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Grüne stören sich an Kreuz in Bundesministerium

10. Jänner 2013 in Deutschland, 18 Lesermeinungen
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Forderung: Aus Besucherraum entfernen – Sprecher: Das Kreuz bleibt. Die Räume der Ministerien dürften nach Belieben der Minister gestaltet werden.


Berlin (kath.net/idea) Darf im Besucherraum eines staatlichen Ministeriums ein Kreuz hängen? Nein, meinen einige Politiker von Bündnis 90/Die Grünen und forderten die Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Ilse Aigner (CSU), deshalb auf, das Kreuz abzunehmen.

Was war geschehen? Im Dezember hatte der hessische Grünen-Bundestagsabgeordnete Omid Nouripour einem Bericht der „tageszeitung“ (taz) zufolge eine Gruppe aus seinem Wahlkreis nach Berlin eingeladen. In einem Besucherraum des Ministeriums fiel dieser ein etwa 30 Zentimeter großes Kreuz an der Wand auf. Zwei Grünen-Politikerinnen aus der Gruppe verfassten daraufhin einen Brief an Ministerin Aigner. Darin baten sie sie „nachdrücklich“ darum, das Kreuz abzunehmen. Schließlich sei der Besucherraum öffentlich und müsse deshalb neutral gehalten werden. In einer Antwort erklärte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Ole Schröder (CDU), das Kreuz beeinträchtige die Religionsfreiheit nicht, „solange es nur beiläufig von einer unbestimmten Allgemeinheit wahrgenommen wird“. Wie ein Sprecher des Verbraucherschutzministeriums der Evangelischen Nachrichtenagentur idea auf Anfrage mitteilte, habe es keine weiteren Beschwerden gegeben. Die Räume der Ministerien dürften nach Belieben der Minister gestaltet werden. Das Ministerium sei ein Dienstgebäude und kein öffentlicher Raum. Aus diesem Grund werde das Kreuz weiterhin in dem Besucherraum hängen.



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Lesermeinungen

 Dismas 13. Jänner 2013 

@SpatzInDerHand

so könnte man denken... Aber bitte überlegen Sie doch weiter, was heißt denn \"kleineres Übel\"? Früher meinte ich auch mal so denken zu können. Aber ich erteile dadurch dem GESAMTEN ideologischem Ansatz der Partei meine Zustimmung. Bei den GRÜNEN die Bejahung der Abtreibung, der Zerstörung der Familie, dem Genderismus, der feindlichen Haltung zur Kirche und mehr.... Nein, das kann und will ich nicht fördern und verantworten!!


2
 
 Marienzweig 11. Jänner 2013 

Was soll man davon halten?

@willibald reichert
Wie Sie schon sagten, spricht sich Katrin Göring-Eckhardt für Homo-Ehe und für \"mehrere-Partner-parallel-lieben\"-Beziehungen aus.
Gleichzeitig aber sprach sie in Sachen \"Betreuungsgeld\" für Mütter wortwörtlich von \"Verschleuderung\" von Geldern.
Da geht sie vollkommen konform mit der Wirtschaft und befindet sich überdies in bester Gesellschaft. Dieter Hundt äußerte sich ähnlich.
Was hat diese Frau für ein Frauen- und Familienbild?
Wenn ihr Amt im Moment auch ruht, bleibt sie ja doch eine Frau der (evangelischen) Kirche.
Ist K.G-E. mehr radikal grün oder mehr kirchlich geerdet?
Oder geht beides?


1
 
 Sebastian Loeffler 10. Jänner 2013 
 

Grüne stören sich am Kreuz...

Ganz einfach : Entfernt doch die Grünen aus dem Bundestag!Und das Problem wäre gelöst!!


3
 
 ilomego 10. Jänner 2013 

@SpatzInDerHand

Bevor Sie die Grünen wählen, weil sie meinen, diese seien das geringste Übel, lesen Sie doch bitte einmal das Buch von Torsten Mann „Rote Lügen im Grünen Gewand“, (ISBN-10: 3938516917).
Umweltschutz ist nur der Deckmantel, der leider auch so viele Christen blind macht vor der wahren und zerstörerischen Agenda der Grünen.
Ich sage ganz klar: Die Grünen sind für einen Christen unwählbar.


2
 
 resistance 10. Jänner 2013 
 

Kretschmann hat an der Bussen-Prozession teilgenommen, Göhring-Eckhard war Präses (was immer das sein mag).
Was sagen die dazu?
Spiel mir das Spiel vom Bösen und guten Buben?


0
 
 willibald reichert 10. Jänner 2013 
 

siebenstern

Katrin Göring-Eckardt, verheiratet mit einem
evangelischen Pfarrer, ist seit 2009 auch
Präses der Synode der Evangelischen Kirche,
ein Amt, daß sie derzeit wegen ihrer Spitzen-
kandidatur für die GRÜNEN ruhen läßt. Bei
ihrer Bewerbung 2012 als Spitzenkandidatin
ihrer Partei sprach sie sich neben einer
vollständigen Gleichstellung homosexuel-
ler Partnerschaften mit der Ehe auch für
die Institutionalisierung polyamorer Lebensweisen als gute Idee aus. Polyamory bedeutet eine Liebesbeziehung zu mehr als einem Men-
schen zur gleichen Zeit zu haben. Welcher
vernünftige Mensch kann einer solchen
Partei seine Stimme noch geben?
modelle aus


1
 
 Silvio 10. Jänner 2013 
 

Kleine Scherzfrage

am Rande: Was haben die GRÜNEN mit einer Wassermelone gemeinsam???
Die Farbe natürlich! Außen sichtbar knallgrün, innen knallrot.
Normalerweise ist solche Ironie und sind solche Übertreibungen nicht nicht mein Ding, aber jetzt setze ich halt doch noch einen drauf: Die GRÜNEN stören sich am Kreuz, würden sie sich dran stören, wenn dort ein Mao-Portrait hinge oder das RAF-Logo mit Heckler & Koch - Maschinenpistole???


4
 
 jadwiga 10. Jänner 2013 

Es wirkt auf mich ganz verwirrend...

Die Natur mögen sie, deren Schöpfer mögen sie nicht...
Ich würde sie nicht wählen.
Tolerant sind sie auch nicht.
Wenn die Grünen eine grasende Kuh im Wappen hätten, hätte ich nichts dagegen. Sie könnte sogar im Parlament hängen.


2
 
 kaiserin 10. Jänner 2013 
 

Diese \"Grünen\"

sollten eigentlich dafür ROT vor Scham werden!


2
 
 Rick 10. Jänner 2013 

à propos blöd:

Ich fordere, dass alle Wände ohne Kreuz entfernt werden müssen, denn dass verletzt meine verfassungsmäßig garantierte Religionsfreiheit!


3
 
 siebenstern 10. Jänner 2013 
 

Rot und grün gibt braun!

Die Grünen sind eine kommunistische Kaderpartei von ehemaligen KBWler durchseucht. Mit den Grünen und ihrer Politik, (Abtreibung, Entdeutschung Deutschlands)
Der politische Abschaum der 68er, sonst nichts.


4
 
 Matthäus 5 10. Jänner 2013 

Das Kreuz als Ärgernis

Liebe Mitchristen,
die Grünen sind für Christen nciht wählbar. Diese Worte gebrauchte seiner Zeit der Kölner Kardinal Höffner. Das was vor über 25 Jahren gültig war, gilt nach wie vor.
Viele Grüße
Matthäus 5


3
 
 Mathias AEK-Sachsen 10. Jänner 2013 
 

Christen und das Kreuz

Damit die CDU für Christen wieder häufiger wählbar wird gibt es uns - dennoch sollte jeder sein Recht zu wählen nutzen. Ein Kreuz bedeutet immer Ehrfurcht, Besinnung und Bekenntnis. Es beinhaltet auch die Schöpfung zu wahren. www.aek-mitteldeutschland.de oder auf Facebook zu finden.


3
 
 Wenzel 10. Jänner 2013 
 

Wieder ein sehr schönes Beispiel für die Intoleranz und dikatatorischen Tendenzen der Grün-Partei ! Das Kreuz zeigt den Grünen, daß deren Ziele wie Gender, Feminismus, Homo-Ideologie usw zeitlich sind und sowohl in der menschlichen Zeit als auch überzeitlich nicht von Bestand sind - und das läßt die Grünen rasen. Das Kreuz hat schon größere Feinde als die Grünen überdauert und zerstört. Deo gratias !


8
 
 SpatzInDerHand 10. Jänner 2013 

Ich finde ja ebenfalls, dass man

an der grünen Politik äußerst viel kritisieren kann. Auch in diesem Fall.

Aber Generalverurteilungen wie \"Grüne sind für Christen unwählbar\" kann ich ebensowenig teilen! Ich behalte mir vor, die Grünen dann zu wählen, wenn sie das kleinste Übel unter den zur Auswahl stehenden Parteien sind. Denn als Christ hab ich derzeit an JEDER Partei was auszusetzen, was mir überhaupt nicht in den Kram passt!


3
 
 Marienzweig 10. Jänner 2013 

Grün ist nicht gleich grün.

Die beiden Politikerinnen der Grünen sind der Ansicht, dass der Besucherraum öffentlich sei und deshalb neutral gehalten werden müsse.

Auch Landschaft ist öffentlicher Raum.
Unter diesem Aspekt tut sich ein weites Betätigungsfeld für die zwei wackeren Frauen auf:
Kreuze auf den Kirchtürmen, verstreute Kapellen, Wegkreuze; - oft genug auch ein kleines Kreuz am Straßenrand, das an ein Todesopfer erinnern möchte.
\"Grün\" ist als Farbe sehr schön, sie steht für Leben, auch ewiges Leben.
Parteien\"grün\" dagegen - na ja, mir fällt kein passendes Wort ein.
Ich hoffe nur, dass Frau Aigner standhaft ist und das Kreuz an seinem Platz bleibt.


2
 
 Dismas 10. Jänner 2013 

Die GRÜNEN sind für Christen unwählbar

Ich denke, das ist ja bereits bekannt. Und nun wieder das Ärgernis am Kreuz, naj, der BÖSE erträgt dieses Zeichen nicht, es ist ihm unerträglich. Der dem es gleichgültig ist, könnte ja sagen, naja für den \"der\'s braucht\" . Aber Toleranz kennen die GRÜNEN Ideologen nicht. Sie sind eine Truppe mit totalitären Zügen, ich sehe sie als neue \"Jakobiner\" an.
\"Schlimm finde ich die Aussage:Schließlich sei der Besucherraum öffentlich und müsse deshalb neutral gehalten werden.\" Es dauert nicht lange und es geht gegen die Kruzixe am Weg, an den Außenseiten der Kirche. Diese GRÜNEN wollen, dass das Kreuz, als DAS christliche Zeichen aus der Öffentlichkeit verschwindet. Das Kreuz war vielen, zuletzt Nazis und Kommunisten ein Ärgernis... und nun diesen intoleranten GRÜNEN!! Wehren wir uns, solange es noch möglich ist! Keine Stimme den GRÜNEN!!


6
 
 Victor 10. Jänner 2013 
 

Das ist ja auch nichts Neues,

daß die sog. Grünen sich am Kreuz , an Christus stören. Denn das kreuz ist so unbequem, reißt so manche Masken vom Gesicht und stört somit: ein richtiger Störenfried. Es ist die Angst, die vor dem Kreuz fliehen läßt. Man will seine Ruhe, das \"Erreichte\" nicht aufs Spiel setzen usw. Dann lieber den Herrn leugnen und verleugnen.
Gäbe es einen Heiland ohne Kreuz, ohne die Wahrheit, ja denn wäre Christus ein \"Renner\".
Aber elider stören sich auch die meisten Christen am Kreuz- und gehen höchsten an Weihnachetn und Ostern zu Messe, weil dann ja Freude pur ist. Das ist auch richtig und gut so, aber im Alltag heißt Christsein immer und immer wieder kämpfen gegen Böses und die Oberflächlichkeit und für Gerechtigkeit, Frieden, Wahrheit usw.
Ja und das will \"man\" ja nicht oder \"man\" hat Angst aufzufallen.


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