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Mutmaßlicher Exorzismus durch Papst: Dem Patienten geht es besser

29. Mai 2013 in Aktuelles, 32 Lesermeinungen
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Papst Franzikus hatte einem Rollstuhlfahrer zu einem Gebet die Hände aufgelegt. Seither wird diskutiert, ob der Papst hier einen Exorzismus durchgeführt hat. Nun melden sich sowohl der Rollstuhlfahrer wie auch der begleitende Priester zu Wort


Vatikan (kath.net) Hat Papst Franziskus nach dem Ende der Pfingstmesse einen Exorzismus durchgeführt? Zu dieser Frage liegen nun die Berichte sowohl des betroffenen Mannes wie auch des ihn begleitenden Priesters vor. Darüber berichtete der „Vatican Insider“ anhand ausführlicher Erzählungen der Betroffenen in der spanischsprachigen Tageszeitung „El Mundo“.

Der Rollstuhlfahrer Angel V., dem der Papst zum Gebet die Hände aufgelegt hatte und der auf dieses Gebet, wie enem Video (siehe unten) zu entnehmen ist, auch körperlich deutlich reagiert hat, ist ein 43 Jahre alter Mexikaner. Er ist verheiratet und Vater zweier Söhne. Nach eigenen Angaben hat er bereits mehrere Exorzismen hinter sich, doch konnte er bisher nicht vollständig befreit werden.

Angel wurde von Pater Juan Rivas begleitet, einem Priester der Legionäre Christi. Der Pater sagte „El Mundo“ wörtlich: „Der Papst begrüßte Angel und dieser küsste den Ring des Pontifex. Dabei fiel er in Trance. Der Papst legte ihm die Hände auf den Kopf auf und in diesem Moment war [von Angel] ein furchtbares Geräusch zu hören, wie das Brüllen eines Löwen. Alle, die dabei waren, konnten es sehr gut hören. Der Papst hörte es mit Sicherheit, auch seine Leibwächter sowie ein Mädchen, das neben uns war. Doch der Papst hat sich von diesen furchteinflößenden Gebrüll nicht beeindrucken lassen, sondern war mit seinem Gebet fortgefahren, wie wenn er schon in ähnlichen Situationen gewesen wäre.“

Dieser Schilderung des Paters hat Angel nach Angaben des Korrespondenten von „El Mundo“ zugehört und zustimmend genickt. Dann bestätigte er, dass er sich durch das Gebet von Papst Franziskus jetzt besser fühle. Der Korrespondent der spanischsprachigen Zeitung hielt außerdem seine Beobachtung schriftlich fest, dass Angel zu dem Interview nicht im Rollstuhl gekommen war, sondern auf seinen eigenen zwei Beinen.

Angel erläuterte der „El Mundo“ wörtlich: „Ich habe noch immer die Dämonen in mir, sie sind nicht weggegangen!“ Der Weggang der Dämonen ist offenbar an Bedingungen geknüpft, die noch nicht erfüllt sind.


Der Mexikaner erzählte dem Korrespondenten von „El Mundo“ seine Geschichte: Im Jahr 1999 war er mit dem Bus von der Hauptstadt Mexiko zu seinem Geburtsort im Bundesstaat Michoacán zurückgefahren. Während der Busfahrt „fühlte ich, dass eine Energie in den Bus gekommen war. Ich sah sie nicht mit den Augen, aber ich fühlte sie. Ich spürte, dass es mir nahekam und dann direkt vor mir anhielt. Dann, plötzlich, bemerkte ich, dass etwas wie ein Spieß in meine Brust durchbohrte und dann, Stück für Stück, hatte ich den Sinneseindruck, dass dies meine Rippen öffnete“. Es habe sich wie ein Herzanfall angefühlt und er habe gedacht, dass er sterben würde – doch er sei nicht gestorben. Von jenem Moment an habe sich seine Gesundheit verschlechtert: er habe erbrochen, was er gegessen habe, er fühlte im ganzen Körper Schmerzen, wie wenn er mit Nadeln gefüllt wäre. Er bekam Schwierigkeiten beim Gehen und Atmen, „ich konnte nicht schlafen und wenn ich es doch schaffte, dann hatte ich furchtbare Alpträume, die mit dem Bösen verbunden waren“. Er begann, in Trance zu verfallen, darin stieß er Blasphemien aus und sprach in unbekannten Sprachen.

Ärzte untersuchten ihn und machten Tests mit dem damals 30-Jährigen. Aber „sie konnten die Ursache meiner Probleme nicht herausfinden“, berichtete Angel weiter. Von Priestern bekam er viermal die Krankensalbung, dies verschaffte ihm zwar Erleichterung, aber löste sein Problem nicht.

Der getaufte Katholik Angel hatte regelmäßig die Sonntagsmesse besucht, so gab er an, doch habe er nicht genug gebetet. Gegen die dämonische Besessenheit, die ihn quälte, gab ihm ein Cousin, der Priester ist, eine Gebetskarte mit einem Bild des Jesus der Barmherzigkeit. Er habe begonnen, zum barmherzigen Jesus zu beten und dies habe geholfen.

Im Jahr 2004 traf Angel am Rande einer Konferenz in der mexikanischen Stadt Morelia einen Arzt, der einige Zeit bei Pater Pio gelebt hatte, dem stigmatisierten Heiligen. Ihm erzählte er, was ihm passiert war. Der Arzt legte Angel eine Reliquie dieses Heiligen auf die Brust und „in diesem Moment sah ich ein besonderes Licht, das mich umgab, und ich wurde mit großem Frieden erfüllt. Doch gleichzeitig bemerkte ich, dass ich innerlich von etwas erfüllt war, das mich auf den Boden zog und anfing, sich zu offenbaren. Ich konnte nichts tun. Diese Gegenwart war stärker als ich, sie beherrschte mich.

Erst fünf Jahre später erfuhr Angel, dass er vom Teufel besessen sei. Ein Priester führte einen ersten Exorzismus an ihm durch. Da er nun wusste, dass er besessen war, „hatte ich viel Angst“. Außerdem habe er sich sehr beschmutzt gefühlt durch den Gedanken an das Böse in ihm. Seine Familie habe mit Skepsis reagiert und man habe ihn für psychologisch unausbalanciert gehalten.

Er habe daraufhin verzweifelt nach einem Exorzisten gesucht, der ihn von den Dämonen würde befreien können. Zuerst ging er zu einem Exorzisten in der Hauptstadt Mexiko, dieser habe vier oder fünf Exorzismen mit ihm durchgeführt. Er habe weitere Exorzisten aufgesucht, doch auch diese hätten ihm nicht helfen können.

Seine Besessenheit sei für ihn zu einem „Alptraum“ geworden, berichtete Angel weiter. Er habe die Reklamefirma schließen müssen, die er besessen hatte. Auch musste er einige seiner Immobilien verkaufen, um seine Familie zu ernähren. „Ich wollte doch nur ein normales Leben führen, vor allem für meine Frau und für meine Söhne, die sechs und elf Jahre alt sind. Glücklicherweise haben mich meine Kinder nie in Trance gesehen, obwohl sie wissen, dass ich krank bin.“

Die vergangenen acht Monate seien eine Zeit des Terrors gewesen. Er habe das Haus nicht mehr verlassen können, weil er sich so krank gefühlt habe. Doch eines Nachts habe er von Papst Franziskus geträumt. Als er dann aufgewacht sei, habe er das Fernsehen angemacht und dort den Papst genauso gesehen, wie er von ihm geträumt habe. „Daraufhin bekam ich die Idee, dass ich nach Rom gehen sollte“. In der Zeit habe er gerade ein Buch des römischen Exorzisten Gabriele Amorth gelesen, in welchem dieser davon berichtete, dass sowohl Benedikt XVI. wie auch Johannes Paul II. Exorzismen durchgeführt hätten und Befreiungsgebete für Besessene gesprochen hätten. Angel fragte Pater Rivas, den er seit zwei Jahren kannte, ob er ihn begleiten würde.

Zwei Tage nachdem Angel vom Papst gesegnet worden war, traf er sich mit Gabriele Amorth. Der 88-jährige Exorzist des Bistums Rom, Amorth, der nach eigenen Angaben etwa 160.000 Exorzismen durchgeführt habe, erläutere nach der Begegnung „El Mundo“: „Ich habe keinen Zweifel, er ist besessen“. Nach Einschätzung von Amorth handle es sich bei Angel um eine sehr besondere Art der Besessenheit, nämlich um eine Besessenheit mit einer Botschaft. Der Dämon, der in Angel lebt, fühle sich durch Gott verpflichtet, eine Botschaft zu überbringen. „Angel ist ein guter Mensch“, so die Aussage von Amorth, „er ist von Gott dazu erwählt worden, dem mexikanischen Klerus eine Botschaft auszurichten und den Bischöfen zu sagen, dass sie einen Bußakt erbringen müssen für das Abtreibungsgesetz, das in Mexiko-Stadt im Jahr 2007 approbiert wurde, was die Jungfrau [Maria] verletzte. Angel wird nicht befreit werden, bis dies nicht geschehen ist.“

Das Video des Befreiungsgebetes durch Papst Franziskus



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Lesermeinungen

 Dottrina 30. Mai 2013 
 

Sag


2
 
 chorbisch 30. Mai 2013 
 

Lieber @SpatzInDerHand,

bitte verzeihen Sie mir diese etwas spitzfindige Bemerkung, aber mit dieser Argumentation machen Sie Ihren Nicknamen gerade alle "Ehre"!
Da klingt für mich sehr nach dem Versuch, eine Sache zu retten, die nach Ansicht etlicher Teilnehmer hier auf seehr schwachen argumentativen Füßen steht.

Ich kenne mich mit Dämonen usw. nicht aus, aber daß der Leibhaftige solche gewissermaßen "auf Vorrat" in Menschen fahren lässt, nach dem Motto: "Wer weiß, wozu es mal gut ist!", das erscheint mir sehr weit hergeholt.
Mir sind zu viele logische Brüche in der Geschichte, daher bleibe ich bei meiner Befürchtung, daß hier ein Mensch benutzt wird.
Möglicherweise aus edelsten Motiven, aber nach meiner Meinung sollte sich so ein Vorgehen für einen Priester, also einen "Seelsorger" einfach von selbst verbieten.


2
 
 SpatzInDerHand 30. Mai 2013 

Hm. Also ich stelle mir eine Geisel vor,

die jahrelang in den Händen von Mafiagangstern ist. Die Motive der Mafiosi können im Lauf der Zeit wechseln. Ebenso ihre Lösegeldforderungen oder sonstigen Bedingungen für die Freilassung. Auch die Geisel selbst wird, solange sie lebt, unterschiedliche Ziele haben, die sich durchaus nicht mit den Zielen der Entführer decken.
Deshalb habe ich kein Problem, wenn später Bedingungen gestellt werden, die nicht früher gestellt werden konnten. Oder wenn Angel etwas anderes möchte/sagt als die Dämonen.


7
 
  30. Mai 2013 
 

Bisher sieht es also so aus:
1999 wird Angel besessen.
Ab da beschäftigt er ein Dutzend Exorzisten, bekommt 4mal die letzte Ölung, kann aber noch in seiner Werbeagentur weiterarbeiten.
2007, 8 Jahre, nachdem er besessen wurde, kommt es in einem Teil Mexikos, Mexiko-Stadt, zu einer Änderung der Abtreibungsgesetzgebung
2011 trifft Angel Pater Rivas zum ersten Mal
Seit 2012 kann Angel nicht mehr arbeiten
Seit dem Treffen mit P. Amorth weiß er, er wird die Dämonen nicht mehr los, bis die Bischöfe Mexikos für ein Gesetz, gegen das sie nichts machen hätten können, Abbitte leisten.
Nach dem Treffen mit P. Amorth geht es ihm besser, er braucht keinen Rollstuhl mehr.
Erstaunlicherweise sagt er in seinem Interview mit El Mundo, dass er das Interview deshalb gibt, damit Besessenen in aller Welt mehr Verständnis entgegengebracht wird. Ihm selbst geht es also offensichtlich nicht so sehr um die mexikanischen Bischöfe.


3
 
 Ester 30. Mai 2013 
 

Naja ich denke mal es

greift zu kurz wenn man kurzerhand sagt "Alles was man nicht so einfach verstehen kann, das ist eben göttlich"
Im konkreten Fall da ist ein Mann aus einem Land, in dem seit fast 200 Jahren wilde antikirchliche Kräfte das Sagen haben. Und dann erwartet der Himmel das die Bischöfe dieses Landes, wo bis vor kurzem jede öffentliche Manifestation des Katholischen verboten war (Nach den Gesetzen Mexikos war der Besuch JPII ein einzige Gesetzesbruch, weil das öffentliche Tragen von Soutanen, Messen unter freiem Himmel u.s.w. verboten waren): Es hat sich zwar einiges geändert, aber die Regierung ist, was sie schon immer war, in dieser seltsamen mexikanischen Version links.
Und ausgerechnet diese Bischöfe sollen versagt haben und selbst wenn man feststellt die mexikanischen Bischöfe sind auch nicht besser, als die anderen, so erschließt sich mir da überhaupt kein Sinn.
Stimme Adson zu mit dem seltsamen Gottesbild.


6
 
 Gipsy 30. Mai 2013 

Das mit dem Bussakt

den die Bischöfe erbringen müssen wirft bei mir noch einige Fragen auf.
Dürfen diese den Bussakt einzeln im Rahmen ihres Gewissens vollbringen oder soll dieser öffentlich und im Kollektiv erbracht werden?
Wenn einzeln möglich, so könnte ich mir vorstellen, dass damit auch die Aktivität des Dämons entsprechend nachlassen würde.
Voraussetzung, die Besessenheit ist vorhanden, was mir logisch erscheint ,ob all der Anzeichen.
Alles scheinbar unlogische einfach wegzukritisieren wird meiner Meinung nach, dieser Problematik nicht gerecht.


4
 
 Gipsy 30. Mai 2013 

@ lolly

Seit wann arbeiten Dämonen im Auftrag Gottes? Also so ganz kann ich das alles nicht glauben...

------------------------------
In diesem Fall gibt muss der Dämon Gott gehorchen, denn wenn Maria es nicht schafft , trotz all IHRER Bemühungen, das Interesse Gottes zum Schutze SEINER Kinder, die noch im Mutterleib heranwachsen durchzusetzen , dann geht es auch anders, daher ist Angel (Engel)ein Übermittler einer Botschaft und der Dämon muss dabei helfen...das wird ihm nicht gefallen, aber letztendlich ist Gott der HERR.


3
 
  30. Mai 2013 
 

@Landeskirche: Was der PAPST hier getan hat ist ziemlich klar

Mich interessieren zwei andere Punkte:

Einerseits die Agenda von P. Rivas und P. Amorth. Nach den Recherchen von @Kathole und den Überlegungen von @Chorbisch sieht es tatsächlich immer mehr nach einer geplanten Europatournee aus, samt Begegnungen mit "Berühmtheiten" und Zeitungsinterviews.

Ist hier noch jemand, der sich an die 'Rainbow-Tour' der Evita Peron erinnert? Oder der von der Reise der Kaiserin Carlota von Mexiko u.a. zu Papst Pius IX. weiß?

Zweitens, und viel weniger ironisch: Mein Gewissen würde es mir als ein SEHR gutes Werk anrechnen, wenn ich einigen geschätzten Mitpostern helfen könnte, zu einem weniger willkürlichen, ja stellenweise grausamen Gottesbild zu gelangen. Diesen Punkt hatten wir sehr intensiv in einem anderen Thread.

Insgesamt bin ich mit der Diskussion zufrieden: Auch in einem ganz explizit katholischen Forum werden einem sehr angesehenen Geistlichen theologisch und logisch ungedeckte Behauptungen nicht mehr kritiklos abgenommen.


9
 
 frajo 30. Mai 2013 

@jadwiga

Genauso ist es! Und wenn immer wieder von "unschuldigen Menschen" die Rede ist; hierzu möchte ich die Lekture von Lk 13,1ff empfehlen. Nicht nur das Töten von Menschen ist dem Herrn ein Gräuel sondern auch jede Verweigerung von Liebe oder jedes 'nicht verzeihen wollen' (allzu oft ausgedrückt mit 'können'). In dieser Gruppe finden sich wohl alle von uns. Jeder von uns hat immer wieder Umkehr nötig. Wenn Gott etwas zuläßt dann heißt das noch lange nicht, daß er sich eines Menschen "bedient" oder ihm seinen Willen aufnötigt.


5
 
 jadwiga 29. Mai 2013 

Weder jagt Gott die Dämonen in die Menschen noch bedient Er sich irgendwelchen Dämonen. Die Menschen öffnen selbst die Tür auf für die Bestien in dem sie sündigen. Die Sünde stellt den Menschen in Abseits, in eine Gottlose Zone, wo nur der Satan sein Unwesen treibt. Wenn Gott schon zulässt, dass die Dämonen den Menschen quälen, dann hat Er bestimmt kein Spaß daran, im Gegenteil, Er leidet mit!
Wenn man dem Satan eine Frage im Namen des Dreifaltigen Gottes stellt, muss sogar er, der Vater der Lüge, die Wahrheit sagen.


