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US-Gesundheitsreform: 'Pille danach' auf Rezept?

22. Juli 2011 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Vorschläge an das Gesundheitsministerium beunruhigen Lebensrechtler


Washington (kath.net/idea) In den USA beunruhigen neue Vorschläge zur Gesundheitsreform Lebensrechtler und Familienorganisationen. Verhütungsmittel sollen künftig in den verpflichtenden Leistungskatalog aller Krankenkassen aufgenommen werden, regt das Medizinische Institut – ein Zweig der Nationalen Akademie der Wissenschaften – in einer Empfehlung für das Gesundheitsministerium an. Zur sogenannten „Notfallverhütung“ soll auch die „Pille danach“ zur Verfügung gestellt werden. Dazu gehören die Produkte „Plan B“ und „Ella One“. Letzteres verhindert die Einnistung einer befruchteten Eizelle in die Gebärmutter und soll bis zu fünf Tage nach ungeschütztem Sex wirken.


Schwere Bedenken erhebt unter anderem die katholische Kirche. „Schwangerschaft ist keine Krankheit, und Fruchtbarkeit ist kein pathologischer Zustand, den man unterdrücken müsste“, erklärte Deirdre A. McQuade, Sprecherin des Lebensrechtssekretariats der Bischofskonferenz. Auch die christlich-konservative Organisation „Family Research Council“ (Familien-Forschungsrat) lehnt die Aufnahme der „Pille danach“ in die Pflichtleistungen der Krankenkassen ab, weil dabei ein ungeborener Mensch getötet werde.

Obama will weniger Abtreibungen

Wie die Tageszeitung New York Times erläutert, erhofft sich die Regierung von Präsident Barack Obama von den Maßnahmen, dass die Zahl der unerwünschten Schwangerschaften und der Abtreibungen sinkt. Fast jede zweite Schwangerschaft sei ungewollt, und etwa 40 Prozent von ihnen endeten mit einem Abbruch. Obama tritt für das „Recht“ der Frauen auf Abtreibung ein, will aber gleichzeitig die Schwangerschaftsabbrüche vermindern, unter anderem durch Aufklärung, bessere Verhütung und Adoptionen. In den Vereinigten Staaten fallen jedes Jahr mehr als 1,3 Millionen ungeborene Kinder der Abtreibung zum Opfer. Das Oberste Gericht hatte 1973 mit seinem Grundsatzurteil „Roe gegen Wade“ den Schwangerschaftsabbruch legalisiert.


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Lesermeinungen

 Bodmann 24. Juli 2011 
 

Schön wär`s

Man darf und sollte das Ideal, in diesem Fall die kath. Sexualmoral,durchaus vehementer propagieren.Im praktischen Leben allerdings sieht das oft leider etwas anders aus- auch bei anderen strittigen Themen. Sie werden es auch nicht ohne weiters schaffen, anderen Menschen kath. Positionen nahe zubringen.Hier rein von der hohen Warte des Ideals aus bei Problemen zu argumentieren bringt oft nichts , da das Kind sprichwörtlich meist schon in den Brunnen gefallen ist .Egal was sie unternehmen, sie werden sich schuldig machen.Daher bleibt
häufig nur die Wahl des geringeren Übels übrig.


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 kathbibelfan 22. Juli 2011 
 

Ganz übel

finde iwürde ch es finden, wenn ich mit meinen Krankenkassenbeiträgen gewisse Verhütungsmittel - z.B. Pille danach, Spriale ect. - mit finanzieren müsste. Weiß nun nicht, wie das Solidaritätsprinzip in den USA ist. Aber nein, mir geht das total gegen mein Gewissen! .


0
 
 Tina 13 22. Juli 2011 

US-Gesundheitsreform: \'Pille danach\' auf Rezept?

„Notfallverhütung“ (oh Menschlein, was tust du dir an)

Setzt euch jetzt aufrecht hin und denkt daran, dass ihr hart gerichtet werdet, solltet ihr gegen das heiligste aller Gebote Meines Vaters verstoßen: Du sollst nicht töten.

Allmächtiger und barmherziger Gott, du hast den Menschen als Krone der Schöpfung erschaffen. Heute hat sich die Menschheit weit von Dir und Deinen Geboten entfernt. Ungeborenes Leben wird überall in der Welt getötet, auf grausame Weise vernichtet. So bitten wir Dich durch Deinen Sohn, unseren Herrn Jesus Christus, auf die Fürsprache Seiner heiligen Mutter, sowie aller Engel und Heiligen:

Hilf den Politikern, dass sie alle Gesetze im Licht der Gebote Gottes beschließen und Gesetze, in denen menschliches Leben preisgegeben wird, wieder korrigieren.

www.kathtube.com/player.php?id=18464


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 Christa 22. Juli 2011 

@catholica

Sehr richtig, aber dann würde ja die Pharmaindustrie nichts mehr verdienen. Die Politker werden doch von diesen Bossen gesteuert und die Krankenkassen sowieso!!!!


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 catolica 22. Juli 2011 
 

Wie wäre es ,sich endlich mal für die Keuschheit,

das warten bis zur ehe,einzusetzen und diese unselige heilige kuh \"recht auf sex\" zu schlachten--wieviele frauen und mädchen durch die einnahme dieser unseligen pille krank werden oder gar daran sterben,scheint niemanden zu interessieren.man kann nur vor der einnahme warnen!!! das dürfte selbst kirchengegnern klar sein,oder??


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