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Türkei protestiert gegen Armenier-Äußerung des Papstes

10. Juni 2013 in Aktuelles, 30 Lesermeinungen
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Die Türkei hat gegen eine Äußerung von Papst Franziskus über die Vertreibung der Armenier während des Ersten Weltkriegs offiziell Protest eingelegt.


Rom/Ankara (kath.net/KNA) Die Türkei hat gegen eine Äußerung von Papst Franziskus über die Vertreibung der Armenier während des Ersten Weltkriegs offiziell Protest eingelegt. Die türkische Botschaft beim Heiligen Stuhl bestätigte am Montag in Rom, dass der Botschafter des Heiligen Stuhls vom Außenministerium in Ankara einbestellt worden sei.

Franziskus hatte die Gräueltaten an den Armeniern während einer Zusammenkunft mit dem armenisch-katholischen Patriarchen Nerses Bedros XIX. Tarmouni im Vatikan als den «ersten Genozid des 20. Jahrhunderts» bezeichnet. Die Begegnung fand bereits am 3. Juni statt. Die Äußerung wurde durch Aufnahmen des vatikanischen Fernsehzentrums bekannt.


In einer im Internet veröffentlichten Erklärung verurteilte das türkische Außenministerium die päpstliche Aussage am Wochenende als «absolut inakzeptabel». Vom Papst werde erwartet, dass er zum Weltfrieden beitrage, und nicht, dass er Feindseligkeiten über historische Ereignisse schüre. Von vatikanischer Seite lag hierzu bis Montagmittag keine Stellungnahme vor.

Durch Massaker und im Zuge von Vertreibungen kamen zwischen 1915 und 1917 im damaligen Osmanischen Reich mehrere hunderttausend Armenier ums Leben. Die Gräueltaten an den Armeniern stellen nach Ansicht vieler Historiker den ersten Völkermord im 20. Jahrhundert dar. Mehr als ein Dutzend Staaten haben sie mittlerweile als Genozid anerkannt. Dazu gehören Frankreich, die Schweiz und die Niederlande.

Die Türkei beharrt hingegen auf ihrer Position, nach der die Vertreibung mit ihren Folgen nicht als Genozid zu bewerten sei. Papst Franziskus hatte das Vorgehen gegen die Armenier bereits in seiner Zeit als Erzbischof von Buenos Aires als Völkermord bezeichnet.

Sehen Sie auf KathTube den Film: "Die vierzig Tage des Musa Dagh von Franz Werfel

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Lesermeinungen

 michbend 12. Juni 2013 

Wahnsinn!

Was die Türken da von sich geben. Sie weigern sich bis heute, trotz erdrückender Quellenlage, die widerlichen faschistoiden Verbrechen während des Ersten Weltkrieges zuzugeben.

Der Papst soll für den Weltfrieden eintreten? Nicht direkt, zumindest nicht für einen faulen Frieden. Der Papst ist in erster Linie der Wahrheit verpfllichtet, ob gelegen oder ungelegen. Gott sei Dank nimmt der Hl. Vater da oft kein Blatt vor den Mund. Das ist bei vielen Kirchenvertretern mehr als überfällig.


1
 
 pro papa 12. Juni 2013 
 

CHRISTENVERFOLGUNG IN DER TÜRKEI

Wie sieht es heute in der Türkei aus? Es gibt nach wie vor Morde an Christen.


1
 
 Descartes 12. Juni 2013 
 

@140968 - Die Behauptung macht noch keine Tat.

Meist ist es so, dass da, wo etwas behauptet wird, gerade dieses besonders im Argen liegt.
Wenn man also angesichts der Erfahrungen mit Ideologien größten Respekt und Vorsicht davor haben muss, zu behaupten, man wolle nur das Beste für die Menschen, kann man dann gar kein Wertesystem finden, das es wirklich gut mit den Menschen meint? Ich denke aber doch. Man kann doch einfach mal versuchen zu formulieren, wie man es erreichen könnte, dass möglichst jeder Mensch sein größtmögliches Glück finden kann, gerade auch angesichts unserer Unterschiedlichkeit.

Was macht denn eine Ideologie aus? Wie würden Sie es definieren?


0
 
 Descartes 12. Juni 2013 
 

@140968 - Menschheit besteht aus Menschen.

Richtig, alle Ideologien propagieren, nur das Beste für die Menschen zu wollen (und glauben das selbst). Aber was das genau ist, steckt im Menschenbild, und das ist eben sehr unterschiedlich.
Als ein Kriterium, das "richtige" Menschenbild zu bestimmen, erwähnen Sie die "Gesetze der Schöpfungsordnung", aber was meinen Sie damit konkret?
Selbst wenn wir durch Forschungen erkennen können, wie die Natur funktioniert, so ist das nicht damit gleichzusetzen, wie wir als Menschen miteinander umgehen müssen oder sollten. Ich denke, die Menschenrechte der UNO konkretisieren ein Menschenbild, auf das man sich einigen kann und sollte. Obwohl sie keinen Gottesbezug haben. Sind sie deswegen atheistisch? Kann man vielleicht so sehen, kann man aber auch ganz anders sehen, ähnlich wie wandersmann in kath.net 41496:

"Wenn man uneigennützig Gutes tut, dann bekräftigt man, dass man sich an die Gesetze hält, die Gott in unser Herz geschrieben hat auch wenn man nicht weiss, dass sie von Gott kommen."


0
 
  11. Juni 2013 
 

Descartes

Ich kann Ihnen nicht ganz folgen: "Aus Sicht der kritisierten Ideologien kann man einer anderen Äußerung des Papstes nicht zustimmen: ..."

Alle Ideologien werden doch wohl unter dem Vorwand propagiert, das beste für ein Volk, eine Rasse oder eine Gemeinschaft zu wollen, ob das die Proletarier, die Arier oder die aktuellen sind (Relativismus, Neuer Atheismus, Gender oder LGBT). Und tatsächlich hat keine dieser Ideologien auf das Wohl der Menschheit gezielt, da dieses nicht von den Gesetzen der Schöpfungsordnung losgelöst oder gar gegen sie erreicht werden kann, sondern hat immer Unheil über die Menschen gebracht, bzw. wird bringen. Wenn man etwas tiefer schürft, erkennt man meist sehr schnell, dass dieser Vorwand nur aufgesetztes Mittel zum Zweck ist und das Leid einer großen Zahl von Menschen in Kauf genommen wird.

Ihre Argumentation erinnert ein wenig an den Geisterfahrer "... was, einer fährt falsch? Alle!"

Totus tuus


4
 
  11. Juni 2013 
 

Unwahrheit

ist die Masche des Antichristen. Und alle die die Unwahrheit lieben gehören ihm an. Für mich ist das Osmanische Reich eines der dunkelsten Kapitel der Menscheitsgeschichte, dass die christlichen Völker Süd-, Osteuropas und des vorderen Orients erduldet haben. Wieso fragen die Christen im Westen nicht die Nachkommen aller Christen, deren Vorfahren dieses tolerante-1001-Gutmenschsein-Märchen bitter erlebt und durchlebt haben. Sie werden auf Überlieferungen stoßen, wie die Erste Nacht, Kinderraub, Sklavenhaltung für Frohnarbeit, Misshandlungen ect.. Es hat sich im kollektiven Gedächtnis der christlichen Nationen jahrhunderte hindurch eingeprägt, was Toleranz unter dem Halbmond bedeutet. Den Genozid an den Armeniern Unwarheit darzustellen und den Papst zu Rügen, ist somit gar nichts dagegen.


2
 
 Prophylaxe 11. Juni 2013 
 

Die ersten Lager

(in der Wüste) gab es in der Türkei ( wo die Frauen und Kinder zum Verhungern hingeführt wurden, die Männer wurden erschossen )
und in der Sowjetunion unter Stalin.
Hitler nahm sich dies zum ''Vorbild''.


2
 
 Josef Bordat 11. Juni 2013 
 

Was ist ein Genozid?

Bis heute ist die armenische Identität wesentlich vom Genozid geprägt. Und morgen? Fest steht nur: Wer den Genozid leugnet, setzt ihn in Gedanken fort. - http://jobo72.wordpress.com/2013/06/11/armenien-oder-was-ist-ein-genozid/


3
 
 concilium 11. Juni 2013 
 

Protest und Leugnung

Protest und Leugnung verändern historische Tatsachen nicht. Sie können in eine diplomatisch "verträgliche" Sprache umgewandelt werden. Aber im Inhalt bleibt jeder Art von Unterdrückung freiheitlicher Bestrebungen von Menschen unerträglich! Dies besonders im Zeichen der gegenwärtigen Vorgänge eines rückwärtsgewandten Ministerpräsidenten, der wenig Verständnis für die Bedürfnisse seines Volkes aufzeigt, wenn es gegen seine eigenen Machtvorstellungen und die seiner Partei geht. Will er die Türkei wieder dem Unrechtsregime der Militärs überlassen? Folter, Terror und Gefängnis für alle, die nicht im Sinne eines zu befürchtenden Regimes funktionieren?

Der Friede sei mit den Martyrern des armenischen Volkes!!!


1
 
 Descartes 11. Juni 2013 
 

Gehört zu 41614: Was ist das Wohl des Menschen?

Aus Sicht der kritisierten Ideologien kann man einer anderen Äußerung des Papstes nicht zustimmen:

"Die Geschichte sei von Tyranneien und Ideologien geprägt worden, deren «unterdrückende und aufgezwungenen Denkweisen» nicht auf das Wohl des Menschen zielten, sondern Macht, Erfolg und Profit gesucht hätten"
(kath.net 41621 "Papst: Zehn Gebote sind Anweisungen zur Freiheit" - Dort gibt es jedoch keine Kommentiermöglichkeit mehr)

Denn fast jede Ideologie behauptet, das Beste für den Menschen zu wollen, und glaubt wohl auch selbst daran.
Beispiel Rassismus: Es soll der von Natur aus überlegenen Rasse gutgehen, die anderen sind Untermenschen und müssen weg.
Beispiel Kommunismus: Der Mensch ist Proletarier, die anderen sind die Ausbeuter und müssen umerzogen werden, damit sie ihr Glück finden.
Beispiel Scientology: Man muss Titan werden, dann ist man glücklich. Daher sind die anderen nicht glücklich, und es fehlt ihnen etwas.

Der türkische Faschismus mag sich da auch einreihen.


0
 
 wolfi150567 11. Juni 2013 
 

Genozid

Die Türkei ist ein tolles Land mit tollen Menschen, SCHADE dass die Türkei nicht zu Ihrer Geschichte steht. :(


1
 
 Dottrina 11. Juni 2013 
 

Da spricht der Papst

eine Wahrheit, eine Tatsache aus, und schon kriegen die türkischen Offiziellen die Krise! Die Türkei gehört nicht in die EU. Das hat seinerzeit schon Joseph Ratzinger angemerkt. Was jetzt in Istanbul abgeht, spricht ebenfalls Bände. Ich kenne allerdings auch genug nette Türken, hier geboren, die sich hier auch zuhause fühlen und gut integriert sind. Bei denen bin ich mir sicher, daß sie einen solchen Genozid ablehnen würden.


1
 
 Landeskirche 11. Juni 2013 
 

Es wird wohl anders kommen...

@ GIRSBERG 74
Ich nehme mal an, dass bestimmte interessierte Kreise bei Erdogan um Entschuldigung für die schlimmen Äußerungen des Papstes bitten werden. Mal sehen wer es zuerst macht.


1
 
 girsberg74 11. Juni 2013 
 

@ Josepha-Maria
„Unglaublich. Türkei ist nicht reif für die EU“

Das möge allen verantwortlichen Politikern klar werden, die in der Gefahr stehen, dass sie dem theoretisch einwandfreien Gutsein derjenigen folgen, die sich darin überschlagen, überall jede Gewalttat, jeden Missbrauch anzuprangern, nur nicht bei sich selbst oder ihren Helfern; denen daran zu liegen scheint, dass die herrschende Ordnung zerfasert wird, damit das gelinge, was sie uns noch nicht alles sagen.


1
 
  11. Juni 2013 
 

Es ist die blanke Unverschämtheit

wie die Türken mit den Massakern an den christlichen Armeniern "umgehen".
Die Opfer und ihre Nachkommen können sich bis heute des Hohns und des Zynismus der Türkei sicher sein.
Es ist richtig und gut, daß Papst Franziskus diesen Völkermord offen angesprochen hat.


1
 
 Xegir 11. Juni 2013 
 

Bis zu 1,5 Millionen Armenier

haben den Tod gefunden. "Mehrere Hunderttausend" ist fast schon beschönigend, zumal ob der Bestialität und Brutalität dieses Vernichtungszuges. Maßgeblich verantwortlich zeichnen dafür die Jungtürken, die sich in mehreren Wellen an die Macht geputscht haben.


6
 
  10. Juni 2013 
 

Wenn Papst Franziskus nicht Recht hätte, würde

sich die Türkei nicht so fürchterlich darüber aufregen.

Wen wunderts ... mich nicht.

Papst Johannes Paul II hat übrigens mal nahezu das gleiche gesagt. Nur so ein Info nebenbei.


4
 
  10. Juni 2013 
 

HX7

Ich denke, ich verstehe was Sie meinen. Aktuelles Beispiel: Das heutige Evangelium: Die Seligpreisungen. Das erfordert Radikalität in der Nachfolge. Vielleicht nennen wir es besser Entschiedenheit. Und dennoch: Das ist das Ideal, nach dem wir streben wollen.

Totus tuus


1
 
 NormaloKA 10. Juni 2013 
 

Die Schonzeit ist vorbei

Jetzt wirds ernst. Also nächstes wird Papst Franziskus durch den bundesdeutschen Mediensumpf gezogen, danach wird Frau Merkel ihn öffentlich rügen und unsere Bischöfe sich absetzen. Wie sagte noch mal unser Herr: Die Wahrheit wird euch frei machen!


5
 
 Cosinus 10. Juni 2013 
 

Die übliche Verlogenheit des türk. Umgangs mit der Geschichte.


4
 
 Einsiedlerin 10. Juni 2013 
 

Denkmal

Franz Werfel hat den tapferen Armeniern mit seinem hervorragendem Buch "Die vierzig Tage des Musa Dagh" ein Denkmal gesetzt. Sehr, sehr lesenswert!


3
 
 HX7 10. Juni 2013 
 

@Nimrowen

Ups, da habe ich mich schlecht ausgedrückt. Mit radikaler Nachfolge als Christ meine ich dem Vorbild Jesus nachzueifern, Nächstenliebe zu üben, im Gebet zu verharren, von unserem liebenden Vater zu erzählen und natürlich Bequemlichkeit abzulegen und auch als Christ seinen Herrn zu bezeugen, wenn es schwierig wird (da bin ich leider nicht radikal, sondern oft feige). Und radikale Muslime eifern dementsprechend ihrem Vorbild Mohammed nach. Im Ergebnis sieht man dann den Unterschied.
Zum Thema Radikalität von Jesus: "Jesus war doch nicht Radikal außer in der Liebe zu uns." Danke für die Richtigstellung!


3
 
 Josepha-Maria 10. Juni 2013 
 

Unglaublich. Türkei ist nicht reif für die EU

Ungeheuerlich!

Es war ein GENOZID.
Es war ein GENOZID.

Der Mord an den Armeniern war ein Genozid. Wenn die Türkei dass nicht akezptiert hat sie in der EU nix verloren!!!! Von einem Staat muss auch erwartet werden das sie ihre Vergangenheit aufarbeitet! Das hat Deutschland beispielhaft getan.


Wenn die Türkei nicht fähig ist selbstkritisch ihre Vergangenheit zu beleuchten dann braucht sie sich nicht um einen EU Beitritt bewerben!!!!!!!!!!!


5
 
 Nimrowen 10. Juni 2013 
 

Heute ABEND

auf 3sat um 21:00uhr Weltjournal: Türkei Leichen im Keller


2
 
 Nimrowen 10. Juni 2013 
 

@HX7

...meisten Christen (ich auch) nicht in dieser Radikalität Jesus folgen.

das solltest du vielleicht erklären!!
Jesus war doch nicht Radikal außer in der Liebe zu uns. Er war im Gegensatz zu Mohammed kein Staatsmann oder Kriegsherr, der mit Gewalt seine Idee vom Glauben verbreitet hat.

was die Türkei angeht so sieht man doch gerade in diesen Tagen die Spaltung. Der versuch aus ihr einen Islamistischen Staat zu machen gelingt wohl nicht ganz!!
AN ALLE Islamisten Gewalt, Terror und Unterdrückung haben sich auf Dauer nie durchgesetzt das werdet ihr auch noch feststellen. Auch wen ihr uns noch so Bedroht.


6
 
 Smaragdos 10. Juni 2013 
 

Indirekt ist diese Leugnung des Genozids durch die Türkei sehr von Vorteil, denn dadurch versperrt sie sich ganz unverhofft und erfolgreich selbst den Weg in die EU!


7
 
 HX7 10. Juni 2013 
 

Aufpassen

Nicht die Türken, oder zumindest die Mehrheit von ihnen, leugnen dieses Verbrechen, sondern die amtierende islamistische Regierung. Auch wenn das hart klingt, kann man aus radikal islamischer Sicht einen Völkermord an vorwiegend Christen nicht verurteilnen, weil es Nichtmuslime sind. Die im Vergleich zum Christentum eingeschränkte Nächstenliebe gilt nur Muslimen untereinander. Daher wird es eine Mischung aus Leugnung, Verdrehung und Gewaltsamer Unterdrückung dieser historischen Fakten geben. Die meisten Muslime folgen nicht radikal und uneingeschränkt dem Beispiel Mohammeds, genauso, wie die meisten Christen (ich auch) nicht in dieser Radikalität Jesus folgen. Mögen die Christen dort Kraft und Mut bekommen, ihren Herrn zu bekennen und wir die Gnade, unser "Wohlfühlchristentum" zu beenden.


8
 
  10. Juni 2013 
 

Bischof Luigi Padovese:

http://de.wikipedia.org/wiki/Luigi_Padovese


2
 
 dominique 10. Juni 2013 
 

Im Reich der Lügen ist die Wahrheit Verrat

Die Türkei wird an ihrer bösartigen Staatslüge noch ersticken.


4
 
  10. Juni 2013 
 

Ewiges Gedenken!

Armenien, der erste christliche Staat der Welt verdient unsere uneingeschränkte Sympathie und Solidarität!
Die Märtyrer dieses Volkes sind strahlende Sterne der Christenheit. Vergebung und Versöhnung für und mit ihren Peinigern gewähre der Allbarmherzige!


3
 

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