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Sich nicht in das Leben des Anderen einmischen!

18. Mai 2013 in Aktuelles, 40 Lesermeinungen
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Franziskus-Perle des Tages: Vom Teufel gewolltes destruktives Geschwätz in der Kirche, Falschinformation, Diffamation und Verleumdung sind Sünde. Der Tweet des Tages. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Der Christ muss die Versuchung überwinden, sich in das Leben der anderen einzumischen. Mit dieser Mahnung wandte sich Papst Franziskus in seiner Predigt bei der heiligen Messe in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses „Domus Sanctae Marthae“ am Samstag der siebten Osterwoche an die versammelte Gemeinde. Der Papst betonte, dass Geschwätz und Neidereien der christlichen Gemeinde großen Schaden zufügen.

Am Gottesdienst nahm eine Gruppe von Studenten der Päpstlichen Lateranunversität in Begleitung des Rektors, Erzbischof Enrico Dal Covolo, teil. Anwesend waren auch die Verantwortlichen der Bewegung des Neokatechumenalen Wegs, Kiko Argüello, Carmen Hernández und Mario Pezzi, sowie Roberto Fontolan und Emilia Guarnieri der Bewegung „Comunione e Liberazione“ („Gemeinschaft und Befreiung“).

„Was geht das dich an?“ Franziskus ging in seinen Betrachtungen von der Frage aus, die Jesus an Petrus richtete, als sich dieser in das Leben eines anderen eingemischt hatte: in das Leben des Jüngers Johannes, „den Jesus liebte“(vgl. Joh 21,20-25). Petrus habe zuerst einen Dialog der Liebe mit dem Herrn geführt, doch dann „ist der Dialog auf eine andere Ebene abgeglitten“, und auch er erleide eine Versuchung: die Versuchung, sich in das Leben der anderen einzumischen. Wie man umgangssprachlich sage, stecke Petrus seine Nase in die Angelegenheiten des Anderen.


Der Papst stellte fest, dass es zwei Arten gebe, wie man sich in das Leben der anderen einmische. Vor allem könne das „Vergleichen“ festgestellt werden, das sich mit anderen Vergleichen: „Wenn es zu diesem Vergleichen kommt, enden wir in der Bitterkeit und auch im Neid, doch der Neid zerfrisst die christliche Gemeinde, er schadet ihr sehr, und der Teufel will dies“.

Die zweite Art der Versuchung bestehe im Geschwätz. Es fange gern „auf so wohlerzogene Weise“ an, doch man ende dann dabei, „dem Nächsten die Haut abzuziehen“. „Wie viel Geschwätz gibt es doch in der Kirche!“, so Franziskus: „Wie viel schwätzen wir Christen doch! Die Schwätzerei – das ist doch, als ziehe man sich gegenseitig die Haut ab, nicht? Ein gegenseitiges sich Wehtun. Es ist, als wolle man den Anderen herabmindern: statt dass ich wachse, lasse ich den Anderen kleiner werden und fühle mich groß. Das geht nicht! Zu schwätzen – das scheint schön zu sein... Ich weiß nicht warum, aber es scheint schön zu sein. Wie Honigbonbons, nicht wahr? Zuerst nimmst du eines, dann ein anderes, und dann noch eines, und am Schluss bekommst du Bauchweh. Und warum? Das Geschwätz ist genauso, nicht? Es ist süß am Anfang und ruiniert dich dann, es ruiniert dir die Seele! Das Geschwätz ist destruktiv in der Kirche, es ist destruktiv... Es entspricht ein wenig dem Geist des Kain: den Bruder umbringen, mit der Zunge; den Bruder umbringen!“ Auf diesem Weg „werden wir Christen mit guten Manieren und schlechten Gewohnheiten“.

Der Papst fragte sich dann, wie sich das Geschwätz präsentiere: „Normalerweise tun wir drei Dinge: wir betreiben Fehlinformation und sagen nur die Hälfte, die uns passt, und verschweigen die andere. Die andere Hälfte sagen wir nicht, weil es für uns unbequem ist“.

In einer zweiten Weise präsentiere sich das Geschwätz in der Form der Diffamierung: „Wenn ein Mensch wirklich einen Mangel hat, etwas Schlimmes angestellt hat, dann wird das erzählt, und man ‚macht den Journalisten’.... Und der gute Ruf dieser Person ist ruiniert. Und die dritte Art des Geschwätzes besteht in der Verleumdung: Dinge sagen, die nicht wahr sind. Das bedeutet im wahrsten Sinn des Wortes, den Bruder umzubringen! Alle drei – Fehlinformation, Diffamierung und Verleumdung – sind Sünde! Das ist Sünde! Das bedeutet, Jesus in der Person seiner Kinder, seiner Brüder zu ohrfeigen!“.

