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Die Heuchelei ist die Sprache der Verderbtheit

4. Juni 2013 in Aktuelles, 16 Lesermeinungen
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Franziskus-Perle des Tages: Von den Verdorbenen zu deren bevorzugter Sprache. Der Christ spricht wie ein Kind in Wahrheit aus Liebe und lehnt eine politisch korrekte Sprache der Wohlerzogenheit ab. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Ein Christ benutzt keine „soziale Sprache der Wohlerzogenheit“, die zur Heuchelei neigt. Vielmehr macht er sich zum Sprecher der Wahrheit mit jener Transparenz, die Kindern eignet. Dies betonte Papst Franziskus in seiner Predigt zur heiligen Messe am Dienstag der neunten Woche im Jahreskreis (CI) in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses „Domus Sanctae Marthae“.

Mit dem Papst konzelebrierten der Patriarch des armenisch-katholischen Patriarchats von Kilikien, Nerses Bedros XIX. Tarmouni, der Bischof von Kandy (Sri Lanka), Fernando Vianney, sowie der Bibiothekar und Archivar der Apostolischen Bibliothek, Erzbischof Jean Luis Bruguès. An dem Gottesdienst nahm eine Gruppe von Mitarbeitern der Bibliothek teil. Anwesend waren auch die Präsidentin und der Generaldirektor des italienischen Staatsfernsehens RAI, Anna Maria Tarantola und Luigi Gubitosi, zusammen mit Familienangehörigen.

Von den Verdorbenen zu deren bevorzugter Sprache: der Heuchelei. Das heutige Evangelium (Mk 12,13-17) über das, was des Kaisers ist, sowie die heimtückische Frage einiger Pharisäer und einiger Anhänger des Herodes an Christus, ob es legitim sei, an den Kaiser Steuern zu entrichten, bot Franziskus die Gelegenheit zu einer Überlegung, die in enger Kontinuität mit seinen gestrigen Ausführungen zu den Verdorbenen stand.


Die Absicht, mit der sich jene Menschen Jesus näherten, habe darin bestanden, ihn in eine Falle tappen zu lassen. Ihre Frage, ob es erlaubt sei, dem Kaiser Steuern zu zahlen, werde mit weichen Worten vorgebracht, „mit schönen Worten, mit zu süßen Worten“. Sie versuchten, sich als Freunde zu zeigen, „doch alles ist falsch“. Denn diese Leute „lieben nicht die Wahrheit, sondern nur sich selbst, und so versuchen sie, zu täuschen, den anderen in ihre Lügerei mit hineinzunehmen, in ihre Lüge. Sie haben ein verlogenes Herz, sie sind nicht imstande, die Wahrheit zu sagen“.

„Die Heuchelei ist die Sprache der Verderbtheit“, so der Papst: „Und als Jesus zu seinen Jüngern spricht, sagt er: ‚Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen’ (vgl. Mt 5,37). Die Heuchelei ist keine Sprache der Wahrheit, da die Wahrheit nie für sich alleine gegeben ist. Nie! Sie ist immer mit der Liebe verbunden! Es gibt keine Wahrheit ohne Liebe. Die Liebe ist die erste Wahrheit. Wo keine Liebe ist, ist keine Wahrheit. Jene wollen eine Wahrheit, die ihren eigenen Interessen unterworfen ist. Es ist da schon eine Liebe, können wir sagen: doch es handelt sich um die Selbstliebe, die Liebe zu sich selbst. Jener narzisstische Götzendienst, der sie dazu bringt, die anderen zu verraten, der sie zum Vertrauensmissbrauch führt“.

Was sich den Anschein einer „überzeugenden Sprache“ gebe, führe dagegen „zum Irrtum, zur Lüge“. Mit einer gewissen Ironie merkte Franziskus an, dass jene, „die sich heute Jesus nähern, und so liebenswürdig in ihrer Sprache scheinen, dieselben sind, die am Donnerstag Abend hingehen werden, um ihn im Ölgarten gefangen zu nehmen, und die ihn dann am Freitag vor Pilatus führen werden“. Jesus hingegen fordere von dem, der ihm nachfolge, das genaue Gegenteil, eine Sprache des „Ja, Ja, Nein, Nein“, ein Wort der Wahrheit und mit Liebe.

