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| George W. Bush: Krieg ist nicht meine erste Wahl13. Februar 2003 in Aktuelles, keine Lesermeinung US-Präsident bei Religiöser Rundfunkvereinigung zu Saddam Hussein - Würdigung religiöser Medien und der diakonischen Aktivitäten der Kirchen Nashville (kath.net/idea) Bush: Uns wird Krieg aufgezwungen Die Weltgemeinschaft habe Hussein schon vor zwölf Jahren vergeblich zur Entwaffnung aufgefordert. Auch Wirtschaftssanktionen und begrenzte Anschläge auf Militäranlagen hätten nichts gefruchtet. Hussein habe jedes Versprechen gebrochen und die Staatengemeinschaft mit Verachtung gestraft. Die Aufgabe der UN-Waffeninspektoren sei nicht, bei einem Versteckspiel mitzumachen, sondern zu überprüfen, ob Hussein Wort halte und seine Waffen vorzeige oder zerstöre. Es sei möglich, daß “uns Krieg aufgezwungen wird”, so Bush. Krieg sei nicht seine erste Wahl, betonte der Präsident, und das irakische Volk sein nicht Amerikas Feind. Der wirkliche Feind der Irakis sei Saddam Hussein. Er schrecke nicht davor zurück, seine Zivilbevölkerung als “menschliche Schutzschilde” einzusetzen. Die USA wollten ein bessere Zukunft für Irak. Kirchen sollen Rassenschranken überwinden Bush würdigte auch die diakonischen Aktivitäten der Kirchengemeinden und religiösen Organisationen in den USA. Er werde sich weiter dafür einsetzen, daß sie staatliche Gelder erhalten können, ohne wegen der Trennung von Kirche und Staat Abstriche an ihrem geistlichen Auftrag zu machen. Der Präsident rief die Kirchengemeinden ferner auf, über Rassenschranken hinweg zusammenzuarbeiten. Er würdigte die religiösen Medien, die 141 Millionen Menschen pro Jahr erreichten. Auch sie könnten dazu beitragen, Schwarze und Weiße, Arme und Reiche zusammenzubringen und etwas gegen die größten Nöte zu tun. Die vor 61 Jahren gegründete Nationale Religiöse Rundfunkvereinigung mit Sitz in Manassas (Virginia) umfaßt rund 1.500 Hörfunk- und 350 Fernsehstationen sowie Produzenten von religiösen Medienangeboten. Präsident der Vereinigung ist Frank Wright, Generaldirektor Direktor Glenn Plummer. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuBush
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