5
 
 myschkin 29. Mai 2013 
 

Die Diskussion

um diesen seltsamen Vorfall finde ich sehr interessant. Mir sind hier einige Argumente vorgetragen worden, die meine Skepsis bezüglich der Besessenheit dieses Menschen befördern. Vor allem leuchtet es mir nicht ein, dass unser Herrgott, dessen Liebe zu den Geschöpfen und den Menschen Papst Benedikt immer herausgestellt hat, sich irgendwelcher Dämonen bedienen soll, die einen armen Menschen quälen, um Bischöfen irgendwelche Botschaften zukommen zu lassen. Eine solche Funktionalisierung von Menschen wäre grausam. Und: Warum sollten Bischöfe ausgerechnet auf Dämonen hören, wo sie doch die ersten sein sollten, die auf Gottes Wort hören?


6
 
 Landeskirche 29. Mai 2013 
 

Wir kommen nicht weiter!

Ich habe das Gefühl, dass sich die Diskussion im Kreise dreht. Irgendwie ist allen klar, dass es die Besessenheit gibt. Und das es dagegen den Exorzismus gibt. Nun hört das Verständnis aber auch schon auf. Wie, was, wann und wo getan wurde geht schon in Spekulation über. Am besten wäre es, wenn uns ein Exorzist die Sache am Beispiel mal erklären würde. Ansonsten sollten wir die Angelegenheit so betrachten, dass der Papst den Vorfall für wichtig hielt. Vielleicht könne wir ihn selbst fragen?


3
 
 FranciscoL 29. Mai 2013 

Es ist notwendig

Ein Weihbischof der Erzdiözese Madrid bekam von Kardinal Rouco den Auftrag,acht weitere Priester (einen für jedes der acht Vikariate) im Exorzismus auszubilden.Der Bedarf und die Bitte um diesen Dienst werde immer grösser.

Die Notwendigkeit diesen Dienst anzubieten wird immer offensichtlicher , und ist ganz klarer Weise eine Verpflichtung der Kirche.


10
 
 chorbisch 29. Mai 2013 
 

@ Calimero

Ein sehr berechtigter Einwand, leider!
Ich habe bereits im Forum zu einem anderen Artikel zum Thema die Befürchtung geäußert, der arme Mann könnte von seinem Priester als "Vehikel" benutzt worden sein, um dem Protest gegen den mexikanischen Episkopat mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen.
Ich frage mich auch immer noch, warum der Herr die Dämonen in diesen armen Menschen gejagt haben soll, der doch für das Verhalten der Bischöfe gar nichts kann. Warum ließ er die Dämonen nicht in einen der Bischöfe fahren, um seinen Zorn über deren Verhalten zu zeigen.

DAS hätte Aufsehen erregt!

Und was Don Gabriele angeht, frage ich mich, ob er aufgrund seines hohen Alters vielleicht nicht mehr immer bemerkt, wenn seine Kompetenz und sein Ansehen in diesen Fragen mißbraucht werden?


8
 
 Elija-Paul 29. Mai 2013 
 

Viel Lärm

Papst Franziskus hat ein Befreiungsgebet gesprochen,wie dies bei katholischen Charismatikern und anderen Gläubigen nicht selten vorkommt. Er hat offensichtlich diese Dimension des befreienden Gebetes in seinen Dienst bewußt aufgenommen. Allerdings ist - soviel ich weiß - die exorzistische Dimension sowieso in der Priesterweihe vorhanden, wenn sie wohl auch seltener praktiziert wird. Sie gehört zu den geistlichen Werkzeugen, die einem Priester zur Verfügung stehen.
Papst Franziskus hat auf Wunsch des Kranken und des Priesters für diesen Mann gebetet.
Was dann alles geschehen ist und wie dies interprtiert wird ist nun eine eigene Geschichte. Ich selbst bin zurückhaltend mich auf Informationen von und durch Dämonen zu stützen. Deswegen will ich nicht die Autorität eines Exorzisten anzweifeln, aber woher stammt diese Information, daß es da einen Zusammemnhang mit der Abtreibung in Mexiko gibt. Wohl von dem Dämon selbst. Offen gestanden ich wüßte dies leiber vom Herrn selbst ....


4
 
 Calimero 29. Mai 2013 
 

Superexorzist oder Supermärchenonkel?

Wieso wurde der arme Angel schon 1999 vom "Botschafterdämon" befallen, wo doch das Abtreibungsgesetz erst 2007 eingeführt wurde?

Wie man es auch betrachtet, Amorth's Geschichten machen einach keinen Sinn.

Hat sich eigentlich der am Pranger stehende mexikanische Klerus schon zur Sache geäußert?


8
 
 lolly 29. Mai 2013 
 

@ frajo

Welchen Sinn macht denn ein Exorzismus bei dem betreffenden Herrn, wenn der Dämon nicht eher abzieht, bis die Botschaft an die Bischöfe erfüllt ist.
Für mich passen da zwei Dinge nicht zusammen. Entweder akzeptiert man dann die Besessenheit und führt die Veränderungen durch. Da nützen dann auch alle Gebete und Versuche eines Exorzisten oder sogar des Papstes nichts, wenn durch den Dämon eine Botschaft von Gott einhergeht, die nur behoben werden kann, wenn die Bischöfe wie erwünscht handeln...


6
 
 Ester 29. Mai 2013 
 

Ja Adson

Don Amorth redet eindeutig zuviel; und mir drängt sich immer wieder die Frage, die zu Beginn der Neuzeit viele umgetrieben hat (Und zu dummen verkehrten Schlußfolgerungen führte, das nur um der Wahrheit willen) auf, die da lautet "Wo sind die vielen, von Don Amorth ausgetriebenen Dämonen denn hin?" Ich meine 160000 ist eine stolze Zahl.
Wenn die Kirche wirklich so gut mit den Dämonen umgehen könnte, wie hier behautete wird, dann hätten wir nicht all diese, in der Tat satanischen Erfolge am Ende und am Anfang des Lebens "einzugreifen" und auch nicht die Erfolge im Klonen von Menschen und im Versuch die Schöpfung mittels künstlicher Einzeller die aus anderen Aminsosäuren, als üblich bestehen nur zu schöpfen. Ja der Teufel ist schwer aktiv, ohne Frage, aber doch wohl eher da wo viel Glitter, Galamour und Geld ist und dort wo alle "Hurra" schreien. Ist ein Post deshalb holzschnittartig, aber der Teufel hat durch die ganze Sache gekonnt von sich selber und seinem Gepränge abgelenkt.


11
 
  29. Mai 2013 
 

QUIS UT DEUS?...

@kathole - Ich teile Ihre Meinung ganz!...Leider gibt es Leute,die unbedingt darüber sprechen wollen,wo sie gerade nicht mal eine einzige MÜCKE verstehen!Ich und mein Mann haben einmal zufällig in dem italienischen Heiligtum des Erzengels Michael in Monte Sant`Angelo auf dem Gargano(Apulien)einen echten Exorzismus durch einen Priester erlebt:Und ich vergesse nie unseren Schreck dabei!...Wir sind nach kürzer Zeit zitternd weggelaufen!// @paxetbonum - Also,erzählen Sie uns hier bitte keine törichten Märchen mehr aus Ihrer phantastischen Frankensteinwelt!


14
 
  29. Mai 2013 
 

Ja, @Ester - in den mittlerweile vielen Threads zu diesem Thema

immer wieder diese furchtbare Vorstellung, dass Gott den Leidenden hier einfach benutzt, und zwar nicht einmal als "Brief" (das ist der "Dämon", letztens waren es noch vier) sondern eher als "Briefumschlag" Und immer wieder von. P Amorth.

Man muss nicht einmal Katholik sein, um die Benutzung eines Menschen als bloßes Mittel ethisch abzulehnen (vgl. I. Kant) - und dieses Verhalten wird hier Gott selbst zugeschrieben?

Also für mich ist das ein Skandal, würde ich so glauben, wäre ich wohl schon lange Atheist.

Dazu kommst dann noch dieses ungesunde Interesse an der Sensation, die das alles kampagnenartig in die Öffentlichkeit zerrt. Es wird mir immer widerlicher ...


9
 
 Ester 29. Mai 2013 
 

Das ist ja wohl der Oberhammer

das ein Dämon von Gott (oder von wem sonst?) auserwählt sein soll, um den Bischöfen eine Botschaft zu überbringen.
So ein wirres Zeug trägt eindeutig die Handschriftlich des Durcheinanderwerfers.
Ich finde es gut, dass sich ein Priester um Angel kümmert, das ist überhaupt nicht mein Punkt, aber die Geschichte ist doch total wirr, bis auf den Punkt, das der Papst gebetet hat.


9
 
 Regensburger Kindl 29. Mai 2013 

@lolly

seit wann kann man GOTT erpressen?
Ich finde den Bericht äußerst interessant! Ich tu mich aber immer ein bisschen schwer damit, zu glauben, dass es Dämonen gibt?!? Aber ich kann auch das Gegenteil nicht beweisen, also ist es gut möglich, dass es sie gibt, v.a., wenn man wirklich die hlg. Schrift liest, hat ja Jesus auch Dämonen ausgetrieben! Ich hoffe sehr, sollte Angel wirklich besessen sein, dass er diese bald ganz los wird! Der HERR erbarme sich seiner!


3
 
 Kathole 29. Mai 2013 
 

Àngel = Engel = Botschafter Gottes

Meine Frau hat mich noch einmal daran erinnert, was ihr schon vor Tagen aufgefallen ist: Der Name des Mexikaners, Àngel, ist das spanische Wort für Engel. Engel wiederum sind die Botschafter Gottes. So schließt sich der Kreis. Gott läßt dem Bösen begrenzt Macht, um ihn durch seine fortdauernde Inbesitznahme an seiner eigenen Entmachtung mitwirken zu lassen, sozusagen "sein eigenes Grab zu schaufeln".

Die effektivste Waffe des Teufels in unserer Zeit ist nämlich die feste Überzeugung der Menschen, ganz besonders auch so vieler Hirten in der Kirche, daß es ihn in Wirklichkeit gar nicht gibt. Nichts kommt ihm also so ungelegen wie der durch seine Manifestation im Besessenen auf dem Petersplatz, vor laufenden Kameras der Weltöffentlichkeit, hervorgerufene Medienhype. Solange der Papst nur über den Teufel spricht, tut der moderne Mensch, auch wenn er sich Christ nennt, dies einfach als Metapher, als fromme Floskel ab. Der Aussagekraft eines Live-Bildes kann er sich nur schwer entziehen.


8
 
 frajo 29. Mai 2013 

@lolly

Bei Ihrem Zweifel durch den letzten Satz denken Sie doch auch daran, daß der Herr auch bisweilen die Dämonen etwas gefragt hatte und sie haben Antwort gegeben. Wenn ich nicht irre wird solches auch von Heiligen berichtet. Tatsache ist jedenfalls, daß der Herr auch Herr über die Dämonen ist. Es gibt schließlich nur einen Herrn. Warum sollte eine "Verwendung" - wahrscheinlich ein falsches Wort für so etwas - von Dämonen wie in diesem Fall nicht möglich sein. Daß er den Erfolg beim Exorzismus an Bedingungen knüpft. Schließlich kann der Teufel nur handeln und sprechen, wann, wie und was ihm gestattet ist. lg


6
 
 Kathole 29. Mai 2013 
 

Der Mexikaner Ángel war bei den 2 weltweit bekanntesten Exorzisten

Interessant ist auch die Info, daß der von der Besessenheit geplagte Ángel nicht nur bei P. Gabriele Amorth, Exorzist des Bistums Rom, sondern auch dem bekanntesten spanischen Exorzisten, José Antonio Fortea Cucurull, in Behandlung war, der vor kurzem erst in Rom seine Doktorarbeit über Dämonologie abgeschlossen hat.

Zwischen beiden Exorzisten gab es zwar vordergründig große Differenzen bei der Bewertung, ob Papst Franuziskus nun einen Exorzismus an Ángel vorgenommen hatte oder nicht. Bei genauerem Hinsehen zeigte sich jedoch, daß die Differenzen nur bezüglich der Weite oder Enge bei der Definition des Begriffs "Exorzismus" bestanden, nicht jedoch darüber, daß der Papst ein Gebet über einen Besessenen gesprochen hat, der ihm als solcher vorgestellt worden ist, und dabei sich wahrscheinlich auch innnerlich an den Dämon gewandt hat, als er sah, um was es sich handelte.

Wer da noch auf die Psychiatrie verweist, bedarf wohl selbst ihrer Hilfe, wegen beharrlicher Realitätsverweigerung.


4
 
 Dottrina 29. Mai 2013 
 

Lieber @paxetbonum2,

warum sollte das erfunden sein? Es gibt das Böse, es ist real in dieser Welt, wird nur voll verdrängt. Pater Amorth ist einer der erfahrendsten Exorzisten, die es gibt. Ich habe schon etliche seiner Bücher gelesen. Wie ich schon einmal an gleicher Stelle schrieb, wünschte sich vor einigen Jahren auch Papst Benedikt XVI. mehr Exorzisten. Viele Deutsche, die Hilfe suchen, fahren nach Italien, weil es in Deutschland einfach zu wenige oder gar keine Exorzisten mehr gibt.


5
 
  29. Mai 2013 
 

Danke für den ausführlichen Bericht. Das klingt alles glaubwürdig.

Manche tun sich schwer zu akzeptieren, daß durch den Dämon eine "Botschaft" an die Bischöfe transportiert werden soll. Das kann man sicher verstehen.

Man soll aber bedenken, daß auch Anneliese Michel eine Art "Botschaft" zu transportieren hatte, nämlich, daß im Zeitalter des "Abschieds vom Teufel" (Herbert Haag) das Böse wirkmächtiger ist als je zuvor.
Es ist daher m. E. nicht unplausibel, daß die mexikanischen Bischöfe auf diese Weise drastisch ermahnt werden sollen.
Warum nicht auch die US-amerikanischen oder deutschen (bzw. deutschsprachigen), bleibt das Geheimnis der Vorsehung. Allerdings gibt es in Deutschland sicher auch viele Warner - aber die Bischöfe hören nicht.


7
 
 lolly 29. Mai 2013 
 

erpressung...?

Also der Artikel klingt soweit realistisch bis zum letzten Absatz: „Angel ist ein guter Mensch“, so die Aussage von Amorth, „er ist von Gott dazu erwählt worden, dem mexikanischen Klerus eine Botschaft auszurichten und den Bischöfen zu sagen, dass sie einen Bußakt erbringen müssen für das Abtreibungsgesetz, das in Mexiko-Stadt im Jahr 2007 approbiert wurde, was die Jungfrau [Maria] verletzte. Angel wird nicht befreit werden, bis dies nicht geschehen ist.“
Da gäbe es viele Gründe Dämonen in Personen fahren zu lassen um etwas durch Gott zu erpressen...? Seit wann arbeiten Dämonen im Auftrag Gottes? Also so ganz kann ich das alles nicht glauben...


8
 
 Kathole 29. Mai 2013 
 

@paxetbonum2: Deutsche Faktenresistenz und Realitätsverweigerung aus arroganter Ignoranz

Genau wegen solch hochmütig arroganter Ignoranz (hier noch dazu gepaart mit deutscher Überheblichkeit gegen andere Nationalitäten und Kulturkreise), wie sie aus Ihrem Kommentar spricht und leider auch von vielen deutschen Bischöfen, namentlich Gebhard Fürst, geteilt wird, hat Ángel seine Leidensgeschichte öffentlich gemacht:

"Ich weiß, daß viele Leute in allen Ländern der Welt eben dasselbe durchmachen. Leute, die sich von ihrer Familie, von ihren Freunden und, zuweilen, auch von der Kirche selbst unverstanden fühlen, denn nicht in allen Diözesen gibt es Exorzisten. Auch weil es Priester gibt, die nicht an die teuflische Besessenheit glauben, die meinen, daß es sich um psychiatrische Probleme handelt. Es gibt viele Besessene, die in Irrenhäusern enden und sterben, ohne zu wissen, was mit ihnen los ist. Um zu versuchen, ihnen zu helfen, ist es, daß ich mich entschlossen habe, dieses Interview, das erste in meinem Leben, zu gewähren."

www.elmundo.es/elmundo/2013/05/26/internacional/1369599616.html


13
 
 Sylvester 29. Mai 2013 
 

Nach dem Krieg waren unsere Kirchen voll, die Beichtstühle waren voll.

Heute sind unsere Kirchen leer, die Beichtstühle sind leer und die Psychiatrien sind voll.
Wir brauchen heute dringender denn je wieder die Beichte. In den Psychiatrien sitzen viele die dort nicht hingehören sondern geistiger Heilung bedürfen.
Wer glaubt Psychopharmaka sind hier das rechte Mittel, der irrt. Den Teufel interessiert das nicht.


4
 
 tünnes 29. Mai 2013 
 

@ paxetbonum 2
Dann hat Jesus also nicht Dämonen ausgetrieben? Wir sollten m.E. schon in Betracht ziehen, dass es so etwas gibt, wenn eben weder Placebos noch Psychopharmaka noch ärztliche Kunst etwas ausrichten können und anerkennen, dass sie sich keinen Rat wissen, weil diese Krankheit eben nicht durch eine psychische Störung hervorgerufen wird.


4
 
  29. Mai 2013 
 

Und wenn es nicht stimmt ist es gut erfunden

Mexikaner, Südamerikaner, Indios etc. haben sowieso einen anderen Zugang zu Dämonenkulten und Woodoozauber. Jetzt macht die rk Kirche auch dieses Fass wieder auf. Wenn es hilft, bitte. Ansonsten gibt es ja noch Psychopharmaka.


2
 

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