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Tebartz-van Elst in Rom - Gespräche zur Lage im Bistum Limburg

28. August 2013 in Deutschland, 40 Lesermeinungen
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Bistumssprecher: Tebartz-van Elst hatte von sich aus kurzfristig um einen Termin bei Ouellet gebeten - Limburger ZdK-Mitglied Barbara Wieland: Wer für den Bischof ist, redet nicht drüber.


Limburg (kath.net/KNA/pl) Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst (Foto) ist am Mittwoch nach Rom gereist. Dort traf er mit dem Präfekten der Bischofskongregation, Kardinal Marc Ouellet, zusammen, wie Bistumssprecher Stefan Schnelle auf Anfrage bestätigte. Tebartz-van Elst hatte den Angaben zufolge von sich aus kurzfristig um einen Termin bei Ouellet gebeten. Der Bischof habe bei dem Gespräch «größte Unterstützung und Solidarität in der aktuellen Situation erfahren» und sei für diesen Rückhalt sehr dankbar, hieß es.

Am Dienstagabend hatte das Limburger Domkapitel über die Lage im Bistum diskutiert. Bistumssprecher Schnelle nannte die Unterredung «gut und konstruktiv». Er verwies darauf, dass es sich um die seit längerem anberaumte erste Gesprächsrunde des Gremiums nach der Sommerpause gehandelt habe. Alle Mitglieder seien zugegen gewesen. Dem Domkapitel gehören an: der Limburger Domdekan Günther Geis, der dem Kapitel vorsitzt, Weihbischof Thomas Löhr, Generalvikar Franz Kaspar, Prälat Helmut Wanke, Dompfarrer Gereon Rehberg und der Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Eltz.


Zwischen dem Limburger Bischof Tebartz-van Elst und Teilen seiner Diözese kommt es derzeit zu öffentlich ausgetragenem Streit, kath.net hat berichtet.

Dabei seien im Bistum durchaus nicht alle gegen Bischof Tebartz-van Elst, so stellte Barbara Wieland am Dienstag im Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ fest. Wieland ist Mitglied sowohl in der „Diözesanversammlung im Bistum Limburg“ wie auch im „Zentralkomitee“ der deutschen Katholiken (ZdK). Doch „die, die für ihn sind, reden nicht darüber“, denn sie hätten das Gefühl, dass ihnen alles, was sie sagen, im Munde herumgedreht wird. Persönliche, gute Erfahrungen mit dem Bischof werden kleingeredet.“

Wieland weist darauf hin, dass im Bistum ist nicht alles gelöst wäre, „wenn der Bischof ginge. Außerdem ist es keine christliche Haltung, jemanden im Falle eines Streits einfach davonzujagen. Nicht nur in Limburg, auch im Zentralkomitee der deutschen Katholiken, in dem ich tätig bin, wird dem Bischof vieles unterstellt, was nicht stimmt. Zum Beispiel ist die Bildung von Großpfarreien im Bistum Limburg, verglichen mit anderen Diözesen, ein gut organisierter Prozess. Der Bischof war für synodal beratene Änderungen gegenüber seinen Plänen immer offen.“

Im Interview kritisierte Wieland auch, dass aus vertraulichen Sitzungen „gezielt Informationen“ weitergegeben worden seien. Zwar sei sie nicht dafür, „Dinge zu vertuschen, aber wenn jemand aus Sitzungen berichten will, soll er dies offen sagen“.

Das Interview in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ in voller Länge: Im Gespräch: Barbara Wieland „Es sind nicht alle gegen den Bischof“

Mit Material der (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Foto: Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst © Bistum Limburg/W. Baumann


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Lesermeinungen

 Waldi 30. August 2013 
 

Ja, verehrter Dismas,

die Charaktere der beiden Bischöfe Tebartz-van Elst und Walter Mixa sind sicher verschieden. Aber in der Treue zu Rom und der Kirchenlehre waren sie sich einig. Dass auch unseren Hirten ein ums andere Mal Fehler in der Administration und in ihrem Betätigungsfeld unterlaufen ist nur zu verständlich, wenn jeder sich selbst genauer unter die Lupe nimmt. Dass man aber diese Fehler als Vorwand heranzieht und aufbauscht, um den Bischof wegen seiner Rom- und Glaubnstreue abzustrafen, hat Methode, die nur das Eine zum Ziel hat: der muss weg vom Fenster! Es gibt nicht mehr viele die es darob zu beseitigen gilt. Das zeigt auch das ominöse Schweigen der Deutschen Bischöfe insgesamt. Jeder hat Angst an dem, was bei genauerer Untersuchung der Vorfälle in der Diözese Limburg noch herauskommt, sich die Finger zu verbrennen. Bischof Walter Mixa wurde von seinen Mitbrüdern genau so wenig in Schutz genommen, obwohl die Anschuldigung des sexuellen Missbrauchs vom "Opfer" selbst widerlegt wurde!


1
 
 Dismas 30. August 2013 

@palmzweig

Wieso leugnen sie die Parallelitäten?
Die Methoden gegen Bf. Mixa, der auch romtreu ist, waren ganz ähnlich. Aber die Lage ist insgesamt im deutschen Episkopat desaströs, dass ich in der Kirche in D. eine neue Spaltung sehe. Und hinsichtlich Kard.Woelkis: kein Wunder er ist ja auch schon vor dem Mainstream "eingeknickt". Papst Franziskus sind die deutschen Problem nicht so nahe wie bei seinem verehrten Vorgänger, so dass er sich bedauerlicherweise zu den Skandalen in D. bislang nicht äußerte.


3
 
 Waldi 30. August 2013 
 

Lieber palmzweig,

Ihre Antwort auf mein Posting freut mich sehr. Eine ehrliche Aussprache ist immer noch die beste Medizin, um scheinbar unlösbare Probleme auszuräumen. Um ehrlich zu sein, bin ich sehr unwissend und nehme mir als Grundlage für mein Urteil immer nur das, was bei kath.net zu lesen steht, ohne die wahren Abläufe hinter den Kulissen zu kennen. Das führt natürlich auch zu Missdeutungen. Ich werde mich in Zukunft bemühen, jeder und jedem die ehrliche Absicht zuzugestehen, dass es allen um die begründete Sorge um unsere gute und leidende Mutter Kirche geht. Ich habe auch gemerkt, dass, wenn man mit jemanden widersprüchlicher Meinung ist, und dies in unsanfte Worte gekleidet hat, die Absicht ihn ins Gebet mit einzuschließen, bereits eine Frieden und Versönung stiftende Atmosphäre schafft. Und genau das ist eingetreten, als ich den Entschluss fasste, für Sie, verehrter palmzweig, in Maria Vesperbild eine Kerze anzuzünden und Sie ins Gebet mit einzuschließen.
Alles Gute und Gottes Segen.


1
 
 palmzweig 30. August 2013 

Lieber Waldi,

haben Sie vielen Dank für die Kerzenspende!
Ich hätte mich gefreut, wenn Sie diesmal auf meine Anfrage eingegangen wären.
Stattdessen versuche ich gerne Ihre Frage zu beantworten. Ich kann nur spekulieren und es liegt sicher auch an mir. Ich denke, nicht am Ton meiner Kommentare. Auch werden Sie hoffentlich keinen finden, der nicht katholisch ist.
Das Problem liegt wohl daran: Ich melde mich meist dann zu Wort, wenn eine Diskussion sehr hitzig geführt wird und ich kritisiere Positionen, die meines Erachtens zu einseitig gehalten sind. Und zwar deswegen, weil ich immer wieder erfahren habe, dass diese Haltung der Sache, der Kirche, die sie schützen will, eher schadet als dient. Das bringt couragierte Verfechter gegen mich auf und lässt sie vermuten, ich stünde auf der Seite der Gegner, während diese zurecht davon ausgehen, dass ich voll auf dem Boden der Kirche stehe, meine Mitstreiter zur Differenzierung mahne, weil ich ihr dienen will. Beides bringt mir negative Bewertungen ein.


3
 
 Marc Aurel 30. August 2013 
 

Unterschriftensammler entlassen?

@St. Michael: Die Unterschriftenaktion wurde ganz bewusst von ehrenamtlichen Mitarbeitern ins Leben gerufen, die eben keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen befürchten müssen, wenn sie ihre Sorgen um die Kirche zu Papier bringen. Übrigens gibt es sehr viele Frankfurter, die den offenen Brief an den Bischof unterschreiben und gleichzeitig für ihn beten.


1
 
 Waldi 29. August 2013 
 

Verehrter Palmzweig,

ich habe Sie nicht als "giftgrün" bezeichnet, sondern meine Meinung wiederholt und bekräftigt, auch wenn Ihnen diese Meinung als "giftgrün" erscheint und deshalb gegen den Strich geht. Übrigens mische ich mich grundsätzlich nicht in die Meinung anderer Kommentatoren ein, die keine Kritik über meine Kommentare posten! Und wenn, dann in positiver Zustimmung und Würdigung! Und noch etwas, verehrter palmzweig, und ich sage das ohne jede Absicht Ihnen zu nahe zu treten oder Sie zu verletzen: Es muss doch einen Grund geben, dass Ihre Kommentare fast ausnahmslos, über Jahre, negativ bewertet werden. Nehmen Sie mir diesen Hinweis bitte nicht übel, es ist wirklich nicht böse gemeint, ich mache mir nur mit Bedauern Gedanken darüber, woran es liegt.
Wenn Sie nichts dagegen haben, werde ich Ihnen als "Wiedergutmachung" während meinem Aufenthalt in Maria Vesperbild vom 04.-10. September eine Kerze in Ihrer Intention an der Fatimagrotte im Steinbuchenwald anzünden.


4
 
 palmzweig 29. August 2013 

Römisch katholische Einstellung

Mag sein, dass diese das eigentliche Ziel der Medienkampagne ist. Würde Bischof Tebartz-van Elst aber keine Angriffsfläche bieten, so hätte er, das meine These, (noch) seine Ruhe. Siehe Papst Franziskus, siehe Kardinal Woelki usw.
Wenn er nun, wie Albino L vorschlägt vorgehen würde, könnte das durchaus helfen. Es würde in jedem Fall aber offenlegen, was das eigentliche Ziel der Kampagne ist, sollte sie danach unvermindert weitergehen.


3
 
 bernhard_k 29. August 2013 
 

@AlbinoL

"Wenn er in einer Video Stellungnahme auf seiner Website genau das abarbeitet..." (Zitat)

... dann bleibt aber immer noch seine römisch-katholische Einstellung. Und genau diese Eigenschaft scheint es doch zu sein, die die Medien so stört.


1
 
 AlbinoL 29. August 2013 

tips vom Marketing/PR berater für den Bischof

http://www.wuv.de/marketing/bischoefliche_pr_krise_in_limburg_was_jetzt_passieren_musshttp://www.wuv.de/marketing/bischoefliche_pr_krise_in_limburg_was_jetzt_passieren_muss

Bin genau seiner Meinung.
Wenn er in einer Video Stellungnahme auf seiner Website genau das abarbeitet...


2
 
 speedy 29. August 2013 
 

ich habe auch unterschrieben, und unterstütze alle papsttreuen Priester und die auch gehorsam sind und tun was er ihnen sagt


2
 
 Christa 29. August 2013 

Ganz meiner Meinung - Lämmchen

Jeder romtreue Bischof nach Bischof Kamphaus hat es schwer.

Hier ein Artikel: Bundesweite Bekanntheit erreichte Kamphaus 1999 durch seine Position in der Frage der Schwangerschaftskonfliktberatung, bei der er sich zeitweise gegen Papst Johannes Paul II. stellte und eine vorübergehende Sonderregelung für sein Bistum erreichte: Schwangere Frauen konnten an Beratungsstellen des Bistums Beratungsscheine bekommen, um somit eine straffreie Abtreibung zu tätigen. Durch einen päpstlichen Entscheid vom 8. März 2002 wurde es verboten, derartige Scheine weiterhin auszustellen.[1] Außerdem stattete Papst Johannes Paul II. den damaligen Limburger Weihbischof Gerhard Pieschl mit einer Sondervollmacht gemäß CIC Can. 403 §2 aus, mit dem Auftrag, die Schwangerenkonfliktberatung mit Beratungsschein einzustellen bzw. umzugestalten.


1
 
 Lämmchen 29. August 2013 
 

die Kombination machts vielleicht

andere romtreute Bischöfe, die mir einfallen, auch wenn es nicht die Mehrheit ist, haben andere Schäfchen in ihrer Herde. Man darf nicht vergessen, was in der Diözese Limburg in den zeiten vor Bischof Tebartz-van Elst für ein Boden bereitet wurde, sowohl bei den Gläubigen, als auch bei den Geistlichen. Wie man sieht, sind hier ja Personen aus den Reihen der Geistlichen sehr aktiv....


