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| ![]() Türkischer Chefprediger: Hagia Sophia wieder als Moschee öffnen16. Oktober 2013 in Chronik, 2 Lesermeinungen Islamisch-nationalistische Gruppen in der Türkei machen sich seit Jahren dafür stark, dass die Hagia Sophia wieder als muslimisches Gotteshaus dienen soll. Istanbul (kath.net/KNA) In der Türkei hat erstmals ein Beamter des staatlichen Religionsamtes für die Öffnung der Hagia Sophia in Istanbul als Moschee plädiert. Der Chefprediger der Istanbuler Moscheen Mustafa Akgül sagte nach Medienberichten vom Mittwoch bei einem Gottesdienst aus Anlass des islamischen Opferfestes, dereinst werde das Festgebet wieder in der Hagia Sophia stattfinden. «Eines Tages muss die Hagia Sophia als Moschee geöffnet werden.» Islamisch-nationalistische Gruppen in der Türkei machen sich seit Jahren dafür stark, dass die Hagia Sophia wieder als muslimisches Gotteshaus dienen soll. Der aus dem sechsten Jahrhundert stammende Bau fungierte rund eintausend Jahre als Reichskirche der Byzantiner und nach der Eroberung Konstantinopels durch die muslimischen Osmanen im 15. Jahrhundert als wichtigste Istanbuler Moschee des Osmanenreiches. Nach Gründung der türkischen Republik 1923 wurde die Hagia Sophia zum Museum erklärt, in dem religiöse Riten verboten sind. Heute gehört die Hagia Sophia zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Istanbuls. Die türkischen Behörden hatten in jüngster Zeit mehrere ursprünglich als Kirchen gebaute Gotteshäuser zu Moscheen erklärt. Dazu gehörten die Namensvetterinnen der Hagia Sophia im nordosttürkischen Trabzon und im westtürkischen Iznik, der früheren Konzilstadt Nicaea. Gregorianisch-orthodoxer Gesang mit wunderschönen Bildern aus der Hagia Sophia (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuTürkei
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