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| ![]() DBK dementiert entlastende Focus-Info über Limburg26. Jänner 2014 in Deutschland, 29 Lesermeinungen DBK-Sprecher Matthias Kopp: Prüfbericht zu Limburg für Februar geplant - Überlegungen zu einem Diözesanadministrator oder zur Auflösung des Bistums Limburg seien «reine Spekulationen», so Kopp Bonn/Limburg (kath.net/KNA) Die nach dem Finanzskandal im Bistum Limburg von der Deutschen Bischofskonferenz eingesetzte Kommission will ihren Bericht im Laufe des Monats Februar abschließen. Das sagte Bischofskonferenz-Sprecher Matthias Kopp am Sonntag der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Bonn. Kopp wies damit zugleich einen Bericht des Magazins «Focus» zurück, wonach das aus fünf Mitgliedern bestehende Gremium sein Gutachten bereits weitgehend abgeschlossen habe und die Vorwürfe gegen Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst und den Bau seines mindestens 31 Millionen Euro teuren neuen Amts- und Wohnsitzes auf dem Limburger Domberg größtenteils ausgeräumt worden seien. Die Prüfkommission unter Vorsitz des Paderborner Weihbischofs Manfred Grothe arbeite weiterhin an dem Bericht, betonte Kopp. Dabei gehe es nicht wie vom «Focus» darstellt um «abschließende Formulierungen», sondern «um das kontinuierliche Aufarbeiten inhaltlicher Fragen». Inhalte des Berichts seien dem Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, bisher nicht bekannt. Grothe hatte zuletzt angekündigt, den Bericht bis Ende Januar vorlegen zu wollen, verwies aber auch auf Abstimmungsbedarf etwa mit der Bischofskonferenz, so dass bis zur endgültigen Veröffentlichung noch einige Zeit vergehen könne. «Aber das liegt dann nicht mehr in unserer Hand.» Der «Focus» beruft sich in seiner Berichterstattung auf Quellen aus dem Vatikan. Demnach erwägt die dortige Bischofskongregation das 1827 gegründete Bistum Limburg aufzulösen, um es dann in seine Herkunftsdiözesen Trier und Mainz einzugliedern. Alternativ dazu werde die Ernennung eines Administrators für den Bischofssitz erwogen, so das Magazin. Dieser wäre ausschließlich dem Heiligen Stuhl Rechenschaft schuldig und würde ohne Mitspracherecht des Domkapitels eingesetzt. Diese beiden Aspekte bezeichnete der Sprecher der Bischofskonfernez als «reine Spekulationen». Das Bistum Limburg wies die Darstellung des «Focus» auf Anfrage der KNA zurück. «Uns ist von solchen Überlegungen nichts bekannt», so ein Sprecher. Tebartz-van Elst hält sich aufgrund einer Entscheidung von Papst Franziskus seit Ende Oktober für unbestimmte Zeit außerhalb seines Bistums auf. Die Verwaltung des Bistums während der Abwesenheit des Bischofs hat im Auftrag des Heiligen Stuhls Generalvikar Wolfgang Rösch übernommen. Der Prüfbericht gilt als wichtiger Schritt im Blick auf die weitere Verwendung von Tebartz-van Elst. (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuDeutsche Bischofskon
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