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Auch in Europa werden Christen diskriminiert

28. August 2013 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen
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Dokumentationsstelle trägt 1.000 Fälle in sechs Jahren zusammen - Brandanschläge auf Kirchen mehren sich


Wien (kath.net/idea) In Europa sind Christen zwar keiner Verfolgung ausgesetzt wie in manchen islamisch geprägten Staaten, aber auch hier werden sie vielfach wegen ihres Glaubens bloßgestellt und lächerlich gemacht. Zudem mehren sich Brandanschläge auf Kirchen.

Die „Dokumentationsstelle für Intoleranz und Diskriminierung gegen Christen“ in Wien hat nach eigenen Angaben in den vergangenen sechs Jahren rund 1.000 solcher Fälle zusammengetragen. Zu den aktuellen Vorkommnissen zählt die Stelle die Brandstiftung an der evangelisch-lutherischen Willehadi-Kirche in Garbsen bei Hannover. Das Gotteshaus wurde in der Nacht zum 30. Juli fast völlig zerstört, kath.net hat berichtet. Die Täter, die einen Schaden von rund einer Million Euro angerichtet haben, sind noch nicht ermittelt.


In Spanien wurden vier junge Erwachsene festgenommen, die im Verdacht stehen, eine katholische Kirche in Castellon bei Valencia am 5. Juli angezündet zu haben. Außerdem werden in Spanien der Dokumentationsstelle zufolge auf Kirchenmauern oft Sprüche wie „Die einzige erleuchtende Kirche ist eine brennende“ gemalt.

Gekreuzigtes Huhn in Kunstausstellung

Im italienischen Internet-Netzwerk Facebook würden Plakate mit der Aufschrift „Maria hätte abtreiben sollen“ veröffentlicht. Gotteslästerliche Kunst stelle die Österreicherin Deborah Sengl vom 23. August bis 29. September in einer entwidmeten Kirche in der Wiener Neustadt aus. Sie zeigt unter anderem ein gekreuzigtes Huhn.

Schweizer Nationalhymne säkularisieren

Als christenfeindlich bewertet die Dokumentationsstelle auch Bestrebungen, die Schweizer Nationalhymne zu säkularisieren. In der ersten Strophe des sogenannten Schweizerpsalms heißt es: „Wenn der Alpenfirn sich rötet,/betet, freie Schweizer, betet!/Eure fromme Seele ahnt/Gott im hehren Vaterland...“ Ein Wettbewerb soll im kommenden Jahr Vorschläge zur Umschreibung des Liedes unterbreiten, das auch in kirchlichen Gesangbüchern enthalten ist.

Kirchenbrand in Garbsen bei Hannover - Brandstiftung an evangelischer Kirche



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Lesermeinungen

  29. August 2013 
 

Faustyna-Maria, 2

Allerdings sollte es möglich sein in einer Freundschaft, die diesen Namen auch verdient, den anderen so anzunehmen, wie er, bzw. sie nun mal ist.
Dazu gehört die Achtung der religiösen
Überzeugung und kein Späßchen- und Lächerlichmachen auf dessen/deren Kosten.
Andererseits sollten Sie sich -so glaube ich- davor hüten, öfters nachfragend zu bohren.
Ihre Freundin könnte sich dadurch kontrolliert und gemaßregelt fühlen.

Gibt es ausserhalb der mangelnden religiösen Übereinstimmung jedoch genügend positive Punkte, die dieser Freundschaft ein Fundament geben, ist das nicht gerade wenig.

Falls Sie sich zur Teilnahme an den Hochzeitsfeierlichkeiten entschlossen haben, wünsche ich Ihnen viel Freude.
Wer weiß:
Vielleicht sind gerade Sie es, die wichtig ist oder einmal werden könnte für den künftigen Lebens- und Glaubensweg Ihrer "Freundin"!









ich findeAlso sich nicht lustig machen über Ihre Frömmigkeit, Weder darf sich die eine


0
 
  29. August 2013 
 

@Faustyna-Maria, 1

Etwas ist mir bei Ihrer Schilderung der Situation aufgefallen:

Zunächst einmal haben Sie das Wort Freundin in Anführungszeichen gesetzt.
Das deutet doch schon auf eine gewisse Distanz zwischen Ihnen beiden hin.
Sie haben auch das Gefühl, dass sie sich über Sie lustig macht.
Ob dies der Fall ist oder Sie dies nur subjektiv so empfinden, ist von aussen schlecht zu beurteilen.
Fakt ist: Sie fühlen es so.

Fragen Sie sich ehrlich:
Möchte ich wirklich der Einladung folgen, ungeachtet der Differenzen in religiöser Hinsicht?
Oder ist sie eher eine gesellschaftliche Verpflichtung, der ich mich nicht entziehen kann?
Auch das kann ein Grund sein, der zu berücksichtigen ist.

Ist diese Frau jedoch -auch gefühlsmäßig- eine verlässliche, wirklich gute Freundin für Sie, wird sich diese Frage ja gar nicht stellen.

Ihre Freundin hat ihre religiöse Einstellung, die Sie akzeptieren sollten, auch wenn sie Ihnen weh tut.


0
 
 Faustyna-Maria 29. August 2013 
 

@TL/DR

Das ist ja Murks.

Es gibt sicher einen großen Unterschied zwischen der Christenverfolgung in islamischen und kommunistischen Lädern einerseits und der Diskriminierung der Christen im säkularisierten Westen.

Aber auch geringes Unrecht ist und bleibt Unrecht. Auch wenn wir hierzulande nicht eingesperrt und verfolgt werden, noch nicht, ... In GB mussten christliche Adoptionsvermittlungen schließen, weil sie nur an Mama&Papa vermittelt haben. DAS ist eine starke Einschränkung der FREIHEIT.
Auch eine katholische Frau kann in Bedrängnis ihr Kind abgeben wollen. Aber darum muss sie sich dann selber kümmern, wenn ihr Kind in einer echten Familie leben soll.

Wir müssen uns beschweren, eben weil wir die Zeichen der Zeit erkennen. Dieser Bischof von Canterbury ist blind und hätte besser geschwiegen. Wir Christen dürfen uns nicht zurückdrängen lassen, als wäre unser Glaube etwas dreckiges privates, als wären wir die Feinde der Gesellschaft, weil wir Unzucht ablehnen.


1
 
  29. August 2013 
 

England: Ex-Bischof: “Verfolgte” Christen müssen erwachsen werden

Christians complaining of persecution in Britain need to “grow up”, the former Archbishop of Canterbury has said, as he argues feeling “mildly uncomfortable” is not comparable to real suffering elsewhere.

Lord Williams said religious believers should be wary of complaining about their treatment in the Western world, with those claiming they are “persecuted” making him “very uneasy”.

Weiterlesen:

http://www.telegraph.co.uk/news/religion/10244716/Persecuted-British-Christians-need-to-grow-up-says-former-Archbishop-Rowan-Williams.html


0
 
 Christa Dr.ILLERA 28. August 2013 
 

@Faustyna-Maria

Ich würde nicht hingehen. Eine "charmante" und elegante Begründung finden, diese höflich und freundlich aussprechen. Man soll die Perlen nicht . . . überall hinwerfen, und man muß sich als Christ nicht mit Dreck bewerfen lassen. Herzlichen Gruß!


1
 
 willibald reichert 28. August 2013 
 

Faustyna-Maria

Deshalb hat Johannes Paul II r i c h t i-
g e r w e i s e von einer Kultur des Todes
gesprochen. Wo es k e i n e moralischen
Planken mehr gibt. ist a l l e s möglich!!! Athen und Rom sind durch den
Hedonismus untergegangen. Die heute for-
cierten Lebensweisen sind schlimmer als
Nationalsozialismus und Kommunismus. Das
schlimme dabei ist, daß der Mensch in
seiner Überheblichkeit gut und böse nicht mehr kennt und wir mit rasender
Geschwindigkeit unser ganzes christlich-
jüdisches Erbe marginalisieren.


1
 
  28. August 2013 
 

Faustyna-Maria

Liebe Faustyna-Maria,
Ich würde hingehen und ihnen ggf. eine geistliche Lektüre hinzulegen. Und beten.
Herzliche Grüße
Matthäus 5


3
 
 Faustyna-Maria 28. August 2013 
 

Würdet Ihr zur kirchl. Hochzeit hingehen?

Eine 'Freundin' - zahlt Kirchensteuer - erzählt immer belustigt, sie würde sehr regelmäßig in die Kirche gehen, einmal im Jahr zur Chrismette.

Hatte mir mal gesagt, sie glaube nur, was sie sehen und anfassen kann.

Sie lebt mit ihrem dritten Freund sehr lange zusammen und die beiden wollen heiraten, natürlich auch in der Kirche.

Auf meine bohrende Nachfrage: Sie hätte das (s.o.) nur gesagt, um mich zu ärgern, sie sei katholisch, und basta. Ansonsten mauert sie.

Als ich einmal freitags zu Besuch war, wollte ich kein Fleisch essen. Freitagsgebot. - Die beiden, sie und ihr Verlobter, haben sich über mich lustig gemacht. Ob ich denn Fleisch-Tomaten essen dürfte. Und ob ein Vegetarier denn dann umgekehrt am Freitag Fleisch essen müsste. Ich antwortete sachlich, obwohl sie nicht ernsthaft waren, dass es sich hierbei um ein Opfer handeln würde, und dass ein gläubiger Vegetarier dann sicherlich auf etwas anderes zusätzlich verzichtet.

Würdet Ihr zu dieser Hochzeit hingehen? Ich weiß nicht?


1
 
 Faustyna-Maria 28. August 2013 
 

Noch nie ...

... wurden so viele Menschen täglich auf dem gesamten Globus ermordet, durch die Spirale, die Pille danach, die Abtreibung, durch Euthanasie, durch Islamisten, durch Kommunisten.

... gab es so einen Sittenverfall, eine absolute Pervertierung des menschlichen Wesens bezüglich seiner Würde (Abtreibung behinderter, Euthanasie an Behinderten) und bezüglich seiner Sexualität (Homosexualität als evolutionäre Sackgasse wird als gleichwertige Alternative zur Heterosexualität verkauft).

... brodelte der Islam (wer den Koran kennt, weiß: keine Religion des Freidens) so dermaßen über, nicht nur in islamischen Ländern sondern auch hierzulande (Verstümmelung von Frauen, Ehrenmorde, Selbstjustiz).

... hat sich eine Gesellschaft so stark rückwärts entwickelt und alle moralischen Errungenschaften verworfen, wie unsere säkularisierte Moderne.

Die Heiden kannten Gott nicht. Wir kennen IHN und sündigen trotzdem mehr als die Heiden von früher. Schlimmer noch, wir bekämpfen IHN. Quo vadis homo sapiens?


1
 
  28. August 2013 
 

Am 21.09.2013 in Berlin

Liebe Mitchristen,
Diskriminierung live kann man beim Marsch für das Leben "erleben", wenn mißgünstige Hassprediger aus dem (links)radikalen Spektrum den Marsch für das Leben verhindern wollen!
Herzliche Grüße
Matthäus 5


1
 
 Dismas 28. August 2013 

Ja, dazu schweigen die "Bestmenschen" und Medien

Aber es heißt wehret den Anfängen! Es ist wieder bald so weit wie im III.Reich! Es ist erschreckend zu sehen, wie tätig diese "Geister" wieder sind. Dumpfer Christenhass scheint "salonfähig" zu werden... Aber wir Christen kennen die Aussagen des HERRN zur Verfolgung um seinetwillen.


1
 

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