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Papst Franziskus‘ Top Ten-Gründe für die Beichte

16. November 2013 in Spirituelles, 10 Lesermeinungen
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Der Papst hat einen Beichtboom ausgelöst. Doch mit welchen Aussagen? Hier die zehn wichtigsten Gründe für die Beichte gemäß Papst Franziskus.


Rom (kath.net) Papst Franziskus hat in Rom und Umgebung einen Beicht-Boom ausgelöst. Davon berichten römische Beichtväter, der Leiter der Apostolischen Pönitentiarie oder Erzbischof Rino Fisichella, Präsident des Päpstlichen Rates für die Neuevangelisierung, wie catholicreview.org. berichtet. Hier sind die wichtigsten Aussagen von Papst Franziskus über die Beichte aufgelistet.

Top Ten-Gründe, warum Katholiken beichten sollen:

1. Die Beichte hilft Menschen, sich für das zu schämen, was sie falsch gemacht haben, und umarmt sie mit Gottes Liebe, sodass sie wissen, dass ihnen vergeben ist und sie gestärkt hinaus gehen können in den Wettkampf (des Lebens), um die Sünde in Zukunft zu meiden.


2. "Doch wenn eine Person – ob Laie, Priester oder Schwester – zur Beichte geht und umkehrt, verzeiht der Herr. Und wenn der Herr verzeiht, vergisst er. Das ist wichtig.“ (zu Reportern am 28. Juli 2013)

3. Der Beichtstuhl ist keine Reinigung, so eine Art Geschäft, das einfach die Flecken der Sünde auswäscht.

4. „… wenn sich die Tür ein wenig zu schließen beginnt wegen unserer Schwäche und Sünden, macht die Beichte sie wieder auf.“

5. “Ich kann nicht zwei-, drei- oder viermal getauft werden, aber ich kann zur Beichte gehen, und wenn ich zur Beichte gehe, erneuere ich diese Gnade der Taufe.“ (Generalaudienz 13. November)

6. Es ist keine Folterkammer, wo dir die Leviten gelesen werden.

7. Die Beichte ist eine Begegnung mit Jesus, dessen „Barmherzigkeit uns motiviert, es besser zu machen“.

8. Sie ist keine Sitzung beim Psychiater, die die Frage der Sünde vernachlässigt, oder ein geistiges E-Mail an Gott, das die Begegnung von Angesicht zu Angesicht mit dem Herrn durch den Priester vermeidet.

9. Das ehrliche und demütige Anerkennen der eigenen Schwäche, einen „Splitter von Satan in meinem Fleisch“ zu haben, zeigt, dass „die Kraft der Erlösung von Gott kommt, nicht von einem selbst“. (Morgenpredigt 14. Juni 2013).

10. Die Beichte „wird Gott preisen, weil ich – der Sünder – gerettet worden bin von ihm, „der immer wartet und immer vergibt, mit Zärtlichkeit“.

Foto: (c) SIR


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Lesermeinungen

 Claudia Caecilia 17. November 2013 
 

Ehrlichkeit

Auch wenn man nicht gefragt wird ob man katholisch ist, kann und sollte man doch dem Priester sagen, dass man beichten möchte und evangelisch ist. Kirchenrechtlich ist das nicht richtig, aber vielleicht kann Dir der Priester weiterhelfen.


0
 
 ivanka 17. November 2013 
 

Beichte

@ Veritasvincit
Aber die Bekehrung kann auch ein langeres Prozess sein. Das ist sehr wichtig zu wissen!
Deswegen ist jede Beichte ,ein Schritt nach vorne. Auch wenn es nur ein kleiner Schritt ist.

"Der Geist ist willig,aber der Korper ist schwach"

Mir personlich ist es bei der Beichte aufgefallen, das ich ofter das gleiche beichten musste. Irgendwann habe ich mich gefragt,
ob ich nicht meine Handlungen, mein Sprechen kontrolieren kann?

Dazu, es ging mir auf die Nerven immer den gleichen Fehlern /die gleiche Sunden zu begehen und zu beichten.