4
 
 palmzweig 29. August 2013 

@ Waldi

Zunächst möchte ich Sie bitten, mit der Wahl Ihrer Adjektive etwas sorgsamer umzugehen. So viel an Fairness erwarte ich in einem katholischen Forum, dass ich nicht "giftgrün" bezeichnet werde.
Mein Anliegen ist es, dass bei der Ursachensuche für die Anschuldigungen differenziert vorgegangen wird. Nur so kann man die Vorwürfe entkräftigen. Nicht indem man allgemein wird und allgemein auf "hinterhältigste Methoden" hinweist. Mir scheint die Romtreue auch nicht der Grund zu sein (siehe mein Hinweis zu Kardinal Woelki).
Aber nehmen wir einmal an, sie ist der Grund: Dann muss man erklären, warum andere Bischöfe, die auch romtreu sind (davon gibt es mehr in der DBK als nur zwei oder drei), nicht auf dieselbe Weise angegangen werden. Offensichtlich bieten sie über ihre Romtreue hinaus kaum oder keine Angriffsfläche. Und an den Angriffsflächen, die andere wiederum offensichtlich bieten, ist unbedingt zu arbeiten.


8
 
 Hadrianus Antonius 29. August 2013 
 

Ermutigung und Trost ( H.U. von Balthasar)

Fast prophetisch diese Worte von H.U. von Balthasar an Henri de Lubac S.I. 1950)im Augenblick der tiefen Bedrängung:
"Lieber Freund,
ich konnte kaum glauben ,was Sie mir schreiben.
Es ist bestürzend, völlig unverständlich....
Verlieren Sie nicht den Mut, fahren Sie fort zu arbeiten, als wäre nichts geschehen.
so viele Freunde umgeben Sie und möchten ihnen helfen....
Ich bete für Sie.
Seien Sie heiter.Ganz der Ihre. B."
(in: Rudolf Voderholzer: Henri de Lubac begegnen 1999/Th. Krenski:H.U. von Balthasar.Das Gottesdrama 1995)

Es ist nichts anderes als der Ackermann der die Hand an den Pflug legt und nicht zurückblickt auf was hinter ihm liegt.


3
 
 Hadrianus Antonius 29. August 2013 
 

@Adson Ego adsum

Geehrter @Adson, J. Card. Ratzinger schrieb diesbezüglich die wunderbare Worte: "Die Kirche ist kein Club, keine Partei, kein Verein.": Sie haben darin sehr recht, daß Stimmenzahlen, Wahlprozente usw. da sehr
keine primordiale Rolle spielen-Wie häufig haben die wichtigste Bewegungen in der Kirche sich nicht in einer Minderheitenposition gefunden!
Das öffentlich Bekunden seiner Treue zur Hl.Kirche, zum Lehramt, zum Hl. Vater und zum Bischofsamt: das ist keine Gremienwahl,keine "Tendenz", kein "gusto" sondern zuallererst eine einfache Pflicht.
Ende des 19. Jahrhunderts vertrieb das Gesetz Combes die Orden aus Frankreich; und draußen an den Abteitoren protestierten die Gläubigen, sehr häufig ältere Herrren, und hielten in stillem Protest ihre gekrümmte Wanderstöcke als Treuezeichen zum monastischen Krummstab hoch.
Diese Unterschriftenliste ist im Zeitalter der neuen Medien genau das Gleiche.


2
 
 pfaffenheini 29. August 2013 

Habe gerade für Bischof Franz-Peter unterschrieben

www.forum-deutscher-katholiken.de/htm/u_aktion.php


1
 
 st.michael 29. August 2013 
 

Erschütternd - Deutsche Kirche am Ende !

Ein hervorragender Bischof wird gemobbt.
Von innen, von außen, eigentlich nur weil er von Benedikts "Gnaden" ist.
Die Vorwürfe sind ein Witz und werden durch mehrfaches Wiederholen auch nicht krimineller!
Die Unterschriftensammler gegen ihn gehören auf der Stelle entlassen.
Für die "Probleme" die er hat wäre die erste Addrese eigentlich die hochgelobte DBK, die sich aber momentan um alles kümmert von "Obama" bis "Weltbild Milliarden" und natürlich "Wahlempfehlungen" im Sinne der Political Correctness.
Bischof Tebart scheint sich dort nicht aufgehoben zu sehen und erörtert seine Causa in Rom.
Das ist eine schallende Ohrfeige für die DBK.
Hier hat er keinen Rückhalt, eher das Gegenteil, denn Lehmann und Konsorten hätte ihn lieber heute als morgen entfernt.
Seine Befürworter ducken sich weg aus Angst das es ihnen genauso ergeht.
Wenn er gehen muß ist für mich das Maß voll und ich trete mit meiner Familie aus der Kirche aus, es reicht. Katholisch sein kann ich auch ohne diese Intriganten


5
 
 Tadeusz 29. August 2013 

Frage

Ich habe die Solidarität mit unserem rom- und papsttreuen Bischof unter http://www.forum-deutscher-katholiken.de/htm/u_aktion.php bekundet, kann aber nirgendwo sehen wie viele dies bereits getan haben.

Gibt es irgendwo einen Link zur Unterzeichnerliste?


4
 
  28. August 2013 
 

Unterschrriftenliste? *ahem* *räusper*

Wen nach der Messe im Dom zu Frankfurt Unterschriften gegen den Bischof gesammelt werden, ist das ganz, ganz schlimm und ein Zeichen innerkirchlicher Verwilderung.

Wenn im kath.net Forum auf eine Seite weitergeleitet wird, wo die Gegner der Gegner des Bischofs Unterschriften für ihn sammeln, ist das dagegen ein Gott wohlgefälliges Werk.

Ich bin da noch am Meditieren, aber vorläufig würde ich zwei Dinge sagen:

1. Jeder sucht sich seine Unterstützer, wo er sie am leichtesten zu finden meint.

2. Mein Vertrauen in Unterschriftenlisten jeglicher Art ist ziemlich den Bach runter.

"Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen"
Schiller, Demetrius-Fragment


9
 
 Nummer 10 28. August 2013 

Danke Frau Wieland!

Der Herr möge Sie reich segnen!
Wir beten weiter ;-)


4
 
 willibald reichert 28. August 2013 
 

Christa

Ich habe ebenfalls unterschrieben und
die Unterstützerliste für weitere Solida-
ritätsbekundungen ausgedruckt. Wir müssen
zeigen, daß es nicht nur "Kirche"-von-
unten-"Katholliken" gibt!!!


1
 
 Christa 28. August 2013 

Ich habe auch unterschrieben beim

Forum der deutschen Katholiken und meine Solidarität zu Bischof Tebartz-van Elst bekundet. Hier der Link zur Unterschriftenaktion: http://www.forum-deutscher-katholiken.de/htm/u_aktion.php


1
 
 palmzweig 28. August 2013 

Ist der Konservativismus des Bischofs wirklich das Problem?

Ich glaube nicht, dass der Konservatismus von Bischof Tebartz-van Elst das Problem ist. Nicht nur Kardinal Woelki ist hier ein gutes Gegenbeispiel.
Es scheint mir eher eine Stilfrage zu sein. Dass diese so im Mittelpunkt steht, zeigt, wie sensibel manche Mitgläubigen inzwischen auf Attitüden reagieren, die vor Jahren nicht ausschlaggebend gewesen wären.


15
 
 Waldi 28. August 2013 
 

Der "Giftpfeil" ist schon abgeschossen,

fragt sich nur, wann er auf den Bischof auftrifft! "Konservative" Bischöfe wie Franz-Peter Tebartz-van Elst haben innerkirchlich einen schweren Stand, weil sie aus den eigenen Reihen noch rücksichtloser fertig gemacht werden als von den Medien. Und wieder hat das ZdK seine dreckigen Finger im Spiel. Man wird Bischof Tebartz-van Elst so lange mit Unterstellungen transalieren, bis er das Handtuch wirft und zum "Abtauchen" gezwungen wird wie Bischof Walter Mixa. So verschaffen sich die Verwüster der katholischen Kirche freie Bahn, um ihren links-ideologischen Liberalismus der Kirche installieren zu können!


14
 
 FranciscoL 28. August 2013 

Danke ,Frau Wieland

Frau Wieland kritisierte: "dass aus vertraulichen Sitzungen gezielt Informationen weitergegeben worden seien."

Wer hatte denn bisher gezweifelt, dass die Kampagne aus dem Inneren des kirchlichen Establishments stammt? Frau Wieland ,als Insiderin, ist wirklich zu danken, dass sie bestätigt, was ohnedies vermutet wurde.

Nichts Neues, wenn man ähnliche Fälle der jüngeren Vergangenheit bedenkt.


8
 
 Wischy 28. August 2013 
 

Die Faktenlage

ist es doch angeblich, die den Medien Ansatzpunkte für ihre Kritik liefert. Ist denn da wirklich alles lupenrein und unangreifbar? Sind alle Vorwürfe völlig aus der Luft gegriffen? Wenn hier das eine oder andere falsch gemacht oder unklug gehandhabt wurde, müsste es doch zugegeben und eingestanden werden. Oder? Kann ein Bischof nicht auch einmal ungeschickt und unklug gehandelt haben? Darf er das dann nicht auch eingestehen? Wäre das nicht sogar äußerst sympathisch?


5
 
 Je vous salue, Marie 28. August 2013 

Habe auch gerade beim Forum deutscher Katholiken unterschrieben!
@Christa
Ja,diese Fragen stelle ich mir auch! Gott schütze Bischof Dr.Franz-Peter Tebartz-van Elst und ich wünsche ihm die Kraft des Heiligen Geistes und vertraue ihn ganz der Fürsprache der Gottesmutter an. Ich hoffe Rom wird ihm allen Rückhalt geben den er braucht!


3
 
  28. August 2013 
 

Eine sehr erfreuliche Nachricht:-))

Gottes und Marien Segen


2
 
  28. August 2013 
 

@sttn - Ja, man schaut in Abgründe

Es ist immer wieder erschreckend und zutiefst traurig, wie Menschen Vertrauen missbrauchen. Sie versündigen sich nicht nur an ihrem Bischof sondern auch am Glauben der ganzen Katholischen Kirche. Schlimmer geht es nicht. Die Vorgänge zeigen, wie weit sich bestimmte Gruppen im Limburger Bistum vom Glauben entfernt haben. Der Vorgänger von Tebartz-van Elst ist an dieser Entwicklung nicht ganz unschuldig. Wo durch Laissez-faire in den Gemeinden der Glaube immer undeutlicher wird und sich in den Vorgrund schiebende Laien den Gottesdienst dominieren, tritt eine Verwilderung des Gemeindelebens ein, in dem dann Intrigen zum Normalzustand werden.

Man muss sich nur mal vor Augen halten, was da geschieht. da wird ein Text mit Unterschriftenliste verfasst, der sofort interessierten Medienkreisen zugespielt wird, um den eigenen Bischof öffentlich zu beschädigen!

Wie Wölfe fallen sie über ihren Hirten her!


2
 
 Christa 28. August 2013 

"Was sind das nur für Menschen? "

Gerade im Bistum Limburg sind die abgefallenen Katholiken von "Wir sind Kirche" stark vertreten. Ihnen wurde vor längerer Zeit ein Versammlungsraum in einer Pfarrgemeinde des Bistums Limburg durch den Priester untersagt. Der Bischof stand hinter dem Priester, von da an wurde der Gremiumskatholizismus (ZdK, Kfd)gegen den Bischof mobilisiert.


3
 
 Dottrina 28. August 2013 
 

Ich finde es gut,

daß der Limburger Oberhirte nach Rom gefahren ist, um die Dinge zu klären. Ich hoffe, das Gespräch mit dem sehr guten Kardinal Ouellet hat ihm gut getan und ihn gestärkt. Ich habe Bischof Tebartz-van Elst mal bei einem der Kongresse vom Forum deutscher Katholiken erlebt, und er kam mir sehr sympathisch rüber - hätte ihn z.B. durchaus ganz gerne in München :-)


2
 
  28. August 2013 
 

Ad multos annos

"Außerdem ist es keine christliche Haltung, jemanden im Falle eines Streits einfach davonzujagen." - danke für diesen Beitrag. Das ist ein Ausspruch der von Weisheit zeugt und Kritik im Sinne von Kritos versteht. Bleibt zu hoffen dass so die Wahrheit (die jeden freimacht) obsiegen möge.

Nur am Rande würde mich interessieren ob ein progressiver Bischof in vergleichbarer Situation die gleiche mediale Unterstützung erfahren hätte.


2
 
  28. August 2013 
 

Mich erschreckt es sehr wie viele böswillige

Mitarbeiter es in den Diözesen gibt. Menschen die Details an die Presse weitergeben, nur um den Bischof zu schaden. Was sind das nur für Menschen? Man kann jemand mögen oder nicht, man kann eine andere Meinung haben, aber ihn kaput zu machen ist etwas anderes. Wie weit kann so ein Mensch das mit seinem christlichen Gewissen vereinbaren? Was sagt dieser Mensch zu Gott wenn Gott ihn mal fragt warum er das getan hat?


3
 
 Lämmchen 28. August 2013 
 

van Elst

o je, habe jetzt erst registriert, dass er auch noch Domkapitular ist - das kommt noch erschwerend hinzu, wenn so einer dann solche Aktionen startet.
Das erhärtet für mich die Aussage in einem anderen Post, dass es sich um einen Karrieristen handeln könnte, der sich bei der letzten Ernennung übergangen gefühlt hat


1
 
 bernhard_k 28. August 2013 
 

Medienwelt - Denkverbote

Zudem gibt es in der Medienwelt (und generell in der "linken" Welt) "Denkverbote", also Themen, die unter keinen Umständen angesprochen werden dürfen, wie etwa Kritik gegen Abtreibung, Ehe nur(!) für Mann und Frau, Gender-Kritik u.v.m.

Die Kath. Kirche durchbricht nun genau diese "Denkverbote" und spricht diese Themen sehr deutlich an. Und dies macht die Medien so unglaublich rasend ...


2
 
 AlbinoL 28. August 2013 

wie gesagt...es benötigt einer medialen Offensive

inkl. evtlm mea culpa (eidesstaatliche Erklärung) und Transparenz der Ausgaben und Entscheidungsfindung


5
 
 collegio romano 28. August 2013 
 

Rom ist vernünftig

Ich freue mich, dass der Bischof Tebartz van Elst die Unterstützung des Präfekten der Bischöfenkongregation erhalten hat.
Die Haltung einiger Priester des Bistums in erhobener Position ist äußerst kirchenschädigend. In Deutschland hat man kein Gespür dafür, was die Kirche schwächt und letztendlich die Menschen zum Austritt bewegt. Ein nicht unerheblicher Teil der Kirchenaustritte ist hausgemacht: die ständige Kritik an Rom und an Romtreue ist für uns ausländische Katholiken meist völlig unverständlich...und nimmt die Lust an ein Engagement in der Kirche in Deutschland.
Es wäre angebracht, wenn der Präfekt der Cleruskongregation sich auch einschalten würde,um mit gewissen Presbiteri ein ernsthaftes Wort zu sprechen...
Ich hoffe aber auch auf eine totale Offenlegung der Ausgaben für das "diözesane Zentrum" in Limburg und bitte den Bischof auch dringend darum.


5
 
 bernhard_k 28. August 2013 
 

@Franz Solan

Da die Medien zu 99,9% "links" denken und handeln, sind zu 99,9% immer nur konservative katholische Geistlichie in der Schusslinie. Die Kath. Kirche wird generell(im Unterschied zur Evang. Kirche) besonders stark angegriffen, weil sie klar gegen den (links-rot-grünen) Zeitgeist argumentiert und lebt ...


4
 
 Franz Solan 28. August 2013 
 

Ich bin perplex

Man möge mich berichtigen, aber mein Eindruck ist, daß eine öffentliche Medienhatz immer nur "konservative" Bichöfe betrifft (Mixa, Krenn, Groer, Haas, Meisner). Kann mir jemand einen "liberalen" Kandidaten benennen?


7
 
  28. August 2013 
 

Schön, dass Bischof Tebartz-van Elst in Rom Rückhalt findet

Das ist sehr wichtig und wird denen den Wind aus den Segeln nehmen, die nichts weiter als Spaltung beabsichtigen. Die Medienkampagne gegen den Limburger Bischof hat in den letzten Tagen immer bizarrere Formen angenommen. Journalisten wie Daniel Deckers sprechen nicht für die deutschen Katholiken sondern für ein Grüppchen sogenannter "Progressiver", die die Einheit mit Rom sprengen wollen, um so eine Annäherung an Positionen der EKD zu erreichen. Papst Franziskus duldet solche Spaltungsversuche so wenig wie der emerit. Papst Benedikt sie geduldet hat. Der Gehorsam gegenüber der Katholischen Kirche darf keine leere Floskel sein, er ist ja ein wesentliches Glaubensfundament. Was bliebe auf längere Sicht von der Katholischen Kirche, wenn sich ein Bischof nach den ideologischen Befindlichkeiten irgendwelcher Redakteure auszurichten hätte.


5
 

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