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Verleumdung ist direkter Ausdruck des Satans, daran zweifeln wir nicht

15. April 2013 in Aktuelles, 21 Lesermeinungen
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Franziskus-Perle des Tages: Üble Nachrede und Verleumdung zerstören das Werk Gottes in den Menschen. Die Zeit der Märtyrer ist nicht zu Ende: heute hat die Kirche mehr Märtyrer zu verzeichnen als in den ersten Jahrhunderten. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Üble Nachrede und Verleumdung zerstören das Werk Gottes in den Menschen, denn: die Verleumdung ist direkter Ausdruck des Satans. Mit diesen ungeschminkten Worten wandte sich Papst Franziskus am heutigen Morgen an die versammelte Gemeinde im vatikanischen Gästehaus „Casa Sanctae Marthae“. Der Papst feierte die Messe zusammen mit dem Personal der vatikanischen Telefondienste und des Internetbüros. Teilgenommen haben auch einige Familienangehörige des 1998 verstorbenen argentinischen Kardinals Eduardo Francisco Pironio. Franziskus forderte auf, für die vielen Märtyrer zu beten, die auch heute unter falschen Anklagen leiden, deshalb verfolgt oder im Hass auf den Glauben getötet werden.

Ausgehend von den Texten des Montags in der dritten Osterwoche erklärte der Papst, dass Stephanus, Protomärtyrer der Kirche, ein Opfer der Verleumdung gewesen sei. Die Verleumdung „ist schlimmer als eine Sünde: die Verleumdung ist Ausdruck des Satans“. Die Lesung aus der Apostelgeschichte präsentiere Stephanus, wie er aufgrund seines Zeugnisses für das Evangelium vor den Hohen Rat geschleppt werde und dies in Begleitung außerordentlicher Zeichen geschehe. Vor dem Hohen Rat würden „falsche Zeugen“ auftreten. Da ein „sauberer Kampf“, ein „Kampf zwischen guten Menschen“ nicht gelungen sei, so der Papst, „haben die Feinde des Stephanus die Straße des schmutzigen Kampfes eingeschlagen: die Straße der Verleumdung“.


„Alle sind wir Sünder: alle. Wir haben gesündigt. Doch die Verleumdung ist was anderes. Gewiss, sie ist eine Sünde. Doch sie ist was anderes. Die Verleumdung will das Werk Gottes zerstören. Die Verleumdung entsteht aus etwas sehr Schlechtem: sie entsteht aus dem Hass. Und es ist der Satan, der den Hass schafft. Die Verleumdung zerstört das Werk Gottes in den Menschen, in den Seelen. Die Verleumdung nutzt die Lüge, um voranzukommen. Und wir haben da ja keinen Zweifel, nicht? Wo Verleumdung ist, das ist der Satan, gerade er“.

Franziskus setzte sich dann gegenüber dem Verhalten der Ankläger mit dem des Angeklagten auseinander. Stephanus zahle die Lüge nicht mit Lüge zurück, „er will diesen Weg nicht einschlagen, um sich zu retten. Er blickt auf den Herrn und gehorcht dem Gesetz“. So verbleibe er im Frieden und in der Wahrheit Christi. Genau dies geschehe in der Geschichte der Kirche: „Vom ersten Märtyrer an bis heute gibt es zahlreiche Beispiele für Menschen, die das Evangelium mit höchstem Mut bezeugt haben“.

Die Zeit der Märtyrer sei jedoch nicht zu Ende: „Auch heute können wir sagen, dass die Kirche mehr Märtyrer zu verzeichnen hat als in den ersten Jahrhunderten. Die Kirche hat viele Männer und Frauen, die verleumdet werden, die verfolgt werden, die im Hass auf Jesus getötet werden, im Hass auf den Glauben: der eine wird umgebracht, weil er den Katechismus lehrt, der andere, weil er ein Kreuz trägt. Heute werden sie in vielen Ländern verleumdet, verfolgt. Es sind unsere Brüder und Schwestern, die heute leiden, in dieser Zeit der Märtyrer“.

Unser Zeitalter, so wiederholte Franziskus eindringlich, „ist eine Epoche mit mehr Märtyrern als in den ersten Jahrhunderten“. Eine derartige Zeit „so vieler geistlicher Turbulenzen“ rief dem Papst das Bild einer antiken russischen Ikone in Erinnerung: jene der Gottesmutter, die mit ihrem Mantel das Volk Gottes bedeckt.

„Beten wir zur Madonna“, so der Papst abschließend, „dass sie in uns behüte, und in den Zeiten geistlicher Turbulenzen ist der sicherste Platz unter dem Schutzmantel der Gottesmutter. Sie ist die Mama, die für die Kirche sorgt. Und in dieser Zeit der Märtyrer ist sie ein wenig die ‚Protagonistin des Schutzes’: sie ist die Mama. Zu ihr wollen wir mit Glauben sagen: ‚Unter deinem Schutz, Mutter, steht die Kirche. Sorge für die Kirche!“.


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Lesermeinungen

  17. April 2013 
 

@Akolythle

Ich stimme Ihnen grundsätzlich und wirklich zu.
Eine Verleumdung ist etwas Schlimmes- kein Thema. Und gerade in unserer Zeit wo die Gebote Gottes umgangen werden, sie außer Kraft gesetzt werden, sind viele Zeitgenossen schnell beim juristischen Tatbestand der "Verleumdung". Ob das dann immer zutrifft, ist eine andere Frage, aber wie schnell sind gerade heute Menschen "beleidigt"?
Man soll nichts Böses über andere reden, aber manchmal sollte doch auch Böses beim Namen genannt werden und die Personen mit dazu. Das könnte z.Bsp. in einem Beichtgespräch auch sein und kommt dort sicherlich auch vor.
Aber wie Sie sagen: Verleumdung nein, aber es muß auch die Wahrheit gesagt werden.
Auch der Herr hat die Pharisäer oftmals wegen ihrer Uneinsichtigkeit und ihres bösen Denkens und Willens getadelt und auch durchaus hart angegangen vor den Ohren anderer. Er hatte sie damit nicht verleumdet.


0
 
 Akolythle 17. April 2013 

Nein, @Viktor, da kann ich Ihnen absolut nicht zustimmen!

"felix culpa" sehe ich dort, wo wir der Sünde nicht "entrinnen" können: dazu gibt es unzählige Gelegenheiten und ein feines Gewissen kennt sich da aus.
Sie führen quasi "Notwehr" ins Feld - glauben Sie nur, "Opfergeschichten" bieten "gute Gründe" für sehr schlimmes Sündigen, Entwürdigen, Entrechten.

Nein, der Zweck heiligt nicht die Mittel! Und unter gläubigen Katholiken müsste man vor fragwürdig begründeten unethischen Mitteln sicher sein. Marienzweig hat es wunderbar formuliert: "Wenn ich jemanden belüge oder bestehle, schade ich ihm damit.
Aber es hat nichts mit der persönlichen Würde desjenigen zu tun, den ich belogen oder bestohlen habe.
Sein Menschsein nimmt keinen Schaden.

Verleumde ich aber jemand, so schädige ich seinen Ruf, sein Ansehen, seine Würde."
Würde verletzen, Liebe beschädigen sollte für uns ein TABU sein.


1
 
  16. April 2013 
 

Korrektur

Es handelte sich beim Apostel Petrus natürlich um eine Verleugnung- keine Verleumdung.
Aber gleichwohl kann der Herr auch aus einer Verleumdung noch Gutes bewirken.


1
 
  16. April 2013 
 

Verleumdung kann auch eine "felix culpa" sein.

Verleumdung ist eine Sünde. Aber es kommt ja auch immer, meine ich, auf die innere Verfassung des einzelnen an, in der eine Verleumdung ausgesprochen wird. Manchmal ist Verleumdung in bester Absicht des Verleumders wie eine Notwehr. Wer dauernd und immer gedemütigt wird und wenn gute Worte nicht abhelfen, kann eine "Verleumdung" sogar hilfreich sein sowohl für den Verleumder wie den Verleumdeten. Eine Verleumdung kann wie ein reinigendes Gewitter sein.

Hatte nicht selbst Petrus den Herrn verleumdet? Und danach bereute Petrus immer und immer wieder und folgte Jesus nach bis in den Märtyrertod. Der Herr kann also aus einer Verleumdung noch Gutes bewirken, obwohl sie eine Sünde ist.


2
 
 Diasporakatholik 16. April 2013 
 

Deutliche Worte des Hl. Vaters - eben Klartext.
Mich freut einmal mehr sein Mut, den "Vater der Lüge" (Satan) als eigentlichen Urheber solcher Sünden beim Namen zu nennen.


3
 
 jadwiga 16. April 2013 

Marienzweig, bin absolut Ihrer Meinung!!!!

Als kleine Ergänzung wollte ich noch daraf hinweisen, dass eine Verleumdung einen Menschen unglaubwürdig machen kann und schwere Psychische Krankheiten auslösen kann!


@zeitschnur
Jesus betete "vergib es ihnen, denn sie wissen es nicht, was sie tun"
Bei der Verleumdung ist man sich dessen bewußt, dass man Lügt und damit die Ehre eines Menschen zerstört!

Ich werde jetzt mit großer Aufmerksamkeit nach Mönchen blicken um bei dem Mammutprozess mindestens "virtuell" dabei zu sein. Besonders interessiert mich die Ehre der deutschen Beamtenschaft.


0
 
 Akolythle 16. April 2013 

@zeitschnur

Sie mögen die Aussagen des Papstes als leere Moralismen abtun: ich bin da ganz anderer Ansicht und urteile auch als "Fachfrau" - heute sind Denunziation, Mobbing, Verleumdung derart gang und gäbe, daß man schon sehr weit von der Realität entfernt sein muß, um das nicht bezeugen zu können. Früher gab es dazu ein klares Urteil: "Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant!" Heute geht das Meiste als "läßliche Sünde" durch im Gewissen der Menschen. Ich halte es mit der Beurteilung des Papstes und bin bei der gegenwärtigen Lage in der Kirche doppelt dankbar, daß er das so deutlich ausspricht. Als Moralismus ohne Tiefe mögen SIE das sehen - ich sehe darin ein Ernstnehmen und angemessen Beantworten mancher Mißstände im Umgang von Katholiken untereinander!!! Mit guter Theologie kommen Sie der Sache nicht bei: wie man nach acht Jahren bester Theologie, die bei den "Oberverleumdern" verpufft ist, gut sehen kann. "Hohe Rösser" taugen zur Zeit nicht, es braucht Fußgänger...


6
 
  15. April 2013 
 

Die beste Pille unseres verehrten und geliebten Franziskus

Danke, Heiligster Vater, für diese wirklich allerliebste Pille. Ich bin tief bewegt und hoffe, dass sich jetz entlich alle bekehren, die noch nicht ganz entfernt sind. Wir sind wahrlich in akolyptischen Zeiten! Lang lebe unser Heiliger Vater, Papst Franz, und unser lieber Papa Emerito!


2
 
  15. April 2013 
 

@zeitschnur

"Dass Verleumdung aber mehr als eine Sünde sein soll (es gibt Sünden,die schlimmer als eine Sünde sind - was ist das?!)."

Ich verstehe Ihre Frage und würde sie gerne aus meiner Sicht beantworten.

Sie denken vielleicht: Sünde ist Sünde!
Aber ich glaube schon, dass Verleumdung eine besonders hässliche Sünde ist.

Wenn ich jemanden belüge oder bestehle, schade ich ihm damit.
Aber es hat nichts mit der persönlichen Würde desjenigen zu tun, den ich belogen oder bestohlen habe.
Sein Menschsein nimmt keinen Schaden.

Verleumde ich aber jemand, so schädige ich seinen Ruf, sein Ansehen, seine Würde.
Es kann also passieren, dass andere Leute diesen Menschen in Zukunft anders und negativer beurteilen aufgrund der Gerüchte, die ich gestreut habe.

Was kann er dagegen tun?
Er kann nur hoffen, dass es Menschen in seiner Umgebung gibt, die sich von solchen Gerüchten nicht beeinflussen lassen und ihm zugetan bleiben.

Gezielte Verleumdung kann Menschen zerstören!


2
 
 Praeceptor Chattiae 15. April 2013 
 

Weisheit

Mit jedem neuen Gedanken von Papst Franziskus erschließt sich mir intensiver die Weisheit dieses "Papstes vom Ende der Welt", den auch ich, wie ich zugeben muss, anfangs sehr kritisch mit Benedikt verglich.


1
 
  15. April 2013 
 

Die Zeit der Märtyrer ist nicht zu Ende:

Herr, liebster Jesu mein, lass mich Dein Heiliger, Dein Märtyrer sein, für Dich zu leben und zu sterben - im christlichen Sinne - ist der Sieg, der Sieg über den Teufel und seine Diener, seine Anfeindungen & Verleumdungen aller Art. Der Hass Satans ist/kann niemals stärker als die Liebe CHRISTI sein, die mich druchdringt. AMEN, HALLELUJA !


1
 
 zeitschnur 15. April 2013 
 

Lehre der Kirche über die Schwere der Sünden (KKK 1854 ff)

Dass Verleumdung zu den Begierden zählt, die, die Christen ablegen sollen, belegt 1. Petrus 2.
Dass Verleumdung aber mehr als eine Sünde sein soll (es gibt Sünden,die schlimmer als eine Sünde sind - was ist das?!).
Der Katechismus der Katholischen Kirche zählt uns doch auf, was Todsünden sind: bewusste, willentliche Verstöße gegen die Liebe. Eine bewusste Lüge ist demnach eine Todsünde - aber nicht mehr als eine Sünde!
Ich bin irritiert, verstehe diese Theologie einfach nicht...
So traurig das Schicksal der Märtyrer ist - aber ich denke an den Satz Jesu: "Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!" Mit Sicherheit geschehen viele verzerrte Darstellungen über Leben und Lehre der Christen nicht aus einer solchen Bewusstheit heraus - meistens ist es eine Art Verblendung und schlichter Irrtum, vielleicht sogar noch der Wahn, hier etwas Rechtes zu tun. Ist es nicht viel, viel komplizierter?!
Habe Probleme mit diesem täglichen Moralismus ohne Tiefe (Verzeihung!)


11
 
 Sternenklar 15. April 2013 

Ja, diese Pille ist erschreckend bitter!

Ja, es ist absolut wahr. Im ersten Moment war ich selber schockiert, mein Leben aus diesem Gesichtspunkt zu betrachten. Aber ich will jetzt diese Pille ab heute schlucken und vertraue auf Gott, dass sie heilsam und nachhaltig wirkt. Um so länger man sich selbst aus diesem Winkel betrachtet, um so mehr Mist und Kompromisse (auch fromm übertüncht) werden ersichtlich. Also ein Schluck Quellwasser aus Rom und runter damit. Amen.


4
 
 kreuz 15. April 2013 

das ist mal eine Pille!

"Die Verleumdung entsteht aus etwas sehr Schlechtem: sie entsteht aus dem Hass. Und es ist der Satan, der den Hass schafft. Die Verleumdung zerstört das Werk Gottes in den Menschen, in den Seelen. Die Verleumdung nutzt die Lüge, um voranzukommen. Und wir haben da ja keinen Zweifel, nicht? Wo Verleumdung ist, das ist der Satan, gerade er“.
_______________________________________
wir müssen nicht zu weit weg suchen, allein ALLE Verallgemeinerungen sind Verleumdungen. wie ausgeglichen wäre es in den Kommentarspalten, wenn wir alle gerade diese Pille beherzigen würden?


5
 
 klausi_hde 15. April 2013 
 

Glaube ich nicht!

Das mit dem Verleumden und Lügen ist zu einfach gefasst. Aber wer belügt sich nicht selbst?

Lügen ist Sünde, so weit es das klar. Und wir sind alle Sünder - und alle Lügner.

Bei jetzt etwas 1,2 Milliarden Katholiken gibt es natürlich auch mehr Märtyrer!


3
 
 Maxim 15. April 2013 
 

Theodor69

Ihre Faktorberechnung ist schon eine eigenartige Feststellung. Welches Jahr nehmen Sie denn für ihre Feststellung von 100 000 her. Mit Sicherheit ist die Zahl zum Ende des 3. Jahrhunderts nicht mehr korrekt. Schon Ende des 1. Jahrhunderts war das Christentum im ganzen röm. Reich verbreitet.
Trotzdem. Allein in den letzten 10 Jahren sind nach Angaben der UNO pro Jahr an die 160 000 und mehr Christen wegen ihres Glaubens getötet worden. Im Jahr 2009 waren es -der Höhepunkt- über 184000! Sie dürfen ruhig einmal den Faktor verwenden. Vergessen Sie aber nicht 184000 in einem! Jahr. Dass die UNO nicht gerade christenfreundlich ist, darf ich zur Glaubhaftigkeit der Angaben auch noch betonen..


4
 
 jadwiga 15. April 2013 

Die Lüge gehört schon leider zur Gewohnheit.

"Verleumdung ist direkter Ausdruck des Satans" Diese Worte sollte man fettdrucken und in jedem Gerichtssaal hängen lassen!

An jede Haltestelle hängt ein Plakat, oft mit sinnloser Werbung. Stattdessen hätte ich mir gewünscht so eine Franziskus-Perle, ausdruckstarke Worte, die man lange "verdauen" muss.


2
 
 Akolythle 15. April 2013 

ach so, noch etwas: nur nicht aufhören,

diese genialen St.Marta Morgenansprachen hier einzustellen: das ist ja wirklich reines Gold.


3
 
 Akolythle 15. April 2013 

Halleluja, Halleluja!

Wenn das nicht die reine Wahrheit ist.
Man kann auch montags "osterjubeln"....


4
 
  15. April 2013 
 

Danke an Papst Franziskus für diese Worte ...

...und für sein genaues Hinschauen auf die Sünde der "Verleumdung"!

Ja, wir alle sind Sünder und unsere Sünden haben manchmal oder oft schlimme Konsequenzen für andere.

Doch Verleumdung ist eine besonders hässliche Verfehlung.
Sie schadet nicht nur enorm dem davon Betroffenen, sie macht auch uns hässlich.


5
 
 Theodor69 15. April 2013 
 

Heute mehr Märtyrer als in den ersten Jahrhunderten

Das ist sicherlich richtig, sofern man die absoluten Zahlen vergleicht. Allerdings muss man bedenken, dass es heute 1.2 Mrd Christen gibt und damals vielleicht - keine Ahnung - 100.000? Das wäre dann der Faktor 120.000!


4
 

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