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Moskauer Patriarch betet für Frieden mit der Ukraine

16. März 2014 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Sowohl das von Moskau abgespaltene orthodoxe Kiewer Patriarchat als auch die griechisch-katholische Kirche der Ukraine werfen Kyrill I. vor, den russischen Militäreinsatz gutzuheißen


Moskau/Kiew (kath.net/KNA) Der orthodoxe Moskauer Patriarch Kyrill I. (Foto) warnt vor einem Krieg zwischen Russland und der Ukraine. «Heute beten wir dafür, dass es nie einen militärischen Konflikt gibt, dass nie Halbbrüder gleichen Glaubens auf fürchterliche Art zusammenstoßen», sagte das Kirchenoberhaupt am Freitag bei einem Gottesdienst in der Moskauer Christ-Erlöser-Kathedrale. Die Souveränität anderer Staaten und deren Wunsch, selbst über ihr Leben zu entscheiden, müsse respektiert werden.


Der «gemeinsame spirituelle Raum» dürfe nicht zerstört werden, sagte Kyrill I. Hintergrund dieser Aussage ist die Befürchtung, die Moskau unterstehende ukrainisch-orthodoxe Kirche könne sich für unabhängig erklären. Der Patriarch betonte, die Kirche sei immer ein Garant für Frieden und Einheit gewesen.

Erneut ging Kyrill I. nicht direkt auf die Entsendung russischer Truppen auf die ukrainische Halbinsel Krim ein. Die ukrainisch-orthodoxe Kirche hatte ihn Anfang März aufgefordert, seine Stimme gegen eine Militärintervention in der Ukraine zu erheben. Sowohl das von Moskau abgespaltene orthodoxe Kiewer Patriarchat als auch die griechisch-katholische Kirche der Ukraine werfen Kyrill I. vor, den russischen Militäreinsatz gutzuheißen.

Der Kiewer Patriarch Filaret sagte am Donnerstag, die russisch-orthodoxe Kirche hätte die erste sein müssen, die den Kreml stoppt. Es stelle sich die Frage, ob die russische Kirche eine Kirche Gottes oder die einer irdischen Macht sei. Wenn sie an der Seite der Regierung sei, könne sie nicht mit Gott sein.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Foto: (C) patriarchia.ru


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Lesermeinungen

 Alleswirdgut 18. März 2014 

Beten wir gemeinsam für den Frieden

CDU-Vize Armin Laschet hat in der Debatte über die Krim-Krise vor einseitiger Kritik an Russlands Präsident Wladimir Putin gewarnt. Es gebe derzeit einen „marktgängigen Anti-Putin-Populismus“ in Deutschland, sagte der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende der FAZ.

Dem stimme ich zu. Verurteilen wir nicht einseitig. Überprüfen wir die Fakten - die Aussage von Frau Nuland und die Aktivitäten von Academi (ehem.Blackwater). Die Black Ops sind nicht nach Nicaragua oder der Iran Contra Affäre eingestellt worden...
Haben wir Mut zur Wahrheit - für den Frieden.
Gottes Segen.


1
 
 christawaltraud 17. März 2014 
 

Die russisch-orthodoxe Kirche den Kreml stoppen?

Davon ist wohl kaum auszugehen. Es sei daran erinnert, dass zu Zeiten der Sowjetmacht ein Großteil der russisch-orthodoxen-Priesterseminare vom KGB bestückt wurde. Und wie werden diese russisch-orthodoxen Priester heute denken? Kremltreu! Oder sollten diese zu den "Wendehälsen" gehören, die es auch nach dem Mauerfall in der "DDR" gegeben hat? Das ist doch kaum anzunehmen - leider!


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