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Augsburger Bischof für Umzug der Bischofskonferenz nach Berlin

20. Februar 2014 in Deutschland, 22 Lesermeinungen
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Bischof Zdarsa: Der neue DBK-Vorsitzende «sollte ein ausgewogenes Verhältnis zum Bischof von Rom haben» - Blick auf die katholische Medienlandschaft: Die katholischen Medien brauchen eine «gut funktionierende Vernetzung» und «keine Gleichschaltung»


Cottbus (kath.net/KNA/red) Für einen Umzug der katholischen Deutschen Bischofskonferenz von Bonn nach Berlin hat sich der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa (Foto) ausgesprochen. Der künftige Vorsitzende der Bischofskonferenz sollte «als Sprecher der deutschen Bischöfe künftig auf jeden Fall in der Hauptstadt Deutschlands seinen Dienstsitz haben», sagte Zdarsa in einem Interview der «Lausitzer Rundschau» (Donnerstag) in Cottbus. Die katholische Kirche würde damit signalisieren, dass die Wiedervereinigung «nun bei allen deutschen Bischöfen angekommen ist». Mitte März wählen die Bischöfe in Münster einen Nachfolger des Freiburger Erzbischofs Robert Zollitsch im Amt des Vorsitzenden.

«Wenn Papst Franziskus die Kirche auffordert, an die Ränder zu gehen, dann hat er das ja nicht geographisch gemeint. Auch deswegen empfiehlt sich die deutsche Hauptstadt als Dienstsitz der Bischofskonferenz und ihres Sekretariats», fügte der in Sachsen geborene Bischof hinzu. Der Osten Deutschlands und Berlin «gelten ja vielen im Westen als die religiös und moralisch ausgebranntesten Landschaften Deutschlands». Dort müsse die Kirche öffentlich wahrnehmbar und präsent sein. Nach Ansicht des Bischofs wäre zudem eine mit dem Umzug verbundene Verschlankung des Apparats «ein großartiger Beitrag zur Entweltlichung der Kirche».


Zdarsa ist seit 2010 Bischof von Augsburg, zuvor leitete er drei Jahre lang das Lausitzbistum Görlitz. Mit Blick auf die anstehende Wahl sagte er, die Rolle des Vorsitzenden der Bischofskonferenz dürfe nicht überschätzt werden. Er sei kein Vorgesetzter und könne den einzelnen Bischöfen die Verantwortung nicht abnehmen. «Ich würde ihn eher als Sprecher oder Moderator der Versammlung der deutschen Bischöfe bezeichnen, manchmal vielleicht auch als Repräsentanten». Indirekt kritisierte er in diesem Zusammenhang den Plan von Erzbischof Zollitsch, in einer Art «Vorkonklave» über die Anforderungen an den neuen Konferenzvorsitzenden zu beraten. «Das lässt auf ein anderes Selbstverständnis des amtierenden Vorsitzenden schließen.»

Seine eigenen Erwartungen an den künftigen DBK-Vorsitzenden beschrieb Zdarsa mit den Worten: «Er sollte von allen Bischöfen als wahrer Mitbruder angesehen und geschätzt werden. Er sollte ein selbstbestimmter glaubwürdiger Geistlicher und theologischer Lehrer zugleich sein. Und er sollte ein ausgewogenes Verhältnis zum Bischof von Rom haben.»

Kritik übte Zdarsa auch am „Katholischen Medienhaus“ in Bonn, in welchem verschiedene katholische Medien einen gemeinsamen Sitz gefunden haben, so die Katholische Nachrichten-Agentur, katholisch.de, Christ und Welt. «Die räumliche Konzentration vieler verschiedener Medien in ein und demselben Haus mag für traditionelle Organisatoren faszinierend sein, ist aber im Zeitalter der Digitalisierung und elektronischen Datenvermittlung ein Anachronismus». Wichtiger sei es, «auch medial räumlich breiter und dezentraler aufgestellt, dafür aber sehr gut vernetzt zu sein. Wir brauchen eine gut funktionierende Vernetzung und keine Gleichschaltung». Zdarsa wies darauf hin, dass eine solche Auffächerung dazu beitragen könnte, «noch aufmerksamer zur Kenntnis zu nehmen und zu multiplizieren, was an katholischem Glaubensleben in den verschiedensten Teilen unseres Landes passiert und welche neuen Aufbrüche landesweit zu verzeichnen sind».

