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| ![]() Kardinal Kasper betont die Unauflöslichkeit der sakramentalen Ehe1. März 2014 in Weltkirche, 82 Lesermeinungen Kasper stellte gegenüber kath.net die Kernpunkte seines vom Papst gewürdigten Vortrags vor den Kardinälen dar Er fragt nach der Möglichkeit zur Absolution aufrichtig Bereuender - Familie als Hauskirche Kritik an mancher Medienrezeption Vatikan (kath.net/pl) Ich habe über das Evangelium von der Familie referiert und bin in diesem Zusammenhang erst am Schluss auf die Frage der wiederverheirateten Geschiedenen eingegangen. Doch das Letztere war nicht das Hauptanliegen. Ich habe vielmehr klar gemacht, dass es in keiner Weise darum geht, die kirchliche Lehre von der Unauflöslichkeit einer sakramentalen Ehe zu ändern oder gar in Frage zu stellen. Ganz im Gegenteil. Natürlich wollen wir alle gerade heute daran festhalten und pastoral uns dafür einsetzen. Dies erläuterte Kurienkardinal Walter Kasper am Freitag gegenüber kath.net zu seinem etwa zweistündigen Vortrag zum Thema Evangelium von der Familie, den er vergangene Woche als Hauptredner vor den zum Konsistorium versammelten Kardinälen gehalten hatte. Die Worte des Kardinals, der bis zu seiner Emeritierung Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen und zuvor Bischof von Rottenburg-Stuttgart gewesen war, waren von Papst Franziskus ausdrücklich gewürdigt worden und hatten starke Medienbeachtung gefunden. Kardinal Kasper stellte gegenüber kath.net weiter fest: Die Frage, welche ich gestellt habe, ist ganz schlicht formuliert allein die: Kann man jemandem, der sein Versagen aufrichtig bereut und das tut, was er in seiner nicht rückgängig zu machenden Situation tun kann, das heißt nach Kräften christlich leben und seine Kinder christlich erziehen - kann man diesem Menschen die Absolution verweigern? Bekennen wir nicht vielmehr im Credo: Ich glaube an die Vergebung der Sünden? Und sind wir nicht alle darauf angewiesen?. Der Kardinal kritisierte zudem, dass in der allein auf einen Punkt fixierten Berichterstattung ein Anliegen leider völlig untergegangen sei, das mir und auch dem Papst sehr wichtig ist: Die Familie als Hauskirche. Hier scheint mir der Schlüssel zur Lösung für viele aktuelle Fragen zu liegen, auch für die Frage der Neuevangelisierung. Damit hat man in vielen Teilen der Weltkirche beste Erfahrungen gemacht. Aber bei uns interessiert man sich dafür mit keinem Wort. Kasper äußerte die Hoffnung, dass durch die Veröffentlichung die Dinge wieder klar werden, die manche Journalisten durcheinander gebracht haben. Der Vortrag von Kardinal Kasper wird in Kürze in voller Länge vom Herder Verlag veröffentlicht werden.
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