„Die Sanftmut, die Jesus von uns will“, so Franziskus, „hat nichts, überhaupt nichts mit dieser Schmeichelei zu tun, mit dieser süßlichen Weise des Vorgehens. Nichts! Die Milde ist einfach. Sie ist wie jene eines Kindes. Und ein Kind ist kein Heuchler, weil es nicht verdorben ist. Wenn Jesus sagt: ‚Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein’, wie bei Kindern, so sagt er das Gegenteil von dem, wie diese anderen reden“.

Abschließend widmete der Papst seine Aufmerksamkeit jener „gewissen inneren und von Eitelkeit stimulierten Schwäche“, aufgrund derer „es uns gefällt, dass man gute Dinge über uns sagt“. Das „wissen die Verdorbenen und versuchen, uns mit dieser Sprache zu schwächen“:

„Denken wir heute gut darüber nach: wie sprechen wir? Sprechen wir in Wahrheit, mit Liebe, oder sprechen wir ein wenig mit jener sozialen Sprache der Wohlerzogenheit, die auch schöne Dinge sagt, ohne dass wir diese jedoch spüren? Unsere Rede muss dem Evangelium entsprechen, Brüder! Diese Heuchler, die mit Verlockungen, Schmeicheleien und all so was beginnen, enden dabei, falsche Zeugen zu suchen, um den, den sie bestrickt hatten, anzuklagen. Bitten wir den Herrn heute, dass unsere Sprache die Sprache der Einfachen sei, eine Sprache wie die von Kindern, eine Sprache als Kinder Gottes, eine Rede in der Wahrheit aus der Liebe“.


Der Tweet des Tages:

Christus führt uns dahin, immer mehr aus uns selbst herauszugehen,
um für die anderen da zu sein und ihnen zu helfen.

Adducit nos Christus ut ex nobismet plus excedentes plusque ipsi dedamur aliis aliis famulemur.

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Lesermeinungen

  10. Juni 2013 
 

Der Papst spricht mir aus dem Herzen

Viele Menschen haben die Erfahrung gemacht, dass sobald Ihnen ein Fehler unterlaufen ist , welcher in die Öffentlichkeit gelangtist sofort zum Aussenseiter abgestempelt wird.
Kranke und Behinderte werden mit dem Stigma der Gottesstrafe belegt und peinlichst gemieden.
In der Öffentlichkeit geben sich die Peiniger / Verfolger jedoch den Anschein eines Gutmenschen.
Da geht es nicht um Barmherzigkeit sondern um blinde Machtgier.


0
 
  5. Juni 2013 
 

Wieder einmal

schafft es Papst Franziskus "uns" den Spiegel vorzuhalten- einfach entwaffnend. Der Mann ist ein Genie.
Ja, es gibt gerade in der Kirche von Heuchlern (warum fällt mir da der Name des Herrn EB Zollitsch ein?!- wg whv. Geschiedener usw.) doch wahrlich mehr als genug.
Und nun fasse ich mir an die eigene Nase.


2
 
 Kathole 5. Juni 2013 
 

@Rut2007: Ja, es geht im deutschen Episkopat fast nur um "landeskirchliche" Besitzstandswahrung

Nachdem ihre anfänglichen Hoffnungen auf eine Stützung des deutschen Kirchenkurses, der sich aus dem Selbstverständnis als, mit seiner großen Anzahl an sozial tätigen Institutionen und Beschäftigten, nützlicher Partner des Wohlfahrtsstaates speist, verflogen sind, scheint die ganze Hoffnung des Mainstreams im deutschen Episkopat nun darauf zu ruhen, dass Papst Franziskus sich weitestgehend auf die Regierung der Diözese Rom beschränken und die Ortskirchen nach Gusto verfahren lassen möge.

