Hochhuth schaffte es mit seinem „christlichen Trauerspiel“, das im Jahr 1963 uraufgeführt wurde (fast fünf Jahre nach dem Tod des Pontifex und über 20 Jahre nach den tragischen Ereignissen des II. Weltkrieges und der Schoah), dass das für Rom und die Welt so wichtige Wirken des Papstes vergessen und Pius XII. selbst mit verleumderischen Schmutz beworfen wurde. Dass Hochhuths Werk zu einer Propaganda gehörte, die es dem sowjetischen Regime mit seinen Geheimdiensten ermöglichen sollte, den Papst und damit die moralische Autorität der Kirche anzugreifen und zu zerstören, gehört zu einem anderen Kapitel dieser Geschichte: „Der Stellvertreter“ war in den 60er Jahren Pflichtprogramm vieler Kolchosen und anderer sowjetischen Einrichtungen, dies mit dem Ziel, die katholische Kirche und das Christentum durch die Darstellung eines schwachen, dem nationalsozialistischen Regime ergebenen Pius XII. in ihren Grundfesten anzugreifen und zu zerstören.

Was jedoch bei einem Blick auf die wahre Geschichte überrascht, ist, dass eine propagandistische Fiktion an die Stelle einer objektiven sowie gut dokumentierten Geschichtsschreibung treten konnte und auf eine Weise zum Bestandteil des allgemeinen Bewusstseins wurde, dass heute noch viele nur eines „wissen“: Pius XII. war der Papst Hitlers, Pius XII. hat geschwiegen, Pius XII. hat nichts zur Rettung des jüdischen Volkes vor dem nationalsozialistischen Rassenwahn getan. Jedem Zeitzeugen oder in der zur Verfügung stehenden sowie sehr umfangreichen Dokumentation bewanderten Menschen kann die üble Angewohnheit nur erstaunen, Thesen in bereits vorhandenen Veröffentlichungen (in diesem Fall: literarischer Art!) ohne jegliche Verifikation der Fakten immer wieder neu wiederzukäuen. Ein derartig unwissenschaftliches und intellektuell unredliches Verfahren produziert nichts anderes als eine Reihe von Hypothesen, denen jede dokumentarische Basis fehlt. Die öffentliche Meinung wird so zum Opfer einer Desinformation, so dass sie sich in einer nur als töricht zu bezeichnenden Weise mit einer veröffentlichten Meinung identifiziert.


Geschichte, nicht Geschichten

„Sei stolz, dass du Jude bist!“ rief Pius XII. einem Jungen zu, dem er 1941 während einer Audienz begegnete. Von diesem Geschehen berichtete die Zeitung „Palestine Post“ bereits 1945. Und nicht nur: der jüdische Religionswissenschaftler Pinchas Lapide schrieb kurz vor seinem Tod 1997: „Die katholische Kirche ermöglichte unter dem Pontifikat von Pius XII. die Rettung von mindestens 700.000, wahrscheinlich aber sogar von 860.000 Juden vor dem sicheren Tod unter den Händen des Nationalsozialismus. Diese Zahlen übersteigen bei weitem die der von allen anderen Kirchen, religiösen Einrichtungen und Hilfsorganisationen zusammengenommen.“

Direkt griff Pius XII. zur Rettung der römischen Juden während der deutschen Besatzung vom September 1943 bis Juni 1944 ein. Nach der Befreiung Roms durch amerikanische Truppen erklärten jüdische Überlebende: „Wenn wir gerettet worden sind, wenn noch immer Juden in Rom leben, dann kommt mit uns und dankt dem Papst im Vatikan. Denn im Vatikan selbst, in Kirchen, Klöstern und Privathäusern wurden Juden auf seinen persönlichen Befehl versteckt“.

„Der Heilige Stuhl bietet seine mächtige Hilfe überall an, wo es ihm möglich ist, das Los meiner verfolgten Religionsgenossen zu lindern“, so Chaim Weizmann über Pius XII. im Jahr 1943. „Die wiederholten Interventionen des Heiligen Vaters zugunsten der Jüdischen Gemeinschaft in Europa haben bei Juden überall auf der Welt die tiefsten Gefühle der Wertschätzung und Dankbarkeit hervorgerufen“: Dies erklärte Rabbi Maurice Perlzweig 1944 in einem Schreiben an Erzbischof Amleto Giovanni Cicognani, Apostolischer Delegat in Washington.

„In den schwierigsten Zeiten, welche die Juden Rumäniens zu überstehen hatten, war der großzügige Beistand des Heiligen Stuhls entscheidend und heilsam. Es ist nicht einfach für uns, die richtigen Worte zu finden, um die Wärme und Tröstung auszudrücken, die wir aufgrund der Besorgnis des Pontifex Maximus erfuhren, der große Summen an Geld bot, um das Leid der deportierten Juden zu erleichtern... Die rumänischen Juden werden diese Tatsachen von historischer Tragweite nie vergessen“, so Dr. Alexandru Șafran, rumänischer Oberrabbiner von 1939 bis 1948, in einem Schreiben an Erzbischof Andrea Cassulo, Apostolischer Delegat in Rumänien, 1944.

„Das Volk von Israel wird nie vergessen, was Seine Heiligkeit für unsere unglücklichen Brüder und Schwestern in dieser höchst tragischen Stunde unserer Geschichte tut. Das ist ein lebendiges Zeugnis der göttlichen Vorsehung in dieser Welt“, so der Oberrabbiner Isaak Herzog, 1944.

„Ich sagte ihm (dem Papst), dass es im Namen der jüdischen Öffentlichkeit meine erste Pflicht sei, ihm und durch ihn der katholischen Kirche für alles zu danken, was sie in den verschiedenen Ländern getan hat, um die Juden zu retten“, erklärte Mosche Scharett, der spätere zweite Ministerpräsident Israels, über eine Audienz bei Papst Pius XII. nach dem Ende des Kriegs

„Sechs Millionen meiner Religionsgenossen wurden von den Nazis ermordet, doch es hätte noch viel mehr Opfer gegeben ohne die wirksamen Interventionen Pius XII.“, verdeutlichte Dr. Raffael Cantoni, Präsident der Union Jüdischer Gemeinden in Italien im Jahr 1955. Deshalb erklärten die Juden Italiens im selben Jahr den 17. April zum „Tag der Dankbarkeit“ für die Hilfe des Papstes.

Bekannt und bewegend ist auch die Wortmeldung der damaligen israelischen Außenministerin und späteren Ministerpräsidentin Golda Meir anlässlich des Todes Pius’ XII. im Jahr 1958: „Als unser Volk im Jahrzehnt des Naziterrors ein fürchterliches Martyrium erlitt, hat sich die Stimme des Papstes erhoben, um die Henker zu verurteilen und um Mitgefühl für die Opfer zum Ausdruck zu bringen. Unsere Epoche ist durch diese Stimme bereichert worden, die sich im Namen der großen sittlichen Werte über dem Tumult und den täglichen Konflikten erhob“.

Und Elio Toaff, Oberrabbiner in Rom von 1951 bis 2001, den eine freundschaftliche Beziehung mit Papst Johannes Paul II. verband und der auch Benedikt XVI. während dessen Besuchs in der Synagoge am 17. Januar 2010 trotz seines hohen Alters und seines gebrechlichen Gesundheitszustandes persönlich grüßen wollte, scheute sich nicht zu erklären: „Wir hatten die Gelegenheit, die große, mitfühlende Güte und Großherzigkeit Papst Pius’ XII. zu erleben, während der unglücklichen Jahre der Verfolgung und des Terrors, als es schien, dass es für uns kein Entkommen mehr gab“.

Das Lamm und die Bestie

Es besteht kein Zweifel: Pius XII. handelte, und die Dankbarkeit des römischen Volkes und der Juden stellen hierfür ein eindrucksvolle Zeugnis dar. Er handelte innerhalb einer großen, fürchterlichen Schlacht, die der Widersacher, sich der Hand Hitlers bedienend, gegen die Welt und gegen Gott entfacht hatte. Pius XII. und die Kirche Roms standen im Mittelpunkt der Gewalt des Bösen und widerstanden ihr. Es gehört zu den Verdiensten des Films, dass er die metaphysische Dimension des Kampfes des Bösen gegen das Gute als die Größe herausstellt, durch die es möglich wird, die Geschehnisse, vermittelt durch die dramatischen menschlichen Angelegenheiten, in ihrem wahren Ausmaß zu erkennen.

Pius XII. war ein Papst, den die unendliche Liebe Gottes in seinem Wirken trug. Unmittelbar nach der Befreiung Roms sagte er am 23. Juli 1944 gegenüber den Mitgliedern des „Circolo San Pietro“ in seinem Dankeswort für deren Arbeit: „Ihr helft Uns dabei, dass sich in größerem Umfang Unser Wunsch erfüllt, die vielen Tränen zu trocknen und so viel Leid zu lindern“. Der Papst verwies dann auf die für jeden Christen zentrale Bedeutung der Ermahnung des Apostels Paulus an die Kolosser (3,14–14): „Vor allem aber liebt einander, denn die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält und vollkommen macht. In eurem Herzen herrsche der Frieden Christi; dazu seid ihr berufen als Glieder des einen Leibes“.

Der Widersacher scheint es dem ehrwürdigen Diener Gottes Pius XII. nicht vergeben zu haben, dass er sich ihm als Stellvertreter des Sohnes Gottes auf Erden entschlossen entgegenstemmte. Er wartete auf seinen Tod und die Bereitschaft einer anderen verbrecherischen Macht, um einen der größten Päpste des 20. Jahrhunderts zu verleumden und die Menschen mit einem vermeintlichen Wissen zu betrügen. Aber wie es seit 1949 in der Nationalhymne des Vatikans lautet: „Non praevalebunt horrendae portae infernae, sed vis amoris veritatisque aeternae“. Denn zum Glück hat Christus seinem Stellvertreter verheißen: „Tu es Petrus, et super hanc petram aedificabo Ecclesiam meam; et portae inferi non praevalebunt adversum eam (Mt 16,18). Nur wer sich an diesen Fels hält, kann sich vor dem Untergang retten.

Beide Filme in der ARD-Mediathek abrufbar:

Teil 1

Teil 2


Feedback bei der ARD


kathTube: 3-teiliges Interview mit Michael Hesemann über Pius XII:








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Lesermeinungen

 wolfgangstuttgart 4. November 2010 

Nachtrag

Katholiken haben das Sakrament der Heiligen Beichte für den Fall, dass sie die Gebote Gottes übertreten haben. Keine Notwendigkeit also zum ängstlichen Blick auf das, was wir versaut haben. Nur kapieren, was aus dem Ruder gelaufen ist, und leben mit dem Willen, ohne Kompromisse falsch falsch, und richtig richtig zu nennen. Auch aus dem Bewusstsein heraus, dass wir den Lieben Gott nicht austricksen können. Er weiß eh, was wir versiebt haben.

Papst Johannes Paul II, 1994, in seinem Schreiben Tertio Millenio Adveniente zur Vorbereitung auf das Jubeljahr 2000:

\"Zu Recht nimmt sich daher die Kirche, während sich das zweite christliche Jahrtausend seinem Ende zuneigt, mit stärkerer Bewußtheit der Schuld ihrer Söhne und Töchter an, eingedenk aller jener Vorkommnisse im Laufe der Geschichte, wo diese sich vom Geist Christi und seines Evangeliums dadurch entfernt haben, daß sie der Welt statt eines an den Werten des Glaubens inspirierten Lebenszeugnisses den Anblick von Denk- und Handlungsweisen boten, die geradezu Formen eines Gegenzeugnisses und Skandals darstellten.

Obwohl die Kirche durch ihr Einverleibtsein in Christus heilig ist, wird sie nicht müde, Buße zu tun: sie anerkennt immer, vor Gott und vor den Menschen, die Sünder als ihre Söhne. In diesem Zusammenhang heißt es in Lumen gentium: „Die Kirche umfaßt die Sünde in ihrem eigenen Schoße. Sie ist zugleich heilig und der Reinigung bedürftig, sie geht immerfort den Weg der Buße und Erneuerung“.

[ ... ]
Sie kann nicht die Schwelle des neuen Jahrtausends überschreiten, ohne ihre Kinder dazu anzuhalten, sich durch Reue von Irrungen, Treulosigkeiten, Inkonsequenzen und Verspätungen zu reinigen. Das Eingestehen des Versagens von gestern ist ein Akt der Aufrichtigkeit und des Mutes, der uns dadurch unseren Glauben zu stärken hilft, daß er uns aufmerksam und bereit macht, uns mit den Versuchungen und Schwierigkeiten von heute auseinanderzusetzen.\"

Einen Rosenkranz für Johannes Paul II.

www.vatican.va/holy_father/john_paul_ii/apost_letters/documents/hf_jp-ii_apl_10111994_tertio-millennio-adveniente_ge.html


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 Dismas 4. November 2010 

@wolfgangstuttgart:

Sorry, es ist horrend was Sie hier gegen diesen heiligmäßigen Papst zusammengeschrieben haben!

1942 wollten es auch die Allierten nicht glauben, was in den Lagern wirklich passierte. -
Das was dieser Hochhuth trieb ist unterste mieseste Verleumdung diesen demütigen Papstes. Ich kann Hochhuth da nur Dr.Goebbels an die Seite stellen.
Es ist eine Schande, dass man H. für seine Beschmutzungsarbeit nicht vor Gericht stellt, nun er wird der ewigen Gerechtigkeit - wie wir alle - nicht entgehen.

Mit reichlich Abstand und aus dem gemütlichen sicheren Zimmer heraus ist leicht (ver)urteilen.

Pius XII. hätte sich persönlich jederzeit als Opfer hingegeben!! Er hat geholfen wo er konnte und dazu die ganze Kirche (über die Bischöfe) aufgefordert. Sicher - GENUG tut man nie, aber die HRKK war die Organisation die die meisten jüdische Mitbürger rettete.
Aber das will die \"Welt\" nicht wahrhaben.(Anmerkung: Hl.Pater Maximilian Kolbe rettete 2000 Juden das Leben, wer redet davon? Aber \"Schindler\'s Liste\" wird in der Schule gelehrt!)

Was heißt das, dass der Papst \"schwadronierte\" von Palästina? Soll dies etwa einen unterschwelligen Antisemitismus andeuten? Dann würden Sie aber sehr unredlich handeln!

Übrigens haben viele jüdische, auch zionistische Vereinigungen nach dem Krieg dem Papst tief gedankt! Ich erwähne hier die Dankesschreiben von Ben Gurion oder Golda Meir. Bei seinem Tod wurde er auch von Juden sehr betrauert.


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 Bastet 4. November 2010 

Agnus Dei@
Sie haben vollkommen Recht!!!


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 Agnus Dei 3. November 2010 

@wolfgangstuttgart:

Kleiner Hinweis: Das, was Zeitungen berichten, stimmt nicht zwangsweise mit der Wahrheit und den tatsächlichen Fakten, geschweige denn mit der Haltung etc. einer Person überein.
Das gilt für die New York Times damals im Jahre 1942 genauso wie heute, als auch für unsere hiesigen Zeitungen. Anschauungsunterricht und Belege dafür, dass Zeitungen heutzutage nicht gerade ein Hort der Wahrheit sind, besonders wenn es um die katholische Kirche geht sowie Personen daraus, die sich d e r Wahrheit, Christus, absolut verpflichtet wissen, weil von Ihm in Dienst genommen, gab es in diesem Jahr mehr als genug. Traurig, aber wahr!


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 Dottrina 3. November 2010 
 

Habe diesen Film gesehen

und alswunderschön empfunden! Pius XII ist für mich sowieso einer der besten Päpste, die es je gegeben hat. Wäre schön, wenn es zu einer Seligsprechung im Pontifikat Benedikt XVI kommen könnte. Aber das haben nicht wir zu bestimmen. Beten ist nie verkehrt. Ach ja, ganz am Rande, wir haben vergangenen Dienstag am Grabe von Schwester Pascalina Lehnert am Campo Santo noch eine Kerze für sie angezündet!


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 Der Makkabäer 3. November 2010 
 

Pius XII.

Ein großer Papst!


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 wolfgangstuttgart 3. November 2010 

Diesen Artikel hat Papst Pius XII nicht verdient

Die Methode, die Schwibach anwendet, ist simpel: Kritisiere einen - Hochhuth - und treffe damit alle Kritiker dieses Papstes.

Tatsächlich hatte Pius XII, nach allem, was ich bisher lesen konnte, neben Hochhuth noch viel mehr Kritiker. Und dies erwähnt der Artikel allenfalls nebenbei, und dann sowieso in denunziatorischer Weise (siehe \"propagandistische Fiktion\").

Ich bezweifle nicht, dass Pius XII nach 1942 viel zur Rettung von Juden getan hat - aber, wie es aussieht, in größerem Umfang erst, nachdem er erfahren hatte, dass die Alliierten unter allen Umständen bis zur Niederschlagung Nazideutschlands kämpfen würden: \"any support he gave the Jews came after 1942, once U.S. officials told him the allies wanted total victory and it became likely they would get it.\" (Auszug aus http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/reviews/Cornwell.html

Keine Frage: Die Situation von Pius XII mag kompliziert gewesen sein. Und es ist nur fair, daran zu erinnern, dass der Vatikan, wie\'s ausschaut, keine Armee hatte, um sich gegen einen Angriff Nazideutschlands zu verteidigen.

Doch Pius XII hat selbst offenbar selbst viel dazu beigetragen, dass ihm misstraut wurde. Ich erinnere daran, dass der Vatikan unter seiner Leitung noch 1949 - zu einem Zeitpunkt also, als Israel als Staat schon über ein Jahr existierte, noch immer von \"Palästina\" schwadronierte, lange bevor diese ideologische Fata Morgana von Arabern zum Kriegsmittel gegen Israel in Szene gesetzt wurde.

http://www.vatican.va/holy_father/pius_xii/encyclicals/documents/hf_p-xii_enc_24101948_in-multiplicibus-curis_en.html

http://www.vatican.va/holy_father/pius_xii/encyclicals/documents/hf_p-xii_enc_15041949_redemptoris-nostri-cruciatus_en.html

Zur Erinnerung: Schon 1948, also zum Zeitpunkt des Angriffs arabischer Staaten auf Israel, gab es das nach dem 1. Weltkrieg ursprünglich als Jüdische Heimstatt geplante Palästina bereits nicht mehr, sondern nur noch Israel und eben die umliegenden Arabischen Statten.

Die Kritik an Hochhuth - ich hab nichts von ihm gelesen - mag gerechtfertigt sein. Das Weglassen wichtiger Informationen zu dem, was andere Kritiker Pius XII vorhielten, sind Methoden, die jeden Kritiker diskreditieren.

Wer Informationen zu Pius XII will, hier ein ganzer Schwung von Links zu Seiten - in Englisch - über Pius XII. Gleich am Anfang ein Link - \"Defenses of Pius XII\" - zu Artikeln, in denen er verteidigt wird:
http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/Holocaust/piustoc.html

Unten ein Link zur New York Times - darüber, dass Pius XII noch 1942 anscheinend die Berichte über Gräueltaten gegenüber Juden für übertrieben hielt:

www.nytimes.com/1999/10/21/world/pius-xii-said-to-feel-nazi-crimes-were-overstated.html


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 M.Schn-Fl 3. November 2010 
 

@Veritas. Sehr gute Beurteilung.


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 Veritas 3. November 2010 
 

Co-Produktion des BR

Mehrere kath.net-Leser wundern sich (durchaus verständlich), dass in der ARD ein solcher FIlm lief.
Die ARD ist nicht ein Sender, sondern ein Senderverbund aus 9 Landesrundfunkanstalten, und das sog. ARD-Programm (offizieller Titel: \"Das Erste\") ist das Gemeinschaftsprogramm, das von allen 9 Landesrundfunkanstalten gemeinsam gestaltet wird, wenn auch in unterschiedlicher Gewichtung, je nach Größe der einzelnen Sender.
Bei dem Film über Pius XII. handelt es sich um eine Co-Produktion des Bayerischen Rundfunks, und beim BR haben kirchliche Themen einen hohen Stellenwert. So hat beispielsweise der BR den Papstbesuch im September 2006 lückenlos übertragen und überträgt auch meist die großen Gottesdienste während der Pastoralreisen des Papstes. Hinzu kommen regelmäßige Gottesdienstübertragungen während des Kirchenjahres und insbesondere an den Hochfesten. Nicht zu vergessen die meist sehr interessanten und gut gemachten Sendungen der \"Stationen\"-Reihe im Bayerischen Fernsehen. Der BR war auch federführend bei der Aufzeichnung des Interviews, das Papst Benedikt XVI. kurz vor seiner Bayernreise im August 2006 gegeben hat. Dabei regte Papst Benedikt an, das Leben des Hl. Augustinus zu verfilmen, eine Idee, die der BR-Fernsehdirektor Gerhard Fuchs aufgriff und in einer internationalen Co-Produktion umsetzen ließ. Auch diese große Augustinus-Verfilmung lief bereits im Ersten. Regisseur sowohl des Augustinus- als auch des Pius-Films ist Christian Duguay.
Ich weiß es nicht, könnte mir aber vorstellen, dass dies kein Zufall ist, sondern dass nach der Augustinus-Verfilmung die Idee entstand, ein weiteres großes dramatisches Thema der Kirchengeschichte zu verfilmen. Während Augustinus die Frühzeit des Christentums prägte, wirkte Pius XII. in der jüngeren Vergangenheit. Gerade dieser Kontrast könnte für die Filmschaffenden eine reizvolle Herausforderung gewesen sein.
Trotz glaubens- und kirchenfeindlicher Tendenzen in den modernen Medien zeigen diese Filme doch auch, was in den Medien Gutes entstehen kann, wenn die dort tätigen Menschen ihre Fähigkeiten zum Guten einsetzen. Der Geist Gottes wirkt eben, wo er will.


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 GvdBasis 2. November 2010 

Hochhuth plus Hudal

@ Abobo: Aus unseren eigenen katholischen Reihen, von Bischof Hudal, wurde Hochhuth mit Material für sein Machwerk gegen Pius XII. versorgt. Die Bücher Hudals liegen mir alle im Original vor, auch \"Römische Tagebücher. Lebensbeichte eines alten Bischofs\", 1976. Keine wirkliche Beichte, sondern der Frust eines giftspritzenden alten Mannes. ich besorgte mir diese Schriften, weil ich konnte es nicht glauben und dachte an Angriffe gegen die Kirche. Doch nein, Hudal war tatsächlich diese traurige Gestalt von einem katholischen Bischof in Rom.

Wenn man Hochhuth sagt, sollte man - dies ist meine bescheidene Meinung, auch Hudal sagen und demütig sein als Katholik. Manches war schlimm, echt schlimm, und Tränen der Scham steigen einem in die Augen beim Gedanken daran. Naja, dann gab es aber auch Irene Harand, und das wiederum gibt neuen Mut.


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 M.Schn-Fl 2. November 2010 
 

@stormiigelchen

Den Film wird es mit Sicherheit in kürzester Zeit im Handel auf DVD zu kaufen geben. Erkundigen Sie sich im Fachhandel. Der Film ist wirklich sehr sehenswert, weil man hier Pius XII. wirklich Gerechtigkeit widerfahren lässt.


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 stormiigelchen 2. November 2010 

leider

kann ich den Film nicht sehen, lebe in Österreich!


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 SERAPHICUS 2. November 2010 

@Airam

zu dem Zitat vgl. Angelus, 2.11.2008:

In meiner Enzyklika über die christliche Hoffnung habe ich über das Geheimnis des ewigen Lebens nachgedacht (vgl. Spe salvi, 10–12). Ich habe mich gefragt: Ist christlicher Glaube auch für die Menschen von heute Hoffnung, die ihr Leben verwandelt und trägt (vgl. ebd., 10)? Und radikaler: Sehnen sich die Männer und Frauen unserer Zeit noch nach dem ewigen Leben? Oder ist vielleicht das irdische Dasein ihr einziger Horizont geworden? In Wirklichkeit wollen wir alle, wie schon der hl. Augustinus feststellte, das »selige Leben«, das Glück. Wir wissen nicht genau, was es ist und wie es ist, aber wir fühlen uns zu ihm hingezogen. Das ist eine universale Hoffnung, die den Menschen aller Zeiten und allerorts gemeinsam ist. Das Wort »ewiges Leben« versucht, dieser ununterdrückbaren Erwartung einen Namen zu geben: nicht unendliches Aufeinanderfolgen, sondern das Eintauchen in den Ozean der unendlichen Liebe, in dem es keine Zeit, kein Vor- und Nachher mehr gibt. Eine Fülle an Leben und Freude: das ist es, was wir von unserem Mitsein mit Christus erhoffen und erwarten (vgl. ebd., 12).

www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/angelus/2008/documents/hf_ben-xvi_ang_20081102_ge.html


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 DerNeue 2. November 2010 
 

\"aufwendig produziert\" ?

Ich möchte den Film nicht kritisieren, aber wenn er tatsächlich aufwendig produziert wurde, dann hätte man auch erwarten können, dass nicht bei jeder zweiten Straßenszene Graffitis an den Häuserwenden zu sehen sind. Das waren keine \"zeitgenössischen\", sondern solche, die man jetzt auch sieht, wenn man nach Rom fährt. Ausserdem hat man oft Verkehrschilder und Plakate gesehen, die mehr an unsere Zeit als an die 40er Jahre erinnert haben.


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 jabberwocky 2. November 2010 

Halleluja

Ein toller Film, und ich bin froh, daß ich der inneren Eingebung gefolgt bin, den nebenbei auch noch auf Video aufzunehmen
In der Vergangenheit hatte ich öfters gedacht, wie schade es ist, daß von den ganzen Gebeten für München oder Deutschland oder Europa doch relativ wenig Früchte sichtbar sind. Dieser Film zur besten Sendezeit ist wahrscheinlich eine der Gebetserhörungen.
Mal schauen, was das ZDF heute über Medjugorje zu berichten weiß.


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 mundkommunion 2. November 2010 
 

Halleluja!

Ich habe mir den Film gestern angeschaut. Er war sehr berührend und hat nicht gescheut das Böse beim Namen zu nennen. EIn Film der offen, und sehr informativ ist. Würden doch viele diesen Film sich anschauen und lernen zu lieben.


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 Abobo 2. November 2010 
 

Dankbarkeit heute für Israel kein Thema mehr?

Als protestantischer Christ habe ich die Sendung mit Interesse verfolgt und dabei festgestellt, dass über Papst Pius XII offenbar viele nicht zutreffende um nicht zu sagen persönlichkeitsverletzende, unfaire Informationen als \"Wahrheit\" dargestellt worden sind und immer noch werden. Negativ berührt haben mich auch die negative Darstellung des Papstes in der Holocaust-Gedenkstätte in Israel eine kürzliche Stellungnahme im Fernsehen des israelischen Botschafters beim heiligen Stuhl. Warum fällt es heutigen israelischen Autoritäten so schwer, die positiven Aktivitäten dieses Papstes zur Rettung vieler Juden anzuerkennen? Statt dessen wird auf sein Schweigen und behauptete Unterlassungen verwiesen. Bei allem Verständnis für die unermessliche Leiden, die Millionen von Juden angetan wurden dürfte andererseits von offiziellen israelischen Stellen eine objektive Wahrnehmung der Aktivitäten, die zur Rettung vieler Juden geführt haben, erwartet werden. Vielleicht kann mir jemand darauf eine plausible Antwort geben.


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 Herbert Klupp 2. November 2010 
 

Ein Wunder

Es grenzt an ein Wunder, daß in der ARD, zur besten Sendezeit, so ein ausgewogener (bis papstfreundlicher) Film gezeigt werden konnte. Dafür haben sicher sehr viele sehr viel gebetet !
Das ich das noch erleben darf !
Die linken Berufsverleumder scheinen diesen Beitrag \"totschweigen\" zu wollen .... aber am Ende gilt:
CHRISTUS SIEGT - DIE WAHRHEIT SIEGT !


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 Mithrandir 2. November 2010 

Der Film

war sehr gut, gelegentlich vielleicht mit etwas zu viel Gewicht auf der Liebesgeschichte, die natürlich etwas klischeehaft daherkommt.
Trotzdem: Ein empfehlenswerter Film, aufwändig produziert und mit guten Schauspielern, die durchaus nicht klischeehaft auftreten. Ich bin immer noch erstaunt und zugleich dankbar, dass die ARD diesen Film gezeigt hat.


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 SERAPHICUS 2. November 2010 

arte

Nun denn: es wundert, dass ein \"Kultursender\" wie arte diesen Film bringt. Das Werk grenzt ans Lächerliche (bzw. hat diese Grenze bei weitem überschritten). Er gehört wohl zur zitierten \"veröffentlichten Meinung\".


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 Noemi 2. November 2010 
 

so schnell lassen die verbohrten Anhänger der KGB-

Hochhuth-Propagande aber nicht von ihrem liebgewonnenen Zerrbild des Pastor Angelicus . Als Gegengewicht zum Pius-Film wiederholt der stramm gleichgeschaltete Relativisten-und Atheistensender arte heute den Gavras-Film, der auf dem Hochhuthschen \"Stellvertreter\" basiert. Ein Zufall ist der Sendetermin sicher nicht.


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 Aegidius 2. November 2010 
 

Schauspielerisch und dramaturgisch fand ich den Film leider nicht erstklassig - aber es waren schn starke Bilder darunter. Vor allem ist der Film wichtig, da er durchaus spannend und interessant gemacht, mit einem Wahrheitsanspruch auftritt, der vielleicht bei den bislang fehlinformierten Menschen einen Bewußtseinswandel einleiten könnte. Ich bin verblüfft, daß gerade die ARD solch einen Film zeigt und daß ferner auch die FAZ (und nicht nur die Tagespost) im Vorfeld den Film positiv besprochen hat, insbesondere was den Wahrheitsgehalt angeht.
So schlecht steht es um das Ansehen Pius XII für die Zukunft nicht, und unser Hl. Vater tat gut daran, das Seligsprechungsverfahren fortzusetzen, ohne Eile, um auch die Zweifler diplomatisch mitzunehmen.


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 Anjokasi 2. November 2010 
 

Wirklich ein wunderbarer Film

Ein Film frei von klischeehafter Darstellung. Keine verbitterten alten Nonnen oder unzurechnungsfähigen oder lächerlichen Figuren in der Nähe des Papstes, wie sonst so oft in schlechten Filmen. Stattdessen endlich einmal die Wahrheit über Papst Pius XII.
Ich bin immer noch ganz berührt, daß so ein Film, in dem die Kirche und der Papst durchweg so positiv dargestellt werden, und das ausgerechnet in dem Jahr der großen Hetze gegen die Kirche, überhaupt gedreht wurde.


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 Gandalf 2. November 2010 

Der Film war super genial!

Hab bereits der ARD geschrieben: bitte nochmals zeigen!


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 kreuz 2. November 2010 

das ist ein wunderbarer Film,

den ich auch in den letzten 2/3 sah.
da wir in einer \"Zeit der Bilder\" leben, habe ich gute Hoffnung, daß solche Filme Hochhut`s Dolchstoß (KEINE Legende) vergessen machen.
das Beste, was uns mit Lügnern passieren kann, ist, daß sie vergessen werden.
dann braucht man sich nicht den Mund \"fransig reden\"

sinnvoller wäre, zB Martha Schads Buch über Sr. Pascalina Lehnert, die jahrzehntelange Sekretärin Pius XII, zu lesen.
sozusagen Info aus 1. Hand

www.deutschesfachbuch.de/info/detail.php?isbn=3776625317&PHPSESSID=689c2df5e72cc2335ef4701cf437f41e


3
 

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  1. Pius XII., der Vatikan und der neue Kulturkampf gegen die Kirche
  2. Entwurf für unveröffentlichte Enzyklika von Pius XII. entdeckt
  3. „Die Wahrheit wird uns dankbar werden lassen!“
  4. Ein Espresso für den Obersturmbannführer
  5. Keine Abstriche bei der Lehre, aber Verkündigung „in neuer Sprache“
  6. Pius XII.: „Der Mensch ist nur groß, wenn er kniet“
  7. „Die Kirche fürchtet die Geschichte nicht - sie liebt sie“
  8. Will Franziskus den Weltkriegspapst bald seligsprechen?
  9. Eine „unterschlagene“ Enzyklika?
  10. Wann erfuhr der Vatikan von Auschwitz?






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