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Pensionsbesitzer geben nach Streit mit Homosexuellen auf

25. September 2013 in Aktuelles, 17 Lesermeinungen
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Das Ehepaar hatte nach ihrem Rechtsstreit mit einem gleichgeschlechtlichen Paar Beleidigungen und sogar Todesdrohungen erhalten


London (kath.net/KNA) Das Betreiber-Ehepaar einer britischen Pension, das keine Zimmer an homosexuelle Paare vermieten wollte, gibt nach juristischen Niederlagen und persönlichen Anfeindungen auf. Ihnen bleibe keine andere Wahl, als ihr Haus zu verkaufen, sagten Hazelmary und Peter Bull laut der Zeitung «Daily Mail» (Onlineausgabe Donnerstag). Nach ihrem landesweit bekanntgewordenen Rechtsstreit mit einem gleichgeschlechtlichen Paar hätten sie Beleidigungen und sogar Todesdrohungen erhalten. Zuletzt seien die Gäste ausgeblieben.


Die Besitzer der Pension in Marazion im äußersten Südwesten Englands waren 2011 wegen Diskriminierung zu umgerechnet 4.300 Euro Entschädigung verurteilt worden. Zu ihrer Verteidigung hatten sie angegeben, Doppelzimmer generell nur an Verheiratete zu vergeben. Dabei beriefen sie sich auf ihre christliche Überzeugung.

Im März hatten Medien berichtet, die Bulls wollten ihr Haus in ein christliches Erholungszentrum umwandeln. Damit seien alle Gäste gebunden, sich an die schriftlich fixierten Übernachtungsbedingungen der Betreiber zu halten. Zudem hieß es, die beiden wollten den Obersten Gerichtshof gegen ihre Verurteilung anrufen. Die Verhandlung sollte am 9. Oktober stattfinden.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Pascal13 27. September 2013 
 

Unfassbar

Unfassbar wie hier insbesondere von Ihnen lieber Wolfgang63 der Papst fehlinterpretiert wird.
1. der Katechismus der Kirche und auch Papst Franziskus nimmt den homosexuellen Menschen an, ihm als Mensch ist offen und großherzig zu begegnen
2. praktizierte Homosexualität lehnen sowohl der Katechismus als auch der Papst strikt ab
Liebe den Sünder - hasse die Sünde!

Den Pensionsbesitzern ging es doch darum keine Homopaare be sich im Haus zu dulden, das fällt doch ganz klar unter 2. und ist damit von jedem normalen Katholiken voll und ganz zu unterstützen! Daher habe ich für Ihre Äußerungen in diesem Forum kein Verständnis.


1
 
 Faustyna-Maria 26. September 2013 
 

Fortsetzung

2. Heterosexualität und Homosexualität sind gleichwertig. - Nein. Mal angenommen Homosexualität sei physiologisch bedingt, so ist sie eine evolutionäre Sackgasse. Eine homosexuelle Spezies kann es nicht geben, sie würde sofort wieder aussterben. Aber die Evolution fördert doch immer das Überleben des Stärkeren, bzw. des mindestens Fortpflanzungsfähigen. Wenn wir mal die dritte Welt in Afrika lassen (und die Kirche im Dorf) und uns das Trauerspiel der Politiker bezüglilch des demografischen Wandels in Deutschland betrachten, dann ist Heterosexualität weitaus wünschenswerter, weil wenigstens potentiell produktiver.

3. Homosexualität ist normal. - Nein. "Normal" ist das, was der Mehrheit entspricht, was tatsächlich flächendeckend anzutreffen ist in der Realität. Normal ist (mittlerweile), dass die Medien Homosexualität fördern; normal ist, dass viele Menschen Homosexualität normal oder gut finden. Nur die Homosexualität selbst (siehe Punkt 2.), die ist ein Minderheiten-Phänomen.


2
 
 Faustyna-Maria 26. September 2013 
 

@Wolfgang63 - Nur für Dich

1. Im Tierreich gibt es auch Homosexualität.
NEIN, Tiere habe häufig keine Identität in einem dem Menschen vergleichbaren Sinne, die meisten erkennen sich nichteinmal im Spiegel, wenn man ihnen einen vorhält. Wenn ein Rüde einen anderen Rüden rammelt, dann ist das Dominanzverhalten und nicht Homosexualität. Tiere folgen dem Instinkt, sexuelle Handlungen unter Tieren sind häufig Ausdruck von Dominanz oder anderer Mechanismen der sozialen Interaktion. Ein Tier, dass nur und ausschließlich das andere Geschlecht bevorzugt und mit dem anderen Geschlecht auf gar keinen Fall kopulieren will, werden Sie nicht finden. Auch kein Tier, dass so etwas besizt, wie sexuelle Orientierung oder Identität. - Und nur weil manche Weibchen ihre Junge fressen, sollen wir das dann auch bei Menschen gutheißen?


2
 
 Wolfgang63 26. September 2013 
 

Papst und Katechismus

@Dornheimer: Sie sprechen einen wichtigen Punkt an. Die Aussagen des Papst zum Thema. Ich sehe nicht, wie das Verhalten der Hotelbesitzer damit in Einklang gebracht werden kann. Aus meiner Sicht widerspricht ihre Weigerung, Homosexuellen eine Übernachtung anzubieten, auch klar dem katholischen Katechismus. Dort steht zum Umgang mit Homosexuellen eindeutig: "Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen" (Abschnitt 2358).

Aus Ihrem Kommentar zum Papst "er sollte von Ihnen besser verlangen" schließe ich, dass Ihnen seine Aussagen nicht gefallen. Ich vermute, dass auch der Katechismus an dieser Stelle nicht allen Kommentatoren gefällt, aber so hat es die katholische Kirche dort nun einmal formuliert.


2
 
 Dornheimer 26. September 2013 
 

Toleranz

Da sieht man wieder die "Toleranz", die gegen Leute herrscht, die sich dieser Gruppe nicht beugen. Unser Papst hat aber viel Verständnis für die Homosexuellen. Er sollte von ihnen besser verlangen, dass sie sich von Aufzügen zum sog. CSD distanzieren bzw. nicht mehr mitmachen. Forderungen werden aber immer nur an Andere gestellt.


3
 
 Tin 25. September 2013 
 

Armes England

Vom tiefgläubig katholischen England Alfred d. Großen, ist nur noch ein theologisch schwammig anglikanisches, politisch antichristliches Wunderland geblieben.


2
 
 Wolfgang63 25. September 2013 
 

@harryfrank37: Die Hotelbesitzer werden nicht in ihrem Eigentumsrecht eingeschränkt. Es geht hier nicht um die Aufnahme in eine Privatwohnung. Wenn Sie ein Geschäft eröffnen, dann ist die Rechtslage so, dass sie nicht Menschen aufgrund von Nationalität, Geschlecht, Weltanschauung oder sexueller Orientierung von den Leistungen dieses Geschäfts ausschließen dürfen.

Homosexualität widerspricht katholischen Moralbegriffen, die Sie als "göttliches Recht" ansehen. Für nicht religiöse Menschen, und mit diesen Leben Katholiken in einer Gesellschaft mit gemeinsamen Regeln, teilen diese nicht. Für diese ist die Diskriminierung Homosexueller eine Menschenrechtsverletzung und somit unmoralisch. Gesetze basieren auf Übereinkunft. Das von Ihnen genannte Naturrecht gibt es nicht: Es scheitert am naturalistischen Fehlschluss (Sein führt nicht zu Sollen - übrigens gibt es Homosexualität auch in der Natur bei vielen Tierarten).


0
 
 Dottrina 25. September 2013 
 

Hier wird ein Beispiel dieser schwachsinnigen,

menschenverachtenden, weil einseitigen Anti-Diskriminierungs-Gesetze deutlich: Das arme Ehepaar muß nicht nur Strafe dafür zahlen, daß es in seinem Eigentum gewisse Regeln aufstellt, weil es seinem christlichen Gewissen verpflichtet ist, sondern es verliert durch diese Gesetzgebung jetzt ihre Existenzgrundlage! Diese Menschen werden beleidigt, sogar mit dem Tode bedroht! Geht's noch wirklich?


3
 
 harryfrank37 25. September 2013 

@ Wolfgang63

Pardon, aber die Betreiber dieses Hotels wurden nicht diskriminiert oder verfolgt, sondern sie wurden aufgrund geltender demokratisch bestimmter Gesetze an der Diskriminierung Anderer gehindert. Zitat-Ende
Wenn ich in meinen Eigentumsrechten eingeschränkt werde und nicht aufnehmen oder nicht ablehnen darf, wie ich will, dann werde ich enteignet und das ist gegen das Naturrecht bzw. göttliches Recht, aber auch gegen die wirklichen Menschenrechte der christlich-abendländischen Kultur. Cicero hat in seinem Buch „über die Gesetze“ festgestellt, dass „ein Staat, der göttliche Gesetze missachtet, auch wenn eine Mehrheit dafür ist, ein Tyrannenstaat ist.“ Dass ist nachgewiesener Kommunismus (realer Sozialismus) was hier geschieht wie zBspl. Bauern- oder Betriebsenteignungen usw., die ab 1917 in der Sowjetunion und später in den „sozialistischen Staaten“ erfolgt sind, die ja auch Tyrannenstaaten waren auch wenn sie pseudodemokratische Wahlen durchführten.


3
 
 Wolfgang63 25. September 2013 
 

Verfolgung

Pardon, aber die Betreiber dieses Hotels wurden nicht diskriminiert oder verfolgt, sondern sie wurden aufgrund geltender demokratisch bestimmter Gesetze an der Diskriminierung Anderer gehindert.


0
 
 willibald reichert 25. September 2013 
 

tünnes

Die Homosexuellenideologie versucht die
unter dem Deckmantel der Toleranz die Welt
auf den Kopf zu stellen und scheut bei
Widerstand vor keinem Mittel zurück. Wo
bleiben die "Gut"menschen, die ihre Stimme
gegen Lebensbedrohungen erheben? Wenn das
Recht davon abhängig ist, wer die stärkere mediale Unterstützung hat,
ist die Meinungsdiktatur greifbar nahe!


2
 
 tünnes 25. September 2013 
 

Todesdrohungen wegen christlicher Überzeugung. Das geht auch ohne eine religiös motivierte Intoleranz im Namen der Toleranz.


1
 
 Bichler 25. September 2013 

Intoleranz im Namen der Toleranz. Sehr schön!


2
 
 Unverstellt 25. September 2013 
 

Man muss gar nicht bis nach Pakistan...

gehen, um das antichristliche Gift zu spüren. Der Antichrist hat viele Gesichter.


2
 
 Marienzweig 25. September 2013 

nur in eine Richtung?

Sich aufgrund seiner religiösen und ethischen Einstellung seiner Existenz-Grundlage beraubt zu sehen, ist schon extrem.
@Wiederkunft sagte es bereits:
"Mit dem Diskriminierungsgesetz lässt sich alles rechtfertigen."
Wie ist das umgekehrt? Darf das Betreiber-Ehepaar nicht auch auf eine Rechtssprechung vertrauen, die diesen Namen verdient?
Oder gilt diese nur in eine Richtung?


2
 
 Wiederkunft 25. September 2013 
 

So weit sind wir gekommen

Man darf mit seinem eigenen Besitz nicht mehr machen was man für richtig hält. Mit dem Diskriminierungsgesetz lässt sich alles rechtfertigen. Das fällt uns noch auf den Kopf, und wird besonders die Gläubigen treffen.


2
 
 jean pierre aussant 25. September 2013 
 

Verfolgt auch zu Hause.(eine christliche traurige Besonderheit)

Christen sind die einzige religiöse gruppe, die nicht nur in nicht christlichen Ländern sondern auch zu Hause verfolgt sind!
Auch Ärzte, die ungeborene Kinder zu töten ablehnen, sind unter Druck.


2
 

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