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Weitergabe des Glaubens hat absolute Priorität

2. September 2013 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
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„Wir wollen eine missionarische Umorientierung.“ Resolution 2 des Forums Deutscher Katholiken - Forderung: YOUCAT und andere geeignete Lehrmittel beim schulischen Religionsunterricht einsetzen - Mitarbeiter sollen Kirche verteidigen, nicht angreifen


Augsburg (kath.net) Zur Glaubensweitergabe ruft eine Resolution des Forums Deutscher Katholiken am Kongress "Freude am Glauben" am Sonntag auf. Die Resolution im Wortlaut:

Im Jahr des Glaubens, das von Papst Benedikt XVI. ausgerufen wurde und von seinem Nachfolger, Papst Franziskus, fortgeführt wird, rufen wir, die Teilnehmer des Kongresses „Freude am Glauben“, alle Katholiken in unserem Land auf, diesen Glauben mit Leidenschaft und Freude an die kommenden Generationen weiterzugeben.

• Lasst uns entschiedene Jünger Jesu werden und persönliche Verantwortung übernehmen für die Weitergabe des Glaubens – auch über den Umkreis der Familie hinaus.


• Wir wollen eine missionarische Umorientierung. Eine andere Schwerpunktsetzung in den Etats der Diözesen wäre von großem Vorteil. Wir sollten mit höchster Priorität in Menschen investieren, die dafür sorgen, dass unsere Kinder auch morgen noch an Gott glauben.

• In jedem Unternehmen ist die persönliche Identifikation seiner Mitarbeiter von außerordentlicher Bedeutung. Wir müssen Wege finden, dass es auch den Mitarbeitern unserer Kirche ein herausragendes Anliegen ist, sich mit ihr zu identifizieren und sie zu verteidigen, statt sie anzugreifen.

• Wir danken den Religionslehrern, die unter schwierigsten Bedingungen einen unverkürzten, authentischen Glauben lehren. Es wäre wichtig, dass die Diözesanleitungen dafür Sorge tragen, dass der YOUCAT und andere geeignete Lehrmittel an den Schulen vorhanden sind und eingesetzt werden.

• Wir können nicht weiter tatenlos zusehen, dass Kinder getauft werden, deren Eltern den Glauben weder kennen noch vermitteln wollen, dass Kinder zur Erstkommunion geführt werden, die nicht wissen, was sich unter Brot und Wein verbirgt, dass Jugendliche zur Firmung geführt werden, um sich in der Kirche von der Kirche zu verabschieden, und dass sich Menschen das Ehesakrament spenden, ohne zu wissen, wofür sie sich verpflichten.

• Folgen wir alle, Laien und Bischöfe, Papst Benedikt in seinem Ruf nach konsequenter Entweltlichung der Kirche! Folgen wir Papst Franziskus in seinem Kampf gegen eine „verweltlichte Kirche“, die krank ist und ihren Auftrag verrät, weil sie nur noch „aus sich und für sich selbst lebt“.

• Lasst uns eine Kirche sein, die evangelisierend „aus sich herausgeht“, wie es Papst Franziskus fordert. Glaubensweitergabe ist kein Luxus, sondern heilige Pflicht aller getauften und gefirmten Katholiken.


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Lesermeinungen

 speedy 3. September 2013 
 

absolute zustimmung-
wir muessem den Kindern die heiligen vorstellen, Mutter teresa, pater maximilian Kolbe, wir muessen den jugendlichen Bücher geben wie zb. über das leben von pater gereon Goldmann tödliche schatten tröstendes licht, das ist so ein gutes buch, buechr wie diese und lebende Vorbilder und Zeitzeugen, und gute Prediger die ihren glauben treu sind,wir muessen endlich mit den gemeindeschwestern die predigen aufhören, und anständige eucharistiefeiern haben und keine Ma(h)lfeiern mehr haben, es ist cool katholisch zu sein


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 jadwiga 2. September 2013 

@Medugorje :-)

Ich bin so froh, dass es dieses Gebet auch auf Deutsch gibt. Bis jetzt kannte ich nur die polnische Version. Ich habe schon danach gesucht, weil ich ihn jemanden unbedingt geben wollte und so schön übersetzen kann ich ja leider nicht.
Danke:-)
Alles Gute und Gottes Segen!


0
 
 st.michael 2. September 2013 
 

Großartiger Ansatz !

Wobei die größte Schwierigkeit in den Schulen zu suchen ist.
Man fasst sich an den Kopf, wer und vor allem wie Religion heute vermittelt wird.
Am besten meldet man sein Kind von dem Untericht ab und geht den harten Weg, es zuhause und vor Allem, durch das katholisch gelebte Beispiel, was man selbst gibt, im Glauben zu festigen.
Die heutigen sog. Theologischen Fakultäten lehren nur noch wenig Katholisches, aber viel über Ungehorsam, Zersetzung und Häresie.
Die wenigsten Priester heute, glauben noch an fundamental katholische Wahrheiten !
Wie sollen es dann die Religionslehrer tun und wie vor Allem dann ihre Schutzbefohlenen, die armen armen Kinder.
Schnellstens reformieren, oder abschaffen!


1
 
 Medugorje :-) 2. September 2013 

Unter Deinen Schutz und Schirm:-)

Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir,o heilige Gottesgebärerin;
verschmähe nicht unser Gebet in unseren Nöten,sondern erlöse uns jederzeit von allen Gefahren,o du glorreiche und gebenedeite Jungfrau,
unsere Frau,unsere Mittlerin,
unsere Fürsprecherin.
Versöhne uns mit deinem Sohne,
empfiehl uns Deinem Sohne,
stell uns vor Deinem Sohne.
Amen.


1
 
 HX7 2. September 2013 
 

sehr gutes Anliegen

dieses Anliegen spricht vielen aus dem Herzen! Gibt es eigentlich auch missionarische Traktate oder Schriften katholischerseits? So grundlegende Schriften über Gott, Jesu Tod am Kreuz und die Notwendigkeit der Bekehrung gibt es, soweit ich es sehe, nur von den Evangelikalen. Und ich denke bei diesen einfacsten Basics muss man anfangen in einer Gesellschaft, die bei Ostern zuerst an Hasen denkt.


2
 
 Suarez 2. September 2013 

Mitarbeiter sollen Kirche verteidigen, nicht angreifen

Nachdem, was ich am Sonntag in unserer Kirche erlebte, ist das ein ganz wichtiges Anliegen.

Wenn sich Geistliche zu Erfüllungsgehilfen einer nur noch bösartigen Presse machen, die nicht versöhnen, sondern spalten will, so behindern sie das Wirken des Heilige Geistes statt es zu fördern.

Wo das Wort Gottes durch ein zeitgeistiges Heidentum ersetzt, wo die Ehe nicht mehr als Bund von Mann und Frau, sondern als frei definierbare Lebensgemeinschaft verstanden, wo im Namen einer bloß äußerlichen Demut, ein Geist des negativen, zersetzenden Protestes gesetzt wird, da entleert sich der Glaube und der Gottesdienst wird zur Veranstaltung von Gemeindevorstandsmitgliedern, die sich so persönlich in den Vordergrund schieben.

Gott ist kein bloßer Wohlfühlgott, der nichts fordert, ja der mir als lediglich als Vehikel zur Selbstdarstellung dient.

Nein, Gott ist immer auch der für uns leidende Gott, ohne den wir unsere Sünden nicht tragen könnten!


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