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| Priester der «Ecce Homo»-Kirche in Spanien verhaftet3. Dezember 2013 in Aktuelles, keine Lesermeinung Gemeindepriester Florencio Garces wurde wegen Verdachtes auf Betrug, Geldwäsche und Veruntreuung von Kirchengeldern in Höhe von 210.000 Euro von der Polizei verhaftet Borja (kath.net/KNA) Die Gemeinde im spanischen Borja kommt nicht zur Ruhe: Vergangene Woche verhaftete die Polizei den Gemeindepriester Florencio Garces wegen Verdachtes auf Betrug, Geldwäsche und Veruntreuung von Kirchengeldern in Höhe von 210.000 Euro, wie lokale Medien am Montag berichteten. Bis Sonntag saß der Priester der Kleinstadt im Nordosten Spaniens, die vor zwei Jahren wegen ihres Fresko «Ecce Homo» berühmt wurde, in Untersuchungshaft. Damals scheiterte die Hobbymalerin Cecilia Gimenez mit der Restaurierung des Jesus-Fresko «Ecce Homo». Das Jesus-Bild in der Kirche Santuario de Misericordia glich eher einem Äffchen, als dem Sohn Gottes. Ein Lokalreporter hatte den misslungenen Restaurationsversuch entdeckt. In der Annahme, es handle sich um Vandalismus, fotografierte er das entstellte Fresko und untertitelte das Bild mit den Worten: «Das verzeiht nicht einmal Jesus». Daraufhin wurde bekannt, dass die über 80-jährige Spanierin das Fresko restaurieren wollte, da es bereits abblätterte und sich sonst niemand drum kümmerte. Überregionale Tageszeitungen und spanische Fernsehsender wurden auf die Geschichte aufmerksam und verbreiteten die Nachricht über den «Affen-Jesus von Borja». Seitdem haben bereits mehr als 70.000 Menschen das Fresko im Santuario de Misericordia besucht. Ein Besuch kostet mittlerweile Eintritt. Borjas Bürgermeister versicherte am Montag jedoch, dass die vom Gemeindepfarrer mutmaßlich veruntreuten Gelder nicht aus den Eintrittsgeldern des «Ecce Homo» stammen. (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuSpanien
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