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Bischöfe als 'Porno-Produzenten'?

27. Oktober 2011 in Aktuelles, 37 Lesermeinungen
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Bereits im Jahr 2008 erhielten alle am Verlag beteiligten deutschen Diözesanbischöfe eine 70seitige Dokumentation über das fragwürdige Angebot des Weltbildverlags. Ein Gastkommentar von Bernhard Müller / Pur-Magazin


Kißlegg (kath.net/pur-magazin.de)WELTBILD ist der größte deutsche Buchhändler. Was aufgrund des Verkaufsangebots nicht zu erkennen ist und daher viele nicht wissen: Dieser Medienkonzern gehört zu 100 Prozent der katholischen Kirche. Doch seit Mitte Oktober ist Feuer unter dem Dach, nachdem das Fachmagazin „buchreport“ berichtete, die katholische Verlagsgruppe beteilige sich am Geschäft mit Erotik. Man wolle, hieß es daraufhin eilig von Seiten der Bischöfe, den „Vertrieb möglicherweise pornografischer Inhalte“ durch den katholischen WELTBILD-Verlag unterbinden. Vermutlich habe ein Filtersystem versagt. Doch zahlreiche engagierte Katholiken, die schon seit mehr als zehn Jahren ihre Oberhirten so unermüdlich wie erfolglos auf den Skandal WELTBILD aufmerksam machen, sind ob solcher Scheinheiligkeit entsetzt. Die katholische Kirche steckt in der WELTBILD-Falle, weil sie hunderte Millionen Euro in das Augsburger Verlagshaus gesteckt hat, das aber Geschäfte betreibt, von denen Papst Benedikt sagt, sie gehörten zu den Gütern der Kirche, die ihr eigentliches Gut verdunkelten.

Im Frühjahr 2008 trafen sich in einer bayerischen Bischofsstadt einige entschlossene Katholiken und erstellten eine 70seitige Dokumentation über das fragwürdige Angebot des katholischen Weltbildverlages. Diese Dokumentation wurde allen deutschen Diözesanbischöfen zugeschickt, deren Bistümer Miteigentümer des Weltbild-Verlages sind. In der Informationsmappe wurde beispielhaft nachgewiesen, dass Weltbild mit der Verbreitung von Sexbüchern, Gewaltverherrlichung, Esoterik, Magie und Satanismus eine Menge Geld verdient.

Die Aktivisten nannten ihre Initiative „Katholisches! Weltbild“ und forderten die Bischöfe als verantwortliche Eigentümer in einem beigefügten Schreiben zum sofortigen Handeln auf. Erschüttert hat das die hohe Geistlichkeit kaum. Mehr als die Hälfte aller betroffenen Bischöfe ließ nicht einmal den Eingang bestätigen und beantwortete auch einen später nachgeschobenen Brief nicht. Die Antwort aus dem Erzbischöflichen Ordinariat in München war gar zynisch.

PUR magazin liegt der im Auftrag von Erzbischof Marx am 5.6.2008 an die Initiative „Katholisches! Weltbild“ geschriebene Antwortbrief vor, verfasst vom Erzbischöflichen Finanzdirektor, Dr. Sebastian Anneser. Darin heißt es: „Gestatten Sie mir aber dennoch eine kleine persönliche Anmerkung. Sie und die in der Anlage genannte Initiative „Katholisches! Weltbild“ haben verdienstvoller Weise mit viel Mühe alles Unkraut aufgestöbert. Als Priester, dem die Glaubwürdigkeit eines kirchlichen Unternehmens sehr wohl auch ein großes Anliegen ist, fällt es mir schwer, alle Energie ausschließlich darauf zu verwenden, noch das letzte Unkraut auszureißen, selbst wenn ich dabei wissentlich Gefahr laufe, den Weizen im Acker – zu vernichten. Und aus meiner und sicher auch Ihrer Kenntnis des Unternehmens wäre ich dankbar, wenn ich mit ebenso großem Engagement Bestätigung und Anerkennung erführe für den vielen Weizen, der beispiellos über Weltbild unter das Volk gestreut wird.“ Mit solch überheblicher Ignoranz hatten selbst die kampferprobten Streiter für ein katholisches Weltbild nicht gerechnet. Sie hatten daher wohl auch nicht zu Unrecht den Eindruck, dass die bischöflichen Gesellschafter „nicht wirklich ernsthaft bereit sind, umgehend Abhilfe zu schaffen“. Und irgendwie mögen sie den mehr als drei Jahre später eilig gesprochenen markanten Worten von Kardinal Marx nicht so recht glauben, wenn er jetzt in die Mikrofone der Journalisten ruft: „Wir wollen in unseren Verlagen weder Pornografie noch Gewaltverherrlichung. Wenn wir davon hören, gehen wir der Sache nach, und dann wird das unterbunden.“


Die nach außen getragene Überraschung vieler kirchlicher Entscheidungsträger, dass in ihrem Großverlag Pornografisches vertrieben wird, ist gespielt. Schlecht gespielt. Seit Jahren gehen bei den Bischöfen Beschwerdebriefe von Gläubigen ein, die stereotyp bischöflicherseits so oder ähnlich beantwortet werden: „Wir bestätigen den Eingang ihres Schreibens, das Herr Bischof … zur Kenntnis genommen hat. Ich darf Ihnen versichern, dass Herr Bischof … den darin geäußerten Fragen nachgehen wird.“

Seit 30 Jahren hantiert die katholische Kirche mit Weltbild. Seit 30 Jahren ein Flirt mit Geld und Macht. Unter Missachtung ethischer und moraltheologischer Verpflichtungen hat sich die Kirche mit ihrem hauseigenen Konzern zu einem „Major Player“ im Mediengeschäft hochgepuscht. Dieser Weg nach oben hat Millionen an Kirchensteuergeldern verschlungen. Heute hat das Unternehmen 6400 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von rund 1,7 Milliarden Euro. Im Onlinebuchhandel ist das Augsburger Verlagshaus die Nummer zwei nach Amazon. Im stationären Buchhandel hat WELTBILD rund 20 Prozent Marktanteil. Damit ist der Konzern der führende Buchverkäufer in Deutschland.

Wer so einen florierenden Großkonzern besitzt, der verdient auch einen Haufen Geld, denkt sich der einfache Katholik, und weil die Kirche wohl mit den Gewinnausschüttungen viel Gutes bewirkt, hat die ganze Sache auch ihre positive Seite. Doch genau darauf haben die Eigentümer offenbar regelmäßig verzichtet und die gesamten Gewinne re-investiert, um das kapitalistische Ziel, milliardenschwerer Marktführer zu werden, schneller zu erreichen.

Vor knapp drei Jahren versuchten die Bischöfe, Weltbild zu verkaufen. Die damals hereingebrochene Finanzkrise habe aber einen Verkauf unmöglich gemacht, hieß es. So konnte Weltbild-Geschäftsführer Carel Halff, übrigens konfessionslos, im April 2009 verkünden: Der Verkaufsverzicht der Kirche habe das Haus gestärkt und er könne davon ausgehen, dass diese Entscheidung „stabil“ sei. Was die Ausrichtung des Sortiments angehe, ließ Halff damals wissen, gebe es einen ständigen Dialog mit dem Aufsichtsrat. Direktiven, die sich auf die Katholizität des Programms auswirken, gibt es aber offenbar nicht. Entscheidend ist bei Weltbild nur der Geschmack der über 20 Millionen Kunden. Unter 2,5 Millionen Zuschriften 2008, so Halff, hätten sich nur 30 kritische Anfragen zum Angebot befunden. Eine so verschwindend geringe Zahl, dass sie sich nicht mehr in Prozenten ausdrücken lässt.

Die katholische Kirche steckt in der Weltbild-Falle. Der Marktführer unter Deutschlands Buchverkäufern kann nur Marktführer bleiben und seine Milliardenumsätze fortsetzen, wenn er weiterhin sein Geld auch mit Medien verdient, die mit dem katholischen Glauben nicht vereinbar sind. Ein Versandhandel in dieser Größenordnung kann nicht über Filtersysteme alle einschlägigen Bücher, CDs und DVDs aussortieren, ohne erhebliche Umsatzeinbußen hinzunehmen.

Immerhin bietet Weltbild heute etwa 2.500 erotische Titel in ihrem Online-Katalog an. Darunter sind auch Bücher des Verlages Blue Panther Books mit seiner Sex-Prosa der Reihen „Anwaltshure“, „Vögelbar“ und „Schlampeninternat“. Blue Panther Books gibt‘s zwar bei Weltbild zu kaufen, der Verlag war aber in diesem Jahr nicht einmal auf der Frankfurter Buchmesse vertreten, weil der Veranstalter für einen Verlag dieser Art „keinen passenden Standplatz anbieten konnte“. Untragbar ist freilich nicht nur das pornografische Angebot des Weltbildverlages.

Denn er bietet auch nahezu alle kirchenfeindlichen Schriften wie die Bücher des Gottleugners Richard Dawkins an. Und zum Aufspüren papst- und kirchengegnerischer Literatur gibt es bis heute nicht einmal einen brauchbaren Filter. Weiterhin sind Esoterik, Astrologie sowie gewaltverherrlichende und satanische Medien im Online-Angebot. Der monatlich in einer weit höheren Auflage als die drei führenden deutschen Nachrichtenmagazine SPIEGEL, STERN und FOCUS zusammen gedruckte 200seitige Werbekatalog von Weltbild kommt in etwa vier Millionen Haushalte. Dort werden zwar offen keine Pornos beworben, der Katalog zeigt ansonsten aber oft eine erschreckende Niveaulosigkeit und preist Bücher an, die jeder Seite des katholischen Katechismus Hohn sprechen.

Weltbild ist für die deutschen Bischöfe so etwas wie eine Bank. Sie haben dort über die Jahre knapp 182 Millionen Euro Kirchensteuergelder einbezahlt. Jetzt stehen sie vor der alten Frage: Geld oder Moral? Die ohnehin schwierige Situation verschärften die geschäftstüchtigen Kirchenleute 1998 noch dramatisch dadurch, dass Weltbild sieben eigene Buchverlage mit fünf Buchverlagen der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck zur Verlagsgruppe Droemer Knaur mit Sitz in München fusionierte.

Bei dieser Aktion versenkte die Kirche nicht nur mal schnell 25 Millionen, sondern seither ist sie mit ihrem 50prozentigen Anteil an Droemer Knaur nicht bloß mehr Verkäufer, sondern auch Produzent von pornografischen Büchern. Die Bischöfe werden somit indirekt zu Verlegern von Pornoartikeln. Man fragt sich, warum Medienbischof Gebhard Fürst, der sich aus der brisanten Diskussion öffentlich weitgehend heraushält, als Hirte nichts dagegen unternimmt, wenn die katholische Kirche das Werk „Sündige Spiele“ mitproduziert? Manchem bleibt nur noch die Polemik: Wozu braucht Weltbild-Aufsichtsrat und Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, Pater Langendörfer, „Meine feuerroten Stilettos?“. Muss Bischof Mussinghoff wissen „Warum Männer so schnell kommen und Frauen nur so tun als ob“. So könnte man fortfahren.

Die quälende Frage bleibt, warum die Bischöfe als Miteigentümer ihrer persönlichen Verantwortung nicht gerecht werden und Bücher produzieren lassen wie: „Nimm mich hier und nimm mich jetzt!“, „Sex für Könner“, „Handbuch für Sexgöttinnen“, „Schmutzige Geschichten“, „Der perfekte Verführer“, „Sag Luder zu mir!“.

Bei Droemer-Knaur, zu dem die deutschen Bischöfe neben Carel Halff einen eigenen katholischen Aufsichtsrat, den Kölner Bildungsdirektor Erwin Müller-Ruckwitt entsandt haben, betreibt man darüber hinaus auch einen der bekanntesten buddhistischen Verlage in Deutschland, den O.W. Barth-Verlag. Auch daran sind die Bischöfe zur Hälfte beteiligt.

Aber auch weitere Firmenbeteiligungen sind problematisch. So gehört dem Weltbild-Konzern zu einem Drittel das Internet-Portal buecher.de. Dort werden Bücher wie „Graf Porno“ und „Porno für Paare“ beworben. In der Selbstdarstellung „Wer wir sind – Über Weltbild“ heißt es auf der Homepage des Augsburger Verlagshauses: „Wir erfinden uns jeden Tag neu. Der Geschmack unserer Kunden ändert sich beinahe täglich. Daher gibt es für uns keine unumstößlichen Regeln oder festgeschriebene Strategien. Wir erfinden uns permanent neu … Fehler sind erlaubt – denn was zählt ist der Erfolg.“ Man würde nicht unbedingt vermuten, dass dies katholische Unternehmensphilosophie ist. Daher bleibt bei vielen Gläubigen die Sorge, alles könnte so weiterlaufen wie bisher, sobald sich der kurze Sturm in den Medien wieder gelegt hat. „Business as usual“ eben.

Die Glaubwürdigkeit der Kirche steht auf dem Spiel. Bekannte Vorurteile gegen die Amtsträger finden durch den Skandal um Weltbild eine traurige Bestätigung: Wasser predigen und Wein trinken. Auf die aktuelle Situation übersetzt: Keuschheit predigen und Pornos verkaufen.

Wenn ein kirchliches Unternehmen es aufgegeben hat, nach christlichen Gesichtspunkten zu arbeiten, dann gerät es an vielen Fronten in Widerspruch. Das zeigt ein Beispiel aus einer württembergischen Kleinstadt. Dort kämpft ein ortsansässiger katholischer Buchhändler seit Jahren um seine Existenz, seit Weltbild ein Ladengeschäft in seiner Straße eröffnet hat. Aus einem Fastenhirtenbrief seines Ortsbischofs, der zugleich Medienbischof ist, weiß er, dass er sich zur Heiligung des Herrentags nicht am verkaufsoffenen Sonntag beteiligen soll. Er hält sich daran.

Andere nicht. Der erste Laden, der aufmacht und der letzte der zumacht, ist das katholische Weltbild-Geschäft in seiner Straße. „Bigott“ nennt der Buchhändler die Bischöfe deshalb, zumal nicht bekannt ist, dass irgendeiner von ihnen Weltbild schon mal aufgefordert hätte, sonntags ihre Buchläden geschlossen zu lassen, oder auf die 24 Stunden-Bestellhotline zu verzichten. Deshalb fordern Leser auf der Internet-Plattform kath.net nicht nur eine „Entweltlichung“ der Kirche, wie sie der Papst angemahnt hat, sondern gleich eine „ganze Tempelreinigung“.

Die katholische Kirche in Deutschland ist jedenfalls in ziemliche Erklärungsnot geraten.

Der Beitrag erschien ursprünglich im Pur-Magazin November 2011

KathTube: Bernhard Müller auf RTL




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Lesermeinungen

 ricardis 11. November 2011 
 

@GMMTeil 3

ist die Not am grössten so ist die Hilfe Gottes am Nächsten und in der schwärzesten Nacht (weis nicht wie es weitergeht)...
ich wünsche Ihnen alle erdenkliche Hilfe Gottes und Heiligen Geist und alles erdenklich Gute;lassen wir uns nicht von den Verrückten verückt machen ; dies schreibe ich Ihnen und auch Ich mache Jesus keinen Besuch mehr bei der modernen Messe ,die ja nur noch Orgie (Blutrausch) der modernen Gläubigen genannt werden kann einschliesslich ihrer Veranstalter ,der modernen Priester,wobei ich Gott bitte, dass Er diesen die Gnade der Wandlung entzieht...bis dahin,wo mal Gott ein wenig sprechen wird zu den Blinden,Schwerstkranken ,Schwersthörigen, Alles Wissern ,Bornierten
also Ihnen alles Gute und vielen ,herzlichen Dank für ihre grosse Treue ewiges Vergelts Gott
mir persönlich wurden zweimal \"Viele \" versprochen von der Gottesmutter ,die umkehren werden ,zurückfinden werden ,aber ich sehe keinen einzigen und auch nicht einen einzigen auch nur einen Schrit


0
 
 ricardis 11. November 2011 
 

@GMM Teil 2

wollte und will ich weg,eines hält mich davon ab;ich weiss ,dass die Warnung Gottes heuer tatsächlich kommt....schon im August liess Gott Vater dafür beten und rief dazu Millionen auf durch das Internet für die Sterbenden während der Warnung zu beten(damit diesen kein Nachteil entsteht)wird Er noch Glauben vorfinden.??...sicherlich nur vereinzelt....diese paar Wochen will ich noch aushalten und auch umso mehr nach dem Willen Gottes fragen und natürlich auch um Verzeihung bitten für bewusste und unbewusste Sünden......und um Liebe und alles......
es ist faul das Argument ....dass man ihnen sagt ,gerade jetzt wollen Sie gehen ,wo man Sie am nötigsten braucht,wobei doch keiner etwas von einem wissen will,(wollte)von einem was hören will (wollte)oder noch was anderes,und und und ......
ich werde abwarten,nur noch ein paar Wochen ,nur noch Tage ...
Jesus scheint auch auszuhalten ,obwohl solche Leiden auch für Gott zuviel
Er wird uns heuer noch den Weg selbst zeigen


0
 
 ricardis 11. November 2011 
 

@GMM

mir geht es ähnlich wie Ihnen.....auch ich sehe keine kath.Kirche mehr ,sondern eher eine weitaus moderne ,wo jedes katholische verfälscht wird, unterdrückt wird ,abhanden gekommen ist ,geleugnet wird ,nicht gekannt wird usw.....und nur leere Phrasen der Erneuerung usw....
vor kurzem erst dachte ich mehrmals an Umsiedelung in katholische Gemeinde ,die noch zu finden wäre..:(Wigratzbad ,auch an Zaitzkofen)...vor kurzem erst wollte ich daran gehen wiederholt (weil das moderne hier lässt mir keine Ruhe ,,...)durch zwei Jahrzehnte hindurch durfte ich kämpfen mit ähnlichen Erfolgen(bei mir kein einziger) und Misserfolgen wie Sie,,,,ich hielt eine dreistündige Treue täglich zu dem eucharistischen Herrn und durfte Verfolgung und auch was anderes erleben (alles auf Vernunftbasis oder so,emotionaler oder was auch immer für Basis ,die nicht gefragt hat ,nichts wissen will usw...).....obwohl Jesus es gerne hat, dass man an Ihn denkt und Sein grosses Leiden absolut gegenüber mir verborgen hat,


0
 
 Malleus_Haereticorum 28. Oktober 2011 
 

@GMM Der Friede Jesu Christi sei mit Ihnen Teil 2

Es gibt die ganze Bewegung der kath. Tradition die langsam aber sicher wächst und die sich von einem kleinen Rinnsal langsam aber sicher zu einer reissenden Flut entwickeln wird, und welche die Glieder der kath. Kirche von all dem Schlamm von dennen sie bedeckt werden, abwaschen wird. Damit meine ich nicht nur die FSSPX, FSSP, ICR und die Ecclesia dei Gemeinschaften. Sondern die stetig wachsende Zahl der jungen diözesanen und ordenspriester die den Glauben in ihrer Reinheit wiederhaben wollen und die der überlieferte litrugie anhängen Ein Beispiel dafür ist ein junger Orden, der Franziskaner der Immaculatta in Italien gegründet und dort und anderswo in der welt verbreitet, die sich ganz der überlieferten Liturgie verpflichtet fühlt. Also in der kath. Kirche bei dem Papst und mit dem Papst bleiben und niemals ohne ihn. Denn er ist der petrus, und wo der petrus ist dort ist die kirche. Alles Gut für Sie. PAX


1
 
 Malleus_Haereticorum 28. Oktober 2011 
 

@GMM Der Friede Jesu Christi sei mit Ihnen Teil1

Das was Sie tun ist meiner Meinung nach falsch. Sie verlassen die wahre Kirche Christi die auf dem Patrus gebaut ist, um sich einer Gemeisnchaft anzuschliessen die diesen Petrus nicht hat und nicht will. Ausserdem verlassen Sie die Kirche wann die Kirche Sie am meisten braucht. In einer Zeit grösster Kreuze und Prüfungen.Ausserdem wie halten es die sogenannten Orhodoxen z.B. mit der Ehescheidung? Sie übetreten eindeutig das Gebot Jesu Christi indem sie es erlauben. Sie leugnen ausserdem die unbefleckte Empfängnis Mariens, die Hauchung des Heiligen Geistes aus dem Sohn, den Primat Petri, dass Fegefeuer etc. Als Katholiken müssen wir Kreuze tragen, und der grösste ist uns heute gegeben im Zeitalter des vielleicht grössten Glaubensabfalles . Sich vom Schlachtfeld zu verdrücken ist falsch. Auf dem Schlachtfeld zu bleiben das richtige. Ausserdem gibt es auch die griechisch katholische Kirchen im Union mit dem Papst., wenn ihnen die östliche Spiritualtät zusagt.


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 GMM 28. Oktober 2011 

Lieber Kathole,

ich danke Ihnen für Ihre freundliche Antwort.
Der Wandel in meiner Einstellung hat mich Schmerzen u buchstäblich Tränen gekostet u es ist noch nicht vorbei. Es geht ja nicht allein um Glaubensinhalte, es sind da Menschen, mit denen ich verbunden bin u denen ich vieles verdanke. Und doch sehe ich keinen Weg zurück. Doch bin ich froh, dass ich nicht mehr mit Groll u Verurteilung auf die Beteiligten an der Lage der Kirche schaue wie zu der Zeit, wo ich mich für den wahren Glauben u die Disziplin einsetzte. Ich werde älter u versuche mich am Wort des hl. Serafim von Sarov zu orientieren: Suche zuerst den Frieden Christi in deiner Seele zu erlangen, dann werden Tausende in deiner Umgebung Rettung finden.
Der hl. Benedikt sagt es auch in seiner Regel: Suche den Frieden u jage ihm nach. Bitte bedenken Sie, dass das 2. Vat. die Ostkirchen (gemeint sind die orthodoxen Kirchen) als echte katholische Teilkirchen gewertet hat. Ich will Christ sein in der katholischen Kirche. Segenswünsche!


1
 
 nordost2 28. Oktober 2011 
 

Nicht nur Pornos

Fragwürdig ist wohl nicht nur die Produktion und der Vertrieb von Pornos. Noch fragwürdiger sind die bei Weltbild angebotenen Kriegsverherrrlichenden Bücher á la \'Wölfe im Eismeer\' und \'Die deutschen Stuka-Asse\'. Hier wird ein abscheuliches Geschäft gemacht, das den Eindruck erweckt die Katholische Kirche hätte aus Krieg, Vertreibung und Vernichtung nichts gelernt - außer es zu versilbern.


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 Kathole 28. Oktober 2011 
 

@GMM

Ich möchte Ihnen noch sagen, daß ich mich Ihnen tief verbunden weiß. Auch ich hatte vor etwa 30 Jahren meine Bekehrung (vom in früher Jugend zunächst Atheisten, dann Agnostiker) erlebt. Auch ich habe anschließend unter dem Anti-Zeugnis des deutschen Episkopats Jahrzehnte lang schwer gelitten.

Was mich vielleicht davor gerettet hat, angesichts des miserablen deutschen Epioskopats, von dem ich lange nur EB Dyba ausnehmen konnte, an der Katholischen Kirche irre zu werden, waren Papst Johannes Paul II., sein persönlicher Weggefährte Kardinal Ratzinger, sowie insbesondere der mir gegebene Blick über den deutschen Tellerrand hinaus in die weite Weltkirche, dort insbesondere in das blühende Feld der neuen kirchlichen Bewegungen und Gemeinschaften, die ja vom deutschen Episkospat und deren Ordinariaten stets gezielt bekämpft und marginalisiert worden sind, um keine papsttreue Konkurrenz für den glaubenslosen Verbandskatholizismus aufkommen zu lassen.

Gott segne Sie!


2
 
 GMM 27. Oktober 2011 

Vielleicht liest hier ja der eine oder andere Weihbischof mal mit,

u. deshalb schreibe ich das: Nach einer Glaubensferne in meiner Studentenzeit habe ich im Alter von 29 Jahren eine Bekehrung erlebt u war seither 30 Jahre lang eifriger u, wie man hier gern sagt, auch papsttreuer römischer Katholik. Den ersten \"Knacks\" bekam mein Vertrauen in die dt. Bischöfe in den späten 90er Jahren im Zusammenhang mit den Beratungsscheinen. Dazu kam dann das Bewusstwerden über die Folgen der Königsteiner Erklärung, das Schweigen über Verhütung u. Abtreibung, das Geldverdienen mit unchristlicher u antichristlicher Literatur, u.dgl. Dieser Knacks wurde zum Riss durch die Impertinenz, mit der die Bischöfe an den falschen Wandlungsworten festhalten, ihr Dulden von Irrlehren u Liturgiemissbräuchen... Leider kann ich nicht, wie die meisten glaubenstreuen Katholiken, die Verantwortung der Päpste ausklammern. Ich trete jedoch nicht aus der Kirche aus: ich habe die katholische Kirche in der Orthodoxie gefunden, in die ich -Deo volente- am 20.11. aufgenommen werde.


2
 
 dora 27. Oktober 2011 
 

Transparenz

Derjenige Bischof, der an der Verbreitung von unguter Lektüre mitwirkt, muß sich natürlich wie jeder von uns zuallererst vor Gott verantworten, doch in zweiter Instanz wohl auch vor seinen Diözesanen, oder? Daher wäre Transparenz hilfreich.


1
 
 dora 27. Oktober 2011 
 

Wie wird in der DBK abgestimmt?

Der Bundestag veröffentlicht z.B., wer von den Abgeordneten für und wer gegen die PID gestimmt hat. Von der DBK hört man nichts. Sollten die Katholiken nicht erfahren dürfen, wie ihre Bischöfe und Weihbischöfe abgestimmt haben, z.B. in der jahrelangen Debatte \"Verkauf von „Weltbild“ ja oder nein\"?


1
 
 Manda 27. Oktober 2011 
 

@kathole

Sie haben offensichtlich schon Einblick in diese Strukturen. Danke für diese Antwort. Ich bin zwar kein Insider, man kann diese Ordinariats-Zustände aber auch so richtig erkennen. Was diese Aktionen, die Sie angeführt haben, allerdings mit dem Missionsauftrag Jesu (Mt 28,19.20) zu tun haben, werden Sie wohl auch nicht wissen - oder doch?


1
 
 Kathole 27. Oktober 2011 
 

@Manda: Glaube und das ganze andere Gedöns

Für die deutschen Bischöfe gehören die Ressorts der Glaubensverkündigung und des Wachens über den rechten Glauben zu den \"weichen\", also nebensächlichen, Aufgabenbereichen, für die wir dem Ex-Kanzler Gerhard Schröder den Begriff \"Gedöns\" verdanken. Dieser schwadronierte 1998 als damaliger Neu-Kanzler über „Familie und das ganze andere Gedöns“. Der Glaube ist Verhandlungsmasse für Koalitionsvereinbarungen.

Harte Aufgabenbereiche sind hingegen die Ressorts Finanzen und Personal, Bereiche, die in der Heimat des Berufskatholizismus ja einander bedingen. Diese Ressorts bilden das Herz eines jeden (un)anständigen deutschen Ordinariats.

So wie die theologischen Fakultäten deutscher Universitäten das Hirn deutscher Bischöfe ersetzen, wird deren Herz von ihren Ordinariaten ersetzt. Beide zusammen sagen den Bischöfen, wo es lang geht. Die Bischöfe nicken ab, unterschreiben brav und vertreten die Ideologie der Fakultät und die Interessen des Ordinariats nach außen.


3
 
 Kathole 27. Oktober 2011 
 

Jesus Christus oder Mammon anbeten? Beides zugleich geht nicht!

Sicher feiern auch die deutschen Bischöfe täglich die Heilige Messe. Zweifellos thront auch bei ihnen jedesmal unser Herr Jesus Christus auf dem steinernen oder hölzernen Altar. Aber:

Wer thront dabei auf dem Altar ihres Herzens?
Wen beten sie dabei im Innersten -vielleicht klammheimlich- an?
Wer bestimmt ihr Denken und Reden, vor allem aber ihr Handeln, auch nach der Meßfeier?

Ist es wirklich noch der Herr Jesus Christus oder doch eher der schnöde Mammon, Geld und Macht?

Das sind sicherlich Fragen, die sich jeder von uns für sich selbst immer wieder stellen sollte. In dieser geschichtlichen Stunde müssen dies ganz besonders dringlich aber die deutschen Bischöfe tun.

\"Die Anbetung des Mammon, die Anbetung von Besitz und Macht, erweist sich als eine Gegenreligion, in der der Mensch nicht mehr zählt, sondern nur der eigene Vorteil.\" (Papst Benedikt XVI. heute in Assisi).


2
 
 Manda 27. Oktober 2011 
 

Seelsorgliche Aufgaben nur von nebensächlicher Bedeutung

Kann mir jemand die Frage beantworten, wann in der Deutschen Bischofskonferenz über die Notwendigkeit der Vertiefung des Glaubens im Volk das letzte Mal gesprochen wurde? Ich meine, das Glaubenswissen ist auf Kindergarten-Niveau gesunken und eine Anhebung wäre dringendst erforderlich. Aber bei solch krummen Touren, wie sie hier aufgedeckt werden, sind seelsorgliche Aufgaben bei vielen Bischöfen wohl nur von nebensächlicher Bedeutung.


1
 
 stellamaris 27. Oktober 2011 
 

Wie harmlos

erscheint da das \"Vergehen\" von Bischof Mixa, der wegen ein paar Watschn vor über 30 Jahren unter größter moralischer Entrüstung seiner \"Mitbrüder\" das Bischofsamt aufgeben musste und immer noch geächtet wird.
Den Weltbild Katalog habe ich übrigens vor Jahren schon wegen des esoterischen Angebots schriftlich gekündigt und er wurde mir trotzdem immer wieder aufdringlich zugeschickt. Nach mehrmaligem beharrlichem Zurückschicken erst stellte der Verlag schließlich die Lieferung ein.


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 Calimero 27. Oktober 2011 
 

Alle in einem Boot

@Stephaninus
Zitat:
\"Die Bischöfe werden nur noch Hohn ernten, wenn sie in nächster Zeit \"Moral anmahnen\"\"

Nur die Bischöfe?
Unter der bischöflichen Scheinheiligkeit dürfte auch der Rest der Katholiken zu leiden haben.
Ganz gleich ob pro oder contra kirchliches Schmuddelgeschäft.

Es soll ja eben nur eine Kirche geben, und dass die Bischöfe nicht dazugehören dürfte kaum vermittelbar sein.


0
 
 Guiseppe 27. Oktober 2011 
 

EntWELT(BILD)lichung

Vielleicht meinte der Papst in seiner Freiburger Rede vom 25.09.2011 mit \"Entweltlichung\" u. a. auch Ent-WELTBILD-lichung.


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 Airam 27. Oktober 2011 

Nicht nur in Freiburg - auch Papstworte in Assisi

zeigen deutlich, dass derartige Verquickungen \"ein Missbrauch des Glaubens\" ist.
Hier ein Zitat aus der Assisi-Rede, bei dem recht leicht der Bezug zu unseren Weltbild-Bischöfen herzustellen ist:
\"Ich möchte ... von der Verwahrlosung des Menschen (sprechen), mit der sich ein geistiger Klimawechsel lautlos und um so gefährlicher vollzieht. Die Anbetung des Mammon, die Anbetung von Besitz und Macht, erweist sich als eine Gegenreligion, in der der Mensch nicht mehr zählt, sondern nur der eigene Vorteil.\"


2
 
 Flüeklaus 27. Oktober 2011 
 

Ob wir hier

vielleicht den Grund dafür finden, daß die Proteste der Bischöfe gegen Pornografie bzw. das ganze Sexbusiness, das ja - wie alle längst wissen - ein Milliardengeschäft ist, immer nur halbherzig \'rüberkamen? (Mich würde in diesem Zusammenhang auch mal interessieren, wieviel seit den 70 er Jahren, als \"Der Schweinekram\" - so Willy Brandt damals - legalisiert wurde, an Geld in die Parteikassen bzw. an Politiker geflos- sen ist. (DAS wäre doch ein Thema für WikiLeaks und Co.) Aber einew muß man den Sexvermarktern lassen: sie haben Phantasie. Die Titel, die hier zu lesen sind.... Hoffentlich wird niemand schwach....


1
 
 Stephaninus 27. Oktober 2011 
 

Unsäglich

Leider werden so manche antikatholischen Vorurteile noch durch die Realität übertroffen. Die Bischöfe werden nur noch Hohn ernten, wenn sie in nächster Zeit \"Moral anmahnen\"...


2
 
 Bastet 27. Oktober 2011 

Wer braucht dieses Dreckzeugs eigentlich? Ich bin fast 60 Jahre alt und habe diesbezüglich noch nie etwas gesehen und lebe trotzdem gut.


2
 
 Jofichtel 27. Oktober 2011 

Ja ja...

eine kleine Ohrfeige eines Mitbruders, hat mal bei diesen Herrschaften für mehr Aufregung gesorgt. Jeden weiteren Kommentar erspare ich mir lieber.


3
 
 Michael Cremer 27. Oktober 2011 

Falsche Moral?

Warum predigt der Papst immer wieder, dass man Ehen nicht scheiden darf (auch wenn Kinder und beide Menschen unter der Ehe leiden!), warum heißt es immer wieder, Pille, Kondome, etc. sind für Katholiken verboten, aber im Beispiel WELTBILD zeigt sich die Kirche sehr offen für solche Dinge. Warum wird immer mit zweierlei maß gemessen? Auf der einen Seite die Laien, die nichts dürfen, da sie ansonsten mit Konsequenzen zu rechnen haben, auf der anderen Seite die Geistlichen, die scheinbar auch vor Verkauf von pornographischen Schriften, Kindesmissbrauch etc. nicht zurückschrecken OHNE Konsequenzen...?


1
 
 MAN 27. Oktober 2011 
 

Es ist nur assozial,

was hier beschrieben wird.

Die Pornografie ist in Deutschlan und weltweit doch ein riesengroßes gesellschaftliches Übel.

Auch viele Gläubige haben Probleme mit Pronografie, Satanismus, Esoterik, usw.....
und die deutsche Kirche fördert es.
Da könnte man sich echt übergeben.

Wenn ich nicht von der wahren Lehre der katholischen Kirche überzeugt wäre, den Papst und Pater Bill nicht getroffen hätte, würde ich der Kirche jetzt den Rücken kehren....


3
 
 mndot 27. Oktober 2011 
 

Schon seit Jahren...

...beobachte ich aufmerksam, was vom Weltbildverlag alles angeboten wird. Sex und (Soft-) Pornografisches ist dabei ja noch vergleichsweise harmlos. Was aber an Filmen, Büchern und anderem zu Esoterik, Satanismus und anderem angeboten wird, das einem gläubigen Christen die Nackenhaare hochsteigen lässt, schreit zum Himmel. Aber was soll es - Scheinheiligkeit und Bigotterie sind in den maßgeblichen deutschen Kirchen regelmäßiger Bestandteil der Tagesordnung und dienen offensichtlich dem Selbstzweck.
Ich empfehle aus dem Weltbild-Verlag folgenden Artikel: http://www.weltbild.de/3/16147151-1/buch/die-position-des-tages.html
Einfach allen - ab Kardinal abwärts - kostenfrei zusenden. Vielleicht machen sich die Herren dann mal etwas lockerer... ABER AUFGEPASST! Den Partner nicht unter 18!
*Kopfschütttel*
Das alles ist einer von vielen Gründen, warum ich (wir) im vergangenen Dezember nach über 50 Jahren aus der Kirche ausgetreten sind.


3
 
 Malleus_Haereticorum 27. Oktober 2011 
 

Ungleiche Behandlung...???....Teil2

Warum werden manche unsere Bischöfe nicht seitens des Vatikans abgestraft? Warum werden ihnen nicht z.B. Koadjutatoren zur seite gestellt? Warum wird ihnen fast alles durchgelassen? Warum müssen manche von denen nicht z.B. doktrinelle Noten wie die FSSPX Bischöfe unterschreiben wo sie z.B. öffentlich dem Glauben oder//und dem Papst widersprochen hatten? Diese Fragen sind keineswegs nur rhetorisch gemeint, sondern sie beschäftigen mich tagtäglich.


2
 
 Malleus_Haereticorum 27. Oktober 2011 
 

Ungleiche Behandlung reicher und armer Bischöfe und Bischofskonferenzen seitens des Vatikans???

Mein Eindruck den ich bereits in einem vorherigen Post gestellt habe ist (falsch oder richtig?) dass die reicheren Bischofskonferenzen seitens des Vatkians mit Samthandchuhen angefasst werden im Gegensatz zu den ärmeren. Als Beispiel gebe ich nur den äusserst merkwürdigen Fall des Bischofs Milovan aus dem nicht so reichen Land Kroatien, der nachdem er suspendiert worden, jetzt einen anderen Koadjutator Bischof zur Seite gestellt bekommen hat, weil er sich geweigert hatte einem politisch hoch brisanten Akt zuzustimmen, nämlich italienische Bendiktiner durch kroat. kath. Kirchengut oder Geld zu entschädigen.( Das immer exzellente KATH.NET berichtete davon. )Was ungefähr dem entsprechen würde wenn unsere deutschen Kirche von den polnischen Kirche Landgüter zurückverlangen würde oder die Österreicher von den slowenen oder tchechen. Dies würde ja die ganze Nachkriegsordnung durcheinander bringen. Und noch etwas:Mit Vatikan mine ich nicht unbedingt den Heiligen Vater BXVI.


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 Waeltwait 27. Oktober 2011 
 

Der Spreu scheidet sich vom Weizen

Die Möglichkeit weltweit über alles zu sprechen ist sehr gut und kann durch Aufdeckung der Reinigung dienen. Mißbrauch durch Priester ist schlimm, sehr schlimm. Aber da de alles im Heimlichen passiert kann man der \"Kirche \" keinerlei Vorwürfe machen, dass so etwas passiert. Wohl aber dass diese Preister wenn es bekannt ist, trotzdem immer wieder mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben. ( Verheimlichung ).
Dies aber gescheht nicht heimlich sondern ganz offen. Gut, dass es jetzt öffentlich wird. Leider werden wieder Viele vom Glaunben abfallen. Es sind die, die den christlichen Glauben ausschließlich von der Kirche übernommen und leider nicht in sich selbst hineingehört haben.
Solche Leute verstehen leider nicht, dass es etwas gibt was es nicht geben darf. Ich möchte nicht in der Haut der Bischöfe stecken, denn das hier ist so schlimm, wie es kaum schlimmer sein kann.


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 jamal47 27. Oktober 2011 
 

entwelt(bild)lichen

Annesen sitzt im Aufsichtsrat des Weltbildverlags. Dies erklärt seine arrogante Abweisung der Anfrage von 2008. Wenn man die Papst-Worte insbesondere die der Freiburger Rede ernst nehmen wollte, muß man damit beginnen, sich vom Weltbildverlag zu trennen. Um sich weltlichem Ballast bzw. Müll zu entledigen. Es ginge zwar eine jährliche Einnahmequelle verloren, aber man gewönne an Glaubwürdigkeit. Die Herren vom AR wissen und wußten nur zu genau über die Produktpalette ihres Hauses bescheid. Traurig und arm, daß erst ein Medienaufschrei sie dazu zwingen muß, darüber nachzudenken, was Katholisch ist und was nicht. Der Papst kennt seine Pappenheimer und weiß ganz genau, was er sagt. Sichs in der Welt gemütlich einrichten...


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 Yohanan 27. Oktober 2011 

Mitmachen?

Der Präzedenzfall ist der Austritt der Kirche aus der Schwangerenberatung. Hier wurde entschieden, um sich glaubwürdig zu verhalten, kann man nicht mitmachen, weil Mitmachen, das System unterstützt und aufrecht erhalten würde.

Wenn nun die deutschen Bistümer und Diözesen zu 100% Eigentümer von Weltbild sind und zu 50% vom Droemer und Knaur Verlag, heißt das dass jeder Gläubige damit automatisch beteiligt ist bei der Produktion und dem Vertrieb äußerst halbseidenen Medienangebots.

Hier wäre doch nur eine Konsequenz übrig: Nicht Mitmachen und Austreten. Natürlich kommen bei einem solchen Schritt noch andere Unannehmlichkeiten dazu, wie zum Beispiel die desaströse Vernachlässigung der fundamentalen Gebete der Kirche, die Psalmen, das Gloria, das nicaenische Credo.

Die Frage ist legitim: was tun wir überhaupt?


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 GMM 27. Oktober 2011 

Die katholische Kirche in Deutschland

gleicht einem Augias-Stall, der seit Jahrzehnten nicht ausgemistet wurde. Es ist interessant, sich an diese antike Sage zu erinnern:
de.wikipedia.org/wiki/Augias
Außen hui, innen pfui.
Es ist verdienstvoll, das kath.net das an die Öffentlichkeit bringt und beharrlich an der Sache dranbleibt. Bitte nicht locker lassen!
Wie zu recht gesagt wurde, wissen die verantwortlichen Bischöfe seit langem Bescheid, und auch nicht wenige Gläubige. Aber die Lage hat sich geändert. Es ist eine neue Sensibilität von Gläubigen da, u ein heiliger Zorn u Ungeduld über den Dauerskandal u die dreiste Trägheit, mit der dieser von den Verantwortlichen ignoriert wird. Soll die Kirche der keuschen Braut Christi o der Hure Babylons gleichen, das ist hier die Frage.


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 Callicles 27. Oktober 2011 
 

Frei ab 16? Das müsste die Bundesprüfstelle entscheiden... ;-)

@Paul Bruder: Da wäre ich mir nicht so sicher! Hinter vorgehaltener Hand munkelt man schon, dass da so mancher Schweinkram mit darunter ist, der, wenn er zur „Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien, Rochusstraße 10 - D 53123 Bonn, Postfach 140165“ geschickt wird, aufgrund des Inhalts sofort auf den Index käme. Dies soll jetzt keine Anstiftung dazu sein, genau dieses in die Wege zu leiten, aber diese Info ist vielleicht nicht uninteressant: Wenn ein Verfahren auf Antrag von Privatpersonen dort eröffnet wird, kann man die Sache nicht wieder rückgängig machen. Und es wäre eine harte Sache für die Bischöfe wenn eines Tages „ihre“ Bücher auf dem Index der jugendgefährdenden Schriften erscheinen und nur noch unter der Ladentheke gehandelt werden können.


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 Erzmagier 27. Oktober 2011 

@Paul Bruder

\"dass die erotische Literatur wohl durchweg frei ab 16 Jahren ist.\"

Wer erteilt diese Freigabe?


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 Papsttreuer 27. Oktober 2011 
 

Jetzt ist das Thema ...

... auch in die Mainstreammedien eingedrungen (heute Morgen auf der Titelseite des Kölner Express), und ich finde, das ist auch gut so: nur so werden die betroffenen Bischöfe zum Handeln gezwungen und können das Thema hoffentlich nicht mehr wie 2008 aussitzen!
http://papsttreuer.blog.de/2011/10/27/aktuell-traum-katholischen-weltbilds-12076797/


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 uwato 27. Oktober 2011 

Sex sells, vor dem Hintergrund eines solchen Denkens wird auch so manches verständlicher, was so in der Deutschen Katholischen Kirche geschehen ist und geschah. Wenn man diesen Kurs als Katholik nicht mehr mit seinen Kirchensteuergeldern unterstützen will, ist man nach \"Deutschem Kirchenrecht\" exkommuniziert. Ihr lieben Bischöfe, kommt mal wieder auf den Teppich und kümmert euch mal um die Schafe, die (noch) im Stall bleiben.


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 Paul Bruder 27. Oktober 2011 
 

sachlich bleiben

ADMIN: Leute, die Pornos verharmlosen, werden bei uns gesperrt!


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