In diesem Zusammenhang sprach sich Zdarsa auch für eine gemeinsame, von allen deutschen Bistümern getragene Katholische Akademie in Berlin aus. Auch katholische Medien sollten stärker im Osten präsent sein, um «noch aufmerksamer zur Kenntnis zu nehmen und zu multiplizieren, was an katholischem Glaubensleben in den verschiedensten Teilen unseres Landes passiert und welche neuen Aufbrüche landesweit zu verzeichnen sind».

Das Interview in voller Länge: „Bischof Zdarsa: DBK sollte nach Berlin umziehen“

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Bischof Zdarsa (c) Bistum Augsburg


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Lesermeinungen

 Konrad Georg 25. Februar 2014 
 

Berlin ist nicht nur eine Wallfahrt wert,

sondern Katholiken sollten dies auch bedenken, wenn sie dort hin fahren (müssen).

Die Hedwigskathedrale ist, wie mir scheint, in einer Zeit gebaut worden, wo man nicht mit sehr vielen Kirchgängern gerechnet hat. Die Grundidee ist eine Platzverschwendung, ein großes Loch im Kirchenboden für den Zugang zur Krypta/Unterkirche. Immerhin nicht ganz falsch. "Gemeinschaft der Heiligen". Dieses Loch soll geschlossen werden, um für die Gläubigen Platz zu schaffen.

Nach dem Marsch für das Leben 2011 war dort der ökumenische AbschlußGD.

Die Protestanten haben einen solchen für 2013 im Berliner Dom verweigert.

Den Kritikastern am meinem Bischof Konrad:
Alles lesen, besonders das zum Vorsitzenden der DBK. Die Verschlankung der "Behörde" DBK kann ja nun wirklich nicht schaden. Und dafür geeignete Immobilien dürften in Berlin vorhanden sein. Wenn man will!


1
 
 willibald reichert 22. Februar 2014 
 

Trierer

Ein Umzug nach Berlin ist in der Zeit des
Internets bei den heutigen kommunikativen
Möglichkeiten r e i n e Zeit- und Geldver-
schwendung mit Steuergeldern anderer Men-
schen, welcher glaubensmäßig n i c h t s
bringt. Wann verordnen sich die Bischöfe
einmal eine Sparbremse und konzentrieren
sich wieder voll und ganz auf die genu-
ine Praktizierung der Frohen Botschaft?!


4
 
 Trierer 21. Februar 2014 

Bonn-Berlin Umzug, bitte nicht auch noch kirchlich.

Halten zu Gnaden, Euer Exzellenz, ich halte von Ihren Umzugsplänen gar nichts. Wollen Sie nun auch noch Millionen Kirchensteuer in völlig überflüssige neue Gebäude und Institutionen investieren, nachdem der Hauptstadtumzug bereits zig Milliarden Kosten verursacht hat. Die Vertretung der Kirche bei der Bundesregierung, derzeit unter Prälat Jüsten, ist durchaus wahrnehmbar und völlig ausreichend. Die Bischöfe sollten sich tunlichst, auch räumlich, von der Politik fernhalten. Die Positionen der DBK können durchaus auch von Bonn aus verdeutlicht werden. Zuviel Nähe zu den zweifelhaften Akteuren im atheistischen Berlin sollte um der inneren Unabhängigkeit willen gar nicht erst entstehen. Im Übrigen, bei allem Respekt vor den"kaum wahrnehmbaren kath.Spuren im märkischen Sand",(Kard.Meissner)die Vertretung des deutschen Episkopats gehört weiterhin in das mit Abstand größte und wichtigste deutsche Bistum, die Erzdiözese Köln.
Wowereits Berlin eignet sich nun ganz gewiss nicht dafür.


4
 
 willibald reichert 21. Februar 2014 
 

Antigone

Die angeblich unzureichende Nutzung des
Hedwigdomes entnahm ich von einem hier
sich äußernden Foristen. Danke für Ihren
Beitrag, daß dem noch nicht so ist.


2
 
 GerogBer 21. Februar 2014 

Eine katholische..

...Akademie in Berlin gibt es ja bereits. Leider ist die Strahlkraft ausgesprochen dürftig. Sollte also die DBK komplett nach Berlin ziehen, müsste man in diesem Zusammenhang die Akademie gänzlich neu strukturieren.


1
 
 Thomas59 21. Februar 2014 
 

Gelaber

Für mich ist das nur Rumgelaber, heiße Luft, nix Konkretes, Anpassung an die Welt. Macht nur weiter so liebe Bischöfe, bald schwimmt ihr nur noch an der Oberfläche, ohne Tiefgang.


5
 
 Antigone 20. Februar 2014 
 

@willibald reichert

Wer sind diese Dritten, die behaupten, dass die St. Hedwigskathedralkirche "kaum genutzt" wird? Das ist der Witz des Jahrhunderts! Es handelt sich um die Kathedralkirche des großen Erzbistums Berlin, an Feiertagen muss man wenigstens eine Stunde vorher kommen, um einen Sitzplatz zu ergattern, es gibt pro Woche 16 Hl. Messen, es gibt eine große Kirchenmusik... Kaum genutzt?
Eine andere Frage ist, wie sanierungsbedürftig diese Kirche ist und wieviel Geld man dort wirklich verbauen darf. Ich weiß es nicht. Sie?


6
 
 bellis 20. Februar 2014 

religiös und moralisch ausgebrannteste Landschaften

Das stimmt leider, völlig atheistisch, aber die Katholiken, die es noch gibt finden hier noch tatsächlich nicht zu knapp würdige Feiern selbst im Novus Ordo. Die Priester feiern noch würdig und bitte nichts nach Berlin schicken, was nicht würdig feiert!, soll in Bonn bleiben. Atheistisches Umfeld und romfernste Konferenzen, das wäre das Ende der neuen Bundesländer. Besser lauter Pfarrer von Ars und Bischöfe von Galen.


4
 
 Maurizio 20. Februar 2014 
 

Unser Bischof Konrad

Ich wohne im Bistum Augsburg und möchte sagen, dass es keinen Grund gibt an seinen Worten zu deuten. Unser Bischof meint das was dasteht - nichts anderes! Auch meine ich, dass niemand die Kirche im Osten, sowohl vor '89 als auch danach, besser kennt als er. Seit 2010 leitet er eines der größten Bistümer in Deutschland und das durchaus sehr klug.


5
 
 willibald reichert 20. Februar 2014 
 

landpfarrer

Genn sich seine Wortmeldung nicht hätte erspa-
ren können, wenn es um eine ausschließlich
politisch zu entscheidende Angelegenheit
geht. Ich kann mich des Eindrucks nicht
erwehren, daß man Ersatzhandlungen sucht,
um nicht dem Hauptauftrag eines Hirten,
den Glauben zu stärken und den noch
nicht Glaubenden , den Weg des Heils
aufzuzeigen, vermeiden will.


8
 
 Stefan Fleischer 20. Februar 2014 

@Schott

Was mich stört ist nicht die Rede vom "ausgewogenen Verhältnis", sondern in diesem Zusammenhang vom "Bischof von Rom". Im Verhältnis zu den übrigen Bischöfen ist der heilige Vater nun einmal nicht einfach der Bischof von Rom.


9
 
 Schott 20. Februar 2014 
 

Vielleicht sollte man sich nicht zu sehr an dem Begriff "ausgewogenes Verhältnis zum Bischof von Rom" festbeißen. Ich interpretiere das als Kritik am scheideden Vorsitzenden der DBK, der zum Vorgänger des jetztigen Papstes kein ausgewogenes Verhältnis hatte und den jetztigen Papst nicht besonders richtig einordnet.
Darüberhinaus finde ich - auch als bekennender Westler - die Idee, den Schwerpunkt des offiziellen katholischen Lebens nach Berlin zu verlagern, sozusagen als Kontrapunkt zum jetztigen Atheismus und schwächelnden Protestantismus im Osten eine sehr gelungene Idee. Eine katholische Akademie gibt es übrigens jetzt schon, die halte ich für gut, für überflüssig halte ich aber besonders das ZdK, das nicht nach Berlin ziehen muss, weil es nicht nötig ist.


6
 
 landpfarrer 20. Februar 2014 
 

@Albino L

Für den von Ihnen angesprochenen Kontakt der Kirche zu den politischen Instanzen in Berlin gibt es ja das "katholische Büro" mit Prälat Jüsten (Kölner Diözesanpriester) an der Spitze.


3
 
 TOKOBI 20. Februar 2014 
 

Warum die gleichen Fehler wiederholen???