So wird weiter an gleichberechtigten "Seelsorgeteams" gebastelt, obwohl BXVI 2006 die Bischöfe eindringlich ermahnt hatte: „Angesichts der augenblicklich abnehmenden Zahl der Priester wie leider auch der (sonntäglichen) Gottesdienstbesucher kommen in verschiedenen deutschsprachigen Diözesen Modelle der Um- und Neustrukturierung der Seelsorge zur Anwendung, bei denen das Bild des Pfarrers, das heißt des Priesters, der als Mann Gottes und der Kirche eine Pfarrgemeinde leitet, zu verschwimmen droht.“

www.faz.net/themenarchiv/2.1197/deutsche-bischoefe-in-rom-papst-mahnt-zu-treue-im-glauben-1384495.html


4
 
 Kathole 5. Juni 2013 
 

Am heutigen Tag des Heiligen Bonifatius ...

... möchte ich alle Mitkommentatoren um das Gebet für Bischöfe vom Format dieses Apostels der Deutschen bitten. Möge Papst Franziskus bei der anstehenden Neubesetzung der Bischofssitze in Köln, Freiburg und Mainz, Erfurt und Passau, Hirten bestellen, deren echte und ungeheuchelte Sanftmut den Mut zum klaren Wort zur rechten Zeit nicht ausschließt sondern vielmehr bedingt.

Dort, wo er nicht frei ernennen kann, möge Papst Franziskus so klug erstellte Dreierlisten einsenden, dass vom Domkapitel auf jeden Fall ein Hirte nach dem Bilde des Hl. Bonifatius gewählt werden muss. Weiter möge er auf eine Änderung der anachronistischen Konkordate hinwirken, damit in Deutschland das Recht des Hl. Stuhls auf freie Ernennung der Bischöfe nicht mehr mit staatlicher Mitwirkung eingeschränkt werde.

Der Herr bewahre uns vor weiteren Hirten „mit schönen Worten, mit zu süßen Worten“, die versuchen, sich als Freunde Christi und seines Stellvertreters auf Erden zu zeigen, „doch alles ist falsch“.

www.heiliger-bonifatius.de/home/html/erzbischof_dyba.html#Bonifatiuspredigt


5
 
 Rut2007 5. Juni 2013 

@kathole

Da haben Sie zwei gute Beispiele genannt; das zweite noch gar nicht so lange her...!

Aber wenn man sonst so durch die Reihen schaut, wird´s duster - allenfalls Köln ist noch ein kleiner Lichtblick (bzw. war es zumindest mal). Ansonsten kann man nur hoffen, dass unter dem Klartext des neuen Papstes der eine oder andere im deutschen Episkopat seine klare Sprache (wieder-) findet.


4
 
 placeat tibi 5. Juni 2013 
 

@weltwait

Also bei den letzten beiden Predigten, darf man wohl, egal, was es in der Kurie sicher auch zu bereinigen gibt, doch eher an gewisse Bischofskonferenzen denken?

Stichwort: "politisch korrekte Sprache der Wohlerzogenheit" oder "Unsere Rede muss dem Evangelium entsprechen,Brüder! Diese Heuchler, die mit Verlockungen, Schmeicheleien und all so was beginnen, enden dabei, falsche Zeugen zu suchen, um den, den sie bestrickt hatten, anzuklagen."


3
 
 Waeltwait 4. Juni 2013 
 

Hoffentlich

ist Franziskus stärker als Benedikt und räumt den Vatican und damit die Kirche mal richtig auf. Ist ja auch 10 Jahre jünger.


0
 
 Cosinus 4. Juni 2013 
 

Politische Korrektheit verblödet.


3
 
  4. Juni 2013 
 

Selbstprüfung!

Papst Franziskus:
"Und ein Kind ist kein Heuchler, weil es nicht verdorben ist."
Ja, die Kinder sind unmittelbar, legen noch keine bewusst raffinierten Strategien an den Tag, um etwas zu erreichen.
Sie sind ehrlich in ihren Ansprüchen, in ihren Bitten und Wünschen, selbst in ihren "Launen" und auch dann, wenn sie uns mal "nerven".
"Wenn Ihr nicht werdet wie die Kinder, ...", sagt Jesus.
Liebe, Wahrheit, Geduld, kein strategisches Denken im Glauben, ein reines Herz - es liegt noch ein weiter Weg vor mir oder uns.


3
 
 ASchwibach 4. Juni 2013 

@Martyria

No problem. ;-) Ich mache diese etwas komplizierte Angabe auch nur deshalb, weil es sein könnte, dass der Papst am Montag auf die Texte des Sonntags Bezug nimmt oder er, wie gesagt, die erste Lesung zur Grundlage seiner Predigt macht.


1
 
 Martyria 4. Juni 2013 

@ASchwibach

Vergelt's Gott für die Klarstellung - mich ärgert nur, dass ich darauf selbst hätte kommen müssen ;-) Aber ich habe es als "ci" gelesen ...


1
 
 ASchwibach 4. Juni 2013 

@Martyria: ui "CI"

Es handelt sich dabei um die im Schott übliche Angabe. C bezieht sich auf das Lesejahr C (das nur die Sonntage betrifft), I auf das Lesejahr I von zwei Lesejahren (die sich auf die erste Lesung der Wochentage beziehen, während das Evangelium vom Tag jedes Jahr dasselbe ist).

Also: wir befinden uns im Lesejahr C, in dem die erste Lesung des I. Jahres (der Wochentage) gelesen wird.

Diese Angabe kann wichtig sein, wenn sich der Papst in seiner Predigt auf den Text der ersten Lesung beziehen sollte.


1
 
  4. Juni 2013 
 

Wie sagte doch der heilige Augustinus?

„Während die einen standhaft in dem allen gemeinsamen Gut, das für sie Gott selbst ist, und in seiner Ewigkeit, Wahrheit und Liebe verharren, sind die anderen, von ihrer eigenen Macht berauscht, als wären sie sich selbst ihr Gut, vom höheren, allen gemeinsamen, beseligenden Gut zum eigenen Selbst abgefallen. Und da sie den Stolz der Überhebung für erhabenste Ewigkeit, den Trug der List für sicherste Wahrheit, den Ehrgeiz der Absonderung für ungeteilte Liebe hielten, sind sie hochmütig, trügerisch und neidisch geworden. Der Grund für die Glückseligkeit der einen ist ihre Hinkehr zu Gott, darum ist aus dem Gegenteil der Grund für die Unseligkeit der anderen zu verstehen, das heißt aus ihrer Abkehr von Gott.“


3
 
 Martyria 4. Juni 2013 

CI

Kann die Redaktion bitte erklären, was bei den Schwibach'schen Franziskus-Perlen das CI z.B. bei "neunten Woche im Jahreskreis (CI)" bedeutet? Herzlichen Dank!


1
 
 mariaelvira 4. Juni 2013 
 

Heuchelei.

Sie wollten Jesus eine Falle stellen.
Doch Jesus durchschaute sie. Als er ihnen dann eine Antwort gab, staunten sie.
Es geht dem Christen, der Jesus nachfolgt, nicht anders. Doch brauchen wir immer wieder die Wachsamkeit.


3
 
 Kathole 4. Juni 2013 
 

Ist das nicht die Amtssprache der DBK, die Papst Franziskus da beschreibt?

Die „soziale Sprache der Wohlerzogenheit“ ist doch geradezu die Amtssprache der DBK. Einer, der es wagte, aus der Reihe zu tanzen, und diese Sprache der Heuchelei gegen den unbekümmert vorgetragenen, kindlich unverdorbenen Klartext des ‚Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein’ einzutauschen, war EB Dyba. Er starb alsbald an Herzversagen. In der DBK war allenthalben große Erleichterung darüber zu spüren, auch wenn der salbungsvolle Nachruf auf das "Enfant terrible" natürlich nicht fehlen durfte - gehört ja auch zur Heuchelei dazu.

Bei einem anderen mussten seine Mitbrüder In Klerus und Episkopat schon schwerere Geschütze auffahren, um ihn zu Fall zu bringen. Mit vereinten Kräften und geschickter Nutzung von etablierten Medienkontakten gelang ihnen schließlich auch diesmal, eine ungekünstelte Stimme kindlich unverdorbenen und unbekümmert vorgetragenen Klartextes zum Schweigen zu bringen.

Noch traut sich keiner so recht, als Nächster derart aus der Reihe zu tanzen.


9
 

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