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| ![]() Rund 100 Vergewaltigungen pro Monat auf dem Tahrir-Platz in Kairo22. September 2013 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen Grenzenloses Grauen - Etwa 90 Prozent sind Christinnen. Kairo/Köln (kath.net/ idea) Wie der Sender DeutschlandRadio Kultur (Köln) am 20. September berichtete, mischen sich unter die Demonstranten immer wieder Gruppen, die Frauen als Freiwild betrachteten und sich an ihnen sexuell vergingen. Dabei würden die Frauen auch mit Messern verletzt oder mit Eisenstangen geschlagen. Etwa 90 Prozent seien Christinnen. Musliminnen würden mit ihren Kopftüchern fast erwürgt. Das Grauen vom Tahrir kennt keine Grenzen, wird Magda Adli von der Opferorganisation El Nadeems zitiert. Fanatiker gibt Frauen die Schuld Über die Täter gibt es widersprüchliche Aussagen. Manche Menschenrechtler sind der Ansicht, dass Islamisten ein Zeichen setzen wollten, dass Frauen auf der Straße nichts zu suchen hätten. Der religiöse Fanatiker Abu Islam habe in einem Video gesagt, dass solche nackten, unverschämten Frauen absichtlich zum Tahrir gingen, um vergewaltigt zu werden. Andere Beobachter unterstellten Anhängern des alten Regimes, die politische Instabilität zu erhöhen, damit sich die Ägypter Husni Mubarak zurückwünschten. Noch andere machen das Militär verantwortlich. Als hoffnungsvoll bezeichnete es der Radio-Beitrag, dass inzwischen immer mehr Hilfsorganisationen entstünden, in denen sich Frauen aus allen Schichten, mit und ohne Kopftuch, gegen sexuelle Übergriffe wehrten. Christen bilden unter den rund 83 Millionen mehrheitlich muslimischen Ägyptern eine Minderheit. Die größte Kirche bilden die schätzungsweise bis zu zehn Millionen orthodoxen Kopten. Hinzu kommen etwa 300.000 Mitglieder der koptisch-evangelischen Kirche, 200.000 Katholiken, zusammen mehr als 100.000 Mitglieder von Pfingstgemeinden, Brüdergemeinden und anglikanischen Gemeinden sowie 40.000 Griechisch-Orthodoxe. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuÄgypten
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