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Bericht: Ägyptens Geheimdienst vereitelte Anschläge auf Kirchen

3. Jänner 2014 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Islamisten haben nach Erkenntnissen des ägyptischen Geheimdienstes Attentate auf Kirchen während des koptischen Weihnachtsfestes am 7. Januar geplant


Bethlehem (kath.net/KNA) Islamisten haben nach Erkenntnissen des ägyptischen Geheimdienstes Attentate auf Kirchen während des koptischen Weihnachtsfestes am 7. Januar geplant. An entsprechenden Vorbereitungen von Bombenanschlägen im Nordsinai seien Gruppen mit Verbindungen zu den Muslimbrüdern und der palästinensischen Hamas beteiligt, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Ma'an (Donnerstag) unter Berufung auf Informationen der ägyptischen Zeitung «El Watan». Ermittler hätten entsprechende Gespräche zwischen Terrorverdächtigen im Sinai und Aktivisten der Muslimbrüder sowie der Hamas abgehört.


Die mutmaßlichen Terrorzellen enthielten demnach Informationen über Waffenlieferungen, die durch drei Hamas-Mitglieder über die Tunnel vom Gazastreifen nach Ägypten erfolgen sollten. Bei einem festgenommenen Verdächtigen sei ein verschlüsseltes Schreiben gefunden worden, das Anweisungen für zeitgleiche Anschläge auf Kirchen während der Weihnachtsfeiern enthalte. Zudem sei dort die Zusendung von Sprengstoff und umgerechnet 73.000 Euro angekündigt worden, so die Agentur.

Am Dienstag hatte Ägyptens Regierung aus Furcht vor Anschlägen über Neujahr und das koptische Weihnachtsfest hohe Sicherheitsvorkehrungen angeordnet. Dabei wurden landesweit Straßenkontrollen eingerichtet. Besonders im Umfeld von Kirchen und an Versammlungsorten sollte es «intensive Maßnahmen» geben, teilte das Innenministerium mit. Kliniken und ärztliche Ambulanzen wurden in Alarmbereitschaft versetzt.

Zuvor hatte die Polizei erhöhten Schutz für Kirchen in Kairo und Gizeh angekündigt. Vor drei Jahren kamen bei einem Bombenanschlag auf eine Kirche in Alexandrien an Neujahr 23 Menschen ums Leben. In Ägypten herrscht verstärkt Angst vor Attentaten, seit die Maßnahmen gegen die islamistische Muslimbruderschaft für Spannungen sorgen.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Wischy 6. Jänner 2014 
 

Was hier anzuerkennen ist, ...

... ist die Tatsache, dass die Regierung Maßnahmen trifft, auch die christliche, orthodoxe Minderheit vor islamistischen Angriffen zu schützen. Das ist die Aufgabe eines Staates: auch die Minderheiten zu schützen, und dazu müssen auch muslimische Polizisten bereit sein.


0
 
 Prophylaxe 3. Jänner 2014 
 

Die Muslimbruderschaft sind die

gegen deren Abesetzung der schwule Westerwelle öffentlich protestierte und dies als schweren Schlag gegen die Demokratie bezeichnete.
Wenn deren 'Demokratie' und Programm weltweit umgesetzt wäre, wäre Westerwelle längst nicht mehr am Leben.
Hamas sind die, die von der islamfreundlichen EUdSSR und ihrer internationalen Verbündeten Terrorregime am Golf Milliardenhilfe erhalten. Von den erstgenannten für Sozialleistungen, von den letztgeannten für Waffen, zB gegen Christen.


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