Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst will "schmerzhafte" Geschichte mit Täuferbewegung aufarbeiten
  2. Sieg des Lebensschützers und Katholiken Karol Nawrocki im polnischen Wahlkrimi
  3. Wie der Sohn gesandt: Priester im Herzen der Kirche - Schule der Glaubwürdigkeit
  4. Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"
  5. Das Schweigen der Windelhühnchen
  6. Strafanzeige nach Performance halbnackter Tänzer im Dom von Paderborn
  7. Als Papst Johannes Paul II. gegen die „gay pride“ Parade in Rom protestierte
  8. Alte Messe - Kommt es zu einem Kurswechsel unter Papst Leo XIV.?
  9. Kardinal Nichols über Konklave: Prevosts Antwort auf die Wahl kam „ruhig und mit großer Überlegung“
  10. Aus Ehe und Glaube entsteht Zukunft. Einheit ist kein Kompromiss, sondern Frucht der Wahrheit
  11. Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
  12. Journalist Eduard Condon: Papst zu sein „ist wohl einer der einsamsten Jobs der Welt“
  13. Bischöfe der katholischen Kirche haben immer weniger Einfluss auf die Menschen!
  14. Moskauer Patriarch: Orthodoxie macht schwierige Zeiten durch
  15. Kard. Eijk: JP-II-Institut und Päpstliche Akademie für das Leben müssen „klar und eindeutig“ sein

Kardinal Meisner: "Plichtverletzung des Bundesverfassungs- gericht"

17. Juli 2002 in Deutschland, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kardinal Meisner zum BVG-Urteil über die "Homo-Ehe"


Köln (kath.net/PEK)
Mit seiner Entscheidung, die von der rot-grünen Regierungskoalition eingeführte sogenannte"Homo-Ehe" nicht zu beanstanden, hat das Bundesverfassungsgericht seine Pflicht verletzt, das Grundgesetz derBundesrepublik Deutschland zu schützen. Durch die Tatenlosigkeit des Gerichts wird der im Grundgesetzgarantierte besondere Schutz der Ehe bloße Makulatur. Wenn der Staat von Werten lebt, die er nicht selberschaffen kann, dann hinterlässt der Abschied von dem bewährten abendländischen Wertekanon ein Vakuum,das schon gegenwärtig und noch mehr zukünftig die Grundfesten der Gesellschaft ins Wanken bringt.

Die staatliche Förderung von Ehe und Familie hat den Sinn, dass Kinder in geschützten Verhältnissenentstehen und aufwachsen. In einer Zeit, in der in Deutschland ein absoluter Tiefstand in der Kinderzahl erreichtist, wirkt die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts anachronistisch und nicht zukunftsfähig. DieseEntscheidung gefährdet den Staat, nicht die Kirche. Wir Christen sind aufgefordert, uns unvermindert und sogarverstärkt für die Förderung von Ehe und Familie einzusetzen, gerade dann, wenn die Staatsordnung bei sowichtigen Fragen die Orientierung verliert.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Homosexualität

  1. Erzdiözese Salzburg veranstaltet Fortbildungsveranstaltung mit Homo-Aktivisten
  2. Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest
  3. Erzbischof von Neapel lässt LGBT-Aktivisten während einer Messe sprechen
  4. Pfarre in der Diözese Linz ignoriert Anweisungen aus Rom
  5. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
  6. ‚Politischer Gottesdienst’ mit der Homosexuellen Initiative Linz
  7. Kardinal Zen wirft Papst Verunsicherung von Gläubigen vor
  8. Synode über die Synodalität wird ‚Moment der Krise’ für die katholische Kirche
  9. Nein zur Segnung Homosexueller: Papst entließ verantwortliche Mitarbeiter der Glaubenskongregation
  10. Der Architekt von ‚Traditionis Custodes’ stimmt ‚Homosexualität als Schöpfung Gottes’ zu






Top-15

meist-gelesen

  1. Das Schweigen der Windelhühnchen
  2. Sieg des Lebensschützers und Katholiken Karol Nawrocki im polnischen Wahlkrimi
  3. Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"
  4. Alte Messe - Kommt es zu einem Kurswechsel unter Papst Leo XIV.?
  5. Papst will "schmerzhafte" Geschichte mit Täuferbewegung aufarbeiten
  6. Wie der Sohn gesandt: Priester im Herzen der Kirche - Schule der Glaubwürdigkeit
  7. Strafanzeige nach Performance halbnackter Tänzer im Dom von Paderborn
  8. Aus Ehe und Glaube entsteht Zukunft. Einheit ist kein Kompromiss, sondern Frucht der Wahrheit
  9. Kard. Eijk: JP-II-Institut und Päpstliche Akademie für das Leben müssen „klar und eindeutig“ sein
  10. Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
  11. Kardinal Nichols über Konklave: Prevosts Antwort auf die Wahl kam „ruhig und mit großer Überlegung“
  12. Wo ist Neros Nachfolger?
  13. Als Papst Johannes Paul II. gegen die „gay pride“ Parade in Rom protestierte
  14. Journalist Eduard Condon: Papst zu sein „ist wohl einer der einsamsten Jobs der Welt“
  15. „Machen Sie morgens das Kreuzzeichen und bieten Sie dem Herrn den Tag an“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz