![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Missbrauchsbeauftragter fordert zentrale Aufarbeitungsstelle21. August 2013 in Deutschland, keine Lesermeinung Der Missbrauchsbeauftragte der deutschen Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, appellierte an die Grünen, dass bei der Aufarbeitung der Rolle pädophiler Strömungen in der Partei auch Betroffene Gehör finden müssten Berlin (kath.net/KNA) Der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, hat seine Forderung nach einer zentralen Aufarbeitungsstelle bekräftigt. Es reiche nicht aus, wenn nur die betroffenen Institutionen ihre Skandale untersuchten, sagte Rörig der «Welt» (Mittwoch). «Aufarbeitung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe», so der Missbrauchsbeauftragte. Sie müsse etwa auch den familiären Bereich mit in den Blick nehmen. Dazu sei eine neue unabhängige Kommission notwendig. Diese solle ab der kommenden Legislaturperiode ihre Arbeit aufnehmen, Ausmaß und Folgen sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen untersuchen sowie die verschiedenen Tatorte wie Familie oder Schule in den Blick nehmen. «Dann können wir gezielt bessere Schutzvorkehrungen treffen», so der Bundesbeauftragte für Missbrauchsfragen. Zudem appellierte er an die Grünen, dass bei der Aufarbeitung der Rolle pädophiler Strömungen in der Partei auch Betroffene Gehör finden müssten. Dazu müssten auch Psychologen hinzugezogen werden. Rörig warnte davor, nur Parteipapiere zu prüfen. «Aufarbeitung muss nicht in einem Expresstempo stattfinden.» (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMissbrauch
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |