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Hagia Sophia wird möglicherweise wieder Moschee

16. November 2013 in Chronik, 6 Lesermeinungen
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Argument des stellvertretenden türkischen Ministerpräsidenten: Ein Gesetz verbiete die nicht-religiöse Verwendung eines als Gotteshauses erbauten Gebäudes, daher habe der Rechtsstaat eine Verantwortung


Istanbul (kath.net/KNA) Der stellvertretende türkische Ministerpräsident Bülent Arinc hat eine mögliche Nutzung der Hagia Sophia in Istanbul als Moschee ins Spiel gebracht. Bei einer Rede in Istanbul verwies Arinc am Freitag auf ein Gesetz, das die nicht-religiöse Verwendung eines als Gotteshauses erbauten Gebäudes verbiete. Daraus ergebe sich eine Verantwortung für den Rechtsstaat, sagte er.


Arinc erinnerte dabei an die kürzlich erfolgte Wiedereröffnung von zwei anderen ehemaligen Kirchen als Moschee. Es handelt sich um die Hagia Sophia im nordwesttürkischen Iznik und die gleichnamige Kirche in Trabzon. «Die Hagia Sophia sagt uns etwas», fügte Arinc mit Blick auf das weltberühmte Gotteshaus in Istanbul hinzu.

Die aus dem sechsten Jahrhundert stammende Hagia Sophia, ehemalige Hauptkirche des byzantinischen Reiches und spätere Reichsmoschee der Osmanen, ist seit 1935 ein Museum. In den vergangenen Jahren hatten kleinere rechtsnationale Parteien in der Türkei die Wiedereröffnung des Gotteshauses als Moschee verlangt. Kürzlich schloss sich erstmals ein Vertreter des staatlichen türkischen Religionsamtes dieser Forderung an.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Foto: (c) kathpedia



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Lesermeinungen

 willibald reichert 16. November 2013 
 

ElCid

Ich stimme vollinhaltlich zu. Die Türkei
hat auf Nordzypern nach ihrer Okkupation
auch alle christlichen Bauwerke zerstören
lassen und gerade in diesen Tagen sagte
Erdogan, daß Zypern kein Staat sei. Umge-
kehrt tragen in Deutschland über fünfzig
Moscheen den Namen des Sultans Mehmed, der 1453 Konstantinopel eroberte und da-
der den Beinamen "Der Eroberer" bekam.
Der Westen läßt dem von einem Osmani-
schen Großreich träumenden Türkenpräsi-
denten alle Provokationen durchgehen
und verhandelt zum Dank dafür auch noch
über eine EU-Aufnahme. Sind unsere Poli-
tiker denn alle mit der Droge "Islam
bedeutet Frieden" geimpft? Da die
meisten der sich auch noch als Volksver-
treter titulierenden Verantwortlichen
mit Gott nichts mehr am Hut haben, merken sie in ihrer Verblendung gar nicht, wie sie vom Islam nach Strich
und Faden für dessen Zwecke der Land-
nahme in Europa instrumentalisiert wer-
den.


10
 
 ElCid 16. November 2013 

Islamisierung schon Programm in der Türkei

Wer von EU-Seite bis jetzt Hrn Erdogan als vermeintlichen Brückenbauer zwischen Orient und Occident hoffiert hat, der hat auch den arabischen Frühling als vermeintliche Demokratisierungswelle in Nordafrika gefeiert. Diese dummen einfältigen Politiker wollten auch schon in Syrien den ach so friedlichen Rebellen helfen. Was bleibt von diesen Fehleinschätzungen: -> zumindest die Überzeugung, dass europäische Außenämtler genausowenig von Außenpolitik und gesundem Menschenverstand verstehen wie die Amis. Schwacher Trost. Ceterum censeo: keine Türkei in der EU!!!


9
 
 Christa Dr.ILLERA 16. November 2013 
 

Frage:

1.gehört die Hagia-Sofia nicht zum Weltkulturerbe, da sie ist ein architektonisches Wunderwerk ist??? 2.wie hier schon gepostet, wurde sie als Kirche gebaut!!! und war 1000 Jahre als Kirche genutzt, und dann erst zu einer Moschee "umgemodelt" worden 3. Was wird mit den christlichen Mosaiken passieren, die mit viel Mühe frei gelegt wurden - noch nicht alle denke ich. 4. Werden die Mosaiken wieder mit Zement zugeplastert werden, da Moslems christliche Abbildungen und Motive nicht dulden können. 5. Das heißt, das "Gotteshaus-Museum" wird zum 2.Mal zerstört werden, und auf dem neuen Innenverputz wieder Suren in Großformat anzubringen. 6. Gibt es keine Möglichkeit, dies zu stoppen?


10
 
 JaCDesigns1 16. November 2013 
 

Die vergaßen,

dass die Hagia Sophia eine Kirche war. Da hat jemand wohl Geschichte verpasst...


13
 
 papale 16. November 2013 

Wenn schon - denn schon !

Wenn der türkische Staat diesem Gesetz Geltung verschaffen möchte, dann müßte die Hagia Sophia korrekterweise als Kirche genutzt werden. Aber die Türkei, wie der Islam überhaupt, hatte ja immer schon ein etwas gestörtes Verhältnis zur Geschichte !


11
 
 myschkin 16. November 2013 
 

Der Beitritt der Türkei zur EU

sollte ohnehin von der Rückgabe der Hagia Sophia und der übrigen Kirchen in der Türkei an die Orthodoxie abhängig gemacht werden. Erst wenn in der Hagia Sophia wieder die Heilige Liturgie gefeiert wird, ist die muslimische Kirchenschändung wieder gutgemacht. Und noch etwas: Die Minarette, die die Hagia Sophia einfassen und verunzieren gehören endlich abgerissen.


15
 

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