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Erzbischof Zollitsch möchte (noch) mehr Rechte!

26. September 2012 in Deutschland, 61 Lesermeinungen
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Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz sagte: Immer wenn er im Vatikan sei, betone er in Gesprächen die Wichtigkeit und die eigene Perspektive der Ortskirchen.


Fulda (kath.net/KNA) Das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) hat nach Ansicht von Erzbischof Robert Zollitsch (Foto) die Mitwirkungsrechte der Bischöfe in Kirchenleitung und Lehramt gestärkt. Das Prinzip der «Kollegialität» sei damals aber nicht weit genug geführt worden, erklärte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz am Dienstag in Fulda. Die Rechte der Ortskirchen seien noch nicht vollständig «ausgefaltet». Immer wenn er im Vatikan sei, betone er in Gesprächen die Wichtigkeit und die eigene Perspektive der Ortskirchen.


«Wir leben von der Subsidiarität und dem Vertrauen in die Ortskirchen», betonte Zollitsch. Von der am 7. Oktober in Rom beginnenden weltweiten Bischofssynode erhoffe er sich eine neue Erfahrung bischöflicher Kollegialität, betonte Zollitsch.

(C) 2012 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.



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Lesermeinungen

 Waeltwait 30. September 2012 
 

@Inkubator

..........muss er dennoch als Bischof akzeptiert / respektiert, ihm gehorcht werden?
Ich verlasse mich lieber auf mein eigenes Gefühl.
Ich habe das Gefühl, dass ein Teil unserer Bischöfe, vornan Bischof Zollitsch jedes Gefühl für die Wahrheit verloren haben.


2
 
  29. September 2012 
 

@Hadrianus Antonius: Nationalkirche und Fehler des Vat II?

Tendenzen zu einer deutschen Nationalkirche – da haben Sie sicherlich Recht – sind unübersehbar. Ich bin aber überzeugt, daß unsere jetztigen Bischöfe dagegensteuern werden, auch wenn sie nicht alle mit allen Entscheidungen aus Rom zufrieden sind. Was die Lehre des Vat II zur Kollegialität der Bischöfe angeht, habe ich Sie leider mißverstanden. Entschuldigen Sie! Auch in diesem Punkte sind wir uns dann eigentlich einig: der Fehler liegt nich beim Vat II, sondern bei EB Zollitsch, dem das Vat II nicht weit genung gegangen ist. Übrigens auch meinen Dank für Ihre sachkundigen Ausführungen!


0
 
 Hadrianus Antonius 28. September 2012 
 

@Kant \"Fehler des Konzils\"

Geehrter @Kant,
Inmeinem tatsächlich sehr langem Text habe ich nichts von einem Fehler des 2.Vatikan. Konsils geschrieben- übrigens nicht einmal daran gedacht-, sondern auf die sehr unterschiedliche und fragmentäre Rezeption des Konzils, parakonziliäre Verirrungen und eine weit verbreitete Abwehr jeglicher Evaluation hingewiesen.


3
 
 Hadrianus Antonius 28. September 2012 
 

@Kant Betr. deutsche Nationalkirche

Geehrter @Kant,
Persönlich leide ich nicht an panischer Angst und es liegt mir auch fern bei Andern Panik zu verbreiten.
Es gibt sehr deutliche Tendenzen zur Bildung einer Deutschen Nationalkirche, zentriert um bestimmten Gruppierungen und Organisationen im Umfeld der Kirche in Deutschland ( und offensichtlich auch in Österreich und in der Schweiz).
Es gibt viele Hinweise, gerade auch in diesem Forum; die Bewertung und Deutung ist persönlich.
Jeder Katholik steht in der Pflicht Schaden von der Kirche abzuwehren; Ruhe, die Sie in diesem Kontext immer wider empfehlen, ist hier falsch.
Wir müssen hoffen, daß dies nicht eintritt, beharrlich sein im Gebet und unsere große Liebe zu der Hl. Kirche zeigen durch engagierte Arbeit, aufmerksame Beobachtung und klare erkündigung und Treue zu der Lehre der Hl. Kirche, in Einheit mit Rom.


3
 
 speedy 28. September 2012 
 

wir haben schon unseren sehr guten und sehr fähigen und klugen Papst benedikt16, mit dem zitat aus der bibel auf ihn sollt ihr hören, und nicht auf andere!
bischof zollitsch hat schon sehr viele rechte, und weniger ist mehr.


1
 
  27. September 2012 
 

@Hadrianus Antonius: Deutsche Nationalkirche und Fehler des Vat II?

Ich stimme mit Ihnen überein: die Bischofskonferenzen werden überschätzt. Tatsächlich sind sie kirchenrechtlich gesehen nicht so wichtig, wie es manchmal scheint. Ich kann Ihnen aber nicht folgen, wenn Sie meinen, daß die dt. Bischöfe die „Gründung einer neuen deutschen Nationalkirche“ beabsichtigen. Daß glaube ich nicht einmal von EB Zollitsch, geschweige denn von einem EB Meisner, EB Woelki, EB Marx, B Tebartz von Elst, um nur einige Namen zu nennen. Bitte keine Panik verbreiten! Auch in einem anderen Punkt kann ich Ihnen nicht zustimmen: wenn EB Zollitsch meint, daß Vat II sei nicht weit genug gegangen, zeigt sich darin nicht ein Fehler des Vat II, wie Sie in Ihrem langen Text wohl zum Ausdruck bringen wollten, sondern ein Fehler von EB Zollitsch.


1
 
 Hadrianus Antonius 27. September 2012 
 

Unguter Aspekt von Bischofskonferenzen

Geehrter @Kant,
Ein besonderes Problem von Bischofskonferenzen scheint mir darin zu liegen, daß irenische und weniger mutige oder auch nicht sehr hochtheologisch denkende Hirte meinen ihre persönliche Verantwortung sehr elegant an ein Gremium übertragen zu können, sich nicht exponieren müssen und nicht traurig sind eine allgemeine Nivellierung auf niedrigem Niveau zu akzeptieren.
Nur: über die Wahrheit läßt sich nicht abstimmen!
Das Ganze scheint hier auf die Gründung einer neuen deutschen Nationalkirche auszulaufen- Gute Parallele gibt es in anderen Nachbarländern.


3
 
 Hadrianus Antonius 27. September 2012 
 

Sehr gefährlich III

Leider werden bis jetzt die augenblickliche Verwirklichung dieses Kollegialitätsprinzips (faktisch eine starke hierarchische Stellung des Bischofs und seines Ordinariats) und die teilweise verheerende pastorale Folgen kaum evaluiert.
Einige der größten Skandale in der westlichen Kirche sind auf eine weitgehende Abschottung von der weltkirche und anderen Diözesen zurückzuführen (Verlust jeglicher Dogmatik, breiter Sittenverlust, massive Glaubensverirrungen, ja leider: totale Häresie).
Hier kann man mit J.Card. Ratzinger nur sagen: \"Wir brauchen in derHl. Kirche unserer Zeit Heilge, keine Funktionäre!\"


3
 
 Hadrianus Antonius 27. September 2012 
 

Sehr gefährlich II

Ein gewaltiges Problem ist daß einerseits Aussagen des Konzils nicht anerkannt werden, anderseits sehr häufig sehr vieles unter Berufung auf einen sog. \"Geist des Konzils\" gemacht wird, was durch die Konzilstexte nicht gedeckt wird bzw. fndamental anders gelehrt wird.
Es ist äusserst gefährlich wenn ein Bischof, darüberhinaus der Vorsitzende einer Bischofskonferenz, öffentlich seine persönliche Meinung über die vom Hl. Geist inspirierten Konzilstexte gibt mit Änderungshinweisen.
Man spürt hier förmlich den Unmut und den Ungehorsam, wird doch in drer Nota e.p. betont, daß der Bischof sein Amt mit UND UNTER dem Papst ausübt.
Da S.E. EB Zollitsch nicht dumm, unwissend oder dement ist, darüberhinaus diese Texte gut kennt, sind diese Aussagen leider als nichtformelle Rebellion gegen Rom zu werten.
Das hat @Waldi intuitiv sehr gut verstanden.


3
 
 Hadrianus Antonius 27. September 2012 
 

Sehr gefährlich I

Das hier angesprochene 3. Kapitel von De ecclesia gehört zu den am längsten und am intensivsten besprochenen und diskutierten Konzilstexten;
Gerade um die Übereinstimmung mit dem 1. Vatikan. Konzil zu betonen, wurde von Msgr. Gérard Philips, schon 1962-1963 Autor des Alternativentwurf für \"de Ecclesia\", die berühmte \"Nota explicativa praevia\" formuliert \" im Auftrag der höchsten Autorität\" (ihc: des Papstes) um einen Vulnus (Verletzung) des päpstlichen Primats durch die Lehre der Kollegialität der Bischöfe zu vermeiden.
Dies resultierte in die \"settimana nera\"-die \"schwarze Woche\" des Konzils (14.9-21.09.1964).
Die enorme Wichtigkeit der Nota e.p. läßt sich auch daran erkennen, daß kein Geringerer als J.Ratzinger im Lexikon für theologie und Kirche damls dieses Lemma ausführlich besprach.


2
 
  27. September 2012 
 

@Waldi: die Päpste, EB Zollitsch und das Vat II

Es lag wirklich nicht in meiner Absicht, Sie durch mein letztes Posting zu provozieren. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, daß ich beim Vat II in diesem Punkt keinen Fehler erkennen kann, daß Sie aber zu Recht einen Fehler sehen. Der Fehler liegt nämlich bei EB Zollitsch, der das Vat II kritisiert, weil es nicht weit genung gegangen ist. Für EB Zollitsch und die Theologen, die den „Geist“ des Vat II beschwören, ist es nicht weit genug, für die konservative Kräfte ist das Vat II zu weit gegangen. Beides ist falsch. Ich halte mich in der Beurteilung des Vat II an unsere letzten Päpste, die das Vat II als normgebendes Konzil hochschätzen. Nicht zuletzt deshalb feiern wir mit dem Jahr des Glaubens auch 50 Jahre Vat II.


2
 
  27. September 2012 
 

Klare Aussage!

@ IMEK
\"Bei GOTT gibt es weder Orts- noch Landeskirchen !
Derartig spalterische Ideen können nicht von Gott kommen.\"
Für diese Worte möchte ich Ihnen herzlich danken.
Ihren Worten ist nichts hinzuzufügen.


4
 
  27. September 2012 
 

UNA Sancta Ecclesia Catholica et Apostolica

Betonung der Wichtigkeit und der eigenen Perspektive der Ortskirchen durch DBK.

Zur Erinnerung: GOTT hat nur eine, heilige, katholische KIRCHE auf den Felsen gegründet ! Ubi Petrus, Ibi Ecclesia.

Bei GOTT gibt es weder Orts- noch Landeskirchen !
Derartig spalterische Ideen können nicht von Gott kommen.

Mir kommt es vor als hätte der wildwachsende, fruchtlose Feigenbaum im Weingarten bereits den Weinstöcken die Kraft genommen. Graben und Düngen könnte noch helfen, aber dies muß endlich auch geschehen.
Oder sollen diese fruchtlosen kirchlichen Strukturen weiter wuchern?

Die Bischöfe und Priester sind berufen und ihnen wurde ein einziger Auftrag erteilt, IHM zu dienen und Seine Wahrheit zu verkünden. Und zwar das heilige Evangelium, so, wie es GOTT gegeben hat, in seiner ganzen Reinheit zu verkünden und zu lehren.


4
 
  27. September 2012 
 

Standort

In der gestrigen Diskussionssendung um 19.15 Uhr des Deutschlandfunks (über \"Vatileaks\" und Papst) sah sich Dr. Andreas Püttmann gleich zwei Damen der liberalen Seite der Kirche gegenübergestellt.
Ihre Namen
sind mir entfallen, die eine gehörte der \"Kirche von unten\" an, die andere war vom ZdK.
- Soviel nur zur Balance der Diskussion. -
Was jedoch das Wichtigere war: Beide Frauen fühlen sich in ihrer Einschätzung und Forderung nach einer \"modernen, zeitgemäßen\" Kirche durch Erzbischof Zollitsch unterstützt. Sie wüßten konkret, dass er auf ihrer Seite steht, so ihre sinngemäße Aussage.
Auch ein Priester unserer SE, der sich dem Freiburger Aufstand angeschlossen hat, äußerte seine Zufriedenheit mit Erzbischof Zollitsch.
\"Wir könnten uns keinen besseren Gesprächspartner wünschen\", war seine Aussage innerhalb einer Predigt.


3
 
 Waldi 27. September 2012 
 

Lieber @Kant, noch eine Frage,

ohne die leiseste Absicht Ihren Widerspruchsgeist zu reizen:
könnte es sein, dass das II. Vatikanum, bei der \"Stärkung der Mitwirkungsrechte\", die Entwicklung der neuen Bischofs-Generation nicht richtig eingeschätzt hat. Immerhin habe ich aus vielen Artikeln von langjährigen Vatikan-Journalisten erfahren, dass mit dieser \"Stärkung\" der Bischöfe eine Schwächung des Petrusamtes, des Papstes in Person, eingeläutet wurde? Wenn man die Widerspenstigkeit mancher Bischöfe zum Leidwesen des Papstes betrachtet, scheint diese Vermutung nicht aus der Luft gegriffen zu sein!


3
 
  27. September 2012 
 

Lieber @Waldi

sie sprechen mir mit Ihren Kommentaren aus der Seele, dafür möchte ich Ihnen auf diesem Wege danken.
Lassen sie sich nicht durch unausgegorene Beiträge provozieren. Nicht einmal ignorieren!


2
 
 Waldi 27. September 2012 
 

Lieber @Kant,

ich gebe Ihnen teilweise Recht. Im Übrigen habe ich das Bestreben mich nicht mit anderen Kommentatoren über unterschiedliche Meinungen zu streiten, sondern die Berichte von kath.net wohlwollend oder kritisch zu kommentieren.
Der \"Fehler\" des II. Vatikanums besteht darin, dass man Bischöfen wie Robert Zollitsch, der auch noch Vorsitzender der DBK ist, einen Freibrief dafür geliefert hat, die \"gestärkten Mitwirkungsrechte\" nach eigenen, privaten Vorstellungen sogar gegen den Heiligen Vater Papst Benedikt XVI.zu missbrauchen.
In eigener Sache möchte ich betonen, dass ich mich Ihnen gegenüber versöhlich verhalten will, ohne jede Polemik. Einverstanden?


2
 
 MTA 27. September 2012 
 

Gehorsam

Wie kann man Gehorsam einfordern wenn man selbst, wie EZB Zollitsch, Ungehorsam praktiziert? Damit sind weite Teile des Freiburger Klerus infiziert, das wird in der Sonntäglichen Liturgie immer deutlicher. Welches Ziel verfolgt EZB Zollitsch?
Unglaubwürdigigkeit ist der derzeitige Virus in der \"Deutschen Katholischen Kirche\". Ein Virus der die Gläubigen \"in Deutschland\" immer weniger werden lässt. Da hilft auch kein einseitig geführter Dialog.


2
 
  27. September 2012 
 

@Waldi: das Bischofskollegium – ein wunderbares Instrument des Vat II

EB Zollitsch möchte die „Mitwirkungsrechte“ der Bischöfe, besonders der Ortsbischöfe in der Kirche stärken. Von einem „Fehler“ des Vat II zu sprechen, wie Sie es tun, halte ich in diesem Zusammenhang für verfehlt. Besonders JP II hat vom Vat II und seiner neuen Sichtweise auf das Bischofsamt ausgehend mit den Bischofssynoden, die quasi kleine „Konzilien“ sind, ein wunderbares Instrument für die Leitung der Weltkirche geschaffen. Es ist sicherlich kein Zufall, daß auch B XVI das Jahr des Glaubens mit einer Bischofssynode beginnt. Das Problem liegt – wie man bei genauer Lektüre des obigen Artikels auch deutlich sehen kann – nicht im Vat II, sondern bei Zollitsch, der ja ausdrücklich sagt, daß seiner Meinung nach das Vat II nicht weit genug gegangen sei. Damit liegt Zollitsch auf der Linie der Theologen, die einen „Geist des Konzils“ beschwören, der in den Texten des Vat II nicht zu finden ist. Ich befürchte, da sind Sie ihm einfach auf den Leim gegangen.


3
 
  27. September 2012 
 

Staatskirche

Erzbischof Zollitsch will die deutsche Staatskirche- die Zwangskirche und damit verbunden die Abschaffung des Papsttums.
Und nicht er allein, sondern auch Leute wie Kardinal Lehmann.


2
 
 Waldi 26. September 2012 
 

Im folgenden Satz zeigt sich der größte Fehler...

des II. Vatikanischen Konzils:
\"Das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) hat nach Ansicht von Erzbischof Robert Zollitsch (Foto) die Mitwirkungsrechte der Bischöfe in Kirchenleitung und Lehramt gestärkt\".
Erzbischof Zollitsch versteht diesen Fehler ohne jeden Skrupel eiskalt zu seinem Vorteil auszuschlachten. Mit der Kollegialität, wie er sie versteht, glaubt er in seiner Vermessenheit dem Papst Benedikt XVI. auf der ganzen Linie ebenbürtig, oder gar überlegen zu sein und die Kirchenlehre in seiner Diözese und als Vorsitzender der DBK nach seinen eigenen Vorstellungen interprätieren zu können. Deshalb darf man sich über den desolaten Zustand der Diözesen unter seiner Schirmherrschaft nicht wundern. Auch wenn manche immer noch den blinden Gehorsam gegnüber den Bischöfen fordern, ich kann mich schon lange nicht mehr daran halten und am allerwenigsten gegenüber Erzbischof Zollitsch!!! Nicht das Kirchenvolk hat die Kirchenkrise zu verantworten - sondern die Bischöfe!


3
 
 Ad Verbum Tuum 26. September 2012 

dann ...

sehr geehrter Erzbischof Zollitsch, Vorsitzender der Bischofskonferenz, bekennt euch zuerst treu zum Glauben der katholischen Kirche. Beweist, dass Ihr Euch des Vertrauens würdig erweist.
Welche Überheblichkeit, nicht nur gegenüber Rom, nein, gegenüber dem Evangelium. Quo vadis ...


3
 
 willibald reichert 26. September 2012 
 

Bloderer

Bei Gabriele Kuby heißt es in ihrem neuesten Buch
\"Die globale sexuelle Revolution\" auf Seite 371:
Das sexualpädagogische Vakuum in der katholischen
Kirche führt dazu, daß selbst auf der Internetseite der
Deutschen Bischofskonferenz Materialien empfohlen
werden, welche Kinder und Jugendliche aktiv sexualisieren und damit die sittlichen Grundlagen
eines auf Ehe und Familie ausgerichteten Lebens
unterminieren. In den \"Präventionskisten\" für Kin-
dergarten und Grundschule finden sich das Buch
\"Lisa und Jan\" von Uwe Sielert, \"Mein Körper ge-
hört mir\" von \"Pro\"Familia, \"SchönBlöd\" von Ursula
Enders und Dorothea Wolters und deren Elternrat-
geber \"Doktorspiele oder sexuelle Übergriffe\". Die
Botschaft hierzu lautet:Doktorspiele sind Kinder-
spiele und Erwachsene sollten darauf positiv
reagieren. Muß man sich da noch wundern, daß in
Sachen Weltbild-Konzern und in unzähligen mit
\"katholisch\" defin


2
 
 Wiener_Schnitzel 26. September 2012 

EB Zollitsch geht den Weg d. Kirchenspaltung konsequent weiter -

in seinem Bistum wie in der Öffentlichkeit via Medien, Dialogprozess usw.

Er selber hat beim Besuch v. Papst Benedikt in Freiburg mehrmals versucht, ihn öffentl. vorzuführen, indem er sich nicht an das mit dem Reisemarschall abgesprochene Protokoll gehalten hat, wie z.B. geplante Hl. Messe in Latein, \"für alle\" statt \"für viele\".
Weiters trug er - was einem offenkundigem Affront u. einem Akt ungeheuerlicher Anmaßung u. Ungehorsams gleichkommt - als einziger Bischof wie der Papst eine goldene Mitra. Diese steht normalerweise nur dem Nachfolger Petri zu u. alle anderen Kardinäle wie Bischöfe tragen eine weiße Mitra.
(Man stelle sich vor, Fr. Merkel trüge bei einem Empfang v. Elisabeth II. eine gleichartige Krone. Das hätte einen diplomat. Eklat ohnegleichen zur Folge.)

Benedikt XVI. hat alles sicher bemerkt, es in demütiger Liebe zu Jesus ertragen, um auch die verirrten Hirten zum Herrn zurückzuführen. Beten wir f. beide!


4
 
 Chris2 26. September 2012 
 

Und ich dachte immer

wir leben von der Gnade Gottes und dem Vertrauen auf seine Barmherzigkeit? Und für die Bischofssynode erhoffe ich mir eine neue Erfahrung göttlicher Inspiration. Vielleicht bin ich damit \"vorkonziliar\", aber ich hoffe mehr auf den Hl.Geist und die Verheißung an Petrus als auf eher weltliche (Macht-) Strukturen und Mehrheiten...


2
 
 Christa 26. September 2012 

Erzbischof Zollitsch

sollte auf Papst Benedikt hören und nicht auf den Abfalltheologen und Freimaurer Küng.


1
 
 st.michael 26. September 2012 
 

@Tadeusz - Austritt

Bin dabei, wann gehts los, das Geld geht dann an Gemeinschaften wie Phillip Neri, KTV, Petrus- Pius, Institut Christus König etc.
Alle mitmachen
Gottes Segen


2
 
 concilium 26. September 2012 
 

Am Eingang des Jahr des Glaubens - mit einem Dekret beginnen?

Sehr geehrter Herr Zolitsch,

mit einem Dekret auf das anstehende Jahr des Glaubens beginnen, - da lässt sich bei der medialen Steilvorlage, jeder gerne an Dante Alligrihri Aufschrift am Höllentor erinnern: Wer hier eintritt, lasse alle Hoffnung fahren. Die Taufe ist das unauslöschliche Merkmal der Zugehörigkeit zur Kirche, sogar über den formellen amtsgerichtlichen Austritt.
Aber haben Sie wahrgenommen wie Ihre Nachricht z.Bsp. im Fernsehen Grossbritanniens verkürzt rezipiert wurde? \"Wer keine Steuern in Deutschland zahlt, - der fliegt aus der Kirche raus!\" Mal sehn, was meine amerikanischen Freunde über den Fauxpax berichten werden. Mitnichten kommt ganz einfach mal die Perikope vor, dass der guten Hirte den verlorenen Schafen nachgeht und nicht mit einem Dekret und einer Exkommunikationsbulle losgejagt wird. Ez 34... der Hirte klefft und die Hirtenhunde sollen zu beißen? Merkwürdiges Pastoralverständnis im Angesichte des schnöden Mamons!


3
 
 macie 26. September 2012 
 

@Interessiert

Wenn das stimmt, warum wurde Zollitsch dann nicht schon längst als Vorsitzender der Bischofskonferenz abgelöst? Soll er nicht auch Kardinal werden? Wie wäre denn dann so etwas möglich.


1
 
 macie 26. September 2012 
 

@Tadeusz

Ich kann Sie verstehen. Denke jedoch, dass Rom schon will, das Deutschland romtreue Strukturen will. - Einfach mal in Kladde gedacht: Briefe an die Bischöfe schreiben, wenn nicht bald romtreue Strukturen geschaffen werden, werden wir aus der Kirche in Deutschland austreten. Müsste man mal sehen, was da passiert. Werden wir wahrscheinlich alle nicht machen. - Manchmal weiß man gar nicht mehr, was man noch machen soll. Hoffe nur, dass der Papst immer mehr romtreue Bischöfe ernennt, sodass sich die Situation in Deutschland schnell ändert.


2
 
 Interessiert 26. September 2012 
 

Ich bin auch für das Prinzip der Subsidiarität. Allerdings, was in der Diözese Freiburg läuft, ist für mich ein abschreckendes Beispiel. Zollitsch lässt Pfarrer ohne Amtseid in den Dienst (Fernsehbericht).
Entsprechend ist auch die Amtsführung: unsolidarisch mit dem Papst. Wir brauchen Glaubenszeugen, keine Anbiederungen!


2
 
 Tadeusz 26. September 2012 

Ich denke, das Einzige was hilft, ist

...eine konzetrierte Aktion zur Rettung der Kirche vor kirchensteuergierigen Bischöfen.

Am 1.1.2013 sollen ALLE Katholiken offiziell aus der deutschnationalen möchte-gern-katholisch Kleinkarierten Kirche AUSTRETEN.

Zuvor soll jeder ein Brief an Vatican mit der Erläuterung der Beweggründe schreiben und betonen, dass er weiterhin Mitglied der Weltkirche ist und um Schaffung papsttreuer Strukturen in Deutschland bitten.

Apocalypse für Kirchensteuer now!


2
 
 st.michael 26. September 2012 
 

Schlimm, aber nur logisch!

Die Herren wollen doch nur ihr Partikulardasein weiter zementieren.
Ich sage nur: Königsteiner Erklärung, Abtreibungsdebatte, Dominus Jesus Verfemung, Geschiedenen Kommunion, \"Pro-Multis\" Ignorierúng, es gäbe soviele Beispiele des krassen Ungehorsams der RKK in Deustchland.
Ich finde es auf komische Weise sogar gut, denn mit der Kirchensteuer Farce hat sich dieser Geldverein bald abgeschafft.
Nur noch zum Jammern !


4
 
 efa123 26. September 2012 
 

Privatkirche ?

Zollitsch möchte wohl (s)eine Privatkirche.OK.Dann aber das Bischofsamt niederlegen,auf die staatl.Bezüge verzichten,und dann kann er seine Privatkirche ja gründen.Werden die \"Gläubigen\" in Scharen zu ihm kommen ?


4
 
 placeat tibi 26. September 2012 
 

Danke @WoNe

daß Sie den Trailer hier auch noch mal verlinken. Man betrachtei m Licht all dieser Statements wie auch der Atmosphäre, was EB Zollitsch da gestern in der Predigt in welchen Worten nahezu als neuartiges spirituelles Erweckungsfanal anzupreisen versucht hat.
Seine Forderungen hier zielen auf weitestgehende Autonomie von Rom und der Una Sancta, zu welchem Zweck, ist leider allzu offensichtlich.
Der Satz von Kardinal Marx ist in der Tat zumindest befremdlich denn schon immer war \"das Evangelium auch ein Licht für die ganze Lebenswirklichkeit des Menschen, besonders auch für die Armen, Schwachen und Kranken\". Warum muß das plötzlich so betont werden? War der katholische Glaube je ein Club für Reiche, Starke und Gesunde?


3
 
 WoNe 26. September 2012 
 

Der Vollständigkeit halber...

Die deutschen Bischöfe sehen die Kirche in der Funktion einer Wasserträgerin für die mächtige Politik. Und genau das erachte ich als verwerflich, weil es dem christlichen Auftrag widerspricht.

Hier der Link zu der Aussage von EB Marx. Ab Minute 3.05

http://www.youtube.com/watch?v=bsBWC1zvkic&list=UUs6zX9K2KHOJ9clqbKY-Jhg&index=2&feature=plcp


2
 
  26. September 2012 
 

@AugsburgerCedega

Ich teile diese Sorgen voll und ganz.
Wann immer bestimmte deutschsprachige Bischöfe den Mund aufmachen, kann mit einer Spitze gegen unseren Heiligen Vater gerechnet werden, auch wenn sie oft verhohlen ist. Verhärtete Herzen?


4
 
 WoNe 26. September 2012 
 

Tenor der deutschen Bischöfe: \"Religion ist out! Parteiarbeit ist angesagt!\"

EB Zollitsch will der Kirche hierzulande endgültig das an einigen Stellen katholisch gebliebene Herz aus der Brust reißen und es meistbietend verhökern! Den Gegnern der Kirche läuft schon der Sabber wie dem Pavlov´schen Hund, wenn das Glöckchen ertönt.

Leider liegt EB Zollitisch damit voll im Bischofstrend. Ein Satz, der mich fassungslos machte, stammt von seinem Münchener Amtsbruder und lautet:
\"Wir können nicht nur einfach - sozusagen - im engeren Sinne Religion betreiben, sondern das Evangelium ist immer ein Licht für die ganze Lebenswirklichkeit des Menschen, besonders auch für die Armen, Schwachen und Kranken.\"

Dieser Satz ist irre und letztendlich nur so zu verstehen, dass das Evangelium von der Religion ABKOPPELT und es als billiges Parteipamphlet MISSBRAUCHT werden solle.

Die deutschen Bischöfe sehen die Kirche in der Funktion einer Wasserträgerin für die mächtige Politik. Und genau das erachte ich als verwerflich, weil es dem christlichen Auftrag


3
 
 Peregrin T. 26. September 2012 
 

Im Papmobil

Vor einem Jahr fuhr EBZ huldvoll lächelnd und segnend im Papnobil durch Freiburg. Ein kleiner Junge fragte seine Oma: Wer ist denn dieser Mann neben dem Bischof, der von ihm spazieren gefahren wird?


3
 
 AugsburgerCedega 26. September 2012 
 

Ich mache mir wegen dieser Aussagen sehr große Sorgen

Es zeigt sich in letzter Zeit, dass die deutschen Bischöfe (allen voran EB Zollitsch) so offensiv wie noch nie gegen Rom opponieren. Woher kommt dieser neue Mut zum Aufstand? Gibt es eine Verbindung zu Vatileaks? Oder wird hier in Rom mit Geld Boden gut gemacht? Ich mache mir sehr große Sorgen um unseren Heiligen Vater. Ich werde das Gefühl nicht los, dass er in großer Not ist, und diese Not aus Deutschland kommt.


4
 
 M.Schn-Fl 26. September 2012 
 

Wenn wir von dem Vertrauen in die Ortskirchen leben,

Herr Erzbischof, und damit muß man ja wohl den Bereich der DBK verstehen, dann müssen Sie sich doch fragen, warum dieses Vertrauen in so großem Maß verschwunden ist.
Woran liegt denn das? Ihr Mitbruder Kardinal Woelki hat ja schon vor der Vollversammlung dr Bischöfe eine gewichtige Antwort gegeben.
Angesichts dieser Verhältnisse brauchen wir eine starke Zentrale in Rom.


5
 
  26. September 2012 
 

es wäre hoch an der Zeit

Der Bischof von Vigevano, Trnava, der Weihbischof von Linz, und Dr. Mixa wurden abgesetzt, warum wird Zollitsch nicht abgesetzt?


5
 
 Wanderkatechist 26. September 2012 
 

@ Inkubator

versuchen wir die Antwort auf ihre Frage mal mit dem Umkehrschluß:

Gehen wir mal davon aus, daß Gott gerecht ist und daß daher jede Ortskirche die Hirten hat, die sie verdient.

An unseren Hirten können wir unter diesem Blickwinkel den Zustand unserer Ortskirche erkennen (siehe auch die heutige Predigt Kardinal Woelki).

Dennoch müssen wir unsere Bischöfe alle akzeptieren, respektieren und ihnen gehorchen. Außer vielleicht da, wo sie eventuell gegen die Lehre der Hl. Kirche, für die der Hl. Vater steht, verstoßen.

Dies dann aber bitte mit einem guten Beichtvater abklären, denn Ungehorsam ist kein Kavaliersdelikt vor Gott.


2
 
 Psalm1 26. September 2012 
 

@ Inkubator

Erzbischof Zollitsch hat ein Recht darauf akzeptiert und respektiert zu werden, gehorchen müssen ihm aber nur die ihm unterstellten Kleriker und Mitarbeiter. Wir Laien unterstehen nur der allgemeinen Glaubens- und Sittenlehre der Kirche.Ich sehe da kein theologisches Problem, eher ein praktisches oder mentales Problem.


2
 
 Bastet 26. September 2012 

Noch mehr Rechte?
Nimmt sich unser Gegenpäpstlein von Kard. Lehmanns Gnaden doch schon weit mehr Rechte heraus, als ihm zustehen.
Wo bleibt denn seine Pflicht - die Verkündigung des wahren röm. kath. Glaubens?


4
 
 Dismas 26. September 2012 

Er wil seine eigene Ortskirche.....

EB Zollitsch sollte daher befördert werden, am besten auf eine unbewohnte Insel im Pazifik, da kann er dann SEINE ORstskirche mit mehr Rechten aufbauen!!


4
 
 Rhenania 26. September 2012 
 

Moment mal...

Hier kritisiert S.E. öffentlich das II. Vaticanum. Ich dachte das darf man nicht.


4
 
 girsberg74 26. September 2012 
 

Zitat:
„Die Rechte der Ortskirchen seien noch nicht vollständig «ausgefaltet».“

Kommentar:
Die Notwendigkeit für diese Ortskirchen (a là Zollitsch) geht nicht in Richtung eines Ausfaltens, sondern sie gehören samt ihren Hierarchen zusammengefaltet.


3
 
 Dismas 26. September 2012 

@Waldi

ja, da schreiben Sie wahre Worte!!


3
 
 Genesis 26. September 2012 

Herr Erzbischof macht mir Sorgen!

Das II.VK hat das I. VK NICHT abgelöst. Es sei ausdrücklich zu betonen, dass das II. VK eine Ergänzung, eine Fortsetzung des I. VK ist.

Die Perspektive der Ortskirchen MÜSSEN die selben sein, wie die Perspektive vom Heiligen Stuhl!
Solange es keine Einheit mit dem Heiligen Stuhl gibt, solange wird es auch keine Einheit unter den Christen geben.

Jeder Christ soll sich folgende Frage stellen:
Womit beleidige ich Gott?
- Wenn ich keinen Gehorsam gegenüber Seinen Stellvertreter übe?
oder
- Wenn ich an meinem \"ICH WILL\" keinen Gehorsam übe.

Man beachte: nicht jedes ICH WILL, kommt von Gott!


4
 
 Inkubator 26. September 2012 
 

Theodizee

Leider sind die Platituden des Erzbischofs ein großes theologisches Problem: Laut Benedikt XVI. sollen Bischöfe die Gläubigen \"zur Wiederentdeckung der Freude am Glauben führen\" und zugleich als \"wahre Lehrer des Glaubens\" agieren. Zollitsch vermittelt keine Freude (eher das Gegenteil) und er lehrt nicht immer den Glauben der Kirche, die ihn zum Bischof machte. Was also tun? Muss er dennoch als Bischof akzeptiert / respektiert, ihm gehorcht werden?


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 tünnes 26. September 2012 
 

Vertrauen??

S.E. meinen wohl Blindheit


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  26. September 2012 
 

Bescheidenheit ist eine Zier, doch ....

Die Tugend der Bescheidenheit gehört wohl nicht zu den hervorstechenden Eigenschaften von Erzbischof Zollitsch, schon eher das Bedürfnis, der Wichtigste unter gleichen zu sein.
Ich könnte ihn mir sehr gut als leitenden Angestellten in der Wirtschaft vorstellen.
Aber vielleicht tue ich ihm auch Unrecht.


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 Wanderkatechist 26. September 2012 
 

Zeugnis geben

\"..mit unserem Wort Zeugnis geben...\" sagte Hwst. Eminenz Kardinal Woelki heute morgen bei seiner Predigt (nicht nur) in Richtung seiner Bischofskollegen.

Seine Exzellenz Erzbischof Zollitsch hat ihn anscheinend prompt beim Wort genommen und Zeugnis gegeben.

Wen wundert es, wenn manches, was in der Weltkirche passiert in der hiesigen Ortskirche nicht ankommt.

\"Öffne die Ohren deines Herzens und höre auf die Botschaft des Meisters...\" beginnt die Regula Benedicti.

Wer in Rom seine eigene Botschaft verkünden will mag darob manchmal die Ohren eher verschlossen haben.

Beten wir weiter für seine Exzellenz und alle unsere Bischöfe. Mutter Maria, bitte Hilf !!!


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 Waldi 26. September 2012 
 

Gott bewahre uns vor...

mehr Rechten für Erzbischof Zollitsch. Als genüge der Alleingang vieler Deutscher Bischöfe unter seiner Anführung noch nicht. Die bischöfliche Kollegialität hat Erzbischof Zollitsch in Gemeinschaft mit Kardinal Marx überdeutlich gezeigt, indem sie ihren Amtsbruder Bischof Walter Mixa so elegant ausgebootet haben. \"Die Wichtigkeit und die eigene Perspektive der Ortskirchen\" wird die Einheit der Christen und der Kirche noch weiter unterminieren. Es zeigt sich doch seit Jahrzehnten schon wohin es führt, wenn jede Pfarrei tun und lassen kann was ihr an Narrheiten einfällt, Fußballmessen, Faschingsmessen, Erotkmessen! Immer deutlicher zeigt sich Erzbischof Zollitsch als Fehlbesetzung in der katholischen Kirche!


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 Johannes Evangelista 26. September 2012 
 

Rechte und Pflichten

Die weitaus meisten Menschen haben (nach ihrer eigenen Einschätzung) zu wenige Rechte und zu viele Pflichten.


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  26. September 2012 
 

Kein Mitleid @Inkubator

Haben Sie Mitleid mit den vielen, auch von Erzbischof Zollitsch, Verführten. Haben Sie Mitleid mit unserem hl. Vater Papst Benedikt, der nach Aussagen des Nuntius schwer unter der Mißachtung von Erzbischof Zollitsch zu leiden hat: das betrifft ja die rechte Lehre, das Glaubensgut, eine ordentlich gefeierte Liturgie u.a.m.


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 mariaschnee 26. September 2012 
 

mariaschnee

Wir römisch-katholischen deutschen Gläubigen haben einen großen, wunderbaren Papst in Rom und wir brauchen kein kleines deutsches Päpstlein in Freiburg oder Fulda.....


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 borromeo 26. September 2012 

Vertrauen in die Ortskirchen?

Wie soll der Vatikan denn mehr \"Vertrauen in die Ortskirchen\" haben, wenn dieses Vertrauen offensichtlich zu einer sich beschleunigenden Bewegung \"weg von Rom\" genutzt wird?

Beispiele gefällig? Seit Jahren hat der Papst die Änderung der Wandlungsworte in \"für viele\" gefordert und nachdrücklich angemahnt. Was passiert in Deutschland? Nichts. Der Papst mahnt zur Entweltlichung. Was passiert in Deutschland? Nichts. Im Gegenteil: Es wird weiter geWELTBILDet, es wird ein Partikularrecht zur Kirchensteuer hervorgezaubert. Der Papst fordert zur Erneuerung des Glaubens auf. Was passiert in Deutschland? Wir haben einen sogenannten Dialogprozess, der uns vom Glauben der Kirche wegführt.

Andersrum wird ein Schuh draus: Mehr Anhänglichkeit und Vertrauen zum Papst! Das würde den deutschen Ortskirchen besser zu Gesicht stehen.


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 Inkubator 26. September 2012 
 

Mitleid(en)

Wann immer Zollitsch sich meldet, gibt es nur eine Alternative: Soll man Mitleid mit ihm haben oder mitleiden? So oder so sind es zuverlässig Augenblicke der Geistferne.


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 placeat tibi 26. September 2012 
 

Der Geist von Malente,sorry Würzburg

gestern wurde in Fulda ja die Neuauflage der Doku der dortigen Synode gepriesen, Kardinal Lehmann ließ sein Geleit verlesen da können die alten Träume doch schon mal aufwallen, daß muß für manche Episkopen so was gewesen sein wie für andere Woodstock ;-)


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