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Evangelikaler Pastor führt Exorzismus über Skype durch

4. Februar 2014 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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Ein evangelikaler Pastor aus den USA führt Exorzismen über den Internetdienst Skype durch. Über zu wenige Aufgaben kann er sich nicht beklagen.


Scottsdale (kath.net/jg)
Ein evangelikaler Pastor führt Exorzismen über den Internet-Telefondienst Skype durch. Bob Larson aus Scottsdale im US-Bundesstaat Arizona will auf diesem Weg Menschen in der ganzen Welt helfen, berichtet der Nachrichtensender abc15.com in seiner Online-Ausgabe.

Im Internetzeitalter werde der Dienst des Exorzisten über Medien wie Skype angeboten, berichtet der Sender. Larson gibt an mehr als 20.000 Exorzismen durchgeführt zu haben und rechnet nicht damit, dass es einmal zu wenig zu tun geben könnte.


Der Beitrag auf abc15.com zeigt einen Ausschnitt aus einem Exorzismus über das Internet, den Larson an einem jungen Mann aus Norwegen durchführt. David ist von vier Dämonen besessen. Einer von ihnen ist sarkastisch und macht sich über Larson lustig: „Bist Du Bob der Baumeister? Er ist Bob der Baumeister!“ sagt er und lacht hysterisch. Larson weist den Dämon zurecht: „Du hast dich über einen Diener Gottes lustig gemacht“, sagt er wörtlich. Nach einer Stunde ist David von dem Dämon befreit, heißt es in dem Bericht.

Link zum Bericht auf abc15.com mit Video (englisch)


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Lesermeinungen

 Regensburger Kindl 4. Februar 2014 

SCHWIERIG

Ich bin da sehr skeptisch, heute geht zwar schon fast alles via Internet aber Dämonenaustreibung übers Internet???


0
 
 denkmal 4. Februar 2014 
 

Aber Herr ...@Descartes.....

Ist Ihnen bewußt, was Sie da machen? Sie benutzen Technik, um einen Kommentar auf einer Webseite zu schreiben, die sich hauptsächlich mit dem Glauben beschäftigt. (Wobei ich nicht sagen möchte, daß es hier nicht mit rechten Dingen zugeht!) Ein Widerspruch? Dann dürfte der Pfarrer schon in der Kirche kein Mikrophon verwenden, um das Evangelium zu verkünden. Jeder Handwerker, auch ein Zimmermann, muß gewisse technische Grundkenntnisse besitzen, die sich nur auf die diesseitige Wirklichkeit beziehen. (griech. "technikós": "Kunst, Handwerk...") Das heißt aber nicht, daß der Mensch seinen Horizont dort enden lassen muß, wo die Technik aufhört.


1
 
 Descartes 4. Februar 2014 
 

Ein Widerspruch in sich:

Geisteraustreibung über Technik, die darauf basiert, dass es in der Natur mit rechten Dingen zugeht und keine Geister gibt.


0
 
 denkmal 4. Februar 2014 
 

Es gibt auch Priester....

....die über Telefon mit bedrängten Menschen beten, auch Befreiungsgebete - zum Glück, gibt es diese Hirten, die sich um die Herde kümmern und den Auftrag Jesu wahrnehmen. Gott ist über Raum und Zeit. Allerdings braucht es für eine nachhaltige Befreiung dann auch den Prozess einer tiefgreifenden Umkehr und ein christliches Leben; dazu ist eine Gemeinschaft von Gläubigen sehr wichtig.


3
 

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