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| ![]() Kirchenzeitung: 'Skandal' im Sekretariat der Bischofskonferenz1. Februar 2013 in Deutschland, 44 Lesermeinungen Die Missbrauchsstudie und Prof. Pfeiffer: Katholische Sonntagszeitung des Bistums Augsburg übt schwere Kritik an P. Hans Langendörfer, dem Sekretär der Bischofskonferenz Augsburg (kath.net) Es war nicht nur vorhersehbar, es gab auch Warnungen. Und es gab Alternativen, stellte Liminski fest. Er verwies darauf, dass schon lange vor dem Öffentlichwerden des Missbrauchsskandals einige Bischöfe und Fachleute bemüht waren, Daten und Fakten zu sammeln, um eine wissenschaftliche Grundlage für Ausmaß und Bewertungen der Fälle zu bekommen. Auch nicht-katholische Experten, darunter die besten psychiatrischen Gutachter Deutschlands, hatten bereits 79 Gutachten erstellt. Diese seien alle zur Mitarbeit bereit gewesen. Dann sei, so Liminski, mit sehr viel mehr Geld, als diese Fachleute gekostet hätten, der Professor aus Hannover beauftragt worden. Auf diesen hatte sich offensichtlich P. Hans Langendörfer, der auch bereits im Weltbild-Skandal eine gewichtige Rolle gespielt hat und noch immer spielt, festgelegt, laut dem Publizisten trotz der Warnungen, besserer Alternativen und der Unkenntnis von Pfeiffer in kirchlichen Dingen. Pfeiffer habe es nicht interessiert, dass das kanonische Recht es verlange, dass Dokumente, die länger als zehn Jahre zurückliegen, zu vernichten seien und nur reine Tatbestandsberichte aufzubewahren seien (Can 489 § 2). Den Theologen Langendörfer interessierte das offensichtlich auch nicht, obwohl allein dieser Umstand dem Auftrag die wissenschaftliche Grundlage entzog. Es interessierte beide auch nicht, dass man mit der Methode Pfeiffer gegen den Datenschutz verstoßen würde und dass man mit bloßen Verdächtigungen viele unschuldige Priester zu Freiwild kirchenfeindlicher Medien abstempeln würde, schreibt Liminiski und stellt abschließend fest, dass der Bruch mit Pfeiffer absehbar war: Leider ist auch vorhersehbar, dass man im Sekretariat der Bischofskonferenz erneut keine Konsequenzen ziehen wird. Das ist auch ein Skandal. Foto: (c) Deutsche Bischofskonferenz Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuDeutsche Bischofskon
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