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| ![]() Gebet, Nächstenliebe und Lobpreis, damit uns der Herr begegnet2. Dezember 2013 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen Franziskus-Perle des Tages: Weihnachten ist nicht nur etwas Schönes. Weihnachten heißt Begegnung mit dem Herrn: ihm begegnen und sich begegnen lassen. Der Herr schaut auf uns nicht als Masse, sondern von Person zu Person. Von Armin Schwibach Rom (kath.net/as) Der Hauptmann im Evangelium vom Montag der ersten Woche im Weihnachtskreis, der eindringlich um die Heilung eines seiner Diener bat (Mt 8, 5-11), stand im Mittelpunkt der Betrachtungen von Papst Franziskus bei der heutigen heiligen Messe in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses Domus Sanctae Marthae. Der Papst erinnerte daran, dass wir in diesen Tagen einen neuen Weg beginnen, einen Weg der Kirche hin zu Weihnachten. Dieser Weg führe zur Begegnung mit dem Herrn, da Weihnachten nicht nur ein in der Zeit vorkommender Festtag oder nur etwas Schönes sei: Weihnachten ist mehr: wir gehen auf dieser Straße, um dem Herrn zu begegnen. Weihnachten ist eine Begegnung! Und wir gehen, um ihm zu begegnen: mit dem Herzen, mit dem Leben; um ihm als dem Lebendigen zu begegnen; um ihm mit dem Glauben zu begegnen. Und es ist nicht leicht, mit dem Glauben zu leben. Im Schriftwort, das wir gehört haben, war der Herr erstaunt über diesen Hauptmann: er wunderte sich über den Glauben, den er hatte. Er hatte einen Weg zurückgelegt, um dem Herrn zu begegnen, doch er tat dies mit Glauben. Deshalb ist er nicht nur dem Herrn begegnet, sondern hat auch die Freude verspürt, da der Herr ihm begegnet ist. Und genau das ist die Begegnung, die wir wollen: die Begegnung des Glaubens. Wichtiger aber, als dem Herrn zu begegnen, ist für den Papst, dass wir es zulassen, das er uns begegnet: Wenn nur wir es sind, die dem Herrn begegnen, dann sind wir in Anführungszeichen die Herren dieser Begegnung. Wenn wir es aber zulassen, dass er uns begegnet, ist er es, der in uns eintritt, ist er es, der alles neu macht, weil darin sein Kommen besteht, dies die Bedeutung des Kommens Christi ist: alles neu zu machen, das Herz neu zu machen, das Leben, die Hoffnung, den Weg. Wir sind unterwegs mit dem Glauben, mit dem Glauben dieses Hauptmanns, um dem Herrn zu begegnen und vor allem: um uns von ihm begegnen zu lassen. Dazu bedürfe es einen offenen Herzens: Ein offenes Herz, damit er mir begegne! Und mir sagt, was er mir sagen will, was nicht immer das ist, was ich will, dass man es mir sagt! Er ist der Herr und er wird mir das sagen, was er für mich hat, denn der Herr schaut nicht auf uns alle zusammen, als Masse. Nein, nein! Er blickt einem jeden von uns ins Gesicht, in die Augen, denn die Liebe ist nicht einfach so irgendwas, etwas Abstraktes: sie ist konkrete Liebe! Von Person zu Person: der Herr, der Person ist, blickt auf mich Person. Sich vom Herrn begegnen zu lassen, ist gerade das: sich vom Herrn lieben zu lassen!. Auf diesem Weg hin zum Weihnachtsfest, so Franziskus abschließend, helfen uns einige Haltungen: die Beständigkeit im Gebet, mehr beten; die tätige brüderliche Nächstenliebe, denen ein wenig näher kommen, die bedürftig sind; und die Freude im Lobpreis des Herrn. Gebet, Nächstenliebe und Lobpreis, offenen Herzens, damit uns der Herr begegnet. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuFranziskus in Santa Marta
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