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| ![]() Reden wir doch von unserem Glück!10. Juli 2012 in Familie, 5 Lesermeinungen Kinderfreundlichkeit ist nicht nur eine Sache von Zahlen man muss sie auch leben. Von Birgit Kelle Wetzlar (kath.net/idea) Die Geburtenzahlen in Deutschland sind auf einem historischen Tiefststand angelangt, vermeldete das Statistische Bundesamt (Wiesbaden) in der vergangenen Woche. Die Aufregung in der Politik ist groß. Da setzt man sich angeblich so sehr ein für uns und unsere Kinder und dennoch erfüllen wir Frauen nicht das Soll, dennoch entscheiden sich immer weniger Menschen dazu, Eltern zu werden. Wie undankbar, wo man doch alles für uns tut. Wirklich? Wir reden über Kinder vor allem als Probleme Kinder und Familie in Deutschland werden in Zahlen und Begriffen erstickt. Herdprämie, Kinder zu bekommen ist eine zutiefst irrationale Sache. Es entspringt dem Verlangen, die Liebe zwischen zwei Menschen mit einem gemeinsamen Kind zu krönen. Wir gehören zusammen. Kein Paar bekommt Kinder, weil man ihm einen Kita-Platz oder Kindergeld verspricht. Natürlich kann man mit Geld die oft nicht einfache finanzielle Situation von Familien verbessern aber Kinder lassen sich nicht erkaufen. Nicht umsonst werden Kinder gerade dort noch zahlreich geboren, wo das Geld am knappsten ist! Die Rechnung geht nicht auf. Deutschland ist kein familienfreundliches Land Deutschland ist nicht familienfreundlich. Ganz im Gegenteil: Wir haben uns Familien abgewöhnt Großfamilien mit mehr als den statistischen 1,38 Kindern sowieso. Im Schwimmbad musste ich die Geburtsurkunden meiner vier Kinder vorlegen, um eine Familienkarte zu kaufen man glaubte mir nicht, dass sie alle meine sind, auch wenn sie mich Mama nennen. Spätestens ab dem 3. Kind ist es nur noch ein schmaler Grad zwischen dem erstaunten Wow!-Effekt und dem Prädikat asozial. Immerhin: In christlichen Familien werden noch viele Kinder geboren. Nicht selten trifft man auf Familien mit drei, vier oder mehr Kindern. Ich liebe unser herrliches Chaos zu Hause und genieße es, unsere Kinder in ihrem Staunen über die täglich neue Welt zu begleiten. Nicht selten sitzen unsere Freunde (aber auch die Freunde unserer Kinder!) fasziniert an unserem turbulenten Esstisch. Sie kommen gerne in unser lebhaftes Haus gerade wenn sie selbst Einzelkinder sind. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen, lernen wir in Matthäus 7,16 gehen wir also mit gutem Beispiel voran! Zeigen wir doch unser Glück, reden wir davon! Denn Glück wirkt ansteckend. Die Autorin, Birgit Kelle (Kempen/Niederrhein), ist Journalistin, Mutter von vier Kindern und Vorsitzende des Vereins Frau 2000plus. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuKinder
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