Aus diesem Grund handle Jesus mit uns wie mit Petrus, wenn er ihn tadelt: „Was geht das dich an? Du folge mir nach!“. So weise der Herr den Weg: „Das Geschwätz wird dir nicht gut tun, weil es dich zur zu diesem Geist der Zerstörung in der Kirche führen wird. ‚Folge mir nach!’: dieses Wort Jesu ist schön, es ist so klar, so liebevoll mit uns. Es ist, als sage er: ‚Bildet euch ja nicht ein, dass das Heil darin liegt, sich mit den anderen zu vergleichen, oder im Geschwätz. Das Heil liegt darin, mir nachzufolgen’. Jesus nachfolgen! Wir wollen heute Jesus, den Herrn, bitten, dass er uns diese Gnade gebe, uns nie in das Leben der anderen einzumischen, nie Christen mit guten Manieren und schlechten Gewohnheiten zu werden, Jesus nachzufolgen, hinter Jesus zu gehen, auf seiner Straße. Und das genügt!“.

Der Papst rief auch eine Episode aus dem Leben der heiligen Therese von Lisieux in Erinnerung, die sich gefragt habe, warum Jesus dem einen Menschen viel gebe und wenig einem anderen. So habe die ältere Schwester einen Fingerhut und ein Glas genommen, beide mit Wasser gefüllt und dann Therese gefragt, welches von den beiden Gefäßen voller sei. „Aber beide sind doch voll“, habe die künftige Heilige geantwortet. Jesus „handelt so mit uns“, betonte Franziskus: „Es interessiert ihn nicht, ob du groß oder klein bist. Ihn interessiert, ob du von Liebe zu Jesus erfüllt bist“.


Der Tweet des Tages:

Es lohnt sich, von Maria zu lernen: sie war vollkommen bereit, Christus in ihr Leben aufzunehmen.

Perdiscere a Maria est opus – animum repetere ipsius usquequaque promptum propriam Christum ad excipiendum in vitam.

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Lesermeinungen

 Bergsteiger 21. Mai 2013 
 

Einmischen

Der arme Papst kann ja nicht in einer einzigen Predigt ALLES sagen.
Hier legt er den Schwerpunkt auf "Geschwätz, Neidereien, sich mit Anderen vergleichen..." ich musste gleich auch an die Worte von Petrus in 1.Petr 4, 15 denken. Auch dort werden wir gewarnt, uns nicht in Dingen einzumischen, die uns nichts angehen.
Irgendwann redet der Papst bestimmt auch mal über das Wort "ermahnet einander" 1.Thess 5,11.


2
 
 Bergsteiger 21. Mai 2013 
 

Herzerfrischend

Ich fand diese Perle herzerfrischen, herzerwärmend, klar und verständlich.
Eine praxisnahe Predigt, mit der man im Alltag was anfangen kann.


3
 
 harryfrank37 21. Mai 2013 

@ TextklarKANA - 2

Sollten Sie einer evangelischen oder reformierten Denomination angehören, so ist es ja nichts Neues, das hier sich die meisten, wenn nicht sogar jeder, seinen Glauben so macht wie es ihm passt. Selbst Luther („Ehe ist weltlich Ding“) und Melanchton haben es so gehalten und EKD hält sich nicht einmal an ihren Konfessionsgründer, der eindeutig erklärt hat. „Ich verbiete, dass eine Frau predigt“ also sind Pastorinnen entgegen der Intention des Konfessionsgründers. Und wie Sie die Bibel verstehen, siehe ihre Worte zur Schlüsselgewalt Petri, ist selbst „gestrickte“ Auslegung und entspricht nicht einmal dem Kontext. Dasselbe gilt auch für Ihren Kommentar zum „Klartext“ von Bischof Laun.


6
 
 harryfrank37 21. Mai 2013 

@ TextklarKANA - 1

Nachdem Sie die Kirche und das Amt angreifen, kann ich als Betroffener nicht schweigen und frage ich Sie, „welche Bibelkenntnisse haben Sie?“ Sie greifen nämlich direkt die Lehre Jesu an, der eindeutig in den Antithesen zur Bergpredigt (Mt 5,12) darauf hinweist, dass jeder, der eine entlassene Frau heiratet Ehebruch begeht. Dies gilt natürlich auch umgekehrt für Frauen, die geschiedene Männer heiraten. Und im 1 Kor 11,27 – 29 heißt es, wer unwürdig den Leib und das Blut des Herrn empfängt, zieht sich das Gericht zu. Und Aufgabe Seiner Kirche ist es, dies zu verhindern und nicht „Mithelfer“ zu sein. Also vollzieht die Kirche nur die Lehre Jesu und nichts anderes. Also beweisen Sie damit, dass Sie nicht in der unverkürzten und unverfälschten Lehre Jesu stehen, wenn Sie die Kirche mit Lügen angreifen.


9
 
 Josef Bordat 21. Mai 2013 
 

Einmischung

"Sich nicht in das Leben des Anderen einmischen!" - Ob das so stimmt, hängt wohl mit der Art der Einmischung zusammen. Und mit der Art des Lebens.


8
 
  20. Mai 2013 
 

@Philaletes!

Ich wollte Sie nicht missverstehen.
Begrüßt "werden" und "wurden" habe ich wohl nicht sorgfältig getrennt, da haben Sie recht.

Mein noch unklares Verhältnis zu Papst Franziskus habe ich in meiner Antwort auf @JCC erläutert.
Ich fühle mich einfach noch nicht ganz frei ihm gegenüber und habe es auch begründet.
Deshalb bin ich über Ihr Wort "Selbstzermürbung" gestolpert, denn ich sehe es nicht so.

Ich bin in keinem "richtigen" Orden, sondern lediglich im Laienorden der Franziskaner, dem sogenannten OFS, früher Franziskanische Gemeinschaft.
Eine Franziskaner-Schwester ist unsere geistliche Begleiterin und der Guardian des nahegelegenen Kapuziner-Klosters ist im Bedarfsfalle auch für uns da.
Das ist schön!
Eine gute Woche für Sie, Philaletes!


3
 
 myschkin 20. Mai 2013 
 

Das ist doch Klasse,

dass die Worte unseres Papstes hier so anregend aufgenommen und erwogen werden. Ich finde es auch aufrichtig, wenn unsere Mitkommentatorin Marienzweig freimütig bekennt, mit Papst Franziskus noch ein wenig zu fremdeln. Vielleicht kann ich hierzu eine kleine Empfehlung aus meiner Art, zu unserem neuen Papt ein Verhältnis zu gewinnen, geben: Ich lasse mich einfach überraschen. Und so finde ich die heute diskutierten Papstworte schlicht und einfach lebenspraktisch. Sie verhelfen zu einer heiteren christlichen Lebensführung, indem sie jeden einzelnen dazu aufrufen, in den Spiegel zu schauen und die eigenen Schwächen wahrzunehmen. Dann kann man die eigenen Fehlleistungen auch abstellen. Denn Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung, habe ich mir heute gesagt, als ich die Papstworte las.


4
 
  20. Mai 2013 
 

Darf sich Kirche in Angelegenheiten Dritter einmischen?

Teil 2:Jesus Christus hat an anderer Stelle zu d. Aposteln gesagt:„Alles was ihr auf Erden in meinem Namen binden werdet,wird auch im Himmel gebunden sein,alles was ihr auf Erden lösen werdet, wird auch im Himmel gelöst sein.“ Ich verstehe das so,dass d. kirchl. Amt m. E. nach d. Worten Jesu zu Petrus kein Recht hat, sich hier einzumischen. Ist es nicht eine Sache zwischen Gott u.dem Gläubigen? Stattdessen wird dieser klein gemacht, bevor dieses Amt einmal selbst wachsen oder vielleicht mal über sich hinauswachsen würde, wie es Papst Franziskus in o. a. Beitrag anspricht.
Für viele Gläubige wäre es sicherl. wichtiger, dass Papst Franziskus solche u. andere brachlieg. Dauerbrenner anpacken u. regeln würde, anstatt salb. Worte zu verteilen o. sich dabei um wirkl. grundleg. Probleme vieler Gläubigen zu kümmern.Aber nichts als Blockade.Ist das christl.oder eben nur amtskirchl Normalität,um nichts v. ihrer Macht einzubüßen? Ich bitte d. Hl. Geist, dass er hier einschreite u. erleuchte.


63
 
  20. Mai 2013 
 

Darf sich Kirche in Angelegenheite Dritter einmischen?

Teil 1:
Ich meine, Papst Franziskus sollte bei solch großen Aussagen einmal mehr d. Pos. d. kirchlichen Amtes in vielen Situationen hinterfragen u. hier auch gezielt handeln. Es wird sicherl. Gläubige geben, für die er sonst unglaubwürdig werden könnte. Viele? Zuviele? Was macht d.kirchliche Amt z. B. mit einem kirchl. Verheirateten , der sich weltl. scheiden lässt, erneut standesamtl. eine andere Frau heiratet u. mit ihr in zweiter Ehe lebt? Ureigenste Sache d. Gläubigen oder Einschreitungsrecht d kirchlich. Amtes? Auch hier mischt sich d. Kath. Kirchenamt m. E. dadurch massiv in d. ureigensten Belange d. Gläubigen ein, wenn sie ihn, trotz getaufter gläubiger Christ, von d. Sakramenten ausschließt, was nur e. Folge von vielen ist. Interessiert es d. Kirche vielleicht, wie sich dieser Gläubige dabei fühlt? Einmischung pur? Kirchenrechtl. Vorschriften v. fehlb. Menschen gemacht!! Da braucht mir auch niemand kommen, er hätte gegen Sakramente verstoßen, u. diese kann man nicht lösen.


