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Hagia Sofia könnte bald Moschee werden

2. Februar 2013 in Chronik, 31 Lesermeinungen
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Osservatore Romano: Das türkische Parlament prüfe die Umnutzung der Hagia Sophia.


Vatikanstadt (www.kath.net/ KNA)
Die Hagia Sofia in Istanbul, jahrhundertelang der Sitz des griechisch-orthodoxen Patriarchats von Konstantinopel, könnte demnächst wieder in eine Moschee umgewandelt werden. Das türkische Parlament prüfe derzeit, ob das Gebäude, das 1453 Moschee wurde und seit 1935 Museum ist, wieder als islamischer Gebetsort genutzt werden solle, schreibt die Vatikanzeitung „Osservatore Romano“ in ihrer Samstagsausgabe. Ein Bürger aus Anatolien hatte den Antrag gestellt, die frühere Basilika zur „Heiligen Weisheit“ wieder zur Gebetsstätte für Muslime zu machen.


Die Parlamentskommission in Ankara will laut „Osservatore“ zunächst verschiedene Organisationen und Institutionen anhören. Das Blatt verweist auf einen ähnlichen Vorgang in der frühchristlichen Konzilsstadt Nizäa, heute Iznik, 100 Kilometer südöstlich von Istanbul. Dort wird die Basilika, in der im Jahr 787 das siebte ökumenische Konzil stattfand, seit November 2012 wieder als Moschee genutzt. Gegen die Umwandlung der Kirche hatte es heftige Kritik von türkischen Intellektuellen gegeben. Sie hatten dazu geraten, dieses für die Geschichte des Christentums so wichtige Gebäude in ein Museum umzuwandeln - ähnlich wie die Hagia Sofia in Istanbul.

Und auch für ein drittes wichtiges kirchliches Gebäude, für das frühere Studitenkloster in Istanbul, werde die Umwandlung in eine Moschee erörtert, berichtet die vatikanische Tageszeitung. Auch hier war ursprünglich geplant, zumindest die dazugehörende Johannes-der-Täufer-Kirche in ein Museum umzuwandeln. Der Plan sei jedoch fallengelassen worden. Das mehrfach durch Brände und Erdbeben zerstörte Gebäude wurde zuletzt nicht mehr genutzt.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

 Willigis 5. Februar 2013 
 

@ frajo

\"Die Namen Avicenna und Averroes sind ja fürwahr keine muselmanischen Namen\"

Wenn Sie dafür schon Wikipedia brauchen, dann hätten Sie ja auch herausfinden können, dass die im Westen Namen selbstverständlich latinisiert wurden.

Was Sie über die Islamische Theologie ausführen, gilt in abgeschwächter Form auch für christliche Theologie. Wenn Ihr Nachdenken über die Schrifttexte beispielweise dazu führt, dass es keine Trinität geben kann (was ja durchaus passiert ist), dann sind Sie kein Christ mehr.

Im übrigen ist Averroes ja durchaus mit der islamischen Orthodoxie aneinandergeraten. Dass er kein freier Denker war, kann man daher nicht behaupten.


0
 
  4. Februar 2013 
 

@Albertus Magnus

Sie diskutierten nicht, Sie streiten. Und Sie argumentieren nicht, Sie unterstellen. Wie Sie auf Kreuzfahrerromantik (Sie meinten wohl \"Kreuzzugromantik\",gell) kommen und dann gar von Reconquista schwafeln, scheint wohl eher Ihrer eigenen Phantasie zu entspringen, denn meiner Wortmeldung. Honni soit qui mal y pense. Jedenfalls meinen Sie damit vortrefflich davon abgelenkt zu haben, dass Sie zum Thema offenbar nichts mehr beizutragen vermögen. Leider ist dies aber all zu offensichtlich. Übrigens: Kreuzzüge und Reconquista in einen Topf zu werfen, zeugt wieder mal von geringem geschichtlichen Verständnis.Kleiner Tipp an Sie: Sic tacuisses, philosophus manisses. Manchmal ist schweigen mehr, gell? Alles Gute weiterhin.


1
 
 Albertus Magnus 3. Februar 2013 
 

willibald reichert

Damit waren auch nicht sie direkt gemeint, sondern es ging um den Vorwurf des Vorwurfs der Polemik. Ich habe ElCid wegen der Bezeichnung \"Muselmänner\" Polemik vorgeworfen und sie haben mir wiederum den Vorwurf der Polemik vorgeworfen.
So wollte ich einen Beitrag sparen.


0
 
 Albertus Magnus 3. Februar 2013 
 

@ELCid

So ein Forum vergisst nichts, und so kann jeder meine und ihre Beiträge nachlesen, wenn er nur will. Mir geht es nicht ums stänkern, sondern ich meine eine gewisse Kreuzfahrerromantik zu erkennen und möchte meinen Finger darauf legen. Ich halte diese Schwärmerei für eine \"neue Reconquista\" für mindestens so irrig wie die von ihnen erwähnte Toleranzromantik. Jeder Versuch, die Sache Christi mit Gewalt umzusetzen ist zu Scheitern verurteilt. Er bringt nur weiteres Leid, das dann diejenigen zusätzlich ertragen müssen, die bemüht sind, die Sache Christi mit den richtigen Mitteln umzusetzen


0
 
 willibald reichert 3. Februar 2013 
 

Albertus Magnus

Ich habe das Wort Muslime - NICHT MUSELMANEN- gebraucht. Ebenso wenig habe ich in meinem Statement etwas von
Fegefeuer erwähnt. Warum arbeiten Sie mit
solchen Unterstellungen??? Im übrigen:
Der pakistanische Atomphysiker Pervez
Hoodbhoy sagte in einem Interview:
Es gibt 1,5Mrd.Mulsime in der Welt, aber
sie können in k e i n e m Bereich sub-
stantielle Errungenschaften vorweisen:
Nicht im politischen Bereich, nicht in ge-
sellschaftlicher Hinsicht, weder in den
Naturwissenschaften noch i n der Kunst
oder in der Literatur. es gibt keine Bemü-
hungen die Lebensbedingungen in isla-
mischen Gesellschaften zu verbessern.
Der das sagte erhielt 2003 den Kalinga-
Preis der UNESCO und zählt zu den
liberalen Muslimen. Was Hamed Abdel
Samad betrifft, ist er für mich jemand,
der sein Fähnchen doch eher nach dem
ausrichtet, was man gerne hört. Ich
empfehle Ihnen einmal etwas von M.A.
Gabriel zu lesen, einst Dozent für Islam-
geschich


2
 
 Albertus Magnus 3. Februar 2013 
 

@willibald reichert

An der Wortwahl kann man die Gedanken erkennen. Wenn beispielsweise jemand von von den \"Muselmanen\" redet, dann ist mir klar, dass das verächtlich gemeint ist. Und wenn derjenige dann noch das Wort \"Fegefeuer\" in einem Kontext gebraucht, in dem eigentlich die Hölle gemeint ist, dann zweifle ich an seiner katholischen Kompetenz. Er hört sich in dieser Situation an wie einer, der behauptet, er sei Katholik, aber mir was von \"geweihten Hostien\" im Tabernakel erzählt.


0
 
  3. Februar 2013 
 

@willibald reichert & dismas

Werte Herren,
Völlig richtig. Ich hätte es besser nicht auszudrücken vermocht.


1
 
  3. Februar 2013 
 

@ Albertus Magnus

Sicher gab es auch Dichter und Forscher im Islam. Keiner leugnet das (bi lesen Sie auch meinen Beitrag etwas genauer). Aber wo sind die großen Errungenschaften für die Menschheit? Wo hat sich der Islam je als Religion des Friedens und des Fortschrittes entpuppt? Seien Sie doch nicht so verblendet und so unendlich blauäugig? Bis heute wird technischer Fortschritt im arabischen Raum als westliches Blendwerk verteufelt, Musik sogar als Teufelswerk verboten. Selbst die Mähr vom friedlichen Al Andaluz hat sich als realitätsfremdes Wunschbild geschichtsfälschender Toleranzromantiker herausgestellt. Wer es nicht glaubt, kann die Ketten christlicher Sklaven noch immer an den Mauern der Kathedrale von Toledo bewundern. Fazit: Lernen Sie erst Geschichte, lieber Albertus Magnus, und kommen Sie mir nicht mit dem pseudowissenschaftlichen Gewäsch von \"kreuz und quer\". Alles Gute weiterhin.


2
 
 Prophylaxe 3. Februar 2013 
 

Na da

wird sich Fatima Roth und Frau Leuheusser sicherlich freuen und kräftig weiteren Moscheebau bei uns fordern.


3
 
  3. Februar 2013 
 

es geht um göttlichen Schutz

Es geht hier um mehr. So wie Psalm 91 beschreibt, brauchen wir den Schutz Gottes. Und den haben wir nur dann, wenn wir auf seinen Wegen gehen.

So wie z.B. die Schweiz am 14. Mai 1940 diesen Schutz erfahren hatte vor dem Angriff der Wehrmacht. Es gibt viele Beispiele dafür in der Allmächtige selbst den Seinen Schutz bietet.

Wenn man sich aber gegen Rom stellt, dann wird man fallen....auch noch heute...


0
 
 papale 3. Februar 2013 

@ noir58 / Auch der Westen mit verantwortlich !

Hätte der katholische Westen nach der auf dem Konzil von Florenz 1439 (LAETUNTUR COELI) mit der Orthodoxie besiegelten Union dem Osten wirksamen Beistand geleistet und hätten nicht ausgerechnet ungarische Waffenschmiede die mächtigen Kanonen angefertigt, die 1453 die bislang unüberwindlichen Mauern von Byzanz zermalmt haben, dann hätten die Türken die Hauptstadt des oströmischen Reiches nicht erobert - und dann würde man in der Hagia Sofia in der Tat immer noch den Dreieinigen Gott anbeten. Keine Glanzstunde der west-östlichen Kirchengeschichte - dafür aber eine meist verschwiegene !


2
 
 Albertus Magnus 3. Februar 2013 
 

Wer sich für eine Analyse der Lage in islamischen Ländern und mit der Zukunft des Islam interessiert, dem empfehle ich folgende Lektüre: \"Der Untergang der islamischen Welt\" von Hamed Abdel-Samad.


1
 
  3. Februar 2013 
 

Dir Früchte

Das sind die Früchte der Trennung von Rom. Hätte sich die Ostkirche damals nicht von Rom losgesagt, wäre dieses Haus heute noch ein Haus der wahren Gottes.


2
 
 Gipsy 3. Februar 2013 

@ Dismas

Aber die \"Errungenschaften\" des Islams in Wissenschaft und Kutlur stammen in der Regel aus den eroberten Gebieten.
-----------------------------------------------------
Was diese geplante Aktion (Vereinnahmung der Kulturgüter anderer Religionen) doch eindrücklich beweist ,einen besseren Beweis kann es in dieser Zeit gar nicht mehr geben.


1
 
 frajo 3. Februar 2013 

Liebe(r) Willigis,

ich fürchte, bei der \"islamischen Blütezeit\" hat man Ihnen einen Bären aufgebunden. Die Namen Avicenna und Averroes sind ja fürwahr keine muselmanischen Namen. Der eine kam aus Persien, der andere aus Spanien (lt. Wikipedia) - ich kann dabei weit und breit nichts arabisches entdecken. Daß die Moslems diese Länder mit Gewalt beherrscht hatte gibt keinen Hinweis darauf, daß sie diesen Ländern und den Menschen auch ihren Geist eingehaucht hätten. Zur Wissenschaft gehört unabdingbar die Freiheit des Menschen dazu - wo bitte gibt es im Islam so etwas wie Freiheit, außer derjenigen, am Freitag in die Moschee zu gehen und sich die Belehrungen der Mullahs anzuhören? Im Islam gibt es absolut keine Freiheit, über seine Religion und was in den Suren steht, auch nur ansatzweise nachzudenken. Das Buch über die islamische Kulturgeschichte ist noch weit dünner als das über die italienischen Heldensagen. lg


2
 
 gegenstrom 3. Februar 2013 
 

Wozu die Aufregung?

Inmitten des (noch) überwiegend christlichen Österreich lässt man Moslems seit Wochen eine Kirche besetzen. Und der oberste Hirte weiß sich nicht zu helfen. Man soll doch nicht so naiv sein, zu glauben, dass diese Signale der Schwäche in der islamischen Welt nicht empfangen werden.


3
 
  3. Februar 2013 
 

Wo sind die ach so tolleranten linken Priester und Bischöfe?

Man stelle sich vor, das würde bei uns passieren.... Nonnen würden angezündet, Bibel verbrannt, Gebäude in die Luft gesprengt, Sprengstoffgürtel verteilt. Tja, so sieht das eben aus. Wann werden unsere (Gott sei Dank langsam in die Jahre gekommenenen) linken Priester- und Bischofsideologen erwachen???!!!


3
 
 Willigis 3. Februar 2013 
 

Blütezeit

Selbstverständlich gab es eine muslimische Blütezeit, Avicenna, Averroes - die Werke des Aristoteles sind auf arabischem Wege zu uns gelangt. St. Thomas würde das nie bestreiten, wenn in seiner Summa vom \"Kommentator\" die Rede ist, dann ist damit Averroes gemeint. Ohne Averroes hätte es nie eine Aristoteles-Rezeption im Westen gegeben. Die thomasischen Lehren zur Eucharistie beruhen auf einer Synthese der christlichen Lehre mit der aristotelischen Philosophie.

Im übrigen ist die \"säkulare Türkei\" der muslimischen Türkei in keiner Weise vorzuziehen. Zu osmanischen Zeiten lebten auf dem Gebiet der heutigen Türkei noch 20%(!!!) Christen, heute sind es weniger als 1%. Wahrscheinlich passen alle Christen der Türkei in die Hagia Sophia.


0
 
 Sylvester 3. Februar 2013 
 

Aufschrei !

Das was wir hier weltweit erleben, Aufstände, Unterdrückung, Vertreibung, Vergewaltigung, Mord und Totschlag in islamischen Ländern ist ein Aufschrei der Leute die unter dem Joch des Islam leben. Der Islam steht m.E. vor dem Zerfall. Dieser Zerfall wird von innen heraus kommen. Moslems sind es leid diese Ideologie weiter zu ertragen.


1
 
 Evalyne 3. Februar 2013 
 

damit war zu rechnen

und diese sich so toll anhörende Parlamentskommission, die das ganze prüfen soll, ist doch nur eine Farce. Denken wir nur an das syrisch-orthodoxe Kloster Mor Gabriel im Tur Abdin, dem seit Jahren Unrecht geschieht und das von der Enteignung und Schließung bedroht ist.


1
 
 Cosinus 3. Februar 2013 
 

So sieht halt wahre Toleranz aus.


1
 
 Dismas 3. Februar 2013 

@Albertus Magnus

Diese \"Blütezeit\" wird oft \"blauäugig\" verherrlichend dargestellt. Sicher, es gab und gibt im Islam verschiedene Richtungen und Schattierungen, da ein \"einheitlches Lehramt\" nie existierte. Aber die \"Errungenschaften\" des Islams in Wissenschaft und Kutlur stammen in der Regel aus den eroberten Gebieten. Und für die moderne Welt, hat die islamische Welt GAR Nichts an Erfindungen und Entwicklungen beigetragen. Es herrscht \"Steinzeit\" und brutale Unfreiheit die mit den modernen Waffen (die Technik der \"Ungläubigen\") aufrechterhalten wird.


2
 
 Regensburger Kindl 3. Februar 2013 

Religionsfreiheit

Soviel zum Thema Religionsfreiheit!!!!!! Mir gefällt diese Entwicklung in allen arabischen, afrikanischen Ländern gar nicht! Irgendwann, wenn es so weitergeht sind wir Christen nur noch eine Minderheit!!


1
 
 papale 2. Februar 2013 

An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen !

Die Türkei, so will man uns weismachen - allen voran Hr.Erdogan - sei ein moderner,
säkularer Staat, dessen Programm es bleibe, das Erbe Kemal Atatürk´s zu bewahren und konsequent weiter zu entwickeln.
Die Worte höre ich wohl, allein es fehlt ...!
Stimmen Worte und Realität nicht miteinander überein, dann nennt man das eine \"Lüge\". Und was ist das für ein Baum, der Lügen hervorbringt ? Also, liebe westliche Politiker: Hört euch ruhig die vielen schönen Worte an, aber setzt euch zugleich lichtundurchlässige Brillen auf, damit ihr die Realität nicht seht ! Und wenn ihr dann merkt, daß Lügen nur von einem Lügenbaum kommen können - tja, dann ist es wohl zu spät ! Dumm gelaufen, weil dumm hingehört !
Das Militär, einst Wächter über den säkularen Charakter der Türkei, wurde bereits ausgeschaltet und heute darf unsere Bundeswehr den Natopartner dabei \"unterstützen\", daß im Zug der Syrienkrise nur ja nichts in Bewegung gerät -in der Türkei ( Kurden,...).


2
 
 Ad Verbum Tuum 2. Februar 2013 

Sorge

@Joseph-Maria
Auch ich sehe dies mit Sorge. Hauptauslöser dieser Sorge sind für mich weniger die islamischen Länder, sondern die Schwäche der westlichen, ehemals christlichen Länder. Im Namen der Toleranz und Nichtdiskriminierung verraten wir unsere eigene Kultur, Werte .. Nation.
Sollte die Hagia Sofia zur Moschee werden, so wird dies im besten Fall durch eine kritische Note aus D quittiert werden.
Die Folge müsste aber die Schließung der Moscheen in D oder EU sein - dann würden wir wieder auf Augenhöhe mit der Türkei sein. Alles andere ist ein Sich-einlullen-lassen. Ich bin gespannt.


3
 
 JohnPaul 2. Februar 2013 

Man wundert sich nicht

Bei unserem Türkeiurlaub letztes Jahr hatten wir größte Mühe, auch nur eine Sonntagsmesse zu finden. Wir fanden Sie schließlich unter freiem Himmel neben dem Haus der Maria bei Ephesus, wo wir aber eine hohe \"Straßengebühr\" quasi als Sondersteuer für Christen bezahlen mussten. Die eigentliche Kirche war bereits moslemisch umgewidmet, ohne das Allerheiligste. Am Grab des Apostels Johannes gibt es keine Kirche, aber direkt daneben eine große Moschee; ein Pilgerzentrum wurde verwehrt. Die Kirche des Hl. Polycarp in Izmir durften wir als Einzelpersonen nicht betreten; einer Priestergruppe wurde in der Westtürkei verwehrt, in einer Kirche die Hl. Messe zu feiern - man musste schließlich ins Hotel ausweichen etc. etc.
Die Türkei ist leider kein Land, das Christen die Religionsfreiheit gewährt, die sie hier durch vom türkischen Staat finanzierten Moscheebau ganz selbstverständlich für ihre Bürger beansprucht.


2
 
 Tisserant 2. Februar 2013 

Was mich dabei verwundert ist, eigentlich verwundert es mich ja nicht, weil es geplant ist, daß viele Linke insbesondere GenderistInnen und FeministInnen sich so an die Brust des Islam werfen! Da wird wie heute in Köln zufällig ein kleine Demo von GeschlechtsgenossInnen vorm dem Kölner Dom gegen die kath Kirche und Kardinal Meisner betriebn, wegen des zweifelahften Falles in den Kölner Kliniken. Ein Plakat trug gar die Aufschrift \"Meinser abtreiben\" Haß pur der Llinekn MainstreamInnen! Doch keine demonstriert vor der türkischenl iranischen saudi-arabischen Botscaft obder wahren Erdrückung dort! Und in der Türkei werden seit Jahren Christen sytematisch verfolgt und der Michel fliegt dorthin in Uralub! Man alimentiert die, welche uns beseitigen wollen! Der Islam kennt z.B. zwei Häuser, das Haus des Friedens den Islam und das Haus des Krieges, alle Ungläubigen!


2
 
 Albertus Magnus 2. Februar 2013 
 

ElCid

Was sie da schreiben stimmt so nicht. Es gab sehr wohl eine kulturelle Blütezeit im Islam, die Wissenschaften aller Art hervorbrachte. Sie sollten sie lieber an die Wahrheit halten und nicht an Polemik.


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  2. Februar 2013 
 

@ElCid

Das Paradies kommt erst! Gewaltlosigkeit, aber Standhaftigkeit im Glauben ist das Wesen des Christentums. Viele frühe Christen sind einen Märtyrertod gestorben, weil sie standhaft waren, trotz aller Gewalt, die ihnen widerfuhr. Mit den Rittern hat sich das wehrhafte Christentum entwickelt. Betrachtet man aber die Neuzeit mit ihren abermillionen Kriegstoten, so wird man als Christ nicht umhin können, das Gewaltprinzip grundsätzlich in Frage zu stellen. Vertrauen wir doch auf die Kraft des Geistes, dann ist mir um die Zukunft nicht bange, weder im Dies- noch im Jenseits.


1
 
  2. Februar 2013 
 

Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht...

....Da sollen sich die Muselmanen nur nicht täuschen. Nicht nur werden diese Ungläubigen -ob Ihres gotteslästerlichen Glaubens- im Fegefeuer enden, auch im Diesseits können Sie in all den Jahrhunderten Ihrer Existenz nichts vorbringen, was die Menschheit auch nur einen Jota weitergebracht hätte. Kein Hospitaldienst, keine Gewerkschaften, keine Abfassung der Menschenrechte, kein Verbot der Sklaverei, keine Frauenrechte, kein Schutz der Minderheiten geht auf Initiativen der Mohammedaner zurück,..nichts was auch nur im Entferntesten den Armen, Unterdrückten oder Verfolgten geholfen hätte. Der Islam ist immer auf Seiten der Unterdrücker, Schlächter und Schänder. Wenn er sich abermals mit dem Christentum anlegt, wird er wieder eine blutiger Nase einheimsen. Es liegt auf dem Islam einfach kein Segen.


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 Josepha-Maria 2. Februar 2013 
 

Der Islam wird immer mächtiger

und das sehe ich mit Sorge.


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