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'Vor dem Kommunionempfang liegt eine Schwelle, an der wir innehalten'

24. Oktober 2013 in Spirituelles, 3 Lesermeinungen
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Graz: Bischof Kapellari erinnert im Hirtenbrief an Ehrfurcht und Selbstprüfung beim Kommunionempfang. Außerdem gibt er zu bedenken: Nicht alle innerkirchliche Kritik, auch nicht die publizistisch geförderte, sei „wirklich prophetisch“


Graz (kath.net/pdg) „Generell werden wir aber in der Kirche wieder besser lernen müssen, dass vor dem Empfang der Kommunion eine Schwelle liegt, an der wir innehalten und uns fragen sollen, ob wir ohne Umkehr, ohne Reue zur Kommunion herantreten dürfen. Wenn wir es trotzdem tun, dann bleibt die Kommunion fruchtlos.“ Dies stellte der Grazer Bischof Egon Kapellari in seinem Hirtenbrief fest. Denn „wir begegnen bei der Kommunion ja Christus selber. Sein Licht will uns erleuchten und wärmen. Es ist aber zugleich eine Flamme, in der verbrennen soll, was in uns böse ist.“ Außerdem sei auch „die Ehrfurcht vor dem Heiligen“ etwas, das „sich auch im Empfangen der Kommunion bewähren“ müsse. „Wenn diese Ehrfurcht gegeben ist, dann besteht die Freiheit, sich für die Mundkommunion oder für die Handkommunion zu entscheiden. Und es gibt auch die Freiheit, die Kommunion stehend oder kniend zu empfangen.“

Bischof Kapellari erinnerte außerdem daran: „Nicht alles, was im Mantel des Prophetischen an innerkirchlicher Kritik daher kommt und publizistisch gefördert da und dort auch mit Applaus bedacht wird, ist aber wirklich prophetisch. Manches ist einfach maßlos überzogen und lieblos.“

Auch das Thema „Armut“ griff der Bischof auf: „Papst Franziskus hat das Thema Armut der ganzen Kirche mit Nachdruck sozusagen auf den Tisch gelegt. Wir dürfen es nicht mit Interpretationskünsten wieder wegreden.“ Dabei solle man „zuerst einmal fragen: Was heißt Armut für mich, für jeden von uns konkret? Kann ich über soziale Gerechtigkeit in Österreich und weltweit glaubhaft reden, wenn ich nicht zugleich bereit bin, meine privaten Mittel sozial einzusetzen? Mutter Teresa hat gesagt: Man muss helfen, bis es weh tut.“

kath.net dokumentiert den Hirtenbrief von Bischof Egon Kapellari „Miteinander unterwegs im Schutzmantel Marias“ zum Thema Armut und Liturgie

Liebe katholische Christen in der Steiermark, Brüder und Schwestern!

Noch nahe am Beginn des Arbeitsjahres 2013/2014 schreibe ich Ihnen diesen Brief. Wie jedes Jahr haben wir in dieser Zeit eine gute Tradition fortgesetzt, indem Pfarrseelsorger, Kapläne und in der Pastoralassistenz und im Religionsunterricht tätige Frauen und Männer einander bei Tagungen begegnet sind und auch dadurch eine Bestärkung im Glauben erfahren konnten. Es hat dabei allemal ein gutes Klima gegeben. Viel von diesem Schwung werden wir im begonnenen Arbeitsjahr behalten und sogar vermehren können, wenn das Miteinander in der Kirche anwächst und wenn immer mehr von uns erkennen, was wir selbst dafür beitragen können und dass wir dafür eine besondere Verantwortung tragen. Viel von diesem Schwung verdanken wir unserem Papst Franziskus. Das steht aber nicht im Gegensatz zu seinem Vorgänger Papst Benedikt XVI. Beide Päpste schöpfen aus demselben Quellgrund und ergänzen einander. Das uns von Papst Benedikt XVI. zugeeignete spirituelle und theologische Erbe wird wie ein ruhiger Sauerteig weiter wirken.


In der Bibel treten uns zwei herausragende Typen von Gottesmännern entgegen. Es sind dies einerseits der Prophet und andererseits der Weisheitslehrer. Für mich stellen sich Papst Franziskus vor allem als Prophet und Papst Benedikt vor allem als Weisheitslehrer dar. Die Kirche braucht in jeder Epoche und in jeder Generation beide Charismen und es gibt gewiss auch heute in vielen Ortskirchen beides. Nicht alles, was im Mantel des Prophetischen an innerkirchlicher Kritik daher kommt und publizistisch gefördert da und dort auch mit Applaus bedacht wird, ist aber wirklich prophetisch. Manches ist einfach maßlos überzogen und lieblos. In diesem Zusammenhang erinnere ich daran, dass der hoch angesehene verstorbene aber nicht vergessene Professor unserer Theologischen Fakultät, Paul Asveld, angesichts damaliger Turbulenzen gesagt hat: „Unsere Kirche hat Fehler, aber sie ist unsere Mutter, und eine Mutter schlägt man nicht.“ Mit Charismen begabte Christen können sich aneinander reiben, aber sie sind jedenfalls dazu berufen, verantwortungsvoll mit ihrem Charisma umzugehen, um der Kirche und der ganzen Gesellschaft wirklich zu helfen und nicht trotz guter Absichten mehr zu schaden. Dazu brauchen wir in der ganzen Kirche und auch in unserer Diözese eine starke Mitte. Diese Mitte ist zuerst und zuletzt Jesus Christus selber. Engagierte einzelne Christen und ihre Gemeinschaften, die anderen Christen und ihren Gemeinschaften in einem starken Gegensatz gegenüberstehen, sollen, ja müssen sich fragen lassen, ob sie diesen Gegensatz im Blick auf Christus wirklich rechtfertigen können. Dazu braucht man aber viel Hellsichtigkeit und diese Hellsichtigkeit gewinnt und behält man nur durch viel Gebet, durch das Wissen um die zentralen Glaubensinhalte und auch durch viel barmherzige Einfühlung in das Leben von Gottsuchern, von Zweiflern, von Menschen auf schwierigen Wegen und vor schwierigen Schwellen; Einfühlung auch in die Existenz von religiös gleichgültigen Menschen, die man eher durch aktive Geduld als durch Schelte in Bewegung bringen kann.

Inmitten einer pluralistischen und daher immer bunter werdenden Zivilgesellschaft wird auch unsere Kirche bunter. Sie darf aber nicht beliebig werden, und daher muss über manche Themen und Probleme tiefer nachgedacht und manchmal auch gestritten werden. Dies aber ohne Häme, ohne schreckliche Vereinfachungen und Verallgemeinerungen, ohne – umgangssprachlich ausgedrückt – Schaum vor dem Mund oder vor der Feder. Die durch Streit verursachten Leiden der vergangenen Jahrzehnte sollten da nicht vergeblich gewesen sein.

In diesem Brief benenne ich von den vielen Themen, die uns herausfordern, nur zwei. Das eine betrifft die Frage, was mit dem Wunsch nach einer armen Kirche ohne zu große und daher schließlich nicht tragfähige Vereinfachungen gemeint sein kann. Das andere Thema betrifft Fragen der Liturgie, die für unsere Einheit sehr wichtig sind. Papst Franziskus hat das Thema Armut der ganzen Kirche mit Nachdruck sozusagen auf den Tisch gelegt. Wir dürfen es nicht mit Interpretationskünsten wieder wegreden. Aber interpretieren müssen wir es jedenfalls, auch beginnend bei unserer je eigenen Situation. Wir sollten zuerst einmal fragen: Was heißt Armut für mich, für jeden von uns konkret? Kann ich über soziale Gerechtigkeit in Österreich und weltweit glaubhaft reden, wenn ich nicht zugleich bereit bin, meine privaten Mittel sozial einzusetzen? Mutter Teresa hat gesagt: Man muss helfen, bis es weh tut. Darüber hinaus müssen wir als Christen beharrlich an einer Verbesserung wirtschaftlicher und sozialer Strukturen im Dienst von Gerechtigkeit und auch Liebe mitarbeiten. Freilich braucht man dazu nicht nur viel Idealismus und Altruismus, sondern auch viel ökonomische Sachkompetenz. Gut gemeint muss da nicht schon gut sein. Wir gehen in der Steiermark verantwortungsbewusst mit den uns anvertrauten materiellen Mitteln um. Wir verstecken dabei nichts und sollten erwarten dürfen, dass mit diesen Tatsachen allseits fair umgegangen wird.

Ein anderes großes Dauerthema für unsere Kirche ist der Umgang mit dem Heiligen in der Liturgie. Dafür hat besonders Papst Benedikt XVI. Nachhaltiges getan. Die Liturgie muss immer von Heiligkeit geprägt sein und soll in aller Regel auch einfach sein. Das Heilige ist aber nicht nur gut, sondern in seiner Wesenstiefe auch schön. Geerbte und heutige Schönheit in der Liturgie und auch in unseren Kirchen sind nicht mit Luxus zu verwechseln. Auch Franz von Assisi würde uns heute wohl nicht raten, die Liturgie möglichst ärmlich zu gestalten. Er hat zum Beispiel verlangt, dass die Kelche kostbar seien und dass für die Altartücher schönes Leinen verwendet werde. Der große Schriftsteller Dostojewski hat lapidar gesagt: „Das Schöne wird die Welt retten.“ Und der Schriftsteller Solschenizyn, der den Archipel Gulag überlebt hat, hat dieses Wort in seiner Friedensnobelpreisrede zitiert.

Die Ehrfurcht vor dem Heiligen muss sich auch im Empfangen der Kommunion bewähren. Im Blick auf konkrete Spannungen habe ich in einer Predigt gesagt: Wenn diese Ehrfurcht gegeben ist, dann besteht die Freiheit, sich für die Mundkommunion oder für die Handkommunion zu entscheiden. Und es gibt auch die Freiheit, die Kommunion stehend oder kniend zu empfangen. Eine spezielle Frage bezieht sich auf die Erstkommunion von Kindern und auf den Umgang von Kindern mit dem Allerheiligsten. Hier sind Differenzierungen geboten, aber ohne unangemessene Vereinfachungen. Generell werden wir aber in der Kirche wieder besser lernen müssen, dass vor dem Empfang der Kommunion eine Schwelle liegt, an der wir innehalten und uns fragen sollen, ob wir ohne Umkehr, ohne Reue zur Kommunion herantreten dürfen. Wenn wir es trotzdem tun, dann bleibt die Kommunion fruchtlos. Wir begegnen bei der Kommunion ja Christus selber. Sein Licht will uns erleuchten und wärmen. Es ist aber zugleich eine Flamme, in der verbrennen soll, was in uns böse ist. Zusammenfassend möchte ich sagen: um das Heiligste, das uns in der Liturgie anvertraut ist, müssen wir gemeinsam besorgt sein und mit Gegensätzen so umgehen, dass kein würdeloser Streit entsteht.

Liebe Christen, Schwestern und Brüder!

Diesen Brief habe ich im Monat Oktober geschrieben, der besonders dem Gedenken an Maria, der Mutter Christi und Mutter der Kirche, gewidmet ist. Der Papst hat vor wenigen Tagen in Rom an die wunderbaren Erscheinungen Marias in Fatima im Jahr 1913 erinnert und die ganze Kirche ihrem fürbittenden Schutz anvertraut. Ich empfehle einmal mehr auch unsere Diözese ihrem bewährten Schutz im Blick auf das Heiligtum in Mariazell und im Blick auf das ergreifende Bild der Schutzmantelmadonna im slowenischen Heiligutm Ptujska Gora-Pettauberg bei Marburg, das durch einige Jahrhunderte zu unserer Diözese Graz-Seckau gehört hat.

Über viele andere Themen wäre dringend zu sprechen. Dazu nehme ich aber in einem Interviewbuch unter dem Titel „Was kommt? Was bleibt? – Gespräche an einer Lebenswende“ Stellung, das im Dezember erscheinen wird.

Ich schließe mit dem alten Mariengebet „Unter deinen Schutz und Schirm“ und wünsche Ihnen allen den reichen Segen des Dreieinigen Gottes.

+ Egon Kapellari
Diözesanbischof


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Lesermeinungen

 mundkommunion 24. Oktober 2013 
 

Heilige Eucharistie

Da gibt es eine tolle Seite rund um die hl. Eucharistie, die hat mir sehr gut gefallen und ich habe viele Infos erhalten.
www.heilige-eucharistie.de


3
 
 Grazerin 24. Oktober 2013 

Worte in Gottes Ohr,

wenn Seine Exzellenz schreibt:

Generell werden wir aber in der Kirche wieder besser lernen müssen, dass vor dem Empfang der Kommunion eine Schwelle liegt, an der wir innehalten und uns fragen sollen, ob wir ohne Umkehr, ohne Reue zur Kommunion herantreten dürfen. Wenn wir es trotzdem tun, dann bleibt die Kommunion fruchtlos. Wir begegnen bei der Kommunion ja Christus selber.

Hat "Fruchtlosigkeit" mit dem "Essen des Gerichtes" zu tun?


3
 
 kluge Jungfrau 24. Oktober 2013 

Vergelt's Gott, Exzellenz !

Nur Maria ist in Fatima erst 1917 erschienen; am 13. Mai ... 13. Oktober


2
 

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