60
 
  20. Mai 2013 
 

@JCC, danke!

Das Wissen, nicht gänzlich allein mit meinen Gefühlen Papst Franziskus gegenüber dazustehen, erleichtert.
Natürlich möchte ich dennoch meine persönliche Meinung auch gegen die Mehrheit vertreten und dies wird mir ja auch nicht verwehrt.
Ich stelle mit Freude fest, dass Papst Franziskus ein Marienverehrer zu sein scheint und vieles von dem, was er sagt, dringt mir ins Herz.
Seine Art der Sprache, der Gestik und des Verhaltens spricht viele Menschen an.
Was mir jedoch Probleme macht, ist seine mangelnde Klarheit im eigenen Umfeld.
Ohne altes aufwärmen zu wollen, frage ich mich dennoch:
1. Warum sagt er nicht klipp und klar, dass er auf Dauer im Gästehaus zu wohnen beabsichtigt.
2. Warum spricht er von sich so häufig als Bischof von Rom? Er ist es, aber vor allem ist er Papst von 1,2 Milliarden Katholiken.
3. Das Thema Knieen wurde auch schon des öfteren behandelt.
Ist Jesus Christus bei der Wandlung keine Kniebeuge wert?
Es würde ja bereits der gutgemeinte Versuch dazu ausreichen.


11
 
 Philalethes 20. Mai 2013 
 

@Marienzweig
"Sie sind von Ihrer Reise zurück und werden gleich wieder bei kath.net begrüßt." Darauf antworten Sie:"Sie stellen fest, dass ich nach meiner Rückkehr gleich hier begrüßt wurde.Ich weiß jetzt nicht genau, wie Sie das meinen."Sie haben meinen Satz falsch wiedergegeben und verstanden.Ich stellte nicht fest, dass Sie begrüßt w u r d e n, sondern w e r d e n. Ich habe nicht berichten wollen, sondern mich selbst in den Gruß der anderen unauffälligerweise miteingeschlossen.-Sie selbst haben damit wieder zu unserem Thema geführt. Ihre in derselben Erläuterung 2 geäußerten Bedenken über Ihre eigene Reaktionsweise auf Worte des Papstes sind überzogen und grenzen fast an Selbstzermürbung.Dass Sie Böses dem Papst gewollt haben könnten,dafür gibt es nicht den geringsten Anlass!! Sie sind keine Psychologin, vielleicht haben Sie in Ihrem Orden einen Spiritual.-Ich danke Ihnen für die pfingstlichen Grüße u.Wünsche,die ich erst heute erwidere,damit Sie sich entspannen konnten.


4
 
 JCC 20. Mai 2013 
 

Mir geht es ähnlich Ihnen, @Marienzweig

Mir bereitet die Art u. Weise des Papstes ein ungutes Gefühl-wohl führt er praktisch und theologisch weiter, was Benedikt ausformulierte und still und demütig lebte. Papst Franziskus handelt m. M. zu ideell, den Menschen überschätzend.
Zu den Themen (und bereits hier an den Reaktionen wird ja teilweise deutlich, dass er uns als interpretierenden Leser überschätzt) :Selbst die Bibel ist voller Hinweise auf der Wahrheit dienenden Zurechtweisungen für das geistige Heil der Gemeinde und des Einzelnen um der unumbrüchlichen liebenden Wahrheit Gottes willen, auf die hinzuweisen gilt. Das Richten steht dagegen nur Gott zu, denn nur er sieht in die Herzen.
Therese von Avila: „Weise niemand zurecht ohne Bescheidenheit, Demut und Selbstbeschämung."
Augustinus: „Liebe nur, und dann tue, was du willst. Alles schleifen lassen und allem durch die Finger sehen, ist nicht Liebe, sondern Feigheit.“
s. auch: Gott und die Welt von unserem verehrten J. Ratzinger, S. 275
Gesegnetes Pfingsten allen!


10
 
 jcl 20. Mai 2013 
 

Papst Franziskus spricht mir aus der Seele

Geschwätz und Verleumdung ist und bleibt ein Ärgernis. Das kann jeder verstehen, der schon mal davon betroffen war.


3
 
 jadwiga 20. Mai 2013 

Die Botschaft von Franziskus

ist für mich klar; Wir sollen Klatsch und Tratsch unterlassen aber doch nicht evangelisieren und predigen!


2
 
 Grazerin 19. Mai 2013 

Was ich nicht will,

das man mir tut, das füg' ich keinem andern zu.
So einfach wäre die GOLDENE REGEL ...


