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Interkommunion im Kloster Königsmünster

27. Juli 2013 in Deutschland, 31 Lesermeinungen
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Laut Medienberichten hat der neue Abt von Königsmünster dem evangelischen Pfarrer von Meschede die Kommunion gespendet.


Meschede (kath.net/jg)
Bei der Abtsbenediktion im Benediktinerkloster Königsmünster ist es dem Bericht der WAZ zufolge zu einem öffentlichen Fall der Interkommunion gekommen. 900 Gäste, darunter 70 Mönche und Priester, feierten in einer Festmesse die Benediktion des neuen Abtes Aloysius Althaus. Hans-Josef Becker, der Erzbischof von Paderborn, stand der Eucharistiefeier in der Abteikirche von Königsmünster vor.


Abt Aloysius Althaus war es auch, der laut Artikel der WAZ die Regeln der katholischen Kirche missachtete. Unter den ersten Empfängern der heiligen Kommunion waren der evangelische Pfarrer von Meschede, Hans-Jürgen Bäumer und dessen Frau.

© Foto: Stefan Flöper / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-3.0 & GDFL 1.2+


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Lesermeinungen

 Wischy 31. Juli 2013 
 

Konzentrische Kreise

Schon Papst Johannes XXIII. hatte Frere Roger auf die Frage seiner Zugehörigkeit zur katholischen Kirche die beruhigende Aussage gemacht, die Zugehörigkeit zur Kirche sei zu verstehen nach dem Modell der konzetrischen Kreise: Es gebe den innersten Kreis der Catholica, aber um ihn herum gebe es weitere, etwas weiter gefasste Kreise, je nachdem, wieviele Elemente des Katholischen bejaht und angenommen sind. Warum messen wir hier dann, bei grundgläubigen Menschen, wie mit einem Zentimetermaß, wie weit sie von der katholischen Demarkationslinie noch entfernt sind? Ob Gott nicht über ein solches Verhalten lacht, zumindest lächelt? Sind das unsere dringensten Sorgen?


3
 
 Bebe 29. Juli 2013 
 

@catholic86 (vom 27.07.)

Es gibt hierfür Meldestellen in jedem Bistum. Falls das nicht hilft, kann man sich an die katholische Nuntiatur in Berlin wenden, die direkt dem Heiligen Stuhl untersteht.


1
 
 elmar69 29. Juli 2013 
 

Ob in Meschede

die ev. Gemeinde von einem mit Rücksicht auf seinen Job heimlich konvertierten Prediger geleitet wird, weiss hier niemand.

Normalerweise sollte keiner öffentlich zurückgewiesen und später das persönliche Gespräch gesucht werden.

Im Übrigen regelt der Heilige Geist sowas öfters auch direkt, ich hatte mal einen Jugendlichen in der Schlange umgehren sehen, der draußen von seinen Kumpanen mit der Frage "Hast Du Wein bekommen" empfangen wurde.


0
 
  29. Juli 2013 
 

Paderborn - pro multis

Philalethes: pro multis ist ja auch richtig, nur eben die Übersetzung mit "für alle" ist falsch. Sie und ich haben doch wohl schon in der Grundschule gelernt, Fehler in der Berichtigung zu korrigieren. Wenn es dann immer noch nicht richtig war, gabs eben eine zweite Berichtigung, so lange, bis alle Fehler korrigiert waren. Dass man im Spanischen (por todos los hombres - heißt es dort, sehr frei übersetzt) und im Portugisischen ebenfalls seine Hausaufgaben noch nicht erledigt hat, ist keine Entschuldigung für die Deutschen. Hier hat man immer das "Geschmäckle" des Ungehorsams auf der Zunge. Wir wissens ja hier besser als die da in Rom. Im Übrigen beschäftigt man sich in PB ja seit Jahren hauptsächlich mit Strukturreformen: eine Überplanung nach der anderen. Die Sorge um die Sakramente spielt nicht die große Rolle.


3
 
 Bethlehem333 29. Juli 2013 

@ Trierer

Ich stimme Ihnen voll und ganz zu. Der liebe Gott entscheidet am Ende.Wir wissen ja auch.Jede Sünde kann vergeben werden.Nur die Sünde gegen den Hl.Geist kann nicht vergeben werden.Es liegt mir fern ein hartherziger Katholik zu sein.Ganz im Gegenteil.Um aber Missbräuchen engegenzuwirken brauchts leider ab und zu auch Katholiken die nicht immer lächeln.Hier gehts um das grösste was uns Gott auf Erden gegeben hat.Das HEILIGE MESSOPFER .Der Gottesdienst wird immer mehr zum Menschendienst.Dagegen müssen wir mit all unseren Möglichkeiten auftreten.Ich bin mir sicher dass Sie und die meissten Kathnet Poster genau so denken. Lg und Gottes Segen ! Bethlehem


1
 
 Trierer 29. Juli 2013 

@Bethlehem333

Ich habe Hochachtung vor Katholiken,die die Hl.Schrift und die Kirchengebote ernst nehmen. Wer wollte sich darum nicht bemühen,und insofern möchte ich Ihnen Ihr Glaubensverständnis nicht nehmen wollen. Es ist aus Ihrer Sicht gewiss richtig. Ich möchte allerdings klar sagen,mein fester Glaube an die erlösende Kraft des Kreuzesopfers unseres Herrn,lässt eine solch apodiktische Interpretation weder des Kirchenrechts noch der Schrift zu. Es ist schon richtig was Paulus schreibt,und ein jeder sollte sich vor dem Eucharistieempfang sorgfältigst prüfen. In das Herz eines Menschen aber schaut nur Gott allein. Und niemals der Priester,wie kann er also über irgendjemandes"Unwürdigkeit"urteilen? Und auch wer gerettet wird entscheidet nicht der Katechismus,obwohl er eine wunderbare Richtschnur für uns Kath.ist. Wenn der Herrgott uns allein nach seinen Paragraphen richtet,dann wird er gewiss nicht nur die 846 finden. "Wolltest Du unserer Sünden gedenken,Herr wer wollte da noch vor Dir bestehen"?


8
 
 Philalethes 28. Juli 2013 
 

Wie viele Spekulationen noch um Frère Roger?

Mir scheint der Hinweis von Kommentator Palmsonntag am meisten Beweiskraft zu haben und geeignet zu sein, die Spekulationen zu beenden: "in Taizé zelebierte Kardinal Kasper (!) die Totenmesse nach katholischem Ritus!" Das konnte jeder am Fernsehgerät miterleben.
Es wird kein Protestant von einem Kurienkardinal beerdigt!
----------------------
@papafranz! In Bausch und Bogen das Ansehen eines ganzen Klosters beschädigen geht nicht an, solange (nach Ihrer Darstellung) nur Einzelne dieses Klosters Fehler begangen haben.
----------------------
@krak des chevaliers: "...die Korrektur der Wandlungsworte ... interessiert in Deutschland niemanden."
Im festlichen Pontifikalamt zu Paderborn hießen sie heute: "pro multis", in den Vorlagen für den WJT stand "per todos", was jeder bei der Übertragung heute sehen konnte.


6
 
 Bethlehem333 28. Juli 2013 

Was lesen wir im Katechismus

Ich kann nur hoffen das Frere Roger zur röm.katholischen Kirche konvertiert ist.Er war ja laut seiner eigenen Aussage vom katholischen Glauben restlos überzeugt.Dazu lesen wir im Katechismus unter 846 : ... Darum können jene Menschen nicht gerettet werden,die sehr wohl wissen, dass die katholische Kirche von Gott durch Jesus Christus als eine notwendige gegründet wurde,jedoch nicht in sie eintreten oder in ihr ausharren wollen. Klare Worte ohne Deckmäntelchen.In der Bibel steht auch ganz klar: Wer den Leib und das Blut Jesu Christe Unwürdig zu sich nimmt, isst und trinkt sich das Gericht.Noch eins.Weiss der Priester um die Unwürdigkeit einer Person so muss er selbstverständlich die Kommunionspendung verweigern.Egal wo und wann.Menschenfurcht kommt nicht von Gott. Gottes Segen!


7
 
 Triceratops 28. Juli 2013 
 

Zu Frère Roger

Angenommen, die Kommunion für Frère Roger wäre nicht in Ordnung gewesen (Ich kenne die Hintergründe nicht, und spekulieren mag ich jetzt nicht.): Man hat ihn im Rollstuhl zur Kommunion geführt. Was hätte Kardinal Ratzinger jetzt tun sollen? Ihn vor laufender Kamera abweisen?


4
 
 Ester 28. Juli 2013 
 

Nochmal zu frere Roger

Ich habe nur zu dem kath.net Artikel verlinkt der die offizielle Erklärung des damaligen Pressesprechers Navarro-Vals zum Inhalt hat.
Ich habe damals diverses gehört die einen versuchten nachzuweisen, das Frere Roger heimlich (wobei ich immer dachte eine heimliche Konversion ist nur gültig bei Gefahr für Leib und Leben) bereits katholisch geworden wäre.
Andere wiesen darauf hin, dass bereits JPII dem Frere Roger die Heilige Kommunion gereicht habe und dafür die von ihm (JPII) selber erlaubte Hintertür (Jemand der die fundamentalen katholischen Glaubenswahrheiten glaubt, aber...) benutzt hat.
Und halt drittens, man schob den Frere Roger in die Schlange und Kardinal Ratzinger war momentan überfordert, weil ja in der Schlange, nur die handverlesenen Kommunikanten zu sein hatten. Es mag gewesen sein wie es will, es war eine absolute Ausnahme!
Es mag sein, wie es will, Fakt ist


4
 
 Faustyna-Maria 28. Juli 2013 
 

vor einigen Jahren schon

Hab mir erzählen lassen, während eines religiösen Jugendtreffens (in einer kath. Kirche) waren auch nicht-katholische Jugendliche dabei (ich lasse Details bewusst weg). Sie haben Hl. Messe gefeiert. Der zelebrierende Priester schlug vor der Kommunion vor, wer von den Anwesenden wirklich an die Gegenwart Jesu Christi in Brot und Wein glaubt, solle an der Kommunion teilnehmen, wer nicht, solle einfach sitzen bleiben. Und tatsächlich haben manche kommuniziert, manche nicht.

Sind wir uns dessen Bewusst, wie viele sog. Katholiken nicht an SEINE Gegenwart in der Eucharistie glauben, die Bibel für unglaubwürdig und die Beichte für überflüssig halten und jeden Sonntag zur Kommunion gehen?

Empören wir uns nicht über evangelisch / katholisch und Etiketten, fragen wir uns, ob die Kommunikanten Glauben haben und welche Positionen von ihnen vertreten werden. Darauf kommt es an.


6
 
 Veritasvincit 28. Juli 2013 

Frère Roger Protestant oder Katholik?

@Ester
Wer das Geschehen am Fernsehen verfolgt hat, konnte sehen, dass Frère Roger allein im Rollstuhl vorgeschoben wurde und Kardinal Ratzinger herbei geeilt ist, um ihm die Kommunion zu reichen.

@Palmsonntag
Frère Roger hat vielleicht den katholischen Glauben gehabt. Warum hat er sich aber nicht öffentlich dazu bekannt und warum hat er sich nicht der Kirche angeschlossen? Das schafft doch eher Verwirrung als Klarheit.


4
 
 DerSuchende 28. Juli 2013 

Interkommunion bei den Benediktinern fast schon die Regel!

Aus eigenen Erfahrungen kann ich bestätigen das Interkommunion bei den Benediktinern schon fast die Regel ist. Viele Oblaten Gruppen sind mittlerweile mit Evangelischen Pfarrerin und Pfarrern oder evangelischen Theologen besetzt, die während der Messe ganz selbstverständlich die Kommunion zu sich nehmen. Im Oblaten Forum wird dies auch als ganz selbstverständlich betrachtet. Ich habe nach einem Jahr Vorbereitungszeit die Konsequenzen gezogen und bin nicht Oblate geworden( meine liebe Frau sah es ebenso). Wir sahen unsere katholischen Positionen schon als Minderheitenposition, traurig aber wahr. Man vertritt als Katholik Positionen die vielfach von Entscheidungsträgern und selbst vielen Gläubigen in der Kirche nicht mehr gelebt werden. Das schmerzt und macht unendlich traurig.


9
 
 Ester 28. Juli 2013 
 

zu Frere Roger

das war wohl eine Verkettung von Missverständnissen, Frere Roger saß ja damals schon im Rollstuhl und wurde in die Schlange geschoben.
http://www.kath.net/news/10958


3
 
 Gipsy 28. Juli 2013 

Wenn das

mit der hl. Kommunion ja so lasch gehandhabt wird ... ja warum müssen denn dann katholische Kinder noch zur hl. Kommunion gehen, wenn sie das doch eigentlich gar nicht brauchen .
Jeder kann doch scheinbar ohne eine entsprechende Vorbereitung den Herrn empfangen , so wie es oft gehandhabt wird.
Die Kommunionkinder werden dies irgendwann einmal hinterfragen und dann bin ich gespannt auf die Antwort.


4
 
 Palmsonntag 27. Juli 2013 
 

Nochmals Frère Roger

@ Veritasvincit

Sie schreiben, daß Frère Roger schon früher in Taizé durch einen katholischen Priester die Kommunion empfangen habe: das ist ja dann kein Widerspruch, wenn Sie seine Konversion zum katholischen Glauben konstatieren. -
Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß der damalige Kardinalsdekan Ratzinger einem nicht zur katholischen Kirche zugehörigen Mann, in diesem Fall Frère Roger, die Kommunion gespendet hat. Unser Papst em. BXVI wußte bestimmt, wen er vor sich hatte, dafür war und ist ihm die Liturgie zu heilig !!


1
 
 Josepha-Maria 27. Juli 2013 
 

Interkommunion finde ich überhaupt nicht gut

So etwas sollte von Rom mit Nachdruck getadelt werden damit sowas nicht noch öfter vorkommt.
Niemand wird gezwungen katholisch zu sein. Wer es aber doch ist muss sich an die Regeln halten.

Mit aller Gewalt Ökumene praktizieren auch wenn man dabei seine eigenen Prinzipien aufgibt ist ein absoluter Irrweg! Wenn Ökumene nur funktioniert das der andere seine Regeln aufgeben muss dann lieber keine Ökumene praktizieren.


3
 
 Interessiert 27. Juli 2013 
 

Unverständnis gegenüber dem evangelischen Pfarrer und seiner Frau

Ich bin empört und enttäuscht über den evangelischen Pfarrer, der den neuen Abt in eine solche Situation bringt! Eine Beschwerde beim evangelischen Landeskirchenamt wäre das mindeste, was nun seitens der Abtei folgen sollte. Der neue Abt hätte zwar den Mut aufbringen sollen die Kommunion einem nicht Katholiken zu verweigern, aber noch mehr finde ich es unglaubglich unsensibel und antiökumenich, was die evangelischen Pfarrersfamilie dem neuen Abt zummutet.


2
 
 Veritasvincit 27. Juli 2013 

Roger Schütz

hat doch wohl schon vor der demonstrativen Geste in Rom in seiner Gemeinschaft immer wieder die Kommunion genommen, da unter den Brüdern ein katholischer Priester war, der die Eucharistie gefeiert hat.


3
 
 Anfaenger 27. Juli 2013 

Ein gemeinsames Abendmahl

zum Beispiel in einem Pfarreisaal, bei Kerzenlicht und passender Musik wäre sicher eine angemessene ökumenische Geste. Lesungen aus der Schrift und eine gehaltvolle Ansprache würden auch dazu passen, und ein geselliges Beisammensein zum Abschluss wäre sicher auch angebracht. So etwas würde beides zeigen, die Gemeinschaft unter uns Christen einerseits und die immer noch sehr trennenen Unterschiede des Eucharisieverständnisses andererseits.


5
 
  27. Juli 2013 
 

frere roger

immer wieder wird dieses Beispiel bemüht, um die Spendung der Hl. Kommunion an Protestanten zu rechtfertigen. Man kann es nicht mehr hören. Dass Papst Benedikt die Mundkommunion bei den Papstmessen eingeführt hat und die Korrektur der Wandlungsworte angemahnt hat, interessiert in Deutschland niemanden, am allerwenigsten offensichtlich die Bischöfe.


9
 
 Palmsonntag 27. Juli 2013 
 

Frere Roger

@ Johannes Evangelista

Sind Sie sicher? Oder könnte es nicht auch sein, daß Frere Roger zuvor zum katholischen Glauben konvertiert ist und dieses bei den Trauerfeierlichkeiten für Papst sel. JPII mit dem Kommunionsempfang durch den damaligen Kardinalsdekan Ratzinger öffentlich bekannt und sichtbar wurde?
Und erinnern Sie sich: Frere Roger ist während des Kölner Weltjugendtages 2005 ermordet worden - in Taizé zelebierte Kardinal Kasper (!) die Totenmesse nach katholischem Ritus!


3
 
 Bethlehem333 27. Juli 2013 

Ich versteh das auch nicht so ganz

Damals hat Kardinal Josef Ratzinger beim Requiem von Papst Johannses Paul II.dem evangelischen Prior Frere Roger vor laufender Kammera die hl.Kommunion gespendet (wie bereits erwähnt wurde).Gibt es etwa Ausnahmen die ich nicht kenne ? Bis heute ist es für mich nicht nachvollziehbar. @catholic86. Der Vatican schrieb: Missbräuche in der hl.Messe soll man zuerst in Liebe mit demjenigen besprechen der sie tut.Findet kein Einsehen statt dann soll man es dem zuständigen Bischof melden.Ändert der auch nix,dann nach Rom melden. Lg Bethlehem


11
 
 papafranz 27. Juli 2013 
 

Was soll man auch noch anderes erwarten,

von einem "Regenbogenkloster", in dem nicht nur die Gelübde (wie die Keuschheit) verraten werden? Wenn auch das Allerheiligste und Zentrum unseres Glaubens verraten wird, erkennt man den Geist, der dahinter steckt. "An Ihren Früchten werdet ihr sie erkennen."


5
 
 Johannes Evangelista 27. Juli 2013 
 

Kein Einzelfall

Frere Roger hat aus der Hand des späteren Papstes die Kommunion empfangen. Der Begriff "Interkommunion" scheint hier etwas übertrieben. Das war eine durch und durch katholische Kommunion. Einige wenige (zu der Benediktion vermutlich schriftlich eingeladene) evangelische Mitchristen haben an der Kommunion teilnehmen wollen und dürfen. Das ist doch nett.


12
 
 Sureno 27. Juli 2013 

Wirklich heftig...

... wie es dort laut euren Posts zugeht. Da kann ich ja mit den Bamberger Verhältnissen noch zufrieden sein.
Aber im Ernst: wenn diese Unsitten weiter zunehmen, was soll man dann machen?


5
 
 catholic86 27. Juli 2013 
 

Meldestelle

Gibt es eigentlich sowas wie eine Meldestelle bei Missachtung der Liturgieform und derartiges?


3
 
 Gipsy 27. Juli 2013 

Was ist das für

eine Ehrfurcht ,wenn man sich den Empfang der hl.Kommunion so über alle Hindernisse hinweg erzwingt.
Wahrscheinlich war es eine vorher abgesprochene Sache.
Ob dies dem Herrn ein Wohlgefallen war ?
So kann Ökumene nicht vorankommen, eher das Gegenteil ist der Fall.
Aber wenn dies alles ja keine Konsequenzen nach sich zieht, dann kann ja munter weiter "interkommuniziert" werden.


7
 
 Lebensrechtler 27. Juli 2013 
 

Paderborn.....

.... ist eine Diözese, in der Priester mit katholischen Ansichten massiv gemobbt werden. Wenn sie die Gemeindereferentin nicht mitwandeln lassen, werden sie aus der Gemeinde geekelt. Wenn sie Lebensrechtspositionen vertreten, wird systematisch gegen sie intrigiert, vor allem von Laien, die viel Zeit und entsprechende Diözesanpöstchen innehaben. Treffen von Lebensrechtlern mit Religionslehrern werden stetig verhindert. Zum Glück gibt es auch hier Geistliche und Gläubige, an die man sich trotz aller Widrigkeiten halten kann.


6
 
 Castroper 27. Juli 2013 
 

Kein Einzelfall im Erzbistum Paderborn

2008 hat ein Primiziant in Castrop-Rauxel ebenfalls einem evangelischen Pfarrer die Kommunion gespendet. Wenige Jahre später hat ein Priester zu seinem goldenen Jubiläum dies ebenfalls in dem gleichen Pastoralverbund getan.
Offensichtlich ist die Interkommunion schon üblicher, als man denkt.
Von den Benediktinern bin ich allerdings sehr enttäuscht. Wo sind unsere ehrwürdigen alten Orden nur gelandet? Eine Entschuldigung des neuen
Abtes ist hier unabdingbar.


9
 
 Llokab 27. Juli 2013 
 

Absetzen, den Typen ....


12
 

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