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Kardinal Burke: Medien zeichnen falsches Bild von Papst Franziskus

3. März 2014 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Mediale Gerüchte, der Papst wolle die Lehre der Kirche zu Abtreibung und Homosexualität ändern, seien unbegründete Behauptungen. Franziskus wolle die Position der Kirche im Kontext der universalen Liebe Christi verkünden, schrieb Kardinal Burke.


Vatikanstadt (kath.net/LSN/jg)
Wenn die Massenmedien behaupten Papst Franziskus wolle die Lehre der Kirche zu Abtreibung und Homosexualität ändern, würden sie damit unbegründete Gerüchte in die Welt setzen. Das schrieb Raymond Kardinal Burke, der Präfekt der Apostolischen Signatur in einem Gastkommentar für die vatikanische Zeitung L’Osservatore Romano.


Der Papst habe die Postition der Kirche zur Abtreibung bestätigt, wie er unter anderem durch seine Grußworte an den „Marsch für das Leben“ in Rom und Washington D.C. gezeigt habe, erinnerte der Präfekt des höchsten kirchlichen Gerichts. Ebenso habe der Papst die kirchliche Lehre zur Ehe bekräftigt. Er wolle sie allerdings im Kontext der umfassenden Liebe Christi verkündet wissen.

Viele Menschen würden einzelne Punkte der kirchlichen Lehre herausnehmen und als Grund für ihre Abwendung von der Kirche heranziehen. Beispiele seien die Abtreibung oder die kirchliche Lehre zu Ehe, Familie und Sexualität. Franziskus wolle den universalen Ruf zur Heiligkeit in den Vordergrund stellen und die Menschen einladen Christus anzunehmen. Das ändere aber nichts an der Pflicht der Kirche und ihrer Hirten, zu den wichtigsten moralischen Fragen unserer Zeit Stellung zu nehmen, schrieb Kardinal Burke.


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Lesermeinungen

 Rodolpho 4. März 2014 
 

Die medialen Lügen...

...entsprechen dem politischen Mainstream. Nur weil die Mainstreammedien (TV,Funk und Presse) ihre polit korrekten Lügen verbreiten, sind die Eurokraten noch an der Macht. Würden diese Medien die Wahrheit schreiben oder senden, gäbe es wohl einen Volksaufstand. Denn die verbrämte Wahrheit ist in ihrem Ergebnis irgendwann in naher Zukunft grauenhaft und blutig. Daran sind aber vor allem auch die Lügen der Medien mit schuld. Es wundert als nicht wirklich, das diese offensichtliche Verlogenheit auch vor Kirche und Papst nicht Halt macht. Sie verdrehen die Wahrheit derart, bis das Ergebnis ins Weltbild passt. Dabei gehen die auch über Leichen. Also nicht wundern, sondern abstrafen. Abo´s kündigen, TV umschalten oder einfach aus machen.


2
 
 Tony 3. März 2014 
 

Danken wir dem Herrn

für Kardinal Burke. Und beten wir täglich für ihn!


3
 
 Stefan Fleischer 3. März 2014 

"im Kontext der umfassenden Liebe Christi"

„Im Licht dieser Lehre Christi offenbart jedes Gebot seine volle Bedeutung als Erfordernis der Liebe, und alle Gebote vereinen sich im größten Gebot: liebe Gott aus ganzem Herzen und den Nächsten wie dich selbst”
(Angelus vom 16. Febr. 2014)

das ist es, was Papst Franziskus darunter versteht. Wer darunter eine Aushöhlung oder gar Aufhebung der Gebote sieht, hat unseren Heiligen Vater sicher falsch verstanden. Es geht doch darum, jedes Gebote als Ausdruck der Liebe Gottes zu uns und als Aufforderung an unsere Liebe zu Gott zu verstehen und zu verkünden.
http://bit.ly/Nn1tyg


3
 
 Veritas2005 3. März 2014 
 

Burke ist einfach der Beste! Hoffentlich wird er uns noch lange erhalten bleiben!


9
 
 Victor 3. März 2014 
 

Ergänzung

...bzw. an Lehre und Praxis seiner beiden großen Vorgänger festhält.


6
 
 Victor 3. März 2014 
 

Was heißt konkret "im Kontext der umfassenden Liebe Christi"?

Es stellt sich die Frage, ob der Papst eine Verbindung sieht zwischen dem "Festhalten am Ehesakrament" und einer Gewährung des Empfangs der hl. Eucharistie für sog. wvh. Geschiedene oder nicht bzw. an Lehre und Praxis seines unmittelbaren Vorgängers Papst Benedikts XVI. wie auch Johannes Pauls II.


2
 
 Randolf 3. März 2014 
 

Vatikan

Richtig, was Diasporakatholik gesagt hat. Ich meine nur noch ergänzend, dass der Vatikan manchen Meldungen zeitnah entgegentreten sollte.


9
 
 Diasporakatholik 3. März 2014 
 

Wunsch der DBK zu Anpassung der Morallehre der Kirche an Zeitgeist?

In einem am 22.02.14 in "Die Tagespost/Allgemeine Sonntagszeitung" veröffentlichten Beitrag nimmt Prof. M. Spieker die von der DBK nach Rom gesandte und zugleich veröffentlichte Beantwortung des Fragenkatalogs zu Fragen der Ehe und Sexualmoral kritisch unter die Lupe.
Seine Kritik gipfelt u.a. darin, dass er in dem Papier der DBK sehr einseitig die Position des in Punkten der Sexualmoral vom kirchlichen Lehramt abweichende Position des Moraltheologen Schockenhoff und der sog. Mehrheitsmeinung der deutschen Katholiken widergegeben sieht ohne dass die Minderheitenposition auch nur zur Sprache kommt geschweige denn redlicherweise dargelegt würde.
Prof. Spieker stellt jahrzehntelange Unlust bei Hauptamtlichen in Deutschland (Priester, Referenten bis hin zu Bischöfen) fest, die Position des kirchl. Lehramts den Gläubigen zu vermitteln. (Auch keine Beschäftigung z.B. mit Methoden der natürl. Empfängnisverhütung.)
Stattdessen soll nun die Lehre der Kirche der laxen Moral angepasst werden.


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