Zitat: "In diesem Zusammenhang sprach sich Zdarsa auch für eine gemeinsame, von allen deutschen Bistümern getragene Katholische Akademie in Berlin aus."
Wen packt bei dieser Idee nicht das kalte Grausen?
Alles, was die deutschen Bistümer in jüngster Vergangenheit "gemeinsam" verantwortet haben, ging so glorreich in die Hose, dass ich mich wundere, mit welcher Lern-Resistenz uns beständig die gleichen, unbrauchbaren Ideen neu aufgetischt werden. Beispiele gefällig? Stichwort "Weltbildverlag", Stichwort "ZDK" oder, um zum Kern des Problems vorzustoßen, Stichwort "Deutsche Bischofskonferenz"!
Hatte der Bischof nicht zu Beginn des Artikels sehr richtig darauf hingewiesen, dass wir genau diese Gleichschaltung nicht brauchen?!?


8
 
 waghäusler 20. Februar 2014 
 

Auch ich tue mich mit dem Begriff
Ausgewogenes Verhältnis etwas schwer.
Ebenso mit der Einflussnahme auf die Politik. Meinungen bekunden ja, aber sich zu sehr einmischen,könnte dazu führen dass die Kirche noch mehr verweltlicht.

Papst Benedikt sprach schon damals, in Freiburg, dass sich die Kirche Entweltlichen sollte.


8
 
 rowantree 20. Februar 2014 
 

@ Stefan Fleischer

Ich wohne in der Diözese Augsburg und habe SOFORT ein etwas ungutes Gefühl gehabt - ein "ausgewogenes Verhältnis": das ist auch in meinen Augen ein dehnbarer Begriff, mit dem ich als romtreue Katholikin zunächst einmal eher wenig anfangen kann. Zu schwammig, Exzellenz.


12
 
 Leandra 20. Februar 2014 
 

Katholiken-Kritisch

.. zu bedenken wäre allerdings dass die Öffentlichkeit in Berlin wohl eher "katholiken-kritisch" eingestellt ist, auch wenn es hier einige sehr aktive Gemeinden gibt. Es könnte sehr schnell zu Protest-Aktionen vor dem Haus der Bischofskonferenz kommen, wenn sich die Kirche zu unliebsamen Themen kritisch äußert.


5
 
 Schott 20. Februar 2014 
 

Ausgewogen

Dies sind inhaltlich sehr konstruktive Vorschläge und Denkansätze, sprachlich sehr gut und ausgewogen vorgetragen! Endlich mal ein angemessener Beitrag, der sich nicht mit den klassischen Reizthemen beschäftigt, sondern um das Voranbringen der Alltagsarbeit, mit der unser Glaube zu den Menschen getragen werden soll. So gesehen könnte ich mir Bischof Zdarsa auch gut als Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz vorstellen, zumal er zu den konservativeren Bischöfen mit Mut zum Klartext und Distanzierung vom Zeitgeist gehört.


4
 
 Randolf 20. Februar 2014 
 

Pardon

Pardon, Euere Eminenz, was meinen Sie mit "ausgewogenem" Verhältnis zu Seiner Heiligkeit ? Der Papst ist Vorgesetzter, um es deutlich anzusprechen, die Bischöfe schulden Gehorsam. Damit hat die Kirche sicher keine Alleinstellung bei dieser Sicht der Dinge. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz ist nicht "Primas" von Deutschland oder Chefbischof wie auch immer. Die Bischofskonferenzen haben nur eher koordinierende Funktionen. Sie sind nicht befugt, an der Lehre herumzuexperimentieren.
Stefan Fleischer hat das Thema auch zutreffend angesprochen. Bischöfe hierzulandekönnen entweder nicht exakt genug formulieren oder aber sie haben abweichende Vorstellungen.


16
 
 Christa 20. Februar 2014 

@in Berlin kann man auch Einfluss auf die Politik nehmen

....ob Bonn oder Berlin, zur Zeit habe ich den Eindruck die Politik nimmt Einfluss auf die DBK.


22
 
 AlbinoL 20. Februar 2014 

kann man nur unterschreiben

in Berlin kann man auch Einfluss auf die Politik nehmen was man in der mittlerwele Provinzstadt Bon nicht kann


3
 
 Stefan Fleischer 20. Februar 2014 

ein ausgewogenes Verhältnis zum Bischof von Rom

"Und er sollte ein ausgewogenes Verhältnis zum Bischof von Rom haben.»

Ich hoffe, ich liege da falsch. Aber das scheint mir wieder einmal eine jener Aussagen zu sein, in die jeder hinein interpretieren kann, was er will. Damit aber lasen sich die Probleme der Kirche nicht lösen. "Euer ja sei ein ja" darf doch sicher auch dahin interpretiert werden, dass wir Christen uns bemühen, Missverständnisse gar nicht erst aufkommen zu lassen.


18
 

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