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Berufsverband der Frauenärzte gegen Rezeptfreiheit für 'Pille danach'

12. November 2013 in Deutschland, 1 Lesermeinung
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Verbandspräsident Albring: Betreuung und Beratung der Frauen könnten sich verschlechtern, dies könnte möglicherweise zu einer Zunahme der Abtreibungen führen – Die politische Entscheidung erwuchs nicht aus der Versorgungsnotwendigkeit


Berlin (kath.net/pl) Der Berufsverband der Frauenärzte äußert Bedenken gegen die Rezeptfreiheit der „Pille danach“, wie sie der Bundesrat am Freitag gefordert hatte. Darüber berichtete die „Deutsche Apotheker Zeitung“. Verbandspräsident Dr. Christian Albring sagte: „Wir hoffen, dass die Einführung der Rezeptfreiheit nicht zu einer Verschlechterung der Betreuung und Beratung dieser Mädchen und Frauen und damit zu einer Zunahme von Schwangerschaftsabbrüchen führen wird“. Auch wies er darauf hin, dass die Mädchen und Frauen ohne Beratung oft nicht wüssten, wann und wie sie das Medikament einnehmen sollen.


Nach Angaben des Verbandes hat die politische Entscheidung nichts mit der Versorgungsnotwendigkeit zu tun habe, so die „Deutsche Apotheker Zeitung“. Denn gegenüber allen anderen Ländern sänken die Schwangerschaftsabbruchzahlen in Deutschland – trotz der Levonorgestrel-Freigabe seien die Abbruchzahlen in Frankreich und England doppelt so hoch. Außerdem betonte der Verband, dass Levonorgestrel als „Pille danach“ nicht das Mittel der ersten Wahl sei, denn innerhalb der ersten 24 Stunden könne es nur etwa ein Drittel der Schwangerschaften verhindern – bei Einnahme des neuen Ulipristalacetat seien es zwei bis drei Mal mehr. Ulipristalacetat wirke sogar noch wenige Stunden vor dem Eisprung und bis zu fünf Tage nach der Einnahme.


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Lesermeinungen

 DamianBLogos 12. November 2013 
 

Eigenartige Gemengelage

Interessant, dass der Berufsverband der Frauenärzte jetzt darauf hinweist, dass bei einer Freigabe nicht etwa mit weniger, sondern mit doppelt so vielen Abtreibungen gerechnet werden kann. Da fragt man sich, wessen Interessen die Grünen-NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens vertritt, auf deren Initiative jener Bundesratsbeschluss laut Apothekerzeitung zurückgeht.
Ulipristilacetat war die Substanz gewesen, bezüglich derer man Kardinal Meisner noch weisgemacht hatte, es gebe jetzt eine Pille-danach, die nicht einnistungshemmend wirke. Bei Levonorgestrel, welches jetzt freiverkäuflich werden soll, gab es bis dahin keine Zweifel an der Möglichkeit einer nidationshemmender, also frühabtreibenden Wirkung.
Siehe auch mein Kommentar unter http://kath.net/news/43643


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