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| ![]() Exorzist: Der Teufel ist heute aktiver denn je14. August 2013 in Aktuelles, 22 Lesermeinungen Amorth: Selbst im Vatikan gibt es Anhänger satanischer Sekten Rom/Kisslegg (kath.net/ idea.de) Okkultismus ist Einfallstor für den Satan Der Priester warnt eindringlich davor, sich auf Magie, Okkultismus und Spiritismus einzulassen. Sie seien Einfallstore für Satan. Statistiken sprächen von 14 Millionen Italienern, die Kartenleger und Wahrsager konsultierten. Es gebe auch zahlreiche Fälle, in denen sich Personen dem Teufel weihten. Allein in Italien werde die Zahl satanischer Sekten auf mehr als 800 geschätzt mit jeweils 15 bis 20 Mitgliedern. Nach Angaben des Exorzisten gibt es selbst im Vatikan Anhänger solcher Gruppen: Es sind Priester, Monsignore und auch Kardinäle. Papst Benedikt XVI. er amtierte von 2005 bis Februar 2013 sei darüber informiert worden. Als früherer Präfekt der Glaubenskongregation habe er die Vereinigung der Exorzisten empfangen: Er hielt eine sehr schöne Ansprache, worin er unser Apostolat lobte und uns ermutigte. Papst Johannes Paul II. (1920-2005) habe sich sehr oft und ausführlich über den Teufel und den Exorzismus geäußert. 70.000 exorzistische Sitzungen Amorth hat nach eigenen Angaben mehr als 70.000 exorzistische Sitzungen abgehalten. Die Zahl der behandelten Personen könne er nicht berechnen. Täglich seien es nicht mehr als fünf. Während seines Wirkens sei er mehr als 100 Besessenen begegnet, die der Teufel völlig in Besitz genommen habe. Daneben gebe es dämonische Quälereien. Dabei litten Betroffene etwa unter medizinisch unerklärlichen Schmerzen, einem Zwang zum Fluchen oder der Unfähigkeit, beten oder eine Kirche besuchen zu können. Die Erfahrung des Exorzisten: Je länger sich der Teufel eingenistet hat, umso tiefere Wurzeln schlägt er und umso schwieriger und länger gestaltet sich die Befreiung. Bei den schwierigsten Fällen komme es zu Beginn der Behandlung zu gewalttätigen Ausbrüchen von solcher Heftigkeit, dass ich sechs oder sieben Personen benötige, die mir helfen, die Reaktionen des vom Teufel Besessenen unter Kontrolle zu halten. Die Assistenten begleiteten den Exorzismus auch durch ihre Gebete. Neben Laienhelfern beteiligten sich Priester, die Erfahrungen sammeln und als Exorzisten Fortschritte machen wollten. Unerlässliche Voraussetzung für die Befreiung von dämonischen Belastungen ist laut Amorth, dass der Betroffene verzeihen kann: Es ist unmöglich, Personen zu befreien, die einen Groll gegen jemanden hegen und dieses Ressentiment nicht überwinden können. Zur Frage, wie ihn sein Dienst verändert habe, sagte der Priester: Die Ausübung des Exorzistenamtes hat mich im Glauben, im Gebet und selbstverständlich in der Liebe bestärkt. Buchtipp:
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