7
 
 jadwiga 19. Mai 2013 

Sehr geehrter christit,

wenn ich aus tiefer Barmherzigkeit ermahne, was ich auch gesagt habe, dann "stelle ich mich nicht über die anderen"(das war Ihr Vorwurf), weil ich innerlich nicht aus Hochmut agiert habe, sondern aus Mitleid.
Das Problem liegt also nicht bei mir, sondern bei der ermahnten Person. Wenn der Ermahnte meint, dass ich überheblich war, dann hat ihm dies sein Herz gesagt, nicht mein.

Die Bibel sagt: "Ein böser Mensch bringt Böses hervor aus seinem bösen Herzen. Denn wovon das Herz voll ist, des geht der Mund über"

Ein Heiliger, der sich unter den bösen Menschen befindet, kann also leicht zum Märtyrer werden, weil die bösen Zungen werden immer das behaupten, was sich in ihren bösen Herzen verbirgt, z B. Lügen.


5
 
 christit 19. Mai 2013 
 

Geehrte @Jadwiga...

... genau so wie Sie empfinde ich den Begriff "Barmherzigkeit" auch. Habe ich mich anders ausgedrückt?


2
 
 duesi 19. Mai 2013 
 

Wichtige Erinnerung

Irgendwie kann man zu beidem eine Predigt halten: Gegen zu viel und gegen zu wenig Einmischung! Das erste war seiner Heiligkeit wohl mehr am Herzen! Afterreden ist Sünde!
Da mir in letzter Zeit eher das zweite am Herzen lag, regt es mich doch zur Selbstprüfung an. War wohl das richtige Thema für heute.


2
 
 christit 19. Mai 2013 
 

@Erzmagier

...stimmt ! Furchtbar, danke für den Einwand... und im Grunde meinte ich
wohl mit dem Posting eigentlich mich selbst :-)


2
 
 Erzmagier 19. Mai 2013 

@christit

[zitat]"ermahnen" ist der superfalsche Weg, weil Sie sich damit über andere stellen, wie schon das Wort "Mahnung" sagt. Einfach mal den Mund halten können und statt dessen für den Anderen beten, das entspannt kollossal...[/zitat]

Dein Beitrag liest sich wie eine Ermahnung.


11
 
  19. Mai 2013 
 

Erläuterungen, 4 - und Schluss

@Adson_von_Melk!
Papst Franziskus: „Es interessiert ihn nicht, ob du groß oder klein bist.
Ihn interessiert, ob du von Liebe zu Jesus erfüllt bist“.
Das waren die Worte, im Zusammenhang mit der kleinen heiligen Therese, die mich berührt haben.
Wenn jeder seine kleine persönliche Perle in der Kette des Papstes findet, ist das sehr schön.
Ich vertraue darauf, dass sich meine persönlichen Schwierigkeiten ihm gegenüber einmal auflösen werden.
Was Ihnen gelungen ist, müsste mir doch auch gelingen.

Durch die 4-fachen Erläuterungen wollte ich mich nicht wichtig machen und hervortun.
Wenn das so angekommen sein sollte, würde ich dies sehr bedauern.

An alle!
Ihnen allen wünsche ich ein frohes Pfingstfest, gute Begegnungen und vielleicht so manches erhellende, vom Hl.Geist geführte Gespräch.
Für Sie alle und für das gesamte kath.net-Team habe ich in den letzten Tagen an den verschiedenen Wallfahrtsorten sehr innig gebetet.
Irgenwie empfinde ich uns im weitesten Sinne als eine Familie.


19
 
  19. Mai 2013 
 

Erläuterungen, 3

Lieber @Scotus!
Danke für die Begrüßung!
Die Reise war wirklich tief beeindruckend.
Als Drittordens-Franziskanerin war mir neben den andern Orten natürlich Assisi sehr wichtig.
Aber so richtig umgehauen hat mich Manopello.
Ich wollte mich gar nicht mehr trennen vom Anblick dieses Tuches.
Wer Gelegenheit hat, sollte sich das unbedingt anschauen, er wird nicht unberührt bleiben.
Es freut mich, dass Sie Papst Franziskus inzwischen so ins Herz geschlossen haben.
Ich hoffe, dass mir dies auch einmal gelingen kann.
Mein Verhältnis zu ihm ist einfach noch einigermaßen unklar, es muss sich noch lichten.
Papst Franziskus klare, direkte Sprache gefällt mir ebenfalls sehr gut, wenn ich auch nicht immer verstehe, wie er manches nun genau meint.
Und dann beginnt das Grübeln!
Doch bin ich ihm, trotz widerstreitender Gefühle ihm gegenüber,
grundsätzlich wohlgesonnen.


12
 
  19. Mai 2013 
 

Erläuterungen, 2

@Mysterium Ineffabile
"...Warum lesen Sie etwas und denken dann etwas anderes, das in dem Gelesenen weder gesagt noch mitgemeint ist?"
Es ist gut, dass Sie mich auf diesen Umstand hinweisen.
Wahrscheinlich ist mir dieser Fehler wirklich passiert.
Wenn ein anderer, in diesem Fall jetzt Papst Franziskus etwas äussert, dann löst das Gedanken und Gefühle in mir aus.
Diese habe ich formuliert.
Glauben Sie mir bitte, dass ich Papst Franziskus nichts Böses will, habe halt nur in einigen Dingen noch immer meine
Probleme mit ihm.
Das muss ja nicht so bleiben!

@Philaletes
Sie stellen fest, dass ich nach meiner Rückkehr gleich hier begrüßt wurde.
Ich weiß jetzt nicht genau, wie Sie das meinen.
Aber ich gestehe, dass es mich gefreut hat. Es ist schön, festzustellen, dass man wahrgenommen wird.
Das geht doch sicher uns allen so!
Hinter jedem Pseudonym steckt doch ein realer Mensch.
Für Ihre übrigen Äusserungen möchte ich Ihnen sehr herzlich danken!


7
 
  19. Mai 2013 
 

Erläuterungen, 1

@quovadis
Sie fragen sich, ob ich Papst Franziskus gegenüber voreingenommen bin?
Wie sehr hoffe ich, dass das nicht der Fall ist!
Ich möchte absolut ehrlich sein, auch in meinen Kommentaren hier, deshalb sprach ich auch von inneren Hürden, die ich in mir wahrnehme.
Papst Franziskus sagt so vieles, dass ich absolut gut finde, mit anderem wiederum habe ich meine Schwierigkeiten.
Wenn Papst Benedikt sprach, hatte ich stets das Gefühl, verstanden zu haben, was er meinte; ausser wenn er theologisch zu anspruchsvoll wurde und ich ihm so manches Mal nicht mehr folgen konnte.
Es ist die besondere Stärke von Papst Franziskus, sich sehr verständlich auszudrücken. Dies ist sehr positiv, weil er dadurch auch Menschen erreichen kann, die sich von Benedikts Art nicht angesprochen fühlten.


11
 
  18. Mai 2013 
 

@Marienzweig

Meine Ansicht, kurz formuliert: Papst Franziskus spricht als Prediger. An einem bestimmten Sonntag im Kirchejahr zu den konkreten Lesungen, und - darauf wurde hier im Forum schon hingewiesen - vor einem ganz konkreten Publikum. Er weiß, ob er gerade vor der Belegschaft der Vatikanbank steht oder vor den Angestellten der vatikanischen Museen. Somit spricht er auch nicht immer gleich zur ganzen Welt, sondern in eine konkrete Situation.

In diesem Stil liegt ein ganz großer Unterschied zu Papst Benedikt, der als großer Theologe aus allem das Allgemeine, Gültige herausdestillierte. Ich bin über diesen Unterschied auch schon gestolpert.

Eines bewundere ich an Papst Franziskus' Predigten aber besonders: Die Gabe der Formulierung.
"... bitten, dass wir nicht Christen mit guten Manieren, aber schlechten Gewohnheiten werden." Ist das nicht eine Perle?


17
 
 Philalethes 18. Mai 2013 
 

Widerstehen Sie bitte der Versuchung!

@Sterblicher: "Dann werde ich mal versuchen, ..."
Meine Erinnerung an ihre Beiträge ist zwar nicht unsterblich, aber mehr als sterblich - das soll keine Hybris sein - , obwohl Ihre Beiträge schon einige Zeit zurückliegen. Schreiben Sie hier unbedingt weiter, auch kontrovers! Bei folgendem Zitat bin ich der gegenteiligen Meinung: "Die Welt verbessere ich damit nicht, und dem Herrn diene ich damit schon mal gar nicht. Der Geist muss gelebt werden, nicht formuliert!" Gestatten Sie mir eine Anmerkung: Wie wollen Sie sich des Geistes ohne Formulierung bewusst werden? Um nicht gänzlich zu zerrinnen, muss er Gestalt annehmen. Diese Gestalt ist u.a. die Formulierung. Eine Frage ist allerdings noch offen: Lebt der Geist nicht auch von der Kontroverse? Hegel z.B. meinte das. Aber zur Beantwortung dieser Frage müssten wir uns eingehender verständigen.
Verzeihen Sie mir, wenn ich Sie jetzt in die Fundamentaltheologie und die Philosophie entführt habe! Sie waren dafür die vis motrix.


5
 
 Selene 18. Mai 2013 
 

Schwere Kost?

Für mich ist Papst Franziskus keine "schwere Kost"

Er spricht so, dass jeder ihn verstehen kann und was er inhaltlich sagt ist einfach das, was schon längst hätte gesagt werden müssen.


4
 
 Philalethes 18. Mai 2013 
 

Assoziation der Gedanken II

@Marienzweig
Meinen zweiten geplanten Teil brauche ich hier nicht zu schreiben, da vor mir @Jadwiga Gedanken vorgetragen und Situationen dazu in hervorragender Weise dargestellt hat.


