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Der behinderte Junge Dominic umarmt Papst Franziskus

4. April 2013 in Familie, 2 Lesermeinungen
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Die Fotos gingen um die ganze Welt: Papst Franziskus küsste am Ostersonntag einen schwerbehinderten Jungen, in dessen Gesicht sich ein breites frohes Lachen ausbreitet. Von Petra Lorleberg


Vatikan (kath.net/pl) Papst Franziskus küsste am Ostersonntag einen schwerbehinderten Jungen, in dessen Gesicht sich ein breites frohes Lachen ausbreitet. Diese Fotos und Videoaufnahmen gingen daraufhin um die ganze Welt. Nun meldeten sich die Eltern von Dominic. Das US-amerikanische Ehepaar Paul und Christiana Gondreau hat fünf Kinder, eines davon ist der achtjährige Rollstuhlfahrer Dominic, der wegen einer Zerebralparese nicht sprechen kann sowie bewegungseingeschränkt ist, wie verschiedene Medien berichteten. Der Vater, Paul Gondreau, ist Theologieprofessor an einer amerikanischen Dominikanerhochschule. Die Familie lebt derzeit vorübergehend in Rom.

Einer der Ordner hatte es sich wohl zur Herzensangelegenheit gemacht, den Papst auf den kleinen Rollstuhlfahrer Dominic aufmerksam zu machen. Doch als Papst Franziskus vorbeifuhr, schaute er auf die andere Seite und nichts geschah. Dann passierte das Unglaubliche: Das Papstmobil näherte sich ein zweites Mal und diesmal hielt es an. Der Ordner, die Mutter (auf dem Foto im weißen Shirt) und viele andere hilfreiche Hände hoben den Jungen zum Papst hoch. Und Papst Franziskus „küsste und umarmte meinen Sohn“, berichtete die Mutter. Im Nachhinein fühle sich das „wie ein Kuss von Gott“ an.


Vater Gondreau war mit den anderen Kindern in einem anderen Bereich des Petersplatzes, denn nur Dominic und die Mutter waren in den Spezialbereich für Körperbehinderte zugelassen worden. „Mein zwölfjähriger Sohn rief: ‚Das ist Dominic‘“, erzählte der Vater. Dann habe er auch selbst auf der Großbildleinwand entdeckt, wie glücklich sein Sohn den Papst anlachte und umarmte. Paul Gondreau erläuterte weiter, dass er zwar auch zuvor schon gespürt habe, dass Papst Franziskus eine besondere Hinwendung zu Behinderten zeige, doch inmitten von einer Viertelmillion Menschen rechne man sich „keine realistischen Chancen“ auf eine Papstbegegnung aus. Doch dann kam „so ein bewegender Moment“.

„Da war kein trockenes Auge mehr um uns herum“, erwähnte Mutter Christiana Gondreau nachträglich über die Reaktionen der Menschen um sie herum. „Nicht in einer Million Jahre hätte ich erwartet, dass die Ostersonntagsmesse mit einem Papstkuss enden würde. Es war so wundervoll.“

kathTube-Video: Franziskus begegnet Dominic


Dominics Mutter Christiana Gondrau erzählt im CNN-Interview (engl.)



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Lesermeinungen

 Bebe 4. April 2013 
 

Das hat mich zutiefst getroffen

und zu Tränen gerührt. Ich kann das Gefühl der Familie gut verstehen, die sagt, dass es sich wie ein Kuss von Gott anfühlt. Denn solch eine Liebe und Barmherzigkeit ist nicht von dieser Welt. Schon die Predigt von Papst Franziskus am 5. Fastensonntag hat mich zutiefst innerlich bewegt. Sein Reden über Gottes Liebe und Barmherzigkeit ist authentisch.


1
 
 Gandalf 4. April 2013 

Bewegend!

Papst Franziskus setzt tolle Zeichen!


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