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Der Bischof von Limburg in Bedrängnis28. August 2013 in Deutschland, 113 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Franz-Peter Tebartz-van Elst wird an vielen Fronten angegriffen. Von Ludwig Ring-Eifel (KNA)
Bonn (kath.net/KNA) Kein Bischof in Deutschland hat es derzeit so schwer wie der von Limburg. Franz-Peter Tebartz-van Elst (53) wird seit Monaten an mehreren Fronten attackiert. Hinzu kommt, dass seine eigenen Truppen uneins sind - was auch mit der besonderen Geografie und Geschichte seines Gebiets zu tun hat. Obendrein droht Tebartz noch ein gerichtliches Verfahren in einer Flugmeilen-Affäre. Und schließlich ist da noch die Tatsache, dass der Bischof sich schwertut mit der öffentlichen Kommunikation. In seinen knapp sechs Amtsjahren als Bischof von Limburg hat er in relativ kurzer Folge mehrere Pressesprecher engagiert. Nun sind Pressesprecher allein nicht kriegsentscheidend. Aber ein Limburger Bischof, der vom Hessischen Rundfunk und Lokalblättern sowie von nationalen Leitmedien wie FAZ und Spiegel unter schwersten Beschuss genommen wird, müsste dem Dauerfeuer medial etwas entgegensetzen, wenn er nicht untergehen will. Derzeit erscheint nichts von dem, was dem Bischof vorgeworfen wird, ausreichend für einen Amtsverzicht. Die Flugmeilen-Affäre ist kaum mehr als ein Streit um Worte: Für einen Flug nach Indien hatte er Business-Class gebucht, war aber dank eines «Upgrades» in der Ersten Klasse geflogen. Ob er einen solchen Flug gegenüber einem Journalisten als «Flug Erster Klasse» oder als einen «Business-Class-Flug» bezeichnen musste, wird demnächst die Hamburger Justiz klären. Bei negativem Ausgang droht ihm ein Strafbefehl wegen Meineids. Oder aber die Sache endet mit einer Einstellung des Verfahrens.
Auch die von FAZ und Spiegel mit immer neuen Details gewürzten Vorwürfe im Zusammenhang mit dem Bau des Bischofshauses beim Limburger Dom sind nur mäßig aufregend: Der Bau wurde ungewöhnlich streng bewacht, er wird weit über 10 Millionen Euro kosten und damit mindestens dreimal so teuer wie geplant. Das schafft Ärger, auch wenn es bei öffentlichen Bauten durchaus üblich ist. Und dank sprudelnder Kirchensteuereinnahmen und bei einem Bistumsetat von über 200 Millionen Euro ist die Summe nicht geeignet, die Diözese in den Ruin zu treiben. Doch nun wachsen, angeheizt durch das Dauerfeuer der Medienberichte, interne Spannungen im Bistum. Am Dom zu Frankfurt, von wo man mit Distanz zum provinziellen Bischofssitz Limburg hinüberschaut, unterzeichneten nach einem Gottesdienst am Sonntag rund 500 Katholiken einen Offenen Brief, in dem sie von der Bistumsleitung mehr Dialog und das Eingeständnis von Fehlern forderten. Ein Bericht über dieses interessante, aber in diesen Dimensionen eigentlich nicht bundesweit schlagzeilenverdächtige Ereignis war danach auf der Bistums-Homepage zu lesen. In einem «Klima der Einschüchterung und der Angst» und der «Dialogverweigerung», von dem Kritiker des Bischofs sprechen, wäre das vermutlich nicht der Fall. Genau das aber werfen Tebartz jene vor, die bis heute dem «fortschrittlichen» Altbischof Franz Kamphaus nachtrauern. Der im Bistum Limburg starke liberale Flügel bei Klerus und Laien misstraute dem konservativen Niederrheiner Tebartz schon bald nach seinem Amtsantritt 2008, weil er in der Liturgie und bei der Laienmitbestimmung einige liberale Besonderheiten abzuschaffen suchte und eine besonders strenge Beachtung der liturgischen Normen einforderte. Und dann spielen auch Personen und Interessen eine Rolle. In Frankfurt wird der weithin bekannte Stadtdekan Johannes zu Eltz, vormals zehn Jahre lang oberster Kirchenrichter (Offizial) im Bistum, dem Lager der Bischofskritiker zugeordnet. Er ist adlig und eher konservativ, jedenfalls kein Mann von «Wir sind Kirche». Auch andere «gemäßigte» Geistliche äußern sich kritisch über den Zustand des Bistums und die Amtsführung des Bischofs. Eine Schlüsselrolle kommt Generalvikar Franz Kaspar (75) zu. Bischof Kamphaus berief ihn 2006 zum stellvertretenden Generalvikar. Er verfügt nach Jahrzehnten als Leiter des Katholischen Büros in Hessen über beste Kontakte in die Politik sowie in die Nachbarbistümer Mainz und Fulda. Ausgerechnet die Bonusmeilen des Vielfliegers Kaspar waren es, die als Brandbeschleuniger in der Aufregung um den Limburger Bischof wirkten. Kaspar hat bereits im Mai seinen Rücktritt eingereicht, als er das 75. Lebensjahr vollendete. Tebartz hat ihn aber damals «bis auf Weiteres» im Amt bestätigt. Nun stehen beide gemeinsam im Gegenwind der Kritik. (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Foto (c) Bistum Limburg
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Lesermeinungen | 2. September 2013 | | | Nichtssagend, eine Provokation und ein Blankoscheck @Marc Aurel: danke für den Link. Jetzt ist mir klar, warum der Brief in der Presse nicht veröffentlicht wurde: er ist einfach nichtssagend, ein Blankoscheck und eine Provokation. „Vertrauenskrise“ – ja, aber worin besteht sie? „Schonungslose Information über alle in die Kritik geratenen Vorgänge“ – ja, aber welche? „Bistumsleitung muss umgehend einen anderen Weg einschlagen“ – ja, aber wohin genau? „Widerspruch und Kritik“ darf nicht verboten werden – ja, welche denn? Deshalb – wer diesen Brief unterschreibt, unterschreibt einen Blankoscheck. Der Bischof kann noch so viel informieren – man kann ihm immer entgegenhalten: aber es fehlt noch was, die Vertrauenskrise ist noch nicht beendet. Jede Kritik von jedem Mitarbeiter muß erlaubt sein – wo gibt’s denn so was? Und weil er ein Blankoscheck ist, ist er auch nichts weiter als eine Provokation. Und ... wer wird diesen Blankoscheck einlösen? Der Hoffheimer Kreis, die „Pfarrer-Initiative“ von Limburg. Mehr Jesus weniger Schüller, bitte! | 2
| | | Lämmchen 1. September 2013 | | | Rücktrittsaufforerung Ja, richtig, in dem offenen Brief steht das nicht drin. Hat Kant auch so nicht ausgesagt. Diese Aufforderung wurde, wie hier schon verschiedentlich dargelegt, auf dem Treffen der Dekane von dem Stadtdekan gemacht. | 3
| | | Marc Aurel 31. August 2013 | | | Originaltext @Alpenglühen,Kant und u.a.
Hier z.B. gibt es den Text des "Offenen Briefs": www.bonifatius-ffm.de
Es ist ein Brief besorgter und engagierter Katholiken und er enthält keine Aufforderung zum Rücktritt! | 0
| | | Hadrianus Antonius 31. August 2013 | | | @Kant Hervorragende Reaktion Hochgeehrter @Kant,
Sie haben es hervorragend auf den Punkt gebracht. | 2
| | | 31. August 2013 | | | @Bodmann: „Catholics come home“ in einer Dialog-Kirche? Sie schreiben: „Bei Abermill. von Kirchensteuereinnahmen dürfte es wohl machbar sein, sachkundige, profess. PR-Leute und Juristen zu engagieren, um keine Angriffsflächen zu bieten.“ Leider nicht solange wir die kirchensteuerfinanzierte Dialog-Kirche haben. Denn – 1. – bei der ganzen PR geht es letztlich immer um die Verteidigung der kirchensteuerfinanzierten Dialog-Kirche – und das ist einfach kein gutes Produkt. Ich sag es mal ein bißchen drastisch: Ihren Unrat werden Sie auch mit viel PR höchstens an ein paar Idioten verkaufen. Und – 2. – diese kirchsteuerfinanzierte Dialog-Kirche stattet ja gerade die lehramtsfeindlichen Kräfte mit einem luxuriösen Gehalt und Budget aus, sodaß alle gute PR für die Kirche Jesu Christi an der hohen Theologie, Religionspädagogik und Laien-Pastoral vor Ort scheitern wird. Warum gibt es bei uns nicht so etwas wie „Catholics come home“, das in den USA großen Erfolg gehabt hat? Da fehlt ganz einfach eine gesunde Kirche und der Glaube bei ihren „Beamten“. | 2
| | | Alpenglühen 31. August 2013 | | | Angriffe auf Bischof Franz-Peter @Bodman
Noch wird über Papst Franziskus von den Medien positiv geschrieben. Meist hab ich jedoch den Eindruck, daß das geschieht, um dabei gleichzeitig auf Papst em. Benedikt XVI. „nachzutreten“. Ich bin überzeugt, sobald wirklich unbequeme Worte und Entscheidungen kommen zeigen die Medien ihr wahres Gesicht. s. auch Art. 42411 bei kath.net
Es ist wohl grundsätzlich davon auszugehen, daß ein Zeitgeist-angepaßter-Oberhirte weder teure PR noch Juristen braucht, weil ihn die Medien wohl in Ruhe lassen werden. Jedem anderen Oberhirten und Hirten wird, je nach Lage, weder PR, Jurist noch ein noch so glaubwürdiger Lebenswandel helfen, wenn ihn die Medien ins Visier genommen haben. Da reicht schon ein einzelner Vertreter, daß das Kesseltreiben losgeht. Denn sie schreiben ja voneinander ab, ob’s die Wahrheit ist oder nicht, das interessiert nicht.
Im übrigen: Was vom Chef der KNA zu halten ist, kann man u. a. in den Art. Nr. 40310 und 40335 nachlesen... | 3
| | | Bodmann 31. August 2013 | | | seid klug wie die Schlangen Für das Bistum Limbiurg läßt sich feststellen : der Bischof lebt entweder fern jeder Bodenhaftung in einem klerikalen Dünkel, oder es wurde von interessierten Kreisen gezielt Intrigen gegen ihn inszeniert.Oder eine Mischung aus beidem .
Festzuhalten bleibt : auf jeden Fall stimmt dort die Kommunikation nicht,
und ein romtreuer Bischof heißt noch lange nicht, daß er auf anderen Gebieten nicht Fehler machen könnte. | 9
| | | 31. August 2013 | | | Geistliche Luft in Frankfurt Das hat doch längst die Eigendynamik einer Fuchsjagd und macht den Beteiligten Spaß. Um Schuld oder Unschuld des Bischofs geht es gar nicht mehr. Mir tut es nur um den Frankfurter Stadtdekan zu Eltz leid. Der war mal ein frommer Stadtpfarrer von Wiesbaden, der als beinahe einziger im Bistum öffentlich den Sonntag der Barmherzigkeit groß feierte - NIE hätte ich gedacht, dass er eines Tages gegen seinen Bischof vorgehen würde. Was ist geistlich los in Frankfurt, dass Leute umgedreht werden ... auch der FAZ-Kirchenredakteur Daniel Deckers schien vor ein paar Jahren am Wohlergehen der Kirche interessiert, und jetzt schreibt er nur noch gegen sie ... | 6
| | | 30. August 2013 | | | Von offenen Briefen, Ungehorsam und Heuchelei Wo ist denn eigentlich dieser „offene“ Brief? Ich kann ihn nicht finden. Was ich bei detaillierter Lektüre herausgefunden habe: es geht eigentlich um den Stadtdekan Johannes zu Eltz, den der Bischof gebeten hat, sein Amt zur Verfügung zu stellen. Statt ihm Gehorsam zu leisten, wie er es bei seiner Weihe versprochen hat, weigert er sich, macht dem Bischof weiter Vorwürfe und dreht den Spieß um, indem er von seinem Laien-Mitarbeitern eine Unterschriftenaktion initiieren läßt, die den Bischof zum Rückzug zwingen soll. Und nun die Super-Frage: warum hat die Residenz 8 Millionen € mehr gekostet als geplant? Das ist die entscheidende Frage? Was sagte noch Jesus über euch? „Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr seid wie die Gräber, die außen weiß angestrichen sind und schön aussehen; innen aber sind sie voll Knochen, Schmutz und Verwesung. So erscheint auch ihr von außen den Menschen gerecht, innen aber seid ihr voll Heuchelei und Ungehorsam gegen Gottes Gesetz.“ | 0
| | | Lämmchen 30. August 2013 | | | @waeltweit nochmals: alles lesen, was hier auf kath.net zu diesem Bericht und den anderen bereits berichtet ist (klar in den Medien natürlich nicht), Ihre Fragen sind da bereits beantwortet. | 2
| | | Marc Aurel 30. August 2013 | | | Nachtrag! Ich bin jetzt zweimal unserem Bischof Franz-Peter persönlich begegnet und er erscheint mir sehr sympathisch und kompetent. Um so dringender ist es, dass er endlich seinen Teil dazu beiträgt die Gerüchte zu beenden! | 2
| | | Marc Aurel 30. August 2013 | | | Danke weltwait! Ich denke Sie haben das Problem auf den Punkt gebracht. Es ist das Gefühl, dass immer etwas verheimlicht wird, was viele von uns Frankfurtern umtreibt. Man möchte ja gerne glauben, dass alles korrekt abgelaufen ist. Die meisten Gläubigen und vor allem die Ehrenamtlichen wünschen sich, dass endlich einmal positive Nachricht über unseren Bischof zu lesen sind. Und um ein negatives Bild von Limburg zu bekommen, muss man noch nicht einmal in die viel gescholtenen Zeitungen schauen. Warum wird die Finanzierung des diözesanen Zentrums nicht endlich offengelegt? Warum kann der Generalvikar nicht endlich erklären, warum er so oft nach Asien fliegen musste? Warum kann der Bischof nicht einfach zugeben, dass er in der Flugmeilen "Affaire" etwas verwechselt hat? Und warum gilt es in diesem Forum als unkatholisch, wenn man als besorgter Katholik einen Bitt(!)brief an den Bischof richtet? Übrigens hat sich jetzt auch der BDKJ des Bistums dem "offenen Brief" angeschlossen. | 2
| | | Waeltwait 30. August 2013 | | | @Lämmchen Vielleicht verstehe ich ja auch einiges nicht. z.B. Wie kann ein neues haus schon unter denkmalschutz stehen. Außerdem ist natürlich nicht nur die Wohnung des Herrn Bischofs in dem Haus. Wenn der übrige Platz für gute,christliche Zwecke der christlichen Öffentlichkeit zur Verfügung steht; ja warum macht das der Herr Bischof nicht öffentlich. Warum muß immer der Eindruck enstehen, daß da privat gemauschelt wird. Die Zeit der Himlichkeiten ist vorbei. Wir leben christlich gesehen in einer Zeit der Geschwisterlichkeit und nicht mehr so autoritätsbezogen wie es früher einmal war. Christen sehnen sich nach christlicher Gemeinschaft und nicht mehr nach Unterwürfigkeit. Wer nichts zu verheimlichen hat, der stelle sein Licht nicht unter den Scheffel sondern so, daß es allen leuchte. | 4
| | | Lämmchen 30. August 2013 | | | @waeltwait Bitte alles lesen und nicht nur FAZ: in dem Haus ist nicht nur seine Wohnung untergebracht, sondern einiges mehr!
Denkmalschutz macht teuer - da kann man nichts dafür (diesbezügliche Auflagen hat schon so manchen sein Häuschen gekostet).
Flugmeilen verfallen lassen? Blödsinn! Diese Herren haben einen gewaltigen Reisestreß, vergleichbare Vielflieger aus Firmen lassen sich 1. Klasse buchen und verwenden die über die Firma anfallenden Meilen privat.
Prof. Hünermann hat sich beschwert, dass er für Miseror zur Stipendiatenauswahl nach China nicht 1. Klasse fliegen sollte - und der hat keinen Reisestreß und genügend Geld, selber ubzugraden, statt auf Kosten für so eine Einrichtung in Sterneklasse zu fliegen! | 6
| | | Waeltwait 30. August 2013 | | | Auch ein Bischof sollte mal in sich gehen und darüber nachdenken ob die Kritik nicht berechtigt ist. Den Schäfchen wird immer Bescheidenheit gepredigt und der Hirte möchte in einem 10 Millionenhaus wohnen. Und das sich selbst rechtfertigende Argument beim besagten Flug in die Armengebiete ist so derart daneben und kindisch, daß man eine solche Antwort selbst von einem Achtjährigen ausgesprochen als sehr sehr unreif empfinden würde. Außerdem sollte sich der Herr Bischof besser an der Bescheidenheit unseres Papstes messen. Der Herr Bischof scheinen sich nicht recht entwickelt zu haben. | 2
| | | speedy 30. August 2013 | | |
es gibt innerhalb der katholischen Kirche Freimaurer, und noch mehr übel, denen ist daran gelegen diesen bischof kleinzukriegen-
er muss ein guter papsttreuer bischof sein, und ich schliesse ihn in mein gebet mit ein, vielleicht ist das jetzt erst ein probelauf für die Gegner der katholischen Kirche um zu sehen was passiert und der sturm kommt erst noch, ich wünschte mir für jedes bistum und diozoese so einen Bischof wie zb. dyba, oder einen bonifatius der die eiche fällte, er waere sehr mit geistigem eichenfaellen beschaeftigt heute. | 1
| | | rosenkranzbeter 29. August 2013 | | | Gehorsamspflicht gilt für alle Priester Auch ein Stadtdekan und ehemaliger Offizial schuldet seinem Bischof Gehorsam. Das hat er dem Bischof(und seinen Nachfolgern) bei der Priesterweihe versprochen. Wenn dieser stattdessen illoyal einen Aufstand probt und zur Verunsicherung der Gläubigen beiträgt, ist es das gute Recht des Bischofs, dem ungehorsamen Priester eine Bußzeit aufzuerlegen, in der er über sein Fehlverhalten nachdenkt. Das kann auch bedeuten, ihm eine andere seelsorgliche Aufgabe zu übertragen. Notfalls muss er dem Priester auch ein Schweigegebot gegenüber der Presse auferlegen.
Das durchgestanden und konsequent angewandt (auch in anderen Fällen), müsste eigentlich Besonnenheit und seelsorglichen Eifer - und vor allem Gehorsam - in den Limburger Klerus bringen.
Beten wir weiter für Bischof Franz-Peter, dass der Heilige Geist ihn stärke! | 4
| | | Linus 29. August 2013 | | |
Hört sich für mich schon nach einer Hetze an. Die Unterschriftenaktion ist unwürdig - und dann noch eines Domkapitulars. Ich habe Bischof Tebartz-van-Elst noch als Domvikar und Weihbischof in Münster kennengelernt und fand ihn immer sehr sympathisch und solide.
Andererseits versteh ich aus der Ferne so manches nicht - warum man nicht offener kommuniziert. Denn 10 Mio. sind schon eine gewaltige Summe aus Kirchensteuermitteln die gerechtfertigt werden müssen. | 0
| | | Hadrianus Antonius 29. August 2013 | | | @Adson Henri de Lubac SI Geehrter @Adson,
Sehr lobenswert lesen Sie aufmerksam und mit wissenschaftlicher Kritik die Postings durch.
Ihre Bemerkung zu Dei Verbum (dogm.K.) und Gaudium et Spes (past.K.) ist vollkommen richtig: mea maxima culpa.
Keine selektive Auswahl oder Häresie meinerseits, sondern Vergesslichkeit, zuwenig Wissen und viel feuriger Eifer in der Bataille.
Mein Fehler wiegt umso schwerer als ich ein großer Bewunderer und Leser von Kard. Henri de Lubac SI bin, dem großen französischen Patristiker und Theologen, welche diese Texte maßgeblich beeinflußt hat.
Gerade P. de Lubac hat ein gewaltiges Beispiel gegeben von großer Demut und Gehorsam auch in schmerzlichen Momenten, bei allem stupenden Wissen und großem Gelehrsam, und dies alles verbunden mit inniger Liebe zu Jesus Christus,der Hl.Kirche und großer Dankbarkeit zu seinem Orden (lesen Sie hier analog ruhig: zum Bischof in der Apostolischen Nachfolge).
(cfr. R. Voderholzer: H.de Lubac begenen, 1999, S. 52-54) | 0
| | | JaCDesigns1 29. August 2013 | | | Hui, Medienkrieg Interessant, was heutzutage passiert. Früher gab es Krieg mit Waffen. Heute ist es ein Krieg mit Worten. Der Effekt ist derselbe...
bin ich froh, mir nicht immer die Mainstream-Medien anzuschauen. Ohne diese Seite wäre mein Name Hase :) | 1
| | | Damiana 29. August 2013 | | | Bete für die Wahrheit,bete für den Bischof angesichts der "breaking news" also der (er)brechenden Nachrichten in den Medien, habe ich mir ein kleines Gebet zurechtgezimmert:" Herr, Du kennst die Wahrheit, denn Du bist die Wahrheit, die Liebe und das Leben, Dein Wille geschehe!"oder ein kurzes Stoßgebet; und ich weiß mich und meine Gebete beim Herren gut aufgehoben. Der Bischof ist gesalbt; was tun die Schafe für den Hirten?Oder gibt es unter uns tollwütige Schafe, die sich gegen ihren Hirten wenden?Oder haben sich Wölfe im Schafspelz in die Herde eingeschlichen?Der Bischof hat sich für seine Schafe und seine Taten vor Gott zu verantworten, ich denke,es ist ihm bewußt. | 2
| | | M.Schn-Fl 29. August 2013 | | | @Philalethes Jetzt Do um 12:30 620 Unterschriften | 3
| | | Hadrianus Antonius 29. August 2013 | | | @delinquent Ruanda-Burundi Der Nuntius für Ruanda und Burundi hat eine wichtige Stellung inne: gerade im von vielen Kriegen und Gewalt heimgesuchten Mittelafrika ist der christliche glauben für viel Menschen den größten Schatz, Trost und Lichtblick in ihrem Leben.
Der Glauben ist dort äusserst lebendig und feurig: wirklich notwendig um die innere Traumata zu bewältigen.
Kirche in Not leistet hier seit Jahrzehnten Großartiges.
Vielleicht bin ich da übersensibel aber in aller Ehrlichkeit: M.E. atmet Ihr Posting wenn nicht unterschwelligen Rassismus dann doch etwas westlich-blanke Überheblichkeit,etwas ex-kolonialistischen und unvernünftigen Hochmut. | 2
| | | Philalethes 29. August 2013 | | | M.Schn-Fl In der Rubrik "Tebartz van Elst in Rom" fragt @Tadeusz nach einem Link zur Unterzeichnerliste: "...kann aber nirgendwo sehen, wie viele dies bereits getan haben."
Aufgrund Ihres Beitages vom gestrigen Abend schließe mich dieser Frage an. | 4
| | | Lämmchen 29. August 2013 | | | @Apollinaris welcher Kostenplan eingehalten wurde, steht hier nicht, es gab Korrekturen! | 4
| | | M.Schn-Fl 28. August 2013 | | | Stand der Unterschriften Von heute nachmittag 16:30 Uhr bis 21:00
haben 127 (darunter viele Geistliche) den Aufruf für den Bischof unterzeichnet online auf:
blog.forum-deutscher-katholiken.de
Bitte weiter so und weitersagen mit ausgedruckter Liste. Das wird Wirkung zeigen! | 7
| | | Marc Aurel 28. August 2013 | | | Kein "Streit um Worte" Ein Meineid ist leider eine Straftat. Das gilt auch für einen Bischof. Wenn Tebartz van Elst eine eidesstattliche Versicherung abgibt, muss erwarten können, dass er sich über die Tragweite seiner Aussage bewusst ist. Viel wichtiger ist aber die undurchsichtige Finanzierung des Diözesanzentrums. Es geht beileibe nicht nur um die Summe. Wenn es in dieser Sache nichts zu verbergen gibt, ist es längst überfällig, dass der Limburger Bischof in die Offensive geht. Wenn stattdessen das Abonnement der FAZ gekündigt wird, macht der Bischof (oder sein ergebener Vikar) die Kirche lächerlich. | 2
| | | WoNe 28. August 2013 | | | @Adson_von_Melk Das ist schon richtig, was Sie schreiben. Konservativ zu sein ist noch kein hinreichendes Kriterium, um als Bischof abgesetzt zu werden. Allerdings ist es hinreichend genug, um die Medienfritzen in haßerfüllte Rage zu versetzen. Im Vergleich dazu lebt es sich als "liberaler" Bischof, dem an sich alles gleichgültig ist wie zB Glaubensabfall, Verfälschung der christlichen Lehre, Bagatellisierung der Liturgie, leere Priesterseminare sehr bequem. Diese Bischöfe erhalten nie kritische Fragen und man schaut ihnen nicht auf die Finger, sondern läßt sie gewähren; als "nützliche Idioten" bei der Umwandlung eines christlichen Kontinents in einen heidnisch geprägten Großwirtschaftsraum mit ein paar christlichen und muslimischen Multikulti-Einsprengseln.
PS: Noch vor einigen Jahren hätten Schreiberlinge wie die Herren Deckers und Zastrow bei der FAZ bestenfalls in der Leserbriefredaktion oder in der Abteilung zur Betreuung von Werbekunden gearbeitet. FAZ, quo vadis? | 6
| | | FranciscoL 28. August 2013 | | | Danke M.Schn-Fl für den Hinweis, wie man auch aus dem fernen Spanien seine Solidarität durch eine Unterschrift bezeugen kann. Und vielen Dank Ihnen und anderen für die Aufklärung über diese Hetze gegen den Bischof. | 6
| | | 28. August 2013 | | | Konservativ zu sein macht einen Bischof nicht populär. Aber es genügt auch nicht, um ihn "abzuschießen", wie man hier zu formulieren beliebt.
Kard. Meisner ist in Köln unter katstrophaler Presse angetreten und ist heute - wo nicht geliebt, so doch geachtet. Auch der noch viel unverblümtere J. Dyba hat in Fulda einen Modus Vivendi gefunden, und der robuste G.L. Müller hat in Regensburg hart durchgegriffen, ohne "abgeschossen" zu werden.
Andererseits musste man für EB Haas eigens den wohlklingenden (und sonst nichts) Titel eines 'Erzbischofs von Vaduz' erfinden, und an die Tragödie von Augsburg erinnern wir uns alle.
Welchen Weg geht TvE?
Und: Hat er noch eine Wahl?
@Philalethes
Was ich mir angelesen habe: Das Kölner Domkapitel hat zehn Namen nach Rom geschickt und drei zurückbekommen. So im Prinzip bei vielen Bischofssitzen üblich. Für Köln stand 1988 aber erstamls ein Name im Dreiervorschlag, der auf der Liste des stolzen Domkaptiels gar nicht vorhanden war. Raten Sie, welcher. :-) | 6
| | | bernhard_k 28. August 2013 | | | @M.Schn-Fl Besten Dank! Ich habe soeben online unterzeichnet. Viel Erfolg für Ihre Unterstützungs-Aktion! | 2
| | | Herbert Klupp 28. August 2013 | | | Propaganda gegen einen (schwach scheinenden) Bischof Das Problem ist nicht unser Limburger Bischof. Das Problem kommt von einem Meinungsjournalismus. Dieser Meinungsjournalismus ist heute der vorherrschende, und sein Wirken hat weniger mit fairer Berichterstattung zu tun, sondern eher schon mit dem Versuch einer Gehirnwäsche. Die konkreten Angriffe auf die Wahrheit zu beschreiben würde Bände füllen. Hier müssen Stichworte genügen: Gender, Klima, Schwule, Krippen, CO2, Kampf gegen rechts, Islam hat nichts mit Islamismus zu tun, Vatikan, Thilo Sarrazin, Abtreibung, …. und und und. Als Nebenprodukt dieser auf breiter Front stattfindenden allgemeinen (fast-)Gehirnwäsche, gibt es ein – zudem lustvoll besetztes – Aufmischen des Kirchenvolkes, am liebsten der Katholiken. Und beim Limburger Bischof haben sie - leider - einen Volltreffer gelandet. Angesichts der meisten katholischen Forderungen "von unten" erkenne ich eine linksgrüne Fremdbestimmung und ich denke, verzeih ihnen, denn sie wissen nicht was sie (weiter-)sagen. | 5
| | | chorbisch 28. August 2013 | | | @ Suarez Wo hat denn Daniel Deckers behauptet, für "die deutschen Katholiken" zu sprechen?
Was den Respekt gegenüber Papst Benedikt angeht, haben Sie vermutlich Recht. Da fehlt es einigen am nötigen Bewußtsein.
Ich bin auch kein Anhänger von Deckers, ich störe mich nur an der bei der Diskussion um Bischof Tebartz hier zu erkennenden Neigung, ihn weil er ein konservativer, papsttreuer Hirte ist, pauschal für fehlerfrei zu halten, und Deckers & Co. die Alleinschuld zu geben.
Ich denke an Erzbischof Müllers Wirken in Regensburg. Der hatte auch gegen erheblichen "progressiven" Widerstand zu kämpfen, auch in den Medien. Aber in eine Lage wie jetzt Bischof Tebartz-van Elst kam er nicht. Vielleicht hat er da ein besseres "Händchen" als sein Limburger Kollege.
Bitte verstehen Sie das nicht als Kritik an Bischof Tebartz-van Elst, das ist nicht meine Absicht.
Doch wenn wir gegenüber unserer Umwelt für die Kirche einstehen wollen, müssen wir die Realitäten sehen, nicht das, was wir lieber sehen wollen | 3
| | | M.Schn-Fl 28. August 2013 | | | An Alle!!! Ab sofort können Sie zur Unterstürtzung von Bischof Tebartz-van Elst eine Erklärung online unterzeichnen und sich ein Liste für die die nicht online sind ausdrucken auf:
blog.forum-deutscher-katholiken.de | 11
| | | 28. August 2013 | | | Kosten http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/rottenburg_artikel,-Das-Bischoefliche-Ordinariat-hat-nicht-nur-einen-repraesentativen-Zugang-_arid,216816.html
Einen Artikel habe ich gefunden und da heißt es : Kostenplan eingehalten ! | 1
| | | 28. August 2013 | | | @chorbisch - Daniel Deckers Begeisterung Wenn Daniel Deckers das Pontifikat Papst Benedikts als "Karneval" herabzusetzen versucht, dann bewegt er sich nicht mehr im Rahmen des Legitimen. Auch wenn Herr Deckers Papst Benedikt nicht mit Begeisterung sieht, darf er ihn nicht in übler Art und Weise herabsetzen und schon gar nicht im Namen der deutschen Katholiken. Wir sind als Gläubige in der Katholischen Kirche, egal ob Laie oder Geistliche, dem Papst gegenüber Respekt schuldig, auch wenn wir einzelne Entscheidungen nicht verstehen. Immerhin steht der Papst in der Nachfolge des Apostels Petrus.
Wir sollten uns wieder stärker auf das apostolische Glaubensbekenntnis ausrichten.
Wer den Papst herabwürdigt, wie es Deckers immer wieder getan hat, der kann eigentlich nicht mehr für sich in Anspruch nehmen, für den katholische Glauben zu sprechen, der steht klar außerhalb der katholischen Kirche und kann daher für mich auch nicht mehr ernst genommen werden. | 9
| | | chorbisch 28. August 2013 | | | @ Suarez @ Philaletes Äußerungen in einem Online-Forum sind nicht die Meinung der Redaktion. Daß sich in FAZ-Foren auch Gegner der Kirche tummeln ist normal und nicht automatisch Beweis einer politischen bzw. publizistischen Richtung.
Und ein Herr Deckers darf auch Ihre Begeisterung und Verehrung für Benedikt XVI. nicht teilen.
@ Philaletes: Ich weiß nicht, ob an den Vorwürfen gegen den Bischof etwas "dran" ist. Und natürlich werden sie instrumentalisiert. Aber dieser Mißbrauch ist kein Kriterium von Wahrheit.
Das Verhalten des Dekans v. Elz ist natürlich unmöglich, darauf hat der Bischof ja auch sehr deutlich reagiert. Aber warum hat er ihn nicht seines Amtes enthoben, kann es das rechtlich nicht? Ich frage, weil ich es wirklich nicht weiß.
Nochmal: Ja, hier läuft eine Kampagne gegen einen zu konservativen Bischof. Aber ich finde es falsch, nur darüber zu klagen und nicht die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, daß dem Bischof in der Kommunikation Fehler unterlaufen sind, die seine Gegner gegen ihn nutzen. | 3
| | | 28. August 2013 | | | @Troppau - Danke für den Link Ein schönes, unaufgeregtes Gespräch mit einem "Insider".
Wenn Bruder Paulus dem Bistum unprofessionellen Umgang mit den Medien vorwirft, ist das nur zum Teil richtig, denn die Medien, namentlich FAZ und Spiegel, sind an einer objektiven Berichterstattung nicht interessiert. Ohne ein Quäntchen guten Willen und Vertrauensvorschuss geht aber ein Dialog nicht. Es soll gespaltet werden, um "progressive" Positionen durchzusetzen. Die Menschen im Bistum Limburg, denen noch etwas an der Kirche liegt, die am Sonntag noch in die Gottesdienste gehen, sollten sich nicht vor den Karren solcher Gruppen spannen lassen. Ein Blick auf die evangelischen Gemeinden zeigt, wohin das führt, am Ende wird der Glaube leer.
In einem Gottesdienst möchte ich Gott begegnen, den Heiligen Geist spüren und von tiefer Hoffnung erfüllt sein.
Wo ein Gottesdienst aber zur reinen Selbstdarstellung von Laien wird, ist das schlicht unmöglich. | 7
| | | Philalethes 28. August 2013 | | | chorbisch "Mag sein, dass die Vorwürfe gegen Bischof Tebartz-van Eltz instrumentalisiert werden. Aber sind sie damit grundlos?"
Mit dieser Frage geben Sie vor, die wahren Gründe zu kennen, obwohl es darüber noch keine Entscheidung gegeben hat. Solange dürfte Zurückhaltung geboten sein.
Für die Art und Weise, wie dieser Konflikt von manchen ausgetragen wird, hat M.Schneider-Fl. ein Beispiel vorgetragen, das seinesgleichen nicht hat. "Vor kurzem fand eine Konferenz des Bischofs mit den Dekanen statt...."
Der Rat des Dekans E. ist eine abgrundtiefe Herabsetzung, deretwegen er vor jedem Arbeitsgericht verlieren würde. Darauf gehen Sie nicht ein. Dieser Vorgang bestimmt aber maßgeblich die Beantwortung der auch von Ihnen vorgetragenen Frage, ob der Bischof sich zur Zeit an die Offentlichkeit wenden sollte. | 4
| | | st.michael 28. August 2013 | | | @Troppau - Bruder Paulus Das Interview spiegelt den Zustand eigentlich gut wieder und ist gelinde gesagt eine Unverschaämtheit, passt aber sehr gut in das Selbstverständnis dieses Paters.
Er ist der Mediator, er ist der Friedensrichter, er bewertet die "Zustände" (Ungehorsam, Impertinenz, Ignoranz Amtsammaßung gegen einen vorbildlichen Bischof)
Zum Schluß empfiehlt der in den Wortlaut seiner Sprache verliebten Pater Paulus, dem Bischof einen vorsichtigeren Messfeier-Stil im Sinne des vorherigen Bischofs Kamphaus !
Die hl. Messe feiern wir als unblutige Wiedereinetzung des Kreuzesopfers Christi und da es sich um die finale Rettung der Menschheit handelt kann das gar nicht prunkvoll genug gefeiert werden.
Die Einlassungen des"Fernseh-Bruders" gegen Bischof Mixa, waren damals schon voller Ungeheuerlichkeiten, für die er sich bis heute nicht entschuldigt hat.
Wenn man Bischof Tebart einen Vorwurf machen muß, dann den, sich nicht bei Amtsantritt von Selbstdarstellern im Kirchenkostüm getrennt zu haben.
Beten wir ! | 5
| | | 28. August 2013 | | | @chorbisch - Was belegbar ist Herr Deckers wird nicht müde, immer wieder den Papst Franziskus untergeschobenen Ausspruch: "Der Karneval sei jetzt aus", in seinen Artikeln einzuflechten. Gleichwohl betont er, dass dieser Ausspruch ja nicht verbürgt sei. Es handelt sich also um eine Erfindung zum Zwecke der Herabsetzung Papst Benedikts. Und genau in diesem Sinne gebraucht Deckers auch das vermeintliche Zitat.
Wer aber das Pontifikat und große Lebenswerk, wie das von Papst Benedikt, das unsere Kirche überreich beschenkt und befruchtet hat, mit "Karneval" gleichsetzt, der meint es nicht gut, sondern den treibt ausschließlich die "sprungbereite Feindseligkeit".
Man schaue nur mal in die FAZ Foren, wie sich da bestimmte Leser zu Artikeln von Daniel Deckers die Bälle zuspielen, um die Katholische Kirche lächerlich zu machen.
Es ließen sich noch andere Beispiele finden, die belegen, dass bei den genannten Redakteuren jeder gute Wille zu einer objektiven Berichterstattung fehlt. | 4
| | | 28. August 2013 | | | "Sprungbereite Feindseligkeit" Dieser Begriff wird aus dem Brief zitiert, in dem Papst Benedikt XVI. sich mit ebensoviel Klarheit und Offenheit wie Demut und Lernbereitschaft zu den aufgehobenen Exkommunikationen der Pius-Bischöfe und den dabei passierten Pannen äußert: Ein Beispiel erster Güte, wie sich wahre Autorität im Geistlichen und Menschlichen zeigt. | 2
| | | 28. August 2013 | | | Schön weichgespült! Wenn man sich die Auseinandersetzungen im Bistum und insbesondere die Vorwürfe gegen den Bischof und den Generalvikar genauer ansieht, kann man nur sagen, der Artikel spült alles schön weich, in der Hoffnung, dass die Leser die Fakten nicht kennen. Und dass sie sie nicht kennen - oder nicht kennen wollen - , kann man an den meisten Leserreaktionen sehen, die hier veröffentlicht sind. | 2
| | | Troppau 28. August 2013 | | | Einblicke von aussen. Zur Versachlichung der Debatte werfen Sie bitte einen Blick auf folgenden Link:
http://www.domradio.de/themen/bistuemer/2013-08-27/bruder-paulus-ueber-die-zustaende-im-bistum-limburg
Bruder Paulus Terwitte berichtet über die Zustände im Bistum Limburg. | 3
| | | Bruder Konrad 28. August 2013 | | | Er sollte zurücktreten.. ..der Stadtdekan von Frankfurt mit seinen Mitstreitern.
Das wäre anerkennenswert.
Denn:Soweit sie Kleriker sind haben sie den Eid abgelegt dem Diözesanbischof „in Treue zur Seite zu stehen“.
Wenn sie das nicht mehr können oder wollen sollten sie cool zurücktreten anstelle am „Stuhl des Bischofs zu sägen“ und damit eidbrüchig zu werden und der Kirche zu schaden. | 4
| | | Bruder Konrad 28. August 2013 | | | @ myschkin „Es ist ihm bislang nicht gelungen, die Leute, die Vorbehalte gegen ihn haben, anzusprechen und für sich einzunehmen.“
Angesprochen hat er sie durchaus.
Aber „für sich einnehmen“ wird ihm kaum gelingen, denn das wollen sie -zumindest die „Kritiker“ , die ich in Diskussionen selber erlebt habe - gar nicht. Er ist ihnen „zu katholisch“. Ich wünsche unserem Bischof von Herzen, dass er es bleibt und die Stürme, die deswegen gegen ihn entfacht werden, erträgt. | 7
| | | Bruder Konrad 28. August 2013 | | | @ M.Schn-Fl Genau das ist es! | 3
| | | M.Schn-Fl 28. August 2013 | | | Frömmigkeit? Frömmigkeit muss auch Konsequenzen im Leben haben. Nicht?
Wenn zu Eltz seinem Bischof in einer Dekanenkonferenz - wie unten beschrieben - derart unverschämt coram publico wird, dann muss doch wohl seine Frömmigkeit erheblich gelitten haben.
Ich habe unten schon geschrieben, dass ich ihn in Kölbingen als guten Pfarrer mit Ehrgeiz kennengelernt habe.
Ich betone noch einmal, dass ich Ring-Eifel in dem Punkt zustimme, dass hier persönliche Interessen eine Rolle spielen.
Eines ist jedenfall sicher, die äußeren von der Presse genannten Begründungen sind nur "Spiegel"fechterei. Darum geht es gar nicht. Es geht darum, dass ein Bistum, das in 50 Jahren so in die linke Ecke gefahren worden ist nun wieder auf lehramtlichen Kurs gebracht wird. Dass Klerus und Gläubige in 50 Jahren durch den Kurs der beiden letzten Bischöfe geprägt wurden, ist mehr als verständlich. Dass gerade in Limburg diesem Bischof harter Widerstand entgegengebracht wird, habe ich mit vielen Freunden und Kennern erwartet. | 5
| | | 28. August 2013 | | | @chorbisch -Wie schrieb Michael Schneider-Flagmeyer in einem Gastkommentar auf kath.net? "Deckers hat das Denken und Handeln von Papst Benedikt noch nie begriffen. Wie sollte er auch, wenn er sich das Brett der “sprunghaften Feindseligkeit” (Benedikt XVI.) vor den Kopf genagelt hat. Und nun folgt eine Passage, die Deckers Haltung zur Kirche besonders charakterisiert und deshalb hier wiedergegeben werden soll. Er nennt Kardinal Meisner den “bedingungslosen Statthalter Johannes Pauls II. sowie Benedikts XVI. in Deutschland” und führt dann aus, dass der Kardinal, der 1988 “von Papst Johannes Paul II dem Erzbistum oktroyiert wurde”,..."
"Jede große Zeitung hat einen Schwachpunkt in ihrer Redaktion. Und bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, die immer noch vielen Lesern als besonders seriöse Tageszeitung gilt, ist dies Daniel Deckers, der gestern wieder zugeschlagen hat und nicht nur sich sondern auch seine Zeitung, die FAZ, lächerlich macht."
(Forum Deutscher Katholiken)
Es ist unübersehbar, dass Daniel Deckers ein Getriebener ist; der "sprunghaften Feindseligkeit". | 8
| | | Philalethes 28. August 2013 | | | @ADSON von MELK! Auch ein paar Bemerkungen: Habe nichts von dem,was Sie geschrieben haben,zu bestreiten. Aber ich selbst bin mir nicht mehr ganz sicher,ob der Dreiervorschlag vom Papst kam oder ihm eingereicht wurde zur Approbation und dann nach Köln zurückkam. Im Ergebnis des letzteren Vorganges lag m.E. der Grund zur anfänglichen Verweigerung durch das Domkapitel.
Nun noch zum „Champagner“. Thomas Moore sagt:„Vielleicht weggelobt in irgendein römisches Dikasterium.Oder apostolischer Nuntius in Ruanda und Burundi.Darauf setze ich eine Flasche Champagner,“
In ein römisches Dikasterium oder in eine Nuntiatur kommen nur Kirchenrechtler. TvE ist aber habilitierter Pastoraltheologe und hielt auch schon Vorlesungen in Passau. In diesen Punkten wird @delinquent den Champagner verlieren!!
Im Wesentlichen stimme ich Hadrianus Antonius in I-IV zu.
"Jedes Arbeitsgericht würde einer Kündigung stattgeben, wenn ich sowas über meinen Chef verbreiten würde." (Th.Moore). Es ist liegt entwürdigende Schmähung vor Vgl.: M.Schn-Fl vor 17 Std.! | 5
| | | girsberg74 28. August 2013 | | |
@ Adson_von_Melk (zu Kardinal Meisner)
Meisner hat seine sechs Wähler mehr als gerechtfertigt. | 3
| | | 28. August 2013 | | | Interessante Diskussion. Ein paar Bemerkungen noch @Philalethes:
Auf die Gefahr, in Ihrer Achtung zu sinken: An den Konflikt um die Wahl von Kard. Meisner habe ich mich klar erinnert, die genauen Zahlen sind von meinen Freunden, Herrn Google und Frau Wiki.
@AgnusDei:
Es geht schon lange nicht mehr um das Bischofshaus, das in Stuttgart wohl deutlich übertroffen wird. Es geht um ein Autoritätsproblem und eine tiefe Vertrauenskrise, @Myschkin hat ganz recht.
@Hadrianus:
Als ich zuletzt nachgesehen habe, hatte das II. Vatikanum noch zwei dogmatische Konstitutionen (und eine pastorale).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ausgerechnet Sie da eine 'hairesis' (Auswahl) treffen. ;-)
@Spatz
Vielleicht ist der berühmte Hund am 4. Oktober zur Tiersegnung mitgekommen?
@delinquent
Ich hätte vielleicht ein bisschen gnädiger formuliert, aber ich trau mich nicht, gegen Ihren Champagner zu setzen. | 3
| | | Willigis 28. August 2013 | | | Meineid und eidesstattliche Versicherung " Bei negativem Ausgang droht ihm ein Strafbefehl wegen Meineids."
Nee, Herr Ring-Eifel, wegen falscher eidesstattlicher Versicherung (§ 156 StGB). Meineid (§ 154) ist ein Verbrechen, auf das ein Jahr Mindestfreiheitsstrafe steht. In diesen Fällen gibt es auch keine Strafbefehle mehr. | 2
| | | 28. August 2013 | | | @Hadrianus Antonius - Danke für Ihre Analyse Aufschlussreich ist, dass die maßgeblichen Redakteure, wie Daniel Deckers(FAZ), Stefan Toepfer(FAZ), Volker Zastrow(FAZ) und Peter Wensierski(SPIEGEL) in stets konzertierter Aktion vorgehen, um so die Rebellion richtig anzuheizen. Die Genannten vereint der Hass auf Papst Benedikt, wobei Daniel Deckers hier den Takt im wesentlichen vorgibt.
Für diese kleine Gruppe steht Bischof Tebartz-van Elst in der Tradition Papst Benedikts und darum soll er weg.
Es ist erschreckend, welche Macht heute Medien bis hinein in unsere Kirche haben. Das ist nur möglich, weil Geistliche den Gehorsam verweigern und sich offen an der Rebellion kleiner Laiengruppen beteiligen. Eine besorgniserregende Entwicklung.
Wenn zukünftig in unserem Land durch mediale Kampagnen, im Zusammenwirken sogenannter "progressiver" Kräfte, nach Belieben Bischöfe "abgeschossen" werden können, um so die den Medien genehmen an ihre Stelle zu setzen, dann ist die Kirche wirklich in einer existenziellen Krise. | 9
| | | Unverstellt 28. August 2013 | | | Ein Hirte, der lauter Neidhammel hüten muss. Keine leichte Aufgabe. | 4
| | | SpatzInDerHand 28. August 2013 | | | ThomasMoore, Sie schrieben: "daß zu Elz einmal zur Hl. Messe im Seminar zusammen mit seinem Hund eingezogen sei, was für die Andacht garnicht förderlich war. Insofern muß ich mich schon fragen wie fromm und rechtgläubig zu Elz wirklich ist."
Dazu zwei Bemerkungen (ich kenne diesen Stadtdekan nicht näher):
Erstens: Dass diese Geschichte mit dem Hund von jemandem behauptet wird, heißt noch lange nicht, dass sie auch passiert ist. Aber selbst wenn: vielleicht gab es Sachzwänge dafür, die wir nicht kennen... mein Hund würde jedenfalls in der Sakristei durch Dauerjaulen weitaus mehr stören als in Blickweite, und vielleicht ging es wegen sommerlicher Hitze einfach nicht, das Tier im Auto zu lassen.
Zweitens: auch ich brauche, trotz großer Hundeliebe, keine Tiere in der Liturgie! Aber NUR wegen dieses Verstoßes gegen die Sitten gleich Frömmigkeit und Rechtgläubigkeit eines Priesters in Frage zu stellen, ist eine Logik, die sich mir wirklich nicht erschließt. | 5
| | | Je vous salue, Marie 28. August 2013 | | |
@Adson_von_Melk
Ja es stimmt das der neue Erzbischof von Köln vom Metropolitankapitel aus einem Dreiervorschlag aus Rom gewählt wird. und es stimmt auch was Sie über das Wahlprocedere 1988 geschrieben haben. Für mich und ich denke für viele romtreue Katholiken war die Wahl von Kardinal Meisner ein Segen. Auch Kardinal Höffner war ein sehr romtreuer Erzbischof und hervorragender Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz! Und der Wunsch das ich mir sehr gut einen Bischof Tebartz-van Elst in Köln vorstellen könnte dafür bete ich! Ich halte ihn wie schon erwähnt für einen tief frommen Priester und Bischof. Und die Liturgie feiert er sehr würdevoll und nicht prunkvoll. Aber ich glaube das man hier schon im Vorfeld einen möglichen Kandidaten rausjagen will. Und so manches erinnert mich,wenn auch mit anderen Vorwürfen,an den aus dem Amt gejagten verehrten Bischof em. Dr.Walter Mixa! | 3
| | | delinquent 28. August 2013 | | | @bern2 Ich stimme mit Ihnen völlig überein: die Hierarchie in der Kirche muss funktionieren, ob man sich nun mag oder nicht. Ich habe den Bischof und den Stadtdekan mehrfach erlebt, sie sind beide hoch-intelligent und tief verwurzelt in ihren katholischen Überzeugungen. Ehrgeizig? Wenn, dann trifft das für beide zu.
Was den Bischof angeht, lege ich mich fest: er wird in einem Jahr nicht mehr Bischof von Limburg sein. Und nicht Erzbischof von Köln. Vielleicht weggelobt in irgendein römisches Dikasterium. Oder apostolischer Nuntius in Ruanda und Burundi. Darauf setze ich eine Flasche Champagner, so wie er bei der Lufthansa in Flügen nach Indien in der First Class serviert wird. Abzuholen bei mir in Frankfurt. Sind Sie dabei? | 2
| | | Bernhard Kling 28. August 2013 | | | Sichtbare Schulden Tatsächlich bringt der Artikel manch Erhellendes für Leute, die nicht direkt vor Ort sind. Das Bischofshaus beim Limburger allerdings ist keineswegs ein Solitär in der Landschaft. Auch die Diözese Rottenburg lässt derzeit in ihrem Bausünden-Generalabsolutions-Organ, dem Katholischen Sonntagsblatt, die zu Stein gewordene architektonische Arroganz ihres neuen 40 Mio. Euro teuren Ordinariats feiern. Man hat das Gefühl, mit jedem neuen Bau nimmt die Kirche den Gläubigen ein Stück Heimat weg. Beelzebub dürfte hierin nicht halb so erfolgreich wie die babylonisch verblendeten Baumeister der deutschen Bistümer. | 2
| | | Hadrianus Antonius 28. August 2013 | | | Eine unkatholische Rebellion IV Rolle bei dieser Meuterei- da scheint mir viel Hochmut, Verblendung und gekränkte Ehrgeiz im Spiel zu sein.
So wie er Bischof Franz-Peter behandelt, "strahlt die Kirche hier nicht den Antlitz Christi wider", um P. Benedikt XVI zu zitieren; was man hier sieht, ist eine hyänenartige Presse, die einen menschen hetzt (ein Blick in Spiegelonline usw. lehrt alles)- und sehr viele, die wie der Priester und Levit den ausgeraubten und mißhandelten Mann liegen lassen und still vorbeigehen; es ist schade und eine große tiefe Schande, daß soviele Kollegen- ein noch mit dem Zunahme "Löwe" bekannt- diese armselige Rolle spielen, und nur einige wenige (es sind immer die gleiche) den Mut des Samariters haben. Vergelt's Gott!
Bei dieser großen Traurigkeit mußte ich trotzdem schmunzeln, las ich in einem Rebellenposting"der Dekan sei wohl ein Konservativer, aber ein echter, kein neocon":Was den Bauern der Vendée und von Flandern (1795-1805) davon denken würden? | 3
| | | Hadrianus Antonius 28. August 2013 | | | Eine unkatholische Rebellion III Die Kirche steht öffentliche Flagellationen und extatische Bußübungen mit Recht sehr reserviert gegenüber.
Der Mob hat gar kein Recht einen Bischof, in der Nachfolge der Apostel stehend, aus dem Amt zu werfen; dies würde das Bischofsamts zutiefst beschädigen.
Kritik soll man zuerst persönlich äussern, wenn es muß auch schriftlich; man kann bei schwerwiegenden Problemen den Nuntius benachrichtigen und den Vatikan; es ist jedoch unmöglich Protestbriefe in der Eucharistie zu verlesen, dabei Applaus zu ernten und hinterher noch Unterschriften zu sammeln: das ist eine unerlaubte Vermischung eines Sakraments mit gruppentaktischen Überlegungen.
Der Dekan weiß dies als Kirchenjurist viel besser als ich.
"Konservativ" ist er jedenfalls nicht: auch nach der Entscheidung von Papst Johann Paul II noch die Öffnung des Priesteramts für Frauen überlegend, mit null Treffer auf der Homepage seines Distrikts für die "forma extraordinaria" und "tridentinische Messe", mit seiner unrühmlichen ff. | 4
| | | Hadrianus Antonius 28. August 2013 | | | Eine unkatholische Rebellion II von theologischem Sachverstand geprägt zu sein.
Da wird der abgedroschene Topos eines Aufenthalts in einem kontemplativen Kloster bemüht als ob dies ein katholisches Straflager sei- eine gewaltige Beleidigung aller Monialen!
Da will eine kleine laute Gruppe (von den 140000 Katholiken in Frankfurt sind 47000 von ausländischer Herkunft (1/3), sie sind in den Gremien total unterrepresentiert und rebellieren in dieser Auseinandersetzung nicht mit)einem Bischof öffentlich belehren und wegjagen- besonders interessant die Aussage einer Frau im Limburger Dom "Man hätte schon soviel Dogmatik gehört"; daß die Verkündigung nach LG das erste munus eines Bischofs ist, wird bei diesen Armen nicht zur Kenntnis genommen- es ist jedoch bei der Neuevangelisierung Westeuropas, und besonders bei den verheerten gebieten, unerläßlich; schon allein dafür gebührt Bischof Franz.-Peter großer Dank.
Beichten tut man im Beichtstuhl, das Confiteor spricht man gemeinsam; ff. | 5
| | | Hadrianus Antonius 27. August 2013 | | | Eine unkatholische Rebellion I Es handelt sich schlicht und einfach um einen Aufruhr, eine commune, eine seditio mit viel Tumult und total unchristlicher Unordnung.
Von den modernistischen Rebellen wird die kirchliche Lehre der Bischofsweihe und des -amts total vergessen- dabei ein Kernstück von lumen gentium, die einzige dogmatische Konstitution des 2. Vatikanums und dessen wichtigster Text.
Die Bischofsweihe geht mit einer unauslöschlichen Prägung einher, mit der Aufnahme in der Nachfolge des Apostelkreis.
Deshalb gebührt dem Bischof Respekt für sein Amt und korrekter Umgang mit seiner Person- Oboedientia (Gehorsam, von ob-audire: andächtig Zuhören) verbunden mit dem Bewußtsein der eigenen Unzulänglichkeit: die Demut (humilitas).
Der Dekan weiß genausogut wie ich daß man im Hochgebet in der Hl. Messe Gott bittet: "Schau nicht auf unsere Sünden sondern auf den Glauben Deiner Kirche".
Die Mentalität in Frankfurt scheint mir nicht sehr von Demut und Verbindung mit der Gesamtkirche, und auch nicht ff. | 4
| | | Agnus Dei 27. August 2013 | | | Bf. Franz-Peter IST nicht in Bedrängnis, sd. er SOLL da hinein GEBRACHT WERDEN, weil er einer der wenigen getreuen Bischöfe ist, der im übrigen die Diözese Limburg in einem wenig beneidenswerten Zustand übernommen hat - u. auch als bereits der Neubau des Bischofspalais, einschl. dessen Planung u. Auftragsvergabe v. seinem Vorgänger längst beschlossen u. in die Wege geleitet waren.
Um dieses zu ermöglichen, hatte sich Limburg unter Bf. Kamphaus von der in vielfacher Hinsicht renovierungsbedürftiger Bildungsstätte Nothgottes in Rüdesheim getrennt u. sie für einen symbolischen Beitrag an eine geistl. Gemeinschaft verkauft mit der Auflage, dass sie die dringend anstehenden Renovierungsarbeiten, zu denen u.a. auch (Ab-)Wasserleitungen gehörten, auf eigene Kosten - ohne finanzielle diözesane Unterstützung - vornehmen müssen.
Als man zu Zeiten des Bf. Kamphaus seitens der Diözese Limburg diesen "finanziellen Mühlstein" los war, war der Weg frei für die Finanzierung des allem Anschein nach v. Bf. Kamphaus favorisierten Baus des Bischofspalais.
Soweit die Fakten dazu. | 5
| | | Philalethes 27. August 2013 | | | @ ADSON von MELK ! Erstaunlich, über wieviel Material Sie stets verfügen. Nur einige Anmerkungen:
1)Je nach Konkordat ist offen, wer den Dreiervorschlag zusammenstellt.
2)Warum man Meisner nicht wollte, ist natürlich nie belegt. Aber die Kölner Mentalität spielt eine nicht geringe Rolle. Das wird nächstes Jahr nicht anders sein, dann ist Meisner 80. In Köln kann wieder nur einer Bischof werden, der reichlich Großstadterfahrung besitzt. Spekulationen um Tebartz v.E. werden Spekulationen bleiben. Dafür ist Limburg zu klein. | 5
| | | ThomasMoore 27. August 2013 | | | @Bern2 Der Blogger "Kreuzknappe" schreibt in seinem Blog, daß zu Elz einmal zur Hl. Messe im Seminar zusammen mit seinem Hund eingezogen sei, was für die Andacht garnicht förderlich war. Insofern muß ich mich schon fragen wie fromm und rechtgläubig zu Elz wirklich ist. Vielleicht meint er, seine Chance sei jetzt gekommen um TvE zu beerben? Oder warum macht er seinen Bischof gerade jetzt runter, noch dazu öffentlich? Jedes Arbeitsgericht würde einer Kündigung stattgeben, Wenn ich sowas über meinen Chef verbreiten würde. | 1
| | | myschkin 27. August 2013 | | | Ich lebe im Bistum Limburg und bin deshalb über die gegenwärtige Krise wirklich betrübt. Einen Reim auf die hießigen Zustände kann ich mir nicht machen, umso weniger, als ich die finanziellen Streitigkeiten kompetent beurteilen kann. Ich habe den Bischof in Diskussionen und in der Hl. Messe erlebt, und kann die Aversionen nicht teilen, die viele gegen ihn haben. Ich habe auch den Frankfurter Stadtdekan erlebt und habe auch gegen ihn keinerlei Vorbehalte. Ich muss aber berichten, dass der Herr Bischof von vielen Katholiken hier stark abgelehnt wird. Es ist ihm bislang nicht gelungen, die Leute, die Vorbehalte gegen ihn haben, anzusprechen und für sich einzunehmen. Das ist m. E. schon eine Schwäche. Man kann die geistlichen Herrren des Bistums nur auffordern, einen Weg zu beschreiten, der zu einem harmonischen Miteinander innerhalb des hießigen Klerus führt. Ich finde, dass Bischof und sonstige Geistlichkeit dieses den Gläubigen schuldig sind. | 3
| | | 27. August 2013 | | | @ThomasMoore ist offenbar nicht ausreichend informiert bzw. zu jung um sich an das Jahr 1988 zu erinnern:
Der Erzbischof von Köln wird nicht so einfach ernannt, er wird von dem "Hohen Dom-, Kathedral- und Metropolitankapitel zu Köln" aus einem römischen (päpstlichen) Dreiervorschlag gewählt. Dieses Gremium ist 1200 Jahre alt und besteht aus SEHR selbstbewussten Herren.
1988 wollte der Papst unbedingt Joachim Meisner auf der Kathedra zu Köln sehen, das Domkapitel wollte ihn (deshalb?) nicht wählen. Das ging eine Weile hin und her, auch politisch, Mehrheit war keine in Sicht.
Der Sel. JPII musste schließlich zum ganz groben Werkzeug greifen und - das Domkapitel hatte sich darauf verlassen, dass er die schlechte Presse scheuen würde - sehr unelegant im laufenden Verfahren den Wahlmodus so ändern, dass eine relative Stimmenmehrheit genügte.
Kardinal Meisner ist meines Erachtens ein ganz herausragender Bischof. Aber er wurde kam nach Köln mit sechs Stimmen Für und zehn(!) Enthaltungen. | 2
| | | Nazianz 27. August 2013 | | | Journalisten Viele Journalisten, die in den Medien schreiben haben Theologie studiert (oder zumindest begonnen) und waren z.T. sogar Priester, heute aber arbeiten sie für die Presse. Ich denke das der ein oder andere Bericht in den Mainstream Medien deswegen von Frust Neid oder Enttäuschung über die Kirche geprägt ist. | 11
| | | Lämmchen 27. August 2013 | | | @deliquent Dass die Medien mit zweierlei Maß berichten, je nachdem ob romtreuer Bischof oder eher libaeraler, ist Fakt - siehe mein Kommentar weiter unten.
Bischof Fürst hat die Kooperation einer kath. Schule mit dem örtlichen Sportverein bezüglich eines Neubaus Sporthalle verhindert, warum? Er wohnt am Buckel über der Schule, wenn der Sportverein mitfinanziert hätte, wäre die Halle abends durch den TV genutzt worden. Der Bischof wollte abends keinen Verkehr auf dem dann notwendigen Parkplatzm, der etwas unterhalb seiner Terrasse gebaut worden wäre. Halte ich für sehr fürstlich.
Was wurde gemacht! Weil die kath. Schule ohne Finanzspritze die notwendige Halle nicht hätte bauen können, wurde sie auf Wusnsch des Bischofs durch die DRS mitfinanziert.
Was sagt die Presse dazu, wettert sie? nein. Dafür macht man ein paar Limburger Goldfische zu Kois......... | 8
| | | Fenbert 27. August 2013 | | | Mitbrüder stehen zur Seite Bei den Kommentaren hier findet man Äußerungen wie „Dass dem Bischof von Limburg keiner seiner Mitbrüder im Bischofsamt zur Seite steht, das kann man schon voraussehen.“ Oder „Beten wir für unsere Bischöfe und hoffen, dass die nicht schon wieder den Mitbruder den Wölfen überlassen.“ Oder „und keiner seiner Mitbrüder steht ihm zur Seite“.
Diese Aussagen sind so nicht haltbar. Die Artikelserie gegen Bischof Prof. Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst wegen dem Indienflug und den Baukosten in Limburg begann im Sommer 2012. Ende August 2012 hat sich Bischof Dr. Gregor Maria Hanke öffentlich hinter seinen Mitbruder gestellt, Dr. Joachim Kardinal Meisner Anfang September 2012. Großartige Signale! Es hat also schon Mitbrüder im Bischofsamt gegeben, die hier öffentlich zur Seite standen. | 4
| | | 27. August 2013 | | | Nicht nur dieser Bischof ist in Bedrängnis In der katholischen Kirche Deutschlands ist jeder in Bedrängnis, der die Lehre der Kirche, die Hl. Schrift und vieles andere noch ernst nimmt. Zumindest wird so jemand sehr belächelt.
Das ist nun unserer Kirche. Aber es wird so nicht bleiben. Heute kann doch jeder erkennen, daß diese Kirche wie ein dürrer Ast am Absterben ist. Übrig bleiben wird vielleicht eine kleine Kirche, aber sie wird rein sein. Wir müssen in Geduld durchhalten. | 11
| | | 27. August 2013 | | | @delinquent Ich kenne Bischof Tebarth-van Elst nicht aus eigenem Erleben und bin in dieser Sache weitgehend "neutral".
Allgemein kann ich zu Ihrem Beitrag aber sagen: Die kirchliche Hierarchie ist in erster Linie doch ein Organismus, der "laufen" muss. Und ein Priester hat dem Bischof Gefolgschaft geschworen.
Er kann seinen "Chef" nicht mögen. Das ist legitim. Aber ihn öffentlich in Misskredit bringen, das gehört sich nicht. Zumal hier in den Kommentaren schon angeklungen ist, dieser Priester zu Eltz sei zwar fromm, aber auch karrierebewusst. | 7
| | | delinquent 27. August 2013 | | | DER Bischof hat fertig! Leider! Er wird auf Dauer nicht zu halten sein. Und das hat er sich mit seiner ungeschickten PR-Arbeit selbst zuzuschreiben. Frage mich nur, was zwischen dem Bischof und dem Stadtdekan von Frankfurt eigentlich vorgefallen ist. Der Bischof hat den Herrn zu Eltz selbst in dieses Amt eingeführt. Und der Stadtdekan ist ein tief religiöser Mann und starker Verehrer der heiligen Jungfrau. Als "linken" Rebell oder Kirchenspalter kann man ihn nun wirklich nicht bezeichnen. Er leistet sich halt den Luxus einer eigenen Meinung und steht auch noch dazu. Und vom Bischof zeigt er sehr deutlich, was er von ihm hält: nämlich nichts. Aber koennen die beiden nicht trotzdem einen Weg finden, miteinander auszukommen?
Tebartz wird sich vorsehen müssen. Wenn Papst Franziskus die Nachrichten von der Prachtentfaltung am fuerstbischoeflichen Hof zu Limburg hört, wird er sicher nicht sehr amüsiert sein. Dieser Typ Bischof ist derzeit in Rom weniger gefragt, seit Benedikt nicht mehr Papst ist. Dumm gelaufen. | 8
| | | 27. August 2013 | | | Was mich sehr wundert, ist die teilweise sehr kriegerische Sprache einiger Kommentatoren ("nicht das Feld räumen", "unter Beschuss", "unter Dauerbeschuss","zum Abschuss frei gegeben", die Truppen um sich sammeln").
Ja, es sind Bilder nur, Sprachbilder aber von beachtlicher Militanz.
Es geht nicht um Kriege! Es geht um Kommunikation. Und diese ist gestört.
Müßig wäre, nun wieder reklamierte Fehlverhalten aufzuzählen. Egal durch wen. Es muss aber doch möglich sein, dass Menschen in Verantwortung gegenüber ihren Mitmenschen ebenso wie gegenüber unserem HERRN das Gespräch miteinander finden! Ansonsten wirkten alle Beteiligten unglaubwürdig, wenn nicht lächerlich. Und wenn Medien aufzudecken glauben, z.B. irreguläre Finanzgebaren, so sollen die dieses tun.
Denn gerade da gibt es nur korrekt oder inkorrekt.
Vermeintliche Vorwärtsverteidigungen durch wütende Aussagen gegenüber Journalisten und Redakteure, wem sollen diese helfen?
Sie scheinen ebensolche hilflosen Gesten zu sein wie das Abbestellen von FAZ u. FAS. | 8
| | | chorbisch 27. August 2013 | | | @ girsberg74; M. Schn-FL @ girsberg74, da habe ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt. Ich rechne Ring-Eifel nicht zu den Gegnern des Bischofs, das "mehr erhofft" bezog sich auf die neuen Vorwürfe der FAZ, da hätte ich mir Gegenargumente gewünscht.
@ M. Schn-FL: Vielen Dank für Ihre ausführlichen Antworten.
Aber ich meine, der Vorwurf der Bischof schüre ein "Klima der Angst", sei nicht erst aufgekommen, nachdem sich der Konflikt mit Dekan zu Eltz zugespitzt hat.
Was das Widerlegen der Vorwürfe wegen des Diözesanzentrums angeht, hat das Bistum auf den Vorwurf bereits reagiert, die Finanzierungsmittel seien unter Verstössen gegen Kirchenrecht aufgebracht worden?
Und ich sehe immer noch nicht, warum FAZ, SPIEGEL & Co. ein Interesse daran haben sollen, einen konservativen Bischof "abzuschießen". Deckers & CO. agieren doch nicht ohne Rückendeckung der Chefredaktion/Herausgeber. So wichtig ist ein konservativer Bischof in einem weitgehend kirchenfernen Land nun doch nicht. | 3
| | | 27. August 2013 | | | Geistige Brandstifter Es sind immer wieder die gleichen Namen, die die Medienkampagne gegen Bischof Tebartz-van Elst vorantreiben. Diese Leute sind skrupellos und wollen die Katholische Kirche von innen heraus zerstören. Erschreckend ist, mit welchem Furor, ja man muss schon Hass sagen, die Medienvertretern den Limburg Bischof attackieren. So werden in der Berichterstattung Tatsachen verdreht, kleine Minderheiten (800 Unterschriften) zu Mehrheiten umgedichtet und in herabsetzenden Ton alles kommentiert, was der Limburger Bischof gesagt oder nicht gesagt hat. Der oberflächliche und der Katholizität gleichgültig gegenüberstehende Bischof Kamphaus, der das Bistum insbesondere hinsichtlich Treue zur Liturgie völlig heruntergewirtschaftet hatte, wird als authentisch dargestellt. Unter Kamphaus gab es keinen(!) Priesternachwuchs mehr und den Grünen nahe stehende Laiengruppen bemächtigten sich der Liturgie, um sie ihren Vorstellungen anzupassen, was zu den absurdesten Gottesdienstformen geführt hat. | 7
| | | 27. August 2013 | | |
Im obigen Artikel heißt es: "...unterzeichneten nach einem Gottesdienst am Sonntag rund 500 Katholiken einen Offenen Brief, in dem sie von der Bistumsleitung mehr Dialog und das Eingeständnis von Fehlern forderten. Ein Bericht über dieses interessante, aber in diesen Dimensionen eigentlich nicht bundesweit schlagzeilenverdächtige Ereignis war danach auf der Bistums-Homepage zu lesen. In einem «Klima der Einschüchterung und der Angst» und der «Dialogverweigerung», von dem Kritiker des Bischofs sprechen, wäre das vermutlich nicht der Fall."
Ich habe lang auf der Bistums-Homepage gesucht und Berichte bis weit zurück ins vorige Jahr gefunden. Aber nirgends war ein Bericht über diesen Offenen Brief auffindbar. Unter "Presse" findet sich ebenfalls nur der Hinweis aus dem Vorjahr, dass eine einstweilige Verfügung gegen den Spiegel bestehe, dass dieser die "Upgrade-Geschichte" nicht weiter verbreiten dürfe.
Findet jemand den aktuellen offenen Brief auf der Homepage oder wurde er entfernt? | 2
| | | Sławomir 27. August 2013 | | | Bischof Tebartz-van Elst Der Bischof von Limburg scheint ein glaubenstreuer Hirte zu sein. Dennoch war er zumindest ungeschickt im Umgang mit den Medien auch wenn es diesen ganz sicher nicht um objektive Berichterstattung, sondern um die Diskreditierung eines konservativen Bischofs geht. Vielleicht sollte sich der Bischof überlegen sich direkt den Anschuldigungen zu stellen, eine Pressekonferenz abhalten und alles offenlegen was diesen Flug und die Ausgaben für die Residenz der Bischöfe betrifft und sich wenn es nötig ist zu entschuldigen... Ist der Bischof aber zusätzlich ein Opfer von klerikalen Intrigen,wie @M.Schn-Fl andeutet, dann kann man wirklich nur für ihn beten. Nichts ist zerstörerischer in der Kirche als klerikaler Neid. | 7
| | | M.Schn-Fl 27. August 2013 | | | @chorbisch 3 Vor kurzem fand eine Konferenz des Bischofs mit den Dekanen statt. Auf dieser hat der Graf zu Eltz dem Bischof in unverschämten Ton "geraten", sein Amt für einige Jahre ruhen zu lassen und die Diözese dem Weihbischof zu überlassen um als Pfarrer tätig zu sein und dann sozusagen "geläutert" wiederzu kommen.
Es ist verständlich, dass sich ein Bischof so was nicht gefallen lassen kann. Daher die indirekte Aufforderung an zu Eltz zum Rücktritt, die die FAZ dem Bischof nun vorwirft.
Und dabei dann von einem Klima der Einschüchterung und der Angst zu sprechen ist nichts weiter als das wehleidige Jammern über die eigenen Sünden und die Uneinsichtigkeit in sie.
@Thomas Moore stellt hier eine sehr wichtige Frage. Wer hat dem Bischof eigentlich zu der eidesstattlichen Erklärung geraten und ihn damit ganz offen ins Messer laufen lassen?
Das kommt aber auch noch heraus. Das ist sicher. | 5
| | | Nummer 10 27. August 2013 | | | Oft unseriöse weltl. Medien ich selbst habe erlebt, dass ein Redakteur einfach die objektiv nachweisbaren Fakten einfach nicht berücksichtigen wollte und falsche Dinge in der Zeitung gedruckt standen: Deshalb muss man sagen, dass ich nichts mehr glaube, was an Argumentationen in der Presse steht. Aber aus der Zeitung geht auch hervor, dass das Domkapitel VOR der Ernennung des jetzigen Bischofs bereits die Entscheidungen für das Bischofshaus gefällt und somit zu verantworten hatte. Es ist ganz offensichtlich, dass hier von FAZ und Spiegel und innerkirchlichen feindlich gesinnten Menschen der Bischof "auf Teufel komm raus" abgeschossen werden soll. Beten wir für die Priester, die da bei diesem üblen und unchristlichen Spiel der öffentlichen Steinigung an vorderster Front mitmachen und sich dafür von "Gläubigen" bejubeln lassen, damit die Vernebelung vom Hl. Geist aufgelöst wird. Fasten wir und beten wir für unser aller Bekehrung, damit JESUS siegt :-) JESUS siegt, halleluja! Bitte, lieber Bischof, durchhalten! | 4
| | | M.Schn-Fl 27. August 2013 | | | @chorbisch 2 Denken Sie nur, daran, dass sich Bischof Kamphaus am heftigsten dem Befehl aus Rom zum Ausstieg aus der Scheinberatung widersetzt hat mit Unterstützung des größten Teils SEINES Klerus. Der jetzige Priestersprecher ist noch immer der alte und an dem ist nun wirklich kaum noch was katholisch. Kamphaus ließ alles laufen. Trebartz-van Elst hat damit Schluß gemacht und besonders in der Lebensrechtsfrage die römisch-lehramtliche Position übernommen und ist ist darin engagiert. Er ist der einzige Bischof der alle Gemeinden angeschrieben hat und um Unterschriftenlisten for "one of us" gebeten hat bzw sie angeordnet hat.
Er versucht die Diözese wieder auf römischen lehramtlichen Kurs zu bringen, was in 2 langen Pontifikaten über den Bach ging.
Dass dieser Bischof in ein Hornissennest geraten ist, ist jedem klar, der die Verhältnisse kennt.
Gerade Deckers hat ihm ja seine Papsttreue als "Kriecherei" vorgeworfen Deckers wohnt übrigens in Limburg.
Wir müssen dem Bischof beistehen nach Kräften. | 4
| | | M.Schn-Fl 27. August 2013 | | | @chorbisch Das Bistum und auch der Bischof haben in zig Erklärungen den Sachverhalt klar gestellt.
Das will man nicht zur Kenntnis nehmen, weil die Gegner sich fest aufs Panier geschrieben haben: Dieser Bischof muß weg, egal wie.
Dekan zu Eltz, der aus dem noch einflußreichen Grafenhaus zu Eltz mit besten Beziehungen zu Politik und Medien stammt, muss wohl sehr perönliche Gründe gehabt haben, nun den Vorreiter für Leute zu machen, mit denen er theologisch nicht übereinstimmt.
Ich kenne ihn noch aus seiner Zeit als Pfarrer in Kölbingen. Zu der Zeit hielt ich Vorträge, Einkehrtage- und wochenenden in der Diözese Limburg. Er war ein guter Pfarrer und guter Theologe, galt aber immer als ehrgeizig und sehr karrierebewußt. Er wurde übergangen bei der Bischofsernennung und bei der Ernennung des Weihbischofs. Zu Recht spricht Ludwig Ring-Eifel davon, dass hier Personen und Interessen eine Rolle spielen.
Die Verhältnisse unter Kamphaus waren kaum noch katholisch zu nennen in weiten Kreisen des Bistums. | 2
| | | ThomasMoore 27. August 2013 | | | Lächerlich! Das einzige was man TvE vorwerfen kann ist jene unsägliche eidesstattliche Erklärung zum Flug nach Indien. Wer um alles in der Welt hat ihm dazu geraten? Oder hat er das im Alleingang entschieden?
Alles andere ist einfach nur lächerlich… die angeblichen Kois sind in Wirklichkeit gewöhnliche Goldfische, das angebliche Abhörgerät unter dem Gemälde ein Luftfeuchtigkeitsmesser.
Und der Spiegel begibt sich derweil auf Blödzeitungsniveu, indem er anonyme Gläubige zitiert, die sich angeblich mit Spott und Häme überschüttet sehen. Etwa weil ein Bischof Bonusmeilen nutzt, die sonst vielleicht verfallen?Schön, daß wir in der Kirche keine drängenderen Probleme haben. Was haben wir hierzulande doch ach so tolle Qualitätsmedien..
Vielleicht hat ja Papst Franziskus das notwendige Rückgrat und ernennt ihn zum Erzbischof von Köln. Bei Monsignore Ricca war es ja offenbar auch egal, daß es schwerwiegende Vorwürfe gab, ebenso wie bei Francesca Chaouqui, der Kommissarin der neuen päpstlichen Kommission für die | 5
| | | chorbisch 27. August 2013 | | | @ AlbinoL Ich stimme Ihnen zu, das Bistum sollte an die Öffentlichkeit gehen und die Vorwürfe mit Sachargumenten entkräften. Die derzeitige Linie, Anfragen der Medien "ins Leere laufen zu lassen", ist menschlich verständlich, überläßt das Feld aber kampflos den Kritikern. Hier hätte ich mir auch von Herrn Ring-Eifel mehr erhofft. Die FAZ erhebt nun den Vorwurf, die Finanzierung des Diözesanzentrum sei unter Verstoß gegen kirchliches Recht erfolgt. Solche Behauptungen kann man nur mit Fakten entkräften, das könnten auch wir im Gespräch mit anderen Leuten und somit versuchen, am Bild des Bischofs in der Öffentlichkeit zu verändern.
Das Klagen über die bösen Feinde der Kirche allein nützt hier gar nichts, auch wenn es natürlich bequemer ist.
Nebenbei, auch wenn das Bistum über solch hohe Einkünfte verfügt, entpflichtet das die Verantwortlichen nicht, mit diesem Geld vernünftig und sparsam umzugehen. | 4
| | | bernhard_k 27. August 2013 | | | Wer heute als katholischer Geistlicher, ja sogar Bischof... von den Medien attackiert wird, ist auf dem richtigen Weg. Beten wir um viel Kraft und Beistand für diesen Bischof. | 8
| | | 27. August 2013 | | | Keine Zukunft Das Beste wäe, er würde zurücktreten, bevor der Strafbefehl kommt. | 3
| | | M.Schn-Fl 27. August 2013 | | | Man kann viel mehr tun, um dem Bischof zu helfen als Beten, was natürlich an erster Stelle stehen muss.
Zu Bischof Tebartz-van Elst siehe Hubert Gindert: "Dieser Bischof steht im Wege."
auf:blog.forum-deutscher-katholiken.de/
?paged=2
Auf diesem blog ist spätestens ab morgen ein Liste für Unterschriften für den Bischof zu zeichnen.
Ich bitte um Weitersagen und um Zeichnung.
Man wird sie auch ausdrucken können. | 8
| | | 27. August 2013 | | | Ehrlichkeit, Mut und sicherer Blick Auch ich bin mit @AlbinoL der Meinung, dass Bischof Tebartz-van Elst offensiv reagieren sollte.
Nicht schweigen und still dulden, was als Schuldeingeständnis interpretiert werden könnte, sondern darlegen, wo er unklug oder gar unrichtig gehandelt hat.
Das ehrliche Benennen eigener Fehler, öffnet in den meisten Fällen die Herzen aller Gutwilligen.
Wissen sie doch sehr genau, dass sie selbst nicht ohne Tadel sind.
Die anderen hingegen, die Bischof Tebartz-van Elst "jagen" wollen, werden dies sowieso tun und bis dahin keine Ruhe geben, bis sie ihre Beute vor der Flinte haben.
Dadurch zeigen sie, dass andere Motive ihr Handeln bestimmen.
Ich wünsche dem Bischof von Limburg Mut zur Offenheit, Kraft zum Durchleben der kommenden Zeit, die nicht leicht für ihn werden wird und den sicheren Blick, zu schauen, wer in seinem Umfeld zu ihm hält und wer ihn fallen lassen wird.
Denn wir wissen:
Erst in Krisenzeiten teilt sich die Spreu vom Weizen. | 3
| | | monika. 27. August 2013 | | | Zum Abschuss freigegeben Dass dem Bischof von Limburg keiner seiner Mitbrüder im Bischofsamt zur Seite steht, das kann man schon voraussehen. Das war doch auch mit Papst Benedikt so, als er mehrfach unter schwerem Beschuss der Medien stand. Auch nicht seine sonst ach so Getreuen wie Meisner, Müller usw. | 4
| | | Waldi 27. August 2013 | | | Verehrte Esther, wie recht Sie haben! Es gibt ein Video aus Maria Vesperbild von Maria Himmelfahrt 2013, auf dem der Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst seine tiefe Begeisterung für diesen herrlichen Wallfahrtsort bekundet. Er hat auf Einladung des großartigen Prälaten Dr. Wilhelm Imkamp das Pontifikalamt dort zelebriert, bei dem ca. 18000 Gläubige anwesend waren. Mein erster Eindruck war: Dieser Gottesmann ist echt! Das ist Grund genug, dass er nicht nur von den Medien angegriffen wird, sondern auch von Feinden aus den eigenen Reihen. Bischof Walter Mixa kann ein Lied davon singen!
Vom 4. bis 10. September ist es mir wieder vergönnt, in dieser so selten gewordenen katholische Oase zu verweilen - und echte, von allen relativistischen Ideologien gereinigte, katholische Höhenluft zu atmen. Obwohl ich acht Mal in Lourdes war und in vielen anderen Wallfahrtorten, ist mir Maria Vesperbild besonders ans Herz gewachsen. Sogar mystische Zeichen durfte ich dort erfahren und das untrügliche Gefühl, Gott besonders nahe zu sein! | 3
| | | jadwiga 27. August 2013 | | | Sollte man sich ehrlich fragen, ob man danach handle, wie man täglich betet. "Und vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unseren Schuldigern..."
Um den Bischof zu loben haben wir ja keinen Grund, um ihn zu verurteilen haben wir kein Recht. Das einzige, was wir ihm jetzt schenken können ist das inbrünstige Gebet. Beten wir für ihn um Kraft, dass er die mediale "Schlammschlacht" übersteht. | 3
| | | Ester 27. August 2013 | | | Seh es wie Laurenzo Bischof Tebartz van Elst muss ein sehr guter, sehr katholischer, integrerer Mann sein, sonst würde man nicht mit so lachhaften Kindergartenaktionen gegen ihn schießen..
Wenn Tebartz van Elst das größte Problem der katholischen Kirche wäre, dann wäre das Paradies, das Gottesreich in der Kirche schon längst verwirklicht.
Dabei haben wir doch wirklich, echte massive Probleme, z.B das heute abend eine anständige Messe zu finden, in die man gehen kann und die kein Wortgottesdienst ist. (Nur ein Beispiel)
Beten wir für unsere Bischöfe und hoffe,n dass die nicht schon wieder, den Mitbruder den Wölfen überlassen. | 13
| | | 27. August 2013 | | | Die Kirche hat den vorigen Bischof Kamphaus vel zu lange wüten lassen und Bischof Tebartz-van Elst muss jetzt die Folgen teilweise ausbaden. Man kreidet ihm Kleinigkeiten an, die bei andern Bischöfen kein Problem sind. | 3
| | | Sureno 27. August 2013 | | | @laurenzo: Gut gebrüllt Löwe! ... man sollte...
Ohne Zweifel ist die Medienkampagne und noch mehr deren Unterstützung durch Mitarbeiter der Kirche ein Grund zur Traurigkeit.
Aber einfach auf den Tisch hauen ist angesichts der Machtverhältnisse und Abhängigkeiten nicht möglich, das kann man doch einsehen.
Ich bleibe dabei:
oremus - und bitten wir dabei auch um die Gnade, unsere eigenen Fehler zu besiegen. Damit erleichtern wird den Feinden der Kirche, ihren Irrtum zu erkennen und sich zu bekehren. Mehr können wir nicht tun. | 5
| | | 27. August 2013 | | | Hart durchgreifen Wenn schon Petra Faktenschreck Gerster und die Tageslügenschau aus Hamburg sich des Themas annehmen, dann kann man sicher sein, mit Bischof Franz Peter auf der richtigen Seite zu stehen! Nötig wäre jetzt nur ein hartes Durchgreifen: sofortige Entfernung des Stadtdekans von Frankfurt und aller anderen "Kritiker". Der Brief, den zu Eltz (oder seine Hintermänner) formuliert haben, läßt jedenfals tief in deren protestantisches Herz blicken: der Bischof könne die Gläubigen des Bistums Limburg nicht mehr glaubwürdig vertreten, heißt es da. Na bravo! Das ist auch gar nicht seines Amtes: der Bischof von Limburg hat nicht die Gläubigen seines Sprengels zu vertreten, sondern diesen gegenüber unseren Herrn Jesus Christus. Und sie wiederum haben ihn nicht zu bewerten, sondern sich von ihm weiden zu lassen. Alles andere ist EKD! | 12
| | | Sureno 27. August 2013 | | | ... oremus 1. S.E. Tebartz-van-Elst ist ein Bischof, der die Lehre der Kirche ehrlich vertreten will – so wie es seine Pflicht, aber leider keine Selbstverständlichkeit ist.
2. Wegen dieser Haltung wird er von der „vierten Gewalt“ unter Beschuss genommen. Denn die unverkürzte Lehre der Kirche trifft viele Menschen an ihrem wunden Punkt – und getroffene Hunde bellen.
3. Leider ist auch Bischof Tebartz-van-Elst nicht frei von Schwächen oder zumindest Ungeschicklichkeiten (ich bin das auch nicht, aber bei mir interessiert das keinen, und außer mit Gott muss ich mit niemand darüber reden).
4. Beten wir, dass der Bischof in Zukunft nicht weiter angefeindet wird und vor allem dass seine Arbeit als Bischof nicht darunter leidet. Beten wir, dass wir und auch er unsere Schwächen durch die Gnade Gottes besiegen zu können. | 11
| | | Waldi 27. August 2013 | | | Ich habe schon einmal die Überzeugung geäußert, dass wir bodenständigen, vom ruinösen Zeitgeist noch verschonten Katholiken, am besten bei jenen Hirten aufgehoben sind, die bei den kirchenfeindlichen Medien, "Wir sind Kirche" und dem "Kirchenvolksbegehren" unter Dauerbeschuss stehen. Viel schlimmer als die außenstehenden Medien sind aber die innerkirchlichen Feinde, die der katholischen Kirche mit ihrer heuchlerischen Scheingläubigkeit immer brutaler ihren ideologischen Stempel aufdrücken wollen. "Wir sind Kirche", "Pfarrerinitiative" und "Anhänger vom Kirchenvolksbegehren" sind die übelsten Revoluzzerbanden, die mit ihrer heuchlerischen Sorge die Kirche in den Ruin treiben. Man spürt schon ihr unheilvolles und spalterisches Wirken bis in die kleinsten Kirchengemeinden hinein. Wie kann man auf die Einheit aller Christen hoffen, wenn die katholische Kirche innerlich schon jede Einheit verliert und so zu einem Sammelsurium wahnwitziger Ideologien zerfällt? | 11
| | | AlbinoL 27. August 2013 | | | dem Bischof bleibt nur die Flucht nach vorne...in direkter Kommunikation am Besten in einer Video Stellungnahme auf seiner Website die über das geschriebene Wort weit hinausgeht und nicht verfälscht werden kann.Hier kann er dann einiges Klarstellen.Dazu zählt dann ein Schuldeingeständnis bei der falschen Eidesstaatlichen Versicherung als auch eine Erklärung zum Bau der bischöflichen Residenz wobei man Zahlen ruhig nennen darf(der Bischof kann für die entwicklung der Baukosten wohl am wenigsten)
Im nächsten Schritt kann dann der progressive Priesterkreis unter Dekan Eltz und die mit ihm verbandelte Medienkampagne unter Spiegel und FAZ aber vom Bischof dann auch klar benannt werden.Die Herren Wensierski, Drobinski(neuerdings beim ZDF heute Journal"Kirchenexperte"), Deckers, Zastrow welche die Kampagne gemeinsam mit dem progressiven Priesterkreis anführen können ruhig benannt werden.
Mit so einem Video kann sich jeder sein eigenes Bild vom Bischof bilden..ohne Rücksicht auf ein Verfahrn im September.Bei aufriEingeständnis ist das Ergebnis dann sowieso hinfäl | 5
| | | Peregrin T. 27. August 2013 | | | Rebellen In Deuttschland regieren die Rebellen, und sie finden in den Medien willfährige Unterstützer. Und die KNA gehört offentlichlich mitten dazu. Wie Bischof Mixa und Bischof Krenn wird er zum Abschuss frei gegeben, und keiner seiner Mitbrüder steht ihm zur Seite. Das ist das Bild der Kirche in Deutschland. | 6
| | | serafina 27. August 2013 | | | 2. Geheimnis von Fatima "…Die Guten werden gemartert werden, …" | 6
| | | 27. August 2013 | | | Köln Was auch immer passiert, Erzbischof von Köln wird er kaum werden. | 6
| | | Nummer 10 27. August 2013 | | | Jesus Lasst uns für alle Beteiligte ein Sturmgebet für den Frieden und die Befreiung vom Bösen anstimmen!
Ich glaube an Gott.....
7 x Vater unser/ Gegrüßet seist du Maria/ Ehre sei dem Vater....
Nur Gebet und tugendhaftes Handeln im Geiste Jesu kann hier helfen! | 5
| | | Jean_Vianney 27. August 2013 | | | Ich hoffe auch.. ..dass TvE durchhält, der Kampf gegen jeden einzelnen romtreuen Bischof hier in Deutschland darf einfach keinen Erfolg haben.
Und was mich auch nachdenklich macht: In meiner Umgebung verlangen gerade die Menschen, die sich sonst immer aufregen, wenn der Papst autonom einen Bischof ernännt oder entlässt, jetzt TvE mal eben rauszuwerfen, als wäre Franziskus ein Wunscherfüllungsautomat... | 10
| | | 27. August 2013 | | | Neben Seiner Exzellenz . . . . . . Gregor Maria Hanke klar der fähigste deutsche Bischof. Besonders schätzenswert, bei beiden, die familienpolitischen Positionen. | 11
| | | Dismas 27. August 2013 | | | Das schlimmste und verwerflichste sind die "Maulwürfe" und Judasse im eigenen Haus. Mann müsste sie austreiben. Nun ist aber die Hl.Kirche kein Unternehmen oder polit.Partei, da würden diese ungetreuen Leute längst hinausfliegen. Ich wünsche diesem guten, romtreuen Bischof den Beistand des HL.GEISTES durchzuhalten jedes Leiden für CHRISTUS aufzuopfern. Die Gegnerschaft zu SPIEGEL,FAZ und dergleichen läßt ihn in unserem Ansehen doch noch mehr steigen. Die "freie Presse" missbraucht ihre Macht immer wieder, es ist nicht zu ertragen. Aber die Kinder des Lichtes sind eben nicht so "geschickt" im Schlamm zu wühlen, wie die Kinder der Welt.... Aber Alt-Bischof Kamphaus war ein sehr schlimmer Romgegner und durchaus kein Abtreibungsgegner, er wird einst harte Rechenschaft für den Skandalon den er zu verantworten hat legen müssen! Für "Köln" fallen mir nur Bf.Tebartz und Bf.Hanke ein. | 11
| | | Lämmchen 27. August 2013 | | | harmloses Bistum im Vergleich Eines ist doch sehr auffällig, das was in Limburg kritisiert wird, läuft in anderen Diözesen in ganz anderen Dimensionen, z. B. Rottenburg: Neubau eines Ordinariates für ein vielfaches der Kosten von Limburg und wenn der Bischof oder andere DK ins Ausland reisen sind da immer ein ganzer Stab an Leuten dabei, ob die Reisegruppe immer so groß sein muss? Auch in anderen Dingen wird in DRS nicht gekleckert. ABer: als sehr liberales und zeitgeist-orientiertes Ordinariat hat man da wohlgesonnenere Berichterstattung durch die Medien. Hätte Kamphaus das gleiche gemacht wie TvE, hätte man geschwiegen - ganz abgesehen davon, dass er den Bau bereits in die Wege geleitet hatte, bevor TvE überhaupt in Sicht war. | 9
| | | 27. August 2013 | | |
Ps 91,7 Fallen auch tausend zu deiner Seite, / dir zur Rechten zehnmal tausend, / so wird es doch dich nicht treffen.Ps 91,8 Ja, du wirst es sehen mit eigenen Augen, / wirst zuschauen, wie den Frevlern vergolten wird.
Ps 91,9 Denn der Herr ist deine Zuflucht, / du hast dir den Höchsten als Schutz erwählt. Ps 91,10 Dir begegnet kein Unheil, / kein Unglück naht deinem Zelt. Ps 91,11 Denn er befiehlt seinen Engeln, / dich zu behüten auf all deinen Wegen. Ps 91,12Sie tragen dich auf ihren Händen, / damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt;Ps 91,13 du schreitest über Löwen und Nattern, / trittst auf Löwen und Drachen. Ps 91,14 «Weil er an mir hängt, will ich ihn retten; / ich will ihn schützen, denn er kennt meinen Namen. Ps 91,15 Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erhören. / Ich bin bei ihm in der Not, / befreie ihn und bringe ihn zu Ehren. Ps 91,16 Ich sättige ihn mit langem Leben / und lasse ihn schauen mein Heil.» | 10
| | | @mathi 27. August 2013 | | | Papst Franziskus gibt den Weg vor.
Wenn also ein Priester oder Bischof hinter dem Geld her sei, „liebt ihn das Volk nicht, und das ist ein Zeichen. Doch er selbst wird ein böses Ende nehmen“. Der heilige Paulus rufe in Erinnerung: „Ihr wisst selbst, dass für meinen Unterhalt und den meiner Begleiter diese Hände hier gearbeitet haben“. Paulus „hatte kein Konto in einer Bank, er arbeitete. Und wenn ein Bischof, ein Priester den Weg der Eitelkeit beschreitet, betretet er den Geist des Karrieredenkens – und das schadet der Kirche so sehr. Am Schluss macht er Lächerliches, er rühmt sich, es gefällt ihm, gesehen zu werden, ganz mächtig... Und das Volk liebt so einen nicht!“ Erneut forderte der Papst die Gläubigen auf: „Betet für uns, damit wir arm sind, damit wir demütig und sanftmütig sind, im Dienst des Volkes“.
Dem ist nichts hinzuzufügen. | 11
| | | 27. August 2013 | | | Er wird durchhalten:-) Ps 91,1 Wer im Schutz des Höchsten wohnt / und ruht im Schatten des Allmächtigen,
Ps 91,2 der sagt zum Herrn: «Du bist für mich Zuflucht und Burg, / mein Gott, dem ich vertraue.»
Ps 91,3 Er rettet dich aus der Schlinge des Jägers / und aus allem Verderben.
Ps 91,4 Er beschirmt dich mit seinen Flügeln, / unter seinen Schwingen findest du Zuflucht, / Schild und Schutz ist dir seine Treue.
Ps 91,5 Du brauchst dich vor dem Schrecken der Nacht nicht zu fürchten, / noch vor dem Pfeil, der am Tag dahinfliegt,
Ps 91,6 nicht vor der Pest, die im Finstern schleicht, / vor der Seuche, die wütet am Mittag. | 11
| | | st.michael 27. August 2013 | | | Hoffentlich hält er durch! Seine Gegner versuchen diesen romtreuen Bischof zu stürzen, weil sie denken, Papst Franziskus ist "liberaler" als sein Vorgänger.
Stadtdekan Eltz gehört nicht zu "wir sind Kirche", aber greift die Themen der Zerstörer begierig auf.
Schon lange praktiziert er mehr oder weniger offen den Ungehorsam und sollte schnellstens abgelöst werden.
Bischof Tebart van Belst sollte hart bleiben, seine Truppen um sich herum sammeln und seinen Kurs fortsetzen
Erinnern wir uns, auch Bischof Kamphaus hat nur Rebellion und "Weg von Rom" gepredigt, bis hin zur unseligen "Scheindebatte" gegen Papst Joh.Paul II !
Römisch Katholisch heißt auch im Bistum Limburg einen gewissen Gehorsam gegen Rom und seine Bischöfe zu zeigen.
Es steht jedem frei zu gehen !
Beten wir für einen guten Bischof, sich am Ende gegen Hass und innerkirchliche Selbstdarstellungsucht durchzusetzen.
Hilfe aus Mainz oder Fulda hat er nicht zu erwarten, eher das Gegenteil ! | 11
| | | 27. August 2013 | | | durchschaubar... ....hier soll der nächste - wenigstens gemässigt konservative - bischof sturmreif geschossen werden...auch eine beförderung nach z.b. köln soll verhindert werden...bei der schwäche und unfähigkeit der kirche sich im modernen medialen umfeld zu positionieren, wird es leider gelingen..beten wir für den herrn bischof! | 10
| | | 27. August 2013 | | | 200 Mill Kirchensteuereinnahmen? Wieso ist das Bischofshaus dann ein öffentlicher Bau, wenn die das locker selbst bezahlen könnten? Ach so: KirchenSTEUEReinnahmen, na dann... | 3
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