4
 
 christit 18. Mai 2013 
 

@scotus

Was für ein schöner Beitrag! So ehrlich und grundgesund. "Eine schwere Kost für alle" :-) Ja, Papst Franziskus darf das alles sagen, weil es seinem Wesen entspricht, die Dinge knallhart beim Namen zu nennen. Schön, @Carl Eugen, wie sie es auf den Punkt gebracht haben. Wir alle sollten uns angewöhnen, komplett unser eigenes Haus rein zu halten, und anderen Menschen ausschließlich mit Wohlwollen zu begegnen. @Jadwiga, "ermahnen" ist der superfalsche Weg, weil Sie sich damit über andere stellen, wie schon das Wort "Mahnung" sagt. Einfach mal den Mund halten können und statt dessen für den Anderen beten, das entspannt kollossal...


9
 
 Philalethes 18. Mai 2013 
 

Assoziation der Gedanken

@Marienzweig
Sie sind von Ihrer Reise zurück und werden gleich wieder bei kath.net begrüßt.@Mysterium ineff. sagt zusammenfassend sehr richtig:„Es geht ihm hier weder um eine Diskussion der correctio fraterna (= brüderliche Zurechtweisung) noch um eine Ablehnung von berechtigten Diskussionen. Es geht ihm darum zu zeigen, dass es Sünde ist, wenn diese beiden durch Geschwätz, Klatsch, Diffamierung und Verleumdung ersetzt werden.“ Dass Sie,Frau Marienzweig,dabei auf Gedanken kommen, die nicht zum Text gehören, aber assoziiert werden, ist rein menschlich. Sie bedürfen zunächst des wiederholten Vergleichs mit dem Text.Diese assoziierten Gedanken können sehr wertvoll sein und es für andere Zusammenhänge auch bleiben. Voreingenommenheit und Hürden sind sie nicht. Wer "berechtigte Kritik als Geschwätz zurückweist", den lassen Sie einfach reden. Ihr "behutsames Eingreifen" kann in Beziehungen oft sehr hilfreich sein. Machen Sie sich also keine unnötigen Sorgen!Nötige gibt es schon genug.


6
 
 jadwiga 18. Mai 2013 

Dein Leben geht es mich nichts an aber

der Verlust deines ewigen Lebens, schon!
Wenn ich aus tiefer Barmherzigkeit ein Sünder ermahne, dann tue ich gut. Wenn ich sehe, dass jemandem Unrecht geschieht, dann ist es sogar meine Pflicht sich einzumischen.
Ein guter Schäfer weist auf die Gefahren hin. Wie kann er das tun ohne sie beim Namen zu nennen?
Wenn ich etwas aus Liebe für meinen Bruder tue und aus versehen habe ich ihm Schaden zugefügt, trage ich keine Schuld. Gott schaut nur in unsere Herzen. Wegen der großen Differenz zwischen der menschlichen und göttlichen Wahrnehmung haben wir viele Märtyrer.


13
 
 Scotus 18. Mai 2013 

... und manchmal lache ich einfach vor Freude.

Liebe @Marienzweig!

Freu mich, dass Sie wieder unter uns sind, und hoffe, Sie hatten eine gute Zeit an den Heiligen Stätten. :-)

Da ich - wie Sie und viele andere - die Gesten unseres großen Papstes Benedikt besonders liebten und zu schätzen wussten, war es fast natürlich zunächst irritiert zu sein. Papst Franziskus ist eine schwere Kost für alle!

Für mich war Benedikt immer ein franziskanischer Papst. Und dann kommt da ein Papst, der sich Franziskus nennt. Das geht gar nicht. Das darf nicht sein, hab ich mir anfangs gedacht. Ein Papst müsste zumindest Innozenz heißen, aber Franziskus...

Mittlerweile liebe ich diesen Papst für seine direkte Art etwas zu sagen. Hätte Benedikt gesagt, was Franziskus sagt, wäre er gekreuzigt worden. Franziskus darf - wie @carl eugen sagte - knallhart sein in der Aussage, und die Menschen lieben ihn trotzdem.

Das gefällt mir an diesem Papst. Er sagt, was er sagen muss. Und manchmal darf ich dann ganz einfach voll Freude über mich selbst lachen.


27
 
 gertrud mc 18. Mai 2013 
 

@Sterblicher

Manchmal dienen Sie vielleicht, weil es jemand anderem hilft über etwas tiefer nachzudenken, seinen eigene fixe Meinung zu hinterfragen, oder es fühlt sich wer einfach verstanden - und Sie wissen es gar nicht... aber Sie haben schon recht, dasselbe hab ich mir auch bereits gedacht und nicht erst nach der heutigen Franziskus-Perle!
Leben ist noch mal was ganz anderes als Schreiben!


13
 
  18. Mai 2013 
 

Dann werde ich mal versuchen, ...

... mein Geschwätz sein zu lassen. Er hat ja recht. Ich spüre immer eine gewisse Befriedigung, wenn mein Geschreibsel kontrovers rüberkommt, mit viel grün und rot. Die Welt verbessere ich damit nicht, und dem Herrn diene ich damit schon mal gar nicht. Der Geist muss gelebt werden, nicht formuliert!


20
 
  18. Mai 2013 
 

Papst Franziskus

Papst Franziskus geht in diesen Darlegungen auf das Leben der Menschen im Alltag ein. Ja, man soll sich im Grunde mehr um sich selber kümmern. Das heißt jetzt nicht, dass man sich nicht um den Nächsten als Mitmensch kümmern soll.
Nein, Papst Franziskus geht es hier vor allem um den Neid, Hass, Streit in der Beziehung zum anderen Menschen. Oft nehmen wir uns auch in unserem Tun und den Meinungen viel zu wichtig. Und wir wollen da praktisch immer die Ersten sein. Papst Franziskus mahnt aber hier zu mehr Gottesliebe, der doch der Schöpfer aller Dinge ist. Ihn sollen wir mehr lieben und vertrauen, als den Menschen. Und vor allem auf Gott hören und mit ihm das Sprechen lernen.
Papst Franziskus verstht es ausge-
zeichnet, seine Ausführungen in einer verständlichen Sprache zu setzen. Und darauf kommt es an.
H. Kraft


4
 
  18. Mai 2013 
 

geehrte Marienzweig

Der Heilige Vater geht in seinen Predigten immer von den Lesungen des Tages aus, um so dann über etwas "Konkretes" zu sprechen, das ihm ein Anliegen ist und das ihn bei seiner Schriftbetrachtung angesprochen hat.

Es geht ihm hier weder um eine Diskussion der correctio fraterna noch um eine Ablehnung von berechtigten Diskussionen. Es geht ihm darum zu zeigen, dass es Sünde ist, wenn diese beiden durch Geschwätz, Klatsch, Diffamierung und Verleumdung ersetzt werden. Weil damit das Wesentliche aus dem Blick gerät: die Nachfolge Jesu.

Warum lesen Sie etwas und denken dann etwas anderes, das in dem Gelesenen weder gesagt noch mitgemeint ist? Es geht darum, dass der Christ wie Jesus handeln soll, in allem. "Was geht dich das an, was der andere da jetzt tut? Folge mir zuerst nach". Eigentlich ganz einfach.


24
 
 quovadis 18. Mai 2013 
 

an Marienzweig

Das muss man doch von der Schriftstelle her verstehen, wo der Herr dem Petrus sagt: Folge mir nach! und Petrus nachfragt, was mit dem Johannes sei. - Da geht es nicht um berechtigte liebevolle Korrektur eines anderen, sondern um das, was der Jesus selber korrigiert und was somit auch der Papst meint, dass man vermeiden sollte.
Ich frage mich: Sind Sie dem Papst gegenüber voreingenommen, dass Sie nicht verstehen, was er wirklich meint? Das wäre schade.


31
 
  18. Mai 2013 
 

ein liebevolle Ohrfeige

Klatsch zerstört. Das geht nicht nur die Journalisten an, das geht alle an. Wie oft wird vergessen, dass die scharfe, bösartige Zunge in der Tat das Leben eines Menschen zerstören kann.

Und: wie viel wird gerade in der Kirche nur geschwätzt! Statt sich um das Wesentliche zu mühen. Da nehme ich mich nicht selbstgefällig aus. Und akzeptiere die kleine Ohrfeige des Papstes.


21
 
  18. Mai 2013 
 

Verständnisprobleme

Geschwätz, dass andere herabsetzt, Verleumdung, welche die Ehre anderer verletzt, abzulehnen - damit hat Papst Franziskus vollkommen recht.

Besteht aber nicht die Gefahr, sachliche und berechtigte Kritik als Geschwätz zurückzuweisen und sie sich dadurch vom Hals zu schaffen?
Wo ist die Grenze und wer zieht sie?

Sich in das Leben anderer domininant einzumischen, ist ebenfalls nicht in Ordnung, wie Franziskus richtig sagt.
Aber wäre es auch hier nicht ebenso denkbar, dass behutsames Eingreifen zum richtigen Zeitpunkt und aus den richtigen Motiven heraus sich als hilfreich erweisen könnte?

Trotz den vielen guten Gedanken, die Papst Franziskus äussert, spüre ich leider noch immer innere Hürden ihm gegenüber.
Vielleicht habe ich ihn und seine Art aber einfach noch nicht genug verstanden.


55
 
 carl eugen 18. Mai 2013 

Einfach grandios diese Predigt!

Einfach in der Sprache aber knallhart in der Aussage! Danke Heiliger Vater!


22
 

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