So,habe ich es mir vorgenommen zu kampfen. Und wenn man den Heiligen Geist zu hilfe ruft, dann klappt das auch viel besser!
Ich kann nur sagen,wenn man gefallen ist, stehe auf, gehe zur Beichte und KAMPF weiter gegen die Sunde.

Und die Kraft dafur wird uns bei der Heilige Messe in grossen Mangen gegeben.
Die Kraft braucht man, weil die Versuchung oft starker wird.

Aber Jesus ist der Sieger. Also, weiter kampfen, das ganze Leben lang! :)


1
 
 water->wine! 16. November 2013 
 

Ich bin eigentlich im Beichtstuhl noch nie gefragt worden ob ich auch katholisch bin. Warum sollte Jesus ein Problem damit haben, wenn jemand evangelisch ist und zu einem katholischen Priester kommt um die Beichte abzulegen? Ich bin sicher, dass er auch evangelischen Christen ihre Sünden vergibt, wenn sie bereuen und vertrauen, dass ihnen in der Beichte vergeben wird.


1
 
 Veritasvincit 16. November 2013 

zu Punkt 1

"...um die Sünde in Zukunft zu meiden."

Ohne Bekehrung nützt auch die Beichte nichts.


1
 
 Veritasvincit 16. November 2013 

Evangelische Beichte

Gewiss dürfen evangelische Gläubige dem Pastor ihre Sünden bekennen. Aber zu ihm hat Christus nicht gesagt: "Empfange den Heiligen Geist; denen du die Sünden nachlassen wirst, denen sind sie nachgelassen, und denen du sie behalten wirst, denen sind sie behalten.", wie es der Bischof als zweiter Christus bei der Priesterweihe tut.


2
 
 AnjyRoemelt 16. November 2013 

Evangelische dürfen beichten

Gute nachricht, evangelische Christen dürfen DOCh beichten :-)
http://www.ekd.de/glauben/abc/beichte.html


1
 
 Stefan Fleischer 16. November 2013 

@mathi

Ich nehme an, dass Sie sich etwas ungenau ausgedrückt haben. Mir persönlich würde es auf alle Fälle nicht genügen, gern in meiner Kirche zu sein um darin zu bleiben, wenn ich gute Gründen sähe, dass eine andere Kirche jene ist, in der die einzige Kirche Christi verwirklicht ist, wie das Konzil es formulierte. Ich selber bin überzeugt, dass dies nur eine Kirche sein kann, die den Menschen die ganze Fülle der Wahrheit und nicht zuletzt den ganzen Schatz der Heilsmittel vermittelt, die der Herr uns geschenkt hat. Dazu gehört meiner Ansicht nach auch die Heilige Beichte.


2
 
 Medugorje :-) 16. November 2013 

Super :)

Gottes Segen


3
 
 @mathi 16. November 2013 
 

Die Beichte

Ich habe letzten Mittwoch Papst Franziskus sehr aufmerksam zugehört. Der Personalausweis der Taufe, ja wie schön das ist. Und das Sacramento der Beichte, Erneuerung der Taufe, ein sehr schöner Gedanke. Diese große Einladung erwärmt mein Herz. Ich muss gestehen ich bin ein wenig neidisch auf meine Geschwister die Beichten dürfen und es nicht tun. Ich würde gerne und darf nicht, denn ich bin evangelisch. Jetzt sagen sicher viele, konvertier doch, so einfach ist dass nicht. Ich bin gerne in meiner Kirche, ich bete das meine Kirche sich den Sakramenten der kath. Kirche öffnet. Ich danke Papst Franziskus für diese Einladung, für mich im Geiste.


7
 
 Annemonika 16. November 2013 

Ein weiterer Grund

von Papst Franziskus, der mich sehr beeindruckt hat:
Im Beichtstuhl haben wir nicht den Beichtvater gegenüber, sondern Jesús.
Wie gut tun uns doch die Worte des Heiligen Vaters!


7
 

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