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| ![]() Hat Gott die Welt durch den Urknall erschaffen?22. Mai 2011 in Aktuelles, 23 Lesermeinungen Naturwissenschaftler entdecken eine Architektur im Universum. Wien (www.kath.net/ idea) Der Protestant Thirring (84) war unter anderem Direktor am Europäischen Kernforschungszentrum CERN (Genf) und Ordinarius an der Wiener Universität. Der Katholik Huber (64) arbeitet als Gynäkologe und Hormonforscher an der Medizinischen Universität Wien. Bis 2007 leitete er die österreichische Bioethik-Kommission. Der Geschäftsführer von Bibel TV, Henning Röhl (Hamburg), berichtet in einem Beitrag für die Evangelische Nachrichtenagentur idea von einem Gespräch mit den Wissenschaftlern und dem katholischen Wiener Erzbischof Christoph Kardinal Schönborn. Das Tohuwabohu war der Urknall Vom Urknall als dem Beginn der Welt gehen sowohl der Erzbischof wie die beiden Naturwissenschaftler aus. Schönborn sieht darin keinen Widerspruch zum biblischen Schöpfungsbericht: Es war zweifellos eine Abfolge von Gott gewollten, Gott geschenkten, Gott gemachten Schritten in dem, was wir die Entwicklung der Schöpfung nennen. Thirring und Huber sind überzeugt, dass der Urknall der Zeitpunkt war, an dem Raum und Zeit entstanden sind. Denkbar sei, so Huber, den Urknall biblisch als das Tohuwabohu zu deuten, das in der Schöpfungsgeschichte beschrieben wird. Thirring und Huber versuchen mit wissenschaftlichen Methoden zu beweisen, dass es ein Design (Entwurf) der Schöpfung gibt. Höhere Intelligenz als die des Menschen In ihr treffe man auf Konstanten, die eine Intelligenz ausstrahlen, die höher ist als die menschliche Intelligenz, so Thirring. Mit der Quantenphysik, die die Atome untersucht, lasse sich feststellen, dass in jedem kleinsten Teilchen der Bauplan des ganzen Universums gespeichert sei. Das zeigten auch Versuche am Teilchenbeschleuniger im CERN, wo Elementarteilchen aufeinander geschossen werden und beim Aufprall zerplatzen. Thirring: Auch die neu gefundenen Teil-Teilchen sind gemäß den Regeln gebaut, wie wir sie vom Standardmodell aus der Schule kennen. Das heißt: Der Bauplan des Universums ist überall gespeichert. Für Thirring steht der Mensch innerhalb der Schöpfung auf einem Podest. Als einziges Lebewesen sei er in der Lage, die Gesetzmäßigkeiten des Universums zu erkennen. Nach Hubers Ansicht ist das der Abbildcharakter des Menschen, den Gott wie es im Schöpfungsbericht (1. Mose 1) heißt zu seinem Bilde erschaffen hat. Er halte das für einen intellektuell sehr bestechenden Gedanken, so Huber. Kein Gottesbeweis Für einen Gottesbeweis sehen die beiden Wissenschaftler den in Biologie und Quantenphysik nachweisbaren Bauplan der Schöpfung aber nicht an. Für uns ist der Anfang der Welt von Gott geschaffen, so Thirring, aber es wäre fast gotteslästerlich, wenn wir versuchen wollten, Gott mit unserer Logik einzufangen. Glaube sei eine vorwissenschaftliche Entscheidung, die jeder für sich fällen müsse. Es sei aber unredlich, wenn atheistische Wissenschaftler behaupteten, nur Menschen mit niedriger Intelligenz glaubten an Gott. Allerdings dürfe der Glaube den Naturwissenschaften nicht widersprechen. Und das tut er nicht, unterstreichen die Wissenschaftler. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuSchöpfung
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