Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  4. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  9. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  10. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  11. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  14. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

'Recherchequeen' Gabriele Ingenthron, Markus Kremser und der BDKJ

7. Juni 2012 in Kommentar, 72 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In einem „sensationellen Artikel“ des „Donaukuriers“ wurden „wertvolle und wichtige Details“ über „das sagenumwobene Nachrichtenportal KATH.NET“ enthüllt. Ein (nichtanonymer!) kath.net-Kommentar von Barbara Wenz


Rom-Augsburg (kath.net) Auf den Web-Seiten der regionalen Tageszeitung „Donaukurier“ erschien am Dienstag, den 5. Juni 2012, ein Artikel von Gabriele Ingenthron mit dem Titel „Anonyme Hetze im Netz“. Zuerst: Herzlichen Glückwunsch, wir in Italien sagen „Complimenti!“, zu dieser Überschrift, Frau Ingenthron - anonym ist Ihre Hetze ja wenigstens nicht.

Aus diesem sensationellen Artikel erfahren die Leser des Donaukuriers wertvolle und wichtige Details – und zwar über das geheimnisumwobene Nachrichtenportal kath.net.

Dieses Portal trete nämlich die christlichen Werte mitsamt den Zehn Geboten ausdrücklich mit Füßen, wo es doch, so die verzweifelte Anmerkung der Autorin, eigentlich Teil der katholischen Kirche sei. Und das sei ungeheuerlich.

Ich habe mich einmal umgeschaut und mir überlegt, wo ausgerechnet kath.net laut der schweißtreibenden und mühseligen Recherche von Frau Ingenthron die Zehn Gebote mit Füßen tritt. Sonntags- und Feiertagsheiligung vielleicht – das dritte Gebot? Jeden Sonn- und Feiertag bringt Armin Schwibach, der Vatikanist von kath.net, auf diesem Portal das Angelusgebet des Heiligen Vaters, zeitnah und in einer authentischen Umsetzung auf Deutsch den interessierten Lesern nahe. Während viele andere, offizielle Online-Auftritte der katholischen Kirche in Deutschland dieses Ereignis gemütlich verschnarchen. Ist auch nur der deutsche Papst und da sind auch nur ein paar Zehntausende von begeisterten Gläubigen jeden Sonntag auf dem Petersplatz.

Also: Da geht es schon los, und das ist wirklich ungeheuerlich. Mehr weiß man leider nicht - und Frau Ingenthron möchte es uns auch nicht enthüllen.

Zunächst aber wird ein bischöflicher Pressesprecher in Sachen kath.net bemüht. Der weiß viel, er kennt sich nämlich aus: „Regelmäßig kommentieren dort Leute, die dem rechtsradikalen Spektrum nahe stehen“, sagt Markus Kremser. Er ist Bistumssprecher in Augsburg und hat "von Berufs wegen viele Internetauftritte im Blick“. Leider wird nicht erläutert, ob der Herr Kremser sich auf Kommentarartikel im Hauptbereich von kath.net bezieht oder auf die Leserkommentare. Falls auf Letzteres, so dürfte Herr Kremser, der ja so viele Internetauftritte aus beruflichen Gründen im Blick hat, schon aufgefallen sein, dass im Internet durchaus extreme bis extrem lächerliche Meinungen vorgetragen werden, selbst bei Leserkommentaren unter Artikeln der freilich absolut unverdächtigen Frankfurter Rundschau.


Weiter geht es in dem Artikel um das „Projekt Samuel“ des BDKJ Freiburg, das selbstverständlich ein „offenes und tolerantes Kirchenbild propagiere“. Es wäre ja auch in der Tat etwas ganz radikal Neues, Frisches und Grundstürzendes gewesen, wenn irgendeine Sektion der BDKJ ein geschlossenes, verbindliches und gottergebenes Kirchenbild propagiert hätte ....

Zitat: „Das Portal wirft den jungen Leuten vor, dass sie sich 'auf einen Geist des II. Vatikanischen Konzils' berufen. Was für die Amtskirche als selbstverständlich gilt, wird in diesem Portal als Entgleisung diskreditiert. Was darauf schließen lässt, dass Traditionalisten am Werk sind“. Man möchte doch aber nun ernsthaft hoffen, dass die „Amtskirche“ einen diffusen und wabernd-wallenden „Konzilsgeist“ nicht der Hermeneutik des päpstlichen Lehramtes zu Vaticanum II vorzieht, sofern Frau Ingenthron nicht gerade die Amtskirche mit der Gruppe „Wir sind Kirche“ verwechselt hatte, was leider zu befürchten steht.

Wir sind jedoch sogleich wieder glücklich und zufrieden, wenn wir weiter lesen, dass man in Freiburg, laut Frau Ingenthron, gelassen auf die „Anfeindungen“ reagiert. Wer jetzt gedacht hatte, damit seien das Erzbistum Freiburg und der Erzbischof gemeint, erfährt als nächstes, dass „Freiburg“ nicht das Synonym für die Diözese ist, sondern der Pressereferent der dort ansässigen BDKJ gemeint ist. Seine Exzellenz Dominik Schäfer wird mit den gelassenen Worten zitiert: „Auf kath.net werden die zehn Gebote verletzt, es wird gelogen und die Unwahrheit verbreitet“. Wenn hinter kath.net die wahren, die Rom treuen Katholiken stehen sollten, dann verstehe er nicht, wieso dort „Ausgrenzung und Hass gepredigt“ würden. Nicht Ausgrenzung und Hass, Herr Schäfer, da müssen Sie versehentlich auf ein Salafistenvideo geklickt haben, sondern Abgrenzung von den sinn- und zweckbefreiten Witzprojektchen und Luftwürstchen, die der BKDJ und seine Gesinnungsgenossen meint, für das Geld des genervten Kirchsteuerzahlers unters Volk bringen zu müssen. Herr Schäfer schreibt, so erfahre ich via eine Google-Recherche, über so weltbewegende Projekte wie zum Beispiel „BDKJ goes carrotmobsen“. Auch hierzu: Herzlichen Glückwunsch.

Für die nachfolgende Passage hätte Frau Ingenthron, ginge es nach mir, den Henri-Nannen-Preis verdient:

„Generell aber bleiben die Autoren von kath.net anonym. Mit Namen versehen sind nur die Kommentare: Sie sind das eigentliche Schlachtfeld, auf dem propagandistisch Stimmung gemacht wird. Aber nicht jeder Kommentar wird gedruckt“.

Nein, es wird überhaupt nichts gedruckt, liebe Frau Ingenthron, es werden Kommentare moderiert oder veröffentlicht, oder auch nicht veröffentlicht. Gehören Sie etwa zu den Leuten, die sich das Internet ausdrucken lassen? Zum Rest der ganzen großtheoretischen Behauptung genügt es zu sagen, dass sie schlicht und ergreifend unwahr ist, wie man leicht selbst feststellen kann, wenn man hier auch nur fünf Minuten lang durch die Beiträge klickt. Es sei denn, Ihr Internet ist kaputt. Wenn man wie ich von Italien aus auf kath.net geht, stehen da überall Namen unter den Artikeln.

Weil die Autoren also, laut Frau Ingenthron mit ihrem kaputten Internet, generell anonym bleiben, hat sie dennoch - durch harte journalistische Recherchearbeit vermutlich – herausgefunden, dass der Bischof von Eichstätt für kath.net schreibt. Der Artikel sei mit „Liebesbriefe an die Kirche“ überschrieben gewesen. Richtig, und wenn man ihn gelesen hätte, den anonymen Artikel des anonymen Bischofs von Eichstätt, dann wüsste man, dass es sich dabei um ein Buchprojekt von kath.net handelt, für das auch weitere Bischöfe einen Artikel verfasst haben. Schlimmer! Es gibt sogar ein Vorwort von einem Kardinal dazu! Bemühen Sie sich nicht, Frau Ingenthron, ich liefere Ihnen exklusiv den Namen dieses Mannes, der bisher streng geheim bleiben musste. kath.net-leaks so to say! Kurt. Kardinal. Koch. Schreiben Sie schnell den nächsten Enthüllungs-Artikel darüber!

Bis jetzt konnte man noch spöttisch bis sarkastisch auf diesen Artikel reagieren, wenn nicht dieser Schlussabsatz wäre: „Aber kreuz.net und kath.net sitzen so gut wie in einem Boot. Sie setzen ihre Meldungen fast zeitgleich ab, was darauf schließen lässt, dass hier die gleichen Personen am Werk sind. Ein weiterer Beleg dafür: kreuz.net wird über den Server des US-Anbieters 'Site5.com' betrieben. Auch der E-Mail-Verkehr wird über diese Domain abgewickelt. Denselben Server nutzt auch das österreichische Nachrichtenportal kath.net“.

"Recherchequeen" Gabriele Ingenthron hat wieder zugeschlagen: In Wahrheit steht der Server von kath.net nämlich in Deutschland und ist auch nicht identisch mit demjenigen des anderen Portals. Und daneben, Frau Ingenthron, möchte ich nicht wissen, wo der Server der Webseite des Donaukuriers steht und was da noch so alles drauf liegt. Meine persönliche Lieblingsstelle in Ihrem Artikel ist aber, das muss ich noch verraten, diejenige, in der Sie die Ankündigung einer journalistischen Anfrage an die bischöfliche Pressestelle in Freiburg als „Drohkulisse“ von seiten kath.nets bezeichnen. Complimenti nochmals also – zu Ihrer Überschrift und zu Ihren journalistischen Standards.

Ein Hinweis in eigener Sache: KATH.NET prüft derzeit rechtliche Schritte gegenüber Markus Kremser, Dominik Schäfer und Gabriele Ingenthron.

Der Blog von Barbara Wenz


KATH.NET ist seit 2006 auf einer der offiziellen Homepages des Vatikans als Link bei katholischen Medien aufgenommen (einer von nur elf deutschsprachigen Links): Päpstlicher Rat für die sozialen Kommunikationsmittel

Das „anonyme“ Impressum von kath.net


Die Antwort von Peter Esser:





Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 1Pace 13. Juni 2012 

„Noé spricht, die Kirchenspitze hört zu“

Ein Lob? „Kath.net: Benedikts Internet-Garde“ siehe
http://derstandard.at/1338558577016/Katholische-Medien-Kathnet-Benedikts-Internet-Garde


1
 
 Zwetschgenkrampus 13. Juni 2012 
 

Potentiell tragisch

Was bisher m.W. noch nicht erwähnt wurde: Was auch immer Frau Ingenthron in ihrem Leben noch alles erreichen wird - selbst wenn sie dermaleinst das deutschsprachige Gegenstück zum Pulitzer-Preis erhalten sollte: Den Lesern von Kath.net wird Frau Ingenthron in Zukunft wohl vor allem als \"Recherchequeen\" (mit Anführungszeichen und dem entsprechenden ironischen Unterton) geläufig sein und bleiben. Das Internet, sagt man, vergißt nicht. Wir werden sehen ...


3
 
 Makkabäer 11. Juni 2012 
 

KATH.NETLEAKS

Jetzt hat also auch Kath.net eine undichte Stelle und Frau Ingenthron (bei uns in Österreich zum Glück eher unbekannt) war mit einem Teesieb gleich vor Ort um nur ja alles aufzufangen...Der traurige Rest war dann im Donaukurier zu lesen. Nach den zum Teil eher tristen Beiträgen unter \"Aktuelles\" haben Sie, liebe Frau Wenz, wieder ein Lächeln in mein Gesicht gezaubert. Treffsicheren Humor braucht das Land!


2
 
 LeoUrsa 10. Juni 2012 

@Johannes Evangelista

Plädoyer wollen sie auch nicht verstehen.
Viele von uns habe es schon so versucht,
auch ich
Das bezeicht sie dann als \"belehrt\"...


2
 
 Wiener_Schnitzel 10. Juni 2012 

Habe selten so gelacht, wie bei diesem süffisanten Artikel von Barbara Wenz!

Herzlichen Dank dafür!
Einer so graviereden Unprofessionalität von Frau Ingenthron und Co. KG, verbunden mit plumpem Manipulationsgehabe als auch gezieltem offenkundigem Verdrehen von Wahrheiten unter Servierung von Halb-, Viertel- und noch weniger Wahrheit, vermixt mit einer Riesenportion Un- und Halbwissen, kann man nur mit dem Stilmittel des Humors, der bewussten Überzeichnung und des Veralberns begegnen, damit jedem Leser klar wird, wie viel von den schriftlichen und anderweitigen Ergüssen von Ingenthron, Kremser u.ä. zu halten ist.
Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten erfrischenden Artikel von Barbara Wenz!


6
 
 Johannes Evangelista 9. Juni 2012 
 

@LeoUrsa

Natürlich könnten alle freigeistigen Spötter den Kommentar von Frau Wenz verstehen - so kompliziert ist er nicht. Aber sie wollen nicht. Deshalb mein Plädoyer: Schreibt ganz knapp: \"Du behauptest die Unwahrheit. Du musst dich entschuldigen.\" Alles andere lenkt nur ab.


3
 
 LeoUrsa 9. Juni 2012 

Johannes Evangelista

Kompliziert? Kompliziert? Was ist dann den was Frau Wenz geschrieb kompliziert?
Ich habe kein problem ihn zu verstehen und ich bin nur eine Sonderschul-Absolventin...


2
 
 Johannes Evangelista 9. Juni 2012 
 

@placeat tibi

Ich habe nichts gegen Polemik und habe auch den Artikel von Frau Wenz mit Schmunzeln gelesen. Aber: Im Artikel von Frau Ingenthron sind viele Behauptungen, die offensichtlich falsch und peinlich sind. Das kann man recht knapp sagen und erzielt - gerade bei den Spöttern - so eine wesentlich bessere Wirkung als mit vielen Worten.


3
 
 GvdBasis 9. Juni 2012 

Huch, also schnell eine Gewissenserforschung machen:

Bin ich rechts?
Bin ich links?
Bin ich radikal? Oder lau?

Ich bin rundherum! Immer dort, wo der Papst ist. Und auf welcher Seite man den sieht, kommt auf die eigene Position an. Jetzt wird mir auch noch schlecht! Alles schwankt und wackelt so. Ach ja, das Schiff Petri auf stürmischer See! Es ist nicht immer leicht, rundherum zu sein ;-)


4
 
 placeat tibi 9. Juni 2012 
 

@Jabberwocky

Danke, das freut mich sehr!


2
 
 placeat tibi 9. Juni 2012 
 

@Johannes Evangelista

also ich fand nichts zu kompliziert.
Werfen Sie Fr. Wenz vor, daß sie in einer persönlichen Stellungnahme die Form einer zuspitzenden Polemik die einer möglichen Presseerklärung der Redaktion dieses Portals vorzog?
Wesentliches ist nicht immer neutral oder sachlich. Inhalte vollziehen sich in Formen, Formen werden von Individuuen gewählt, ja, die Freiheit haben wir auch! - wie auch die, als Leser Formen nicht zu mögen.
Nur wäre es angebracht, nur deswegen, weil man eine Form nicht mag, einem anderen, der sie gewählt hat, in diesem Fall, keine Umerziehung zu einer persönlich bevorzugten Form nahezulegen, das wäre pure Anmaßung.Fazit: ist okay zu sagen: diese Form MAG ich nicht. Oder: du hast diese Form schlecht umgesetzt. Wie Sie etwa: Sie haben z.B. k..tz.net = kath.net vergessen, sowie: auch ein Bischof der das nicht so sieht sei ein \"Nazi \" und: \"die auf kath.net\" treten die Gebote mit Füßen, säen Haß und Ausgrenzung.


3
 
 Johannes Evangelista 8. Juni 2012 
 

Kommentar zu kompliziert.

Liebe Frau Wenz - Sie haben Recht, aber Ihr Artikel ist viel zu kompliziert. Es hätte gereicht zu schreiben: \"Frau Ingenthron verleumdet kath.net. Sie behauptet offensichtlich zu Unrecht, anonyme Autoren dürften auf kath.net schreiben. Ein rechtsextremer Hintergrund liegt bei den kath.net-Autoren nicht vor. Weitere Falschaussagen zur Nähe von kath.net zu anderen Webseiten machen ihren Artikel unglaubwürdig. kath.net wird sich um eine Gegendarstellung im Donaukurier bemühen.\"


3
 
 Cinderella01 8. Juni 2012 
 

@wedlerg

Also ich habe gestern die IVW-Daten von SZ und auch des Donaukurier gecheckt und dort nichts finden können, dass die beiden irgendwie zusammengehören. Und auf der IVW-Seite sind sämtliche \"Unterzeitungen\" der SZ und des DK aufgelistet.
Dass der DK zur SZ gehört, war mein erster Verdacht. Ist das wirklich sicher, dass die beiden zusammengehören?


1
 
 Nummer 10 8. Juni 2012 

Zeugnis - Outing

So, also ich kommentiere oft auf kath.net und bin froh, dass hier die Wahrheit berichtet wird, die sonst verschwiegen wird. Ich bin politisch weder rechts- noch linksradikal, sondern belege nachweislich die bürgerliche Mitte. Außerdem bin ich normal katholisch.


3
 
 FranciscoL 8. Juni 2012 

BDKJs Beitrag zur Neuevangelisierung

Coca-Cola-Boykott und carrotmobsen.Uber solche Dinge kann man nur ironisch berichten,denn man weiß gar nicht ,ob man weinen oder lachen soll.

Ich schrieb als Diskutant bei kath.net Herrn Kremser gestern ein in der Form sehr höfliches Protestmail ,und hoffe auf eine Antwort.


3
 
 jabberwocky 8. Juni 2012 

@Elija-Paul zu Punkt3:

Ich denke da ein wenig anders. Wenn unbefangene Leute die ganzen Verlautbarungen lesen, die von offizieller Gremienseite so verzapft werden – und der BDKJ tut sich ja des öfteren mit besonderen Häresien hervor – dann werden sie verwirrt und können bisweilen richtig und falsch nicht mehr unterscheiden und denken, daß der verzapfte Unsinn Lehre der Kirche ist. Viele Mitbürger sind zudem sachlichen Argumenten gegenüber nicht zugänglich, und im medialen Getöse gehen diese auch oft unter. Satire ist ein Stilmittel, das, wenn sie gut ist, punktgenau den Nerv trifft und die Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Im Übrigen sehe ich persönlich keinerlei Anlaß, Sie zu beschießen. So schlimm fand ich Ihre Äußerungen nicht. Sie hatten eine andere Meinung als die meisten anderen. Das ist legitim.
Paßt schon.

@placeat tibi
Ich denke, ich habe Sie richtig verstanden. Bei der Gelegenheit sei Ihnen gesagt, daß ich Ihre Kommentare allgemein sehr schätze, weil sie wirklich Qualität haben.


5
 
 Elija-Paul 8. Juni 2012 
 

Klarstellung

Da ich direkt oder indirekt angesprochen wurde möchte ich zum Abschluß nochmal zusammenfassen:
1.) persönlich: selbstverständlich ist der Angriff auf kath.net zu verurteilen und entspricht nicht der Wahrheit.
Ironie gegenüber Personen ist für mich im Gegensatz zu dem hier allgemein verbreiteten Urteil gerade kein geeigentes Mittel einem solchen Angriff zu begegnen. Man begibt sich auf die Ebene des Angreifers und wird nichts erreichen!
2.) Ich halte diese Art auch für unklug, weil sie gewisse Vorurteile gegenüber kath.net eher fördern. Caminanda hat das ganz gut erkannt. Ich würde denjenigen, die mich beschießen, nicht noch Pulver geben es weiter zu tun!
3.) Wenn unbefangene kirchliche Leute Einblick nehmen in manche Art und Weise der Kommentare oder auch den genannten Artikel lesen, könnten sie eher einen negativen Eindruck bekommen im Gegensatz zu vielen wohltuenden Artikeln und auch Kommentaren in kath.net.


6
 
 jabberwocky 8. Juni 2012 

@placeat tibi: zu Ironie

Die Ironie im Leitartikel beweist, daß die Verfasserin die Mittel der Sprache wirklich famos beherrscht. Ein solches Stilmittel kann m.E. im Umgang mit diversen innerkirchlichen Gruppierungen angezeigt sein. Diese fordern wohl einen Dialog, sind aber aus ideologischen Gründen nicht in der Lage, einen sachlichen Dialog zu führen, sobald sie mit Argumenten wie „kirchliche Lehre“, „Katechismus“, Heilige Schrift“ und ähnlichem konfrontiert werden. Sie ignorieren diese Argumente, ja, scheinen sie als störend zu empfinden und schalten ihr Hirn auf Durchzug.
Also gibt es eben eine Satire, die so gut ist, daß jeder, der beide Positionen vergleicht, sofort merkt:
1:0 für Barbara.


3
 
 backinchurch 8. Juni 2012 
 

Bin ich \"rechts\"?

Ich pflege freundschaftliche Beziehungen zu Menschen, die \"gleichgeschlechtlich\" eheähnlich zusammenleben. Ich respektiere, wenn manche meinen, \"fremdgehen\" sei die natürlichste Sache der Welt. Meinetwegen können sich Frauen als Priesterinnen betrachten.
Aber bitteschön nicht mit dem Segen der röm.-kath. Kirche. Und dass ich für alle nur möglichen Hilfen bin, um Abtreibungen zu vermeiden - bin ich deshalb ein \"verkappter\" Nazi?
Ich hoffe, mein Konto kommt bald aus den \"Miesern\", damit auch ich kath.net unterstützen kann.
Und Ätsch: In jeder Messe beten wir auch für Frau Ingenthron!


2
 
 placeat tibi 8. Juni 2012 
 

Errata - es fehlt ein \"nicht\" und ein \"Stil\"

.. sollte natürlich in meinem untigen Post heißen:

\"....aber gewisse Leute wenigstens dazu bringen, NICHT jeden Romtreuen als tendenziellen \"Nazi\" zu verleumden.\"

Und ich meinte nicht das ironische an Barbara Wenz, sondern an deren Stil :-)


3
 
 wedlerg 8. Juni 2012 
 

Der DK ist meine Heimatzeitung

und ist ein traditioneller Ableger der SZ. Da darf es nicht verwundern, dass ein politisch unkorrektes Portal wie kath.net dort \"politisch korrekt\" eingestuft wird. Alles, was nicht konform ist mit linksgrünem Gutmenschentum ist eben nunmal rechtsradikal. Das müssen wir wohl noch verstehen lernen.


3
 
 placeat tibi 8. Juni 2012 
 

@kath.net

Hoffe, es ergibt sich eine juristische Vorgehensmöglichkeit gegen diesen DK - Artikel. Diese - auch handdwerklich unterirdische - Hetze, ist beleidigend und rufschädigend und auch genauso intendiert.
Ein Erfolg würde ein Exempel statuiieren, der zwar leider nicht den Charakter und das Niveau bestimmter innerkirchlicher Apparatschicks und deren Hofschreibrerliinge ändern, aber sie wenigstens dazu bringen, jeden Romtreuen als tendenziellen \"Nazi\" zu verleumden.

Und an die Poster hier, die sich am ironischen von Barbara Wenz Replik stören: mein aufrichtiges Mitgefühl, ganz ironiefrei.


3
 
 Kathole 8. Juni 2012 
 

@Cinderella01

Vielleicht meint ja Kremser, es sei in Augsburg klüger, sich an den GV Knebel und den Augsburger Intrigantenstadl zu halten, da diese den von ihnen mitforcierten Bischofswechsel ämtermäßig bisher schadlos überstanden haben, ganz nach dem Motto: \"Es ist mir eigentlich egal, wer unter mir Bischof ist.\"

Im Lichte dieser Erklärungen scheint die Beteiligung Kremsers an der \"Rechts\"-Hetze mit Maulkorberlass gegen Pfr. Oblinger im Zusammenhang mit seinem Engagement bei der JF sehr wahrscheinlich.

kath.net/detail.php?id=34848


4
 
 caminanda 8. Juni 2012 
 

@Waldi, leider bestätigen Sie mit Ihrem aggressiven Kommentar gegen Elija Paul

die Behauptungen mancher Kritiker von kath.net. Elija Paul hat doch eindeutig zu verstehen gegeben, dass er auf der Seite von kath.net steht. Warum darf er persönlich eigentlich den Stil dieses Kommentars nicht als unangenehm empfinden? In der Sache stimmt er doch der Meinung von Barbara zu, genauso wie wir alle. Warum also Ihr böser persönlicher Angriff?


5
 
 Langmut 8. Juni 2012 
 

Stundenbuch

Freitag Laudes, Eph 4,29 -32


0
 
 Seinsheim 8. Juni 2012 
 

In(tri)genthron

Vielleicht sollte die Dame ihrem Namen drei Buchstaben hinzufügen. Dann könnte man sagen: Nomen est omen.


4
 
 Bastet 8. Juni 2012 

Ich bin kein Fan von BF Konrad (wegen unschönem Nachtreten gegen seinen Vorgänger), aber ich bin der Meinung, dass Markus Kremser BF Konrad nicht gut tut.
BF Konrad hat es nicht leicht in diesem Bistum von daher ist m.E. Markus Kremser nicht der richtige Mann an der Seite des Bischofs.


6
 
 Dottrina 8. Juni 2012 
 

Herrlich!

Habe den Artikel gerade erst gelesen. Super gemacht, liebe Barbara. Die ganze Sache zeigt mal wieder, wie gut es ist, daß kath.net existiert und hervorragende Arbeit leistet. Hier mal ein großes Dankeschön an alle Mitarbeiter von kath.net.


9
 
 Wolff 8. Juni 2012 
 

Fragt man eine Wolke, was sie über eine Pfütze denkt?

Lieber Roland und Mitarbeiter, lasst Euch nicht aus dem Gleichgewicht bringen!
Eure Arbeit dient der Kirche und findet Anerkennung bei Leuten, die ihre Kirche lieben.
+ Pfr. i.R. Wolff


6
 
 Zwetschgenkrampus 8. Juni 2012 
 

Völlige Neuigkeit

Hier werden die zehn Gebote also mit Füßen getreten?

Komisch, ich lese hier doch seit einiger Zeit mit (so paar Jährchen halt), und mir ist da noch nie was aufgefallen. Typisch, blind, blöd, nein, nicht blauäugig. Rechtsradikaler Tradi halt.

Da zu den zehn Geboten auch das sechste (das mit der Unkeuschheit) gehört (auf das die Katholen ja seit alters her fixiert sind wie Muslime auf die Kaaba) möchte ich jetzt gerne wissen, wo der geheime Link zum Kathnet-Pornoportal ist ...


4
 
 Cinderella01 8. Juni 2012 
 

Markus Kremser

wurde doch von Bischof Zdarsa von Görlitz nach Augsburg mitgenommen.
Ich verstehe nicht, warum er sich mit solchen Aktionen auf die Seite der Leute stellt, die in den letzten Monaten verstärkt auch Bischof Zdarsa angegriffen haben. Wieso Herr Kremser jetzt solche Wisiki-Töne anschlägt erschließt sich mir nicht. Was sagt denn Bischof Zdarsa zu solchen Alleingängen?
kath.net gehört doch eher zu den Medien, die sich in Sachen \"Augsburger Kirchenkampf\" eher auf die Seite von Bischof Zdarsa gestellt haben.


5
 
 Quirinusdecem 8. Juni 2012 
 

Rechtsextrem

@Ermagier @nova creatura
Ob es hier tatsächlich Poster mit rechtsextremer Gesinnung gibt, vermag ich nicht zu sagen und ist auch unerheblich.
Ziel ist es, mit Dreck zu werfen. Es bleibt immer hängen, das in Kath-Net rechtextreme sind. Im weiteren wird daraus Kath-Net ist rechtsextrem. Allgemeiner Konsens ist aber, mit Rechtextremen muss mann sich nicht auseinandersetzen. Sie gelten als vogelfrei. Daraus folgt das Mitglieder, Sympathisanten und Poster von Kat-Net geschlagen und angespuckt werden dürfen, wo man sie trifft. Man darf sie aber auf gar keinen Fall zu Wort kommen lassen...... Der Hinweis auf Rechtextremismus stammt aber originär nicht von der Autorin, sonder siehe Artikel.....


3
 
 Veritas 8. Juni 2012 
 

Hass-Artikel im DK - 2

Das hat mit Journalismus nichts zu tun, das hat noch nicht mal Praktikantenniveau! Mit den gleichen Methoden hat sie jetzt auch den Hass-Artikel gegen kath.net gebastelt.
Zu den Methoden des DK siehe auch meinen Kommentar vom 15.4.2011 unter

http://kath.net/detail.php?id=31040

-------------------------------------------

http://www.donaukurier.de/nachrichten/bayern/Mixa-positioniert-sich-wieder;art155371,2399420

http://www.donaukurier.de/nachrichten/panorama/thema/Muenchen-Anonyme-Hetze-im-Netz;art201586,2614197


4
 
 Veritas 8. Juni 2012 
 

Hass-Artikel im DK - 1

Es ist ebenso simpel wie böse: Gabriele Ingenthron hat kath.net und kreuz.net nicht verwechselt, sondern bewusst vermischt. Als Beleg für diese in leicht durchschaubarer Absicht vorgenommene Gleichsetzung bringt sie absurde Thesen: \"Sie setzen ihre Meldungen fast zeitgleich ab, was darauf schließen lässt, dass hier die gleichen Personen am Werk sind.\" Wenn DK, AZ, Bild, BZ, Express, TZ, WAZ uvam. \"ihre Meldungen fast zeitgleich absetzen\", was bei so ziemlich allen überregionalen Themen der Fall ist, darf man dann auch darauf schließen, \"dass hier die gleichen Personen am Werk sind\"?
Am 30.3.2011 schrieb G.Ingenthron unter der Überschrift \"Mixa positioniert sich wieder\" einen Hass-Artikel gegen Bischof Mixa, mit dem sie bewies, dass sie weder von Journalismus noch vom katholischen Glauben eine Ahnung hat. Der Artikel zeichnet sich aus durch einen suggestiv-manipulativen Schreibstil, unbewiesene bzw. längst widerlegte Behauptungen und anonyme (!) \"Zeugen\".


5
 
 Waldi 8. Juni 2012 
 

Zitat von @Elija Paul:

\"Es wundert mich ein wenig, daß außer mir dies keiner zu merken scheint - auch die Redaktion nicht\". Wie schön für Sie, dass Sie als einziger kristallklarer Karfungel aus diesem Haufen Schrott so blendend hervorleuchten. Passen Sie nur auf, dass Sie durch Ihre eigene Leuchtkraft keinen Sonnenbrand abbekommen.


7
 
 Christa 8. Juni 2012 

Wie steht es mit der Entweltlichung des BDKJ?

Der BDKJ wird allmählich unruhig, weil Rom nicht auf deren Forderungen eingeht und nun schlagen sie um sich. Gut, dass es kath-net gibt, allerdings nicht zu verwechseln mit der radikalen Seite kreuz-net.


5
 
 Erzmagier 8. Juni 2012 

@nova creatura

Unangenehm sind eher Vorwürfe, die nicht belegt werden. Wo sollen den hier \"rechtsextreme\" Artikelautoren sein?


5
 
 Waldi 8. Juni 2012 
 

Die Verwüster der katholischen Kirche...

fallen über kath.net her, das zu retten versucht, was uns an Werten von der guten alten Kirche noch geblieben ist. Was haben solche aus Kuckuckseiern geschlüpfte Nestbeschmutzer wie BDKJ mit seinem Leithammel in unserer katholischen Kirche zu suchen? Genau die sind es, die mich, und vile andere, von den Kirchen mit deutsch-katholischen und unertäglich albernen Mahlfeiern fern halten. Romtreue Katholiken, wir müssen an der Seite von Papst Benedikt XVI. mit der selben Härte die katholische Kirche verteidigen, wie sie die Verwüster zu zerstören versuchen. Deshalb werde ich auch weiterhin kath.net unterstützen, weil es auf geistiger Ebene mehr für die Rettung Kirche und den katholischen Glauben leistet, als der gesamte Klerus in den deutschsprachigen Ländern Europas.


7
 
 jabberwocky 7. Juni 2012 

@Barbara Wenz

Barbara Wenz, Sie sind eine Virtuosin des geschriebenen Wortes. Klasse!


7
 
 Tilda 7. Juni 2012 
 

Nur auf kath.net sind Minuten nach der Eucharistiefeier von Papst Benedikt oder der Audienz die Texte der Predigt oder der Betrachtung zu lesen.
Zur Frau Ingentron- ein getroffener........
Frau Wenz ein Danke, diesen abstrusen Unterstellungen kann man nur mit Spott begegnen, denn eine Verständigung ist weder vom BDKJ noch von Frau Ingentron gewollt. Dies ergibt sich schon aus der Art des Schreibens. Es wäre für sie doch einfacher die romtreuen Stimmen hätten kein Forum.


6
 
 Fatima1917 7. Juni 2012 

Brief an den \"donaukurier\"

Habe einen Brief an die Redaktion Frau Wermter geschrieben ([email protected]). In diesem habe ich auf einige Schwachstellen des Artikels aufmerksam gemacht und um eine Entschuldigung an alle kath.net-Leser gebeten. Es ist mir auch aufgefallen, dass der Kommentarbereich heute bereits nach zwei Tagen geschlossen wurde. Wohlmöglich weil einige Kommentare, unter anderem von Peter Esser, nicht wie erhofft in die Richtung gingen, in die sie sich durch diesen Artikel gewünscht hätten. Wir müssen uns nicht auf das gleiche Niveau begeben, aber sachlich auf Schwachstellen aufmerksam machen dürfen wir schon und sollten wir auch tun. Solche Anfeidungen werden wir in Zukunft öfters erleben und müssen diesen mit dem gewissen rechten Maß und mit Gebet entgegen wirken. Die Bibel, das Gebet und auch der KKK (Katechismus der katholischen Kirche - nicht das einer meint, wir hätten hier etwas mit dem Ku-Kux-Klan zu tun ;-) - kann schnell passieren) sind starke Waffen gegen das Böse.


5
 
 Veronika30 7. Juni 2012 
 

Respekt!!!

Also jemanden ins \"rechte Lager\" zu stellen, ohne hier konkrete Beispiele von Artikeln und/ oder Kommentaren zu nennen, ist schon ein dreistes Stück! Kath.net ist zwar meiner Meinung nach in Teilen \"erzkonservativ\" gestrickt, dies aber ist die Röm.-Kath. Kirche per se. Mit \"kreuz.net\" lässt sich kath.net aber wohl kaum vergleichen, denn kreuz.net ist wohl \"ganz rechts aussen\". Hier scheint aber von Augsburg aus nun gegen kath.net gegangen zu werden, weil der Kath. Kirche in Deutschland - einer sich immer weiter von Rom und vom Vatikan entfernenden Gruppe (Anm.: Die haben schliesslich das Geld und wollen es nicht der gesamten Weltkirche zur Verfügung stellen!) - sich endgültig vom Vatikan trennen will. Die Lobeshymnen auf den aktuellen Papst dürfen wohl nicht über die aktuelle Propaganda gegen das Papstamt als solches hinwegtäuschen.


4
 
 Tadeusz 7. Juni 2012 

Diese Zeile gefällt mir am besten :)

KATH.NET prüft derzeit rechtliche Schritte gegenüber Markus Kremser, Dominik Schäfer und Gabriele Ingenthron.

Yes :) Schluß mit sinnlosen propagandistischen Verleumdungen!


3
 
 Meto21 7. Juni 2012 
 

was habe ich gelacht

Wundervoller Sarkasmus, der natürlich - so seine Natur - die werte Kollegin verletzen wird (das kann manchnal \"befreiend\" sein, wenn man sich ärgert). Auch wenn ich kath.net nicht unbedingt als meine \"geisitige Heimat\" ansehe: Die Beiträge sind es immer wert zu lesen. Die Meinung der Autoren muss man ja nicht immer teilen - und den kommentierenden Lesern wünscht man auch oft mehr Toleranz und weniger \"fromme Selbstgewissheit\". - Gut, dass es auch diese Seite gibt!


4
 
 christsein 7. Juni 2012 
 

Negativ Werbung, soll ja bekanntlich auch Werbung sein!
Mich jedenfalls würde es nicht verwundern, wenn die Seitenbesuche auf kath.net, Explsosinsartig zunehmen werden!
Mt 7,16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Erntet man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen?


3
 
 SpatzInDerHand 7. Juni 2012 

Ich schätze den humorvollen Konter von Frau Wenz :)


6
 
 Matthäus 5 7. Juni 2012 

Es ist traurig

Liebe Mitchristen,
mich macht es traurig, wie eine gewisse Frau Ingenthron kath.net verleumdet bzw. diskriminiert und ihre Leser dazu. Darüber hinaus wird der authentische christliche Glaube als rechtsradikal denunziert, was wiederum eine Blasphemie darstellt.
Gruß
Matthäus 5


8
 
 Elija-Paul 7. Juni 2012 
 

Nicht verstanden um was es geht!

@ Natürlich stehe ich auf der Seite von Kath.net und gerade deshalb finde ich diesen Artikel n i c h t hilfreich!
Aber das mag nun genügen!


7
 
 AlbinoL 7. Juni 2012 

Es ist ein gutes Zeichen wenn kath.net von

immer mehr Medien wahrgenommen wird.
Die Anfeindungen sin normal gerade jetzt wo die Kirche am Scheideweg steht.
Es ist nicht verwunderlich, dass die Unterschriftenaktion der Priester kurz nach dem Katholikentag kommt. Im Normalfall werden wir in den nächsten Tagen weitere abgestimmte Angriffe auf Papst und Kirche sehen.

\"Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.\" Gandhi


6
 
 Il capitano 7. Juni 2012 

Aber nun!

Nun weinen Sie mal nicht, Elija-Paul, wegen des ironischen Stils der geschätzten Barbara Wenz. Da werden unbescholtene katholische Journalisten an den Rand des rechtsradikalen Spektrums gerückt! Da wird verleumdet, gemobbt, gelogen und rücksichtslos die eigene kirchenpolitische Agenda gefahren, auf Kosten des guten Rufes von einzelnen Menschen. Aber interessent ist nur, dass weil hier Frau Ingenthron angeblich veralbert wird? Humorlos, wirklich humorlos.


9
 
 Elija-Paul 7. Juni 2012 
 

Keine Hilfe!

@kathole@willibald reichert
Leider kann ich keinerlei gekonnte Antwort in diesem Artikel sehen. Er begibt sich sozusagen auf diesselbe Ebene im Ton. Ich halte nichts davon Menschen zu veralbern (Recherchenqueen) und ähnliches. Man liefert nur das Pulver, welches dann wieder zum Schießen verwendet wird. Es wundert mich ein wenig, daß außer mir dies keiner zu merken scheint - auch die Redaktion nicht! Ich habe diesen Text einer anderen Person zu lesen gegeben - sie hat sofort gemerkt, daß dieser Artikel nicht hilfreich ist. Nun ja, man kann ja anderer Meinung sein. Ich kann mich jednefalls mit diesem jornalistischen Stil nirgendwo anfreunden: weder beim Spiegel und erst recht nicht in einem katholischen Forum!


11
 
 Aegidius 7. Juni 2012 
 

Liebe Kathnetler,
bitte nicht nur \"prüfen\", sondern einleiten:
Abmahnen, strafbewehrte Unterlassungsverpichtung unterzeichnen lassen (einschließlich Verpflichtung zur gleichwertigen Gegendarstellung) und die Anwaltsrechnung zuschicken. Wenn die Schmieren-\"Journalistin\" sich nicht rührt, klagen..


5
 
 Tisserant 7. Juni 2012 

Die Rechtsextremen-Keule auspacken und immer feste druff!
Gilt auch für Personen wie nova creatura! Meint der Nickname etwa doch die neue Zeit oder gar den neuen Menschen, die sich insgeheim die Leutchen wünschten, wie es von den Monstern von 33-45 postuliert wurde? Ich hoffe kath.net unternimmt rechtliche Schritte, ich überlege es ebenso! Wo leben wir eigentlich? Muß ich mich von jedem dahergelaufenen Zweitklassigen Schreiberling denunzieren und beleidigen lassen? Aber die 68 ziger Gutmenschen haben immer das Recht auf ihrer Seite, sie sind die neuen Auserwählten, erhaben über alles und jeden und nur sie allein entscheiden wer Gut und wer Böse!


6
 
 JohannBaptist 7. Juni 2012 
 

Kommt mir irgendwie bekannt vor

Der Augsburger Komödiantenstadl meldet sich zu Wort.


4
 
 Philosophus 7. Juni 2012 
 

Verwechslung mit einem anderen Portal?

Vielleicht liegt hier eine Verwechslung mit einem anderen Nachrichtenportal im Internet vor?
Über Leserkommentare kann man immer geteilter Meinung sein. Wer sich jedoch über deren generelles Niveau bei kath.net aufregt, möge doch einmal die Leserkommentare auf den Internetseiten diverser Plattformen von Tageszeitungen durchsehen! Die sind nämlich noch viel ärger!


5
 
 wolfgangstuttgart 7. Juni 2012 

Textvergleich

Wer sich selbst ein Bild machen will über die Art und Weise, wie der Donaukurier manipuliert, bzw. bestenfalls nix kapiert:
Hier der Donaukurier (dk) Artikel:
http://is.gd/umc0Hh
und hier, wie\'s auschaut, der kath.net Artikel, der im dk angemeckert wird: http://is.gd/5zjoS1

Besonders achten auf die Stelle, wo im kath.net Artikel von VKII die Rede ist, und wie das dann im dk kommentiert wird.


5
 
 Laurentius Rhenanius 7. Juni 2012 
 

Rechtliche Schritte

sollten auch gegen Frau Ingenthron erwogen werden, finde ich.

Danke für den anonymen Artikel, Frau Wenz. :-)


7
 
 Civil Qurage 7. Juni 2012 
 

kath.net vs. kreuz.net

Ich habe mir einmal kreuz.net angesehen. Ich persönlich hatte damals den Eindruck, dass es sich hier um eine Fake-Seite handelt, dazu da, papsttreue Katholiken zu diskreditieren. Oder irre ich mich? Abgesehen vom Inhalt, der zum Teil haarsträubend ist, verstecken sich die Macher hinter der Anonymität und behaupten, hauptberuflich im \"Kirchendienst\" tätig zu sein. Leider verabsäumen Sie aber zu sagen, in welcher Kirche sie hauptberuflich tätig sind. Es gibt ja eine Menge Kirchen vor allem in Amerika. Naja, ich denke, das zu checken wäre die erwähnte Journalistin ein wenig überfordert und so wirft sie alles in einen Topf. Ist praktisch, viele Menschen werden wahrscheinlich die beiden Webseiten überhaupt verwechseln, weil die Domains recht ähnlich sind. So kann man kath.net ganz leicht in ein falsches Licht rücken. Generell würde ich jedenfalls bei der anderen Webseite nicht einloggen, nicht einmal um Dinge richtig zu stellen.


5
 
 Martyria 7. Juni 2012 

@ Kathole

Ein \"kleiner als\"-Zeichen ist für mich kein Sonderzeichen :-)) Aber vielleicht versteht die Maske es als html-Befehl, den es nicht zulässt, um Fett- oder Kursivdruck, die bestimmt inflationär Verwendung finden würden, zu verhindern. Danke für Ihren Hinweis! –
@ Bene16: Ich bin beidhändig, also linke ich auch manchmal; Radi mag ich ned sonderlich gern, aber kahl, ja, das ist so eine Sache. Aber gegen den \"Speck drum\" rum verwahre ich mich strikt: Auch Katholiken dürfen sportlich sein!

@ alle / Nachtrag: Was ich eigentlich sagen wollte, ist, dass wir es in unserer Presselandschaft wieder mit einer ideologischen Ausrichtung zu tun haben, der diese \"Journalistin\" (gibt es Presse-Baumschulen? *g*) verfallen ist. Sie kann ja nicht einmal im Kurzzeitgedächtnis zwei unterschiedl. Sites auseinanderhalten - oder will es nicht. Beides ist schlimm genug und erinnert fatal an andere Zeiten.
Danke an kath.net für die normale (!) kath. Berichterstattung!


6
 
 willibald reichert 7. Juni 2012 
 

Elija-Paul

Für mich ist es nicht nachvollziehbar, wieso Sie diese
wirklich gekonnte Antwort von Barbara Wenz als unan-
genehm bezeichnen. Ich kann nur noch einmal sagen:
Bravo, wie Frau Wenz diesen Dauerstörern und Kirchenleerern auf einem geistigen Niveau geant-
wortet hat, daß deren Äußerungen als ziemlich
plump und ideologisch fixiert erscheinen läßt. Ist
das die Geschwisterlichkeit und Dialogbereit-
schaft die man sonst immer so gerne einfordert?


7
 
 Kathole 7. Juni 2012 
 

@Elija-Paul

Es handelt sich hier zweifellos ja nicht um Mißverständnisse, die \"in ruhigem klärenden Ton die Dinge richtiggestellt werden\" sollten, sondern um Schmierfinken-\"Journalismus\" der alleruntersten Schublade. Hierfür sind ironische Kommentierung und die Prüfung rechtlicher Schritte die geeigneteren Antworten.


10
 
 Bene16 7. Juni 2012 
 

„dem rechtsradikalen Spektrum nahe“

Autsch, der Markus Kremser meint wohl mich:

Anders als mit RECHTS kann ich die Maus nicht bedienen. Ich mag „RADI“, bin aber nicht „KAHL“ (das ist pure Verleumdung!). Dass ich etwas zuviel „SPECK DRUM“ herum habe, stimmt jedoch wieder.


4
 
 Kathole 7. Juni 2012 
 

@Martyria

Haben Sie evtl. Sonderzeichen verwendet wie z.B. die Zeichen \"kleiner als\" oder \"größer als\"? Ich meine, vor längerem auch schon mal die Erfahrung gemacht zu haben, daß diese vom Seitenskript als Anweisungen gewertet werden, die den nachfolgenden Text ausblenden.


4
 
 Immaculata Conception 7. Juni 2012 

Schade, Markus Kremser,

lesen Sie doch mal die Leserkommentare bezüglich der Anfeindungen bzgl. Bischof Zdarsa! Die überwiegenden Stellungnahmen sind PRO Bischof... Oder auf welcher Seite stehen Sie?


9
 
 sttn 7. Juni 2012 
 


1
 
 Martyria 7. Juni 2012 

@ Redaktion:

Wo ist denn der Rest meiner 20 Zeilen geblieben? :-(


1
 
 sttn 7. Juni 2012 
 

Das ist immer öfters zu beobachten, das sich

der Journalismus immer mehr Klischees und selbstgestrickten Vorwürfen bedient als aufwendig in der Realität zu recherchieren. Frau Ingenthron arbeitet auch so und das immer weniger Menschen glauben was in den Presseorganeb


8
 
 Martyria 7. Juni 2012 

So unprofessionell

muss man erst einmal sein (


3
 
 nova creatura 7. Juni 2012 
 

zugeben?

Und weshalb nicht einfach zugeben, dass es auch auf kath.net rechtsextreme Schreiber und Schreiberinnen gibt? Natürlich ist das unangenehm, aber schliesslich gibt es hier auch Feministinnen. Oder nicht? Die Welt versinkt zunehmend im Chaos und kath.net gehört nun mal zu dieser Welt.

Schön finde ich, dass es hier auch immer wieder sehr gute Artikel gibt und ebensolche Kommentare!


4
 
 Elija-Paul 7. Juni 2012 
 

Warum nicht einfach sachlich?

Ich denke, daß es kath.net mehr dient, wenn in ruhigem klärenden Ton die Dinge richtiggestellt werden. Warum sich auf eine solche Ebene begeben? Sie ist unangenehm!


11
 
 Mysterium Ineffabile 7. Juni 2012 

Ich verstehe die Aufregung nicht

Es ist doch eigentlich schon immer klar gewesen, dass kath.net der Ort und die Stimme der Dunkelkatholiken ist. Das sollte eigentlich jeder wissen. Deshalb gibt es hier wahrscheinlich auch all diese Papstberichte. Und dass der Papst der erste der Dunkelkatholiken ist, dürfte wohl außer Zweifel stehen.


10
 
 Benedetta 7. Juni 2012 

Danke Barbara

für Deinen anonymen Artikel, der uns endlich mal die dunkeln Machenschaften der Dunkelkatholiken erhellt. Ich selber bin ja auch anonym, sogar im Kommentarbereich (das Bild neben meinem posting ist rein zufällig und lässt keinesfalls auf irgendeine Initiative schließen oder so).

Mal im ernst: DIE WELT BRAUCHT KATH.NET und ihre fantastischen Autoren!!!!!


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Medien

  1. 'Nur mehr Elon Musk steht dem Totalitarismus im Weg'
  2. Mitarbeiter von ARD und ZDF wollen mehr Meinungsvielfalt
  3. Open Democracy hackt E-Mails europäischer Lebensschützer und Pro-Familienorganisationen
  4. Die Rolle der Medien für die Kultur der Freiheit
  5. Demokratische Politiker wollen Inhalte von Lebensschützern von sozialen Medien verbannen
  6. New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
  7. Kampf um Meinungsfreiheit - Elon Musks X klagt Linksgruppierung wegen Verleumdung
  8. Neue Plattform 'Threads' von Mark Zuckerberg zensuriert konservative Meldungen
  9. Dokumentation ‚What is a Woman?’ hat mehr als 165 Millionen Aufrufe auf Twitter
  10. Franklin Graham warnt christliche Medien vor kommendem Sturm







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Taylor sei mit Euch
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz