Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  6. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  9. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  10. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  13. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Taylor sei mit Euch

13. Kongress «Freude am Glauben» in Augsburg eröffnet

30. August 2013 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Augsburger Bischof Konrad Zdarsa erinnerte beim Eröffnungsgottesdienst daran, dass die Freude am Glauben aus der ständigen Bereitschaft für den wiederkommenden Herrn erwachse. Dabei müsse der Glaube ausgerichtet sein auf den Willen Gottes.


Augsburg (kath.net/KNA) In Augsburg ist am Freitag der 13. Kongress «Freude am Glauben» eröffnet worden. Das bis 1. September dauernde Treffen des Forums Deutscher Katholiken steht in diesem Jahr unter dem Motto «Damit der Glaube erstrahlt». Beim Eröffnungsgottesdienst im Hohen Dom erinnerte der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa daran, dass die Freude am Glauben aus der ständigen Bereitschaft für den wiederkommenden Herrn erwachse. Dabei müsse der Glaube ausgerichtet sein auf den Willen Gottes.

Bezugnehmend auf das Tages-Evangelium von den törichten und klugen Jungfrauen betonte Zdarsa, Jesus erteile damit jenen eine Absage, die sich in der Glaubenstreue total sicher seien. «Gerade der religiöse Mensch ist geneigt, es sich gemütlich zu machen, eine Burg zu bauen und sich von anderen abzuheben.» Dabei gelte es im Glauben, immer wieder aufzubrechen und auf andere zuzugehen, so der Bischof. Es gehe um die Bekehrung der Herzen und nicht nur um die Einhaltung von Rubriken. Die Gläubigen seien aufgefordert, im jeweiligen Beruf und Stand Zeugnis für Christus abzulegen.Forums-Vorsitzender Hubert Gindert sagte, das Treffen wolle zu einem Neuaufbruch im Glauben beitragen. Eine Wende gelinge aber nicht mit den Methoden von Beraterfirmen, sondern durch die Rückkehr zum Evangelium auf Jesus Christus. Auch auf den Wechsel im Pontifikat ging Gindert ein. Nach dem «Schock» vom 11. Februar dieses Jahres, als Benedikt XVI. von seinem Amt zurückgetreten sei, gebe es nun wieder mit Franziskus einen «großartigen Papst an der Spitze». Dieser sei nach dem «großen Benedikt XVI.» ein mutig und kraftvoll agierender Steuermann.


Auch Schirmherrin Gräfin Johanna von Westphalen rief dazu auf, den Wünschen der Päpste zu entsprechen und bei der Neuevangelisierung mitzumachen. Jedem Laien sei es geboten, für das Reich Gottes tätig zu werden. Zum Abschluss am Sonntag wird der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Neuevangelisierung, Erzbischof Rino Fisichella, erwartet.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 placeat tibi 31. August 2013 
 

Korrektur

"Exzellenz" muß es heißen.


0
 
 placeat tibi 31. August 2013 
 

@Salpeter - Vorsicht KNA

Der Erzbischof wies unmittelbar vor dem "Es gehe um die Bekehrung der Herzen und nicht nur um die Einhaltung von Rubriken." auf die unbedingte Wichtigkeit der Liturgie hin. Wenn also, war das eher eine Spitze gegen die, die meinen Liturgie sei nicht so wichtig.

Auch der Rest der Zusammenfassung gibt mitnichten den wesentlichen Inhalt der Predigt wieder, die das "keiner kennt den Tag, keiner die Stunde" ins Licht rückte.
Auch wandte sich Eminenz gegen absurde Exegesen, die fordern, die klugen Jungfrauen hätten den törichten etwas abgeben sollen.

Der Originaltext wird sicher bald dokumentiert, dann kann sich jeder ein Bild machen.


2
 
 Salpeter 30. August 2013 
 

Die Rubriken?

"Es gehe um die Bekehrung der Herzen und nicht nur um die Einhaltung von Rubriken."
Warum immer diese Spitze gegen die Rubriken. - Da vergeht mir schon gleich die Freude am ...
Z.B. auf einem Mozartfestival würde ein Interpret sagen: "Der Notentext ist egal, ICH mach was mir mein Geist eingibt..." würde er ausgelacht, weil er im Grunde einfach nur sein Handwerk nicht beherrscht.


2
 
 Nummer 10 30. August 2013 

Schön!


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Forum Deutscher Kath

  1. Papst kann die Lehre nicht ändern
  2. Sonst kann jeder tun, was ihm entspricht
  3. Gibt es einen Gott? Die nicht enden wollende Frage der Theodizee
  4. Forum Deutscher Katholiken: Die Römische Instruktion „hat unsere volle Unterstützung!“
  5. Was sie anprangert, möchte sie selber: Macht!
  6. Der Startschuss muss kein lauter Knall sein
  7. „Eine herbe Enttäuschung“
  8. „In Kirche erleben wir einen seit Jahren gewachsenen Glaubensabfall“
  9. Gott will mit uns leben in allen Dingen
  10. Derzeitige Wirren erinnern an Arianische Wirren des 4. Jahrhunderts







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  12. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  13. Taylor sei mit Euch
